Rumpelstilzchens Gartenbank

  • Dafür sind die Winter dann doch zu kalt. Aber es ist sicher klug, vermehrt Pflanzen auszuwählen, die auch längere Trockenheit ertragen können.

    Es ist auch von Region zu Region unterschiedlich. Es gibt Ecken in Deutschland, die ausreichend Regen hatten und dann gibt es welche, wo die Trockenheit noch extremer ist. Besonders wohl im Osten.

    Der deutsche Wetterdienst hat da interessantes Kartenmaterial.

  • Dafür sind die Winter dann doch zu kalt. Aber es ist sicher klug, vermehrt Pflanzen auszuwählen, die auch längere Trockenheit ertragen können.

    Es ist auch von Region zu Region unterschiedlich. Es gibt Ecken in Deutschland, die ausreichend Regen hatten und dann gibt es welche, wo die Trockenheit noch extremer ist. Besonders wohl im Osten.

    Der deutsche Wetterdienst hat da interessantes Kartenmaterial.

    Vor allem sollten es auch blühende Pflanzen sein, die unsere einheimischen Insekten ernähren können.

  • Vor allem sollten es auch blühende Pflanzen sein, die unsere einheimischen Insekten ernähren können.


    Da stimme ich dir zu Saiya. Ich habe recht gute Erfahrungen gemacht mit Wildblumenmischungen. Die kommen jedes Jahr wieder und brauchten bisher keine Bewässerung. In diesem Jahr sieht es etwas anders aus.

    Zum ersten Mal zeigen auch diese Blumen Schäden durch Trockenheit.


    Man muss einfach ausprobieren, was für die jeweilige Region geeignet ist.


    Bei mir kommt der Lavendel, der Salbei und alle Sonnenblumenarten gut über die Runden. Sie sind zwar dankbar für gelegentliches Gießen, ihnen macht die Sonnen gar nichts aus.

    Auch diverse Kräuter eignen sich und Insekten lieben sie - Thymian, Rosmarin, Minze und Melisse wachsen und blühen bisher problemlos.


    Wie oben schon gesagt mache ich mir Sorgen um die Bäume. Wir haben einen kleinen Birnbaum, wenige Jahre alt. Den gieße ich noch täglich. Aber bei den alten Apfel und Pflaumenbäumen geht das gar nicht. Denen würden auch 20 l recht wenig helfen.


    Noch hoffe ich ja auf eine längere Regenphase - aber bisher will die sich nicht einstellen.

  • So ihr lieben Banknachbarn, ich habe es doch gestern tatsächlich geschafft ein wenig Unkraut aus dem Garten zu entfernen und meine Kräuter frei zu schneiden. :) Heute will ich weitermachen und fange dafür extra später mit der Arbeit an. :thumbup: Vielleicht findet man dann sogar meine Kürbispflanzen wieder. ^^

    Ich werde auch beginnen die gesäten Blumen zu entfernen. Ich bin mir nur noch nicht sicher, ob ich dann was Neues pflanze oder ob ich es so lasse und erst nächstes Jahr weitermache!? :/


    Auch hier ist es sehr sehr trocken. Darum gießen wir jeden Abend unser Beet. Ist zwar eine extra Mühe, aber der Garten belohnt uns mit einer reichen Ernte. :) Unsere Kirschbäume haben dieses Jahr sehr gut getragen, allerdings waren alle (und damit meine ich wirklich alle) Kirschen madig. :unverstanden Die Apfelbäume sind auch schon gut bestückt, aber sie fallen, aufgrund des wenigen Regens auch schon herunter.

    Mein Lavendel sieht auch gut aus. Anfangs dachte ich, er will mich im Stich lassen, aber nein, er gedeiht gut vor sich hin und belohnt mich mit seinem Duft und einer guten Blüte. :love:


    Kennt ihr das auch, dass man sich seinen Garten aufmalt, damit man nicht immer das Gleiche an die gleiche Stelle pflanzt!? Mais soll man zum Beispiel erst nach 3 Jahren wieder an die gleiche Stelle pflanzen. Auch Kartoffeln danken es einem, wenn sie woanders gedeihen können wie im Vorjahr. Malt / fotografiert ihr euch das auch oder pflanzt ihr nach Lust und Laune?

  • Das Wasserproblem können wir dank Brummen noch ganz gut lösen. Unser Brunnen ist, weiß nicht genau, 12 Meter tief.

