Klappentext: "Aufs reine Handlungsgerüst reduziert, gleicht Macbeth einem Melodram der Marke "Verbrechen zahlt sich nicht aus". Aber als solches hat es weniger damit zu tun, das Verbrechen anderer zu enthüllen, als damit, dass sich der Verbrecher selbst enthüllt. Das Stück lebt von unserm Interesse am Helden; aber der Held ist hier ein Verbrecher, eher noch ein Mann, der vom Bösen besessen ist. Das Stück handelt von der Entdeckung und Anatomie des Bösen." G.K. Hunter
Macbeth ist ein königlicher Herrführer und hat gerade erfolgreich eine Schlacht geschlagen, als er 3 Hexen begegnet, die ihm die Krone vorhersagen. Damit schürren sie den Plan, den Macbeth schon im Geheimen hatte: Den Tod des Königs. Anfangs überkommen ihn Zweifel, diese Tat zu begehen, doch seine Frau, Lady Macbeth, drängt ihn dazu. Sobald Macbeth diesen Schritt hinter sich hat, weicht jedes menschliche Mitgefühl und Gewissen von ihm und er macht sich daran, jeden aus dem Weg zu räumen, der eine Gefahr für ihn werden könnte.
Meine Meinung: Ich war enttäuscht. Aber ich wusste auch nicht, worum es in Macbeth ging, als ich es gelesen habe, und vielleicht fehlt mir ein intensiveres Arbeiten mit dem Text, beim einfachen Lesen jedenfalls fand ich die Story nicht berauschend, eher vorhersehbar.
JASS