    Mein Mann macht mittlerweile einiges, was das toleriert, als Wintersaat, Spinat und Zwiebeln zum Beispiel. So ist der Spinat gleich im Frühjahr fertig und kann abgeerntet werden, die Zwiebeln vor der großen Trockenheit.:)

    Hier regnet es fast gar nicht, aber es scheint dieses Jahr nicht so schlimm wie im vergangenen Jahr, sagt mein Gärtner/Ehemann, weil es erst im Juni regenfrei wurde, nicht wie voriges Jahr von Anfang April bis zum Herbst.

  • Ich habe dieses Jahr auch das erste mal eine Wildblütenmischung gesät - das Ergebnis war bisher eher mau... Nun habe ich angefangen von abgeblühten Äckkern/Wiesen/Straßenrändern die Samenkapseln mitzunehmen und bei mir im Garten an den verschiedenen Ecken auszustreuen, da diese Pflanzen den bisherigen Sommer auch ohne extra Wasser gut überstanden haben. Vielleicht komme ich damit weiter.

    Ansonsten habe ich auch eine große Menge an Kräutern, die wild im Garten aufgehen, allen voran Oregano, der ganze Teppiche bildet, außerdem Pimpernelle, Salbei und natürlich Lavendel. Da brauche ich gar nicht bis wenig gießen...

    Was mich immer traurig macht ist meine Grünfläche - Rasen kann man es nicht nennen, da sind nur 'Un'kräuter, Moose etc drin... aber das ist halt momentan eine braune Steppe....

  • Bei Quarks gab es neulich einen Beitrag über Wildblütenmischungen. Die meisten sind nicht für unsere Gegend und unsere Insekten geeignet, sondern enthalten beispielsweise Mischungen aus Samen für Mittelamerika.

    Ich habe dieses Jahr ein neues bzw. weiteres Bienenbeet angelegt und mir eine Mischung aus Biosamen, die für NRW geeignet ist, besorgt. Ich hatte noch nie so eine Blütenpracht. Es ist voll mit Bienen, Hummeln & Co und es blüht von Mai bis Oktober durch.

  • Saiya - darauf habe ich geachtet, es sind alles Samen aus Deutschland, die vor allem mehrjähirg blühen... wahrscheinlich habe ich zu spät ausgesät....

  • Wir haben ja leider keinen Garten. Aber wenigstens einen großen Balkon. Die Mädels haben auch Blütenmischungen (extra für Bienen, etc.) ausgesät. Ergebnis- wie bei Mariion eher Mau. Auch diese Samenbomben zeigen nicht das gewünschte Ergebnis. Drei Kornblumen blühen. Rest nur grün. Mädels sind etwas enttäuscht, wollten doch so gern was für die Bienen und Hummeln machen.


    Dafür blühen unsere Minipetunien super. Nur eine ist eingegangen. Warum auch auch immer. Ist immer an der selben Stelle, dass mir da eine Blume eingeht. Jedes Jahr, egal welche Blume. Aber immer die selbe Stelle im Kasten.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Teufelchen Yvi - hast du den Kasten im Herbst mal gründlich mit heißem Wasser und Spülmittel ausgewaschen? Manchmal halten sich Pilzsporen.


    Ich achte bei allen Pflanzen, die ich kaufe darauf, ob sie Insektenweiden sind. Es werden jetzt viele alte Stauden angeboten, die sich in der Natur nicht mehr finden.

    Letztes Jahr habe ich mir das Herzgespann gekauft und nach der Blüte ausgepflanzt. Es hat sich reichlich versamt und blüht jetzt an allen möglichen Ecken. Völlig problemlos, da es im etwas feuchteren Teil des Gartens steht. Kleine Insekten lieben es besonders.

    Ehrlich gesagt bin ich nicht sicher, ob es Bienen oder Hummeln sind.


    So sieht es aus:



    Die Blüten sind von Weitem ganz unscheinbar, aber sehr hübsch und zierlich, wenn man sie

    näher betrachtet.

  • Der Ausblick von der Gartenbank ist wunderschön. :love:


    Ob es eine Biene oder Hummel kann ich leider auch nicht erkennen.

    Bei Quarks gab es neulich einen Beitrag über Wildblütenmischungen. Die meisten sind nicht für unsere Gegend und unsere Insekten geeignet, sondern enthalten beispielsweise Mischungen aus Samen für Mittelamerika.

    Ich habe dieses Jahr ein neues bzw. weiteres Bienenbeet angelegt und mir eine Mischung aus Biosamen, die für NRW geeignet ist, besorgt. Ich hatte noch nie so eine Blütenpracht. Es ist voll mit Bienen, Hummeln & Co und es blüht von Mai bis Oktober durch.

    In vielen Städten gibt es kostenlos lokale Samenmischungen, die vom Gartenamt tw. sogar kostenlos abgegeben werden. (Zufällig in der Zeitung gelesen https://www.duesseldorf.de/sta…/baumpaten/baumpaten.html)

    "It is our choices, Harry, that show what we truly are, far more than our abilities." Albus Dumbledore
    ("Vielmehr als unsere Fähigkeiten sind es unsere Entscheidungen, die zeigen, wer wir wirklich sind.")

  • Rumpelstilzchen es ist ja nicht der gleiche Kasten, nur immer die gleiche Stelle. Die Kästen werden im Herbst/Winter gereinigt (habe aber immer nur Wasser genommen) und kommen in die Abstellkammer auf dem Balkon. Werden dann im Frühjahr/Sommer, wann immer ich es denn schaffe neu mit Erde befüllt und bepflanzt und kommen dann an die Brüstung. Reihenfolge immer beliebig. Aber es immer (seit drei Jahren) an der gleichen Stelle, dass mir da eine Blume eingeht. Total komisch. Haben verschiedene Blumen ausprobierrt. Immer Sonnenliebende, weil der Balkon ab 13/14 Uhr voll in der Sonne steht.


    Danke dir auf jeden Fall für deinen Tipp mit Wasser und Spülmittel. Werde ich definitiv dieses Jahr so machen.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Ich habe heute auch wieder ein Stück im Garten geschafft. :)

    Ich habe den zu sehr gesprossenen Salat entfernt, meinen angefressenen Rucola und noch weiter Unkraut entfernt. Dabei ist auch die ein oder andere Spinatpflanze mit rausgerissen wurden - wie schade. Ich komme einfach nicht dazu, diesen zu verarbeiten. :( Dabei ist der mehr wie ergiebig.


    Morgen werde ich leider nichts im Garten machen können, dafür will ich's aber am Mittwoch wieder probieren.


    Und ich habe mich nun dazu entschlossen, die verblühten Blumen rauszumachen und nur das stehen zu lassen, was noch blüht. Im kommenden Jahr muss an diese Stelle etwas anderes. :)


    Bei uns im Garten sind zum Beispiel sehr viele Ameisen. Die vertilgen auch alles... :rolleyes: So ist mir auch der Salbei eingegangen...

  • Habe es mal geschafft ein Foto von der Minipetunie zu machen.

    Es ist immer an der gleichen Stelle, wo mir eine Blume eingeht.

    Es sind vier Kästen, je ein Meter lang. 4 Blumen in einem Kasten. Es ist die erste Blume im 2 Kasten von rechts.

    Warum wieso, weiß ich nicht. Blume sieht verbrannt aus. Gegossen wird regelmäßig.

    Vielleicht weiß ja einer von euch, was da los sein kann.

  • Totenleserin Im letzten Jahr eine Dahlie und davor Lavendel. Im Jahr davor war ein buntgemischtes Samentütchen.


    Rumpelstilzchen Wurzeln sind noch da. Sehen auch normal aus. Pflanze steckt gut fest in der Erde. Keine Läuse. Blätter sind trocken und braun. Fast wie ausgetrocknet/vertrocknet oder verbrannt. Die Erde ist aber feucht. Ich weiß es auch nicht. Fällt nur auf, weil es immer an dieser Stelle ist.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Teufelchen_Yvi Vielleicht solltest du mal etwas robusteres nehmen!? Lavendel, Dahlie und Co. brauchen alle viel Wasser. Zumindest lassen Sie es dich schnell spüren, wenn sie davon zu wenig bekommen haben. Versuche es mal mit Pflanzen, die viiiiieeeeel Sonne vertragen und auch mit wenig Wasser auskommen. Schau mal hier!

    Ich habe gelesen, dass alle Pflanzen danach in deinem Kasten nicht verblühen, aber einen Versuch ist es wert. Lorbeer ist zum Beispiel auch sehr robust.