Thriller-und-anderes-Eulen-Plauder-Thread (Fortsetzung Vollstrecker ... 7.0) 2020

  • Danke für Information Kari-Jeanne .

    Ich hatte hier bei der Kieferorthopädin (bei der Chefin selbst) das Gefühl, dass dass alles holter die Polter gehen muss. Ihr Angestellter, der meine Tochter behandelt, war da um einiges entspannter und ruhiger. Der ist nun aber weg. Jetzt haben wir eine neue Angestellte, die sich um meine Große kümmert. Wir sind seit letztem Jahr Februar dort. Im Mai hat sie die lose Zahnspange bekomme. Da hat sich auch schon einiges getan. Sieht man schon sehr deutlich. Und nächsten Monat wollen sie mit uns über die feste Spange reden.

    Ich lass mich überraschen.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Teufelchen_Yvi

    Wir sind seit letztem April in Behandlung da hat sie zuerst eine lose Spange bekommen ( allerdings so einen Einteiler, ich glaube aktivator hieß das konkret) da bei ihr die Fehlstellung recht groß war mussten wir nun schon mit der festen Spange anfangen 2 Wackelzähne müssen eben noch raus der eine bis zum nächsten Termin im März. Davor haben wir aber noch einen Kontrolltermin beim Zahnarzt spätestens dann ist er raus

  • Kari-Jeanne Dank dir. Meine Tochter hat oben und unten eine lose Spange. Da musste sie auch wöchentlich immer selbst einen Tacken strammer stellen. Mal schauen, was der Termin im Februar ergibt und wie es dann weiter geht.




    Ich habe mir gerade Schlüssel 17 auf den Kindle gepackt. Für 2,79€ kann man ja nicht viel verkehrt machen.

    ASIN/ISBN: B071NRVG91


    Und mit "Die gute Seele" liebäugel ich auch noch.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • mehr als arbeiten kann ich nicht.

    Das kann niemand. Irgendwann kann der Körper einfach nicht mehr.



    mein Chef ist ein Hektiker, meine Kollege ist ständig aufgezogen wie ein Duracell Hase und quatscht den ganzen Tag

    Das kenne ich auch. Aber man darf sich nicht in Hektik versetzen lassen, denn wie oben geschrieben, mehr als machen kann man nicht und irgendwann kann der Körper nicht mehr.

  • Knoermel Es ist auch mir abhanden gekommen, aber ich bin gerade dabei es wieder zu finden, da ich einfach wie bisher nicht weitermachen will (und kann). Sollte ich noch eine Weile so weitermachen, zerbricht mir meine Beziehung und somit meine kleine Welt. Das will ich nicht. Also ziehe ich die Reißleine und mache 100 Schritte langsamer. Und wenn ich mir dann meine Kollegen anschaue, machen die anderen trotz meiner 100 Schritte zurück nochmals 500 Schritte weniger. Also, warum sollen nur meine Schultern alles tragen?

  • Knoermel Es ist auch mir abhanden gekommen, aber ich bin gerade dabei es wieder zu finden, da ich einfach wie bisher nicht weitermachen will (und kann). Sollte ich noch eine Weile so weitermachen, zerbricht mir meine Beziehung und somit meine kleine Welt. Das will ich nicht. Also ziehe ich die Reißleine und mache 100 Schritte langsamer. Und wenn ich mir dann meine Kollegen anschaue, machen die anderen trotz meiner 100 Schritte zurück nochmals 500 Schritte weniger. Also, warum sollen nur meine Schultern alles tragen?

    Da hast du recht. Ich arbeite ja selber auch dran. Meine Erkrankung hat mir kurz vor Weihnachten ziemlich deutlich gezeigt, dass ich langsamer machen muss. Das versuche ich jetzt. Bis jetzt klappt es ganz gut.

  • Morjen ihr Lieben


    Knoermel und Totenleserin , außerdem wird es schlimmer/anstrengender, je älter man wird, und soo alt seid ihr ja noch nicht. Und bei Dir, Knoermel kommt noch Deine Krankheit hinzu.

    Ich merke es bei mir. Ich konnte ja seit 2017 kürzer treten, weil ich Hilfe bekommen habe und jemand zweites eingestellt wurde. Aber das war irgendwie zu spät. Die Jahre, in denen ich alles alleine gestemmt habe, sind nicht spurlos vorübergegangen. Dazu kommen ja noch Betriebsklima und -umfeld, die bei mir schon lange nicht mehr stimmten, vor allem von den Chefs her.

    Ich hoffe da auch für Thriller-Maus , dass es bei ihr doch noch besser wird, wenn die Chefs mehr hinter ihr stehen.


    "Schmutzige Seelen" ist bisher echt krass und Hattinger ein interessanter Charakter.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Ich denke auch, dass das mit am Alter liegt. Auch, wenn ich noch nicht so alt bin, einige Dinge sind mir vor 10 Jahren einfach leichter gefallen. Ich mache meine Arbeit nach wie vor sehr gerne und ich bin froh, dass ich trotz Erkrankung noch so viel machen kann. Der neue Chef ist halt gewöhnungsbedürftig. Er fordert extrem viel, hat aber jetzt auch gemerkt, dass es einfach nicht geht. 2 Aufgabengebiete hat er an andere Kollegen gegeben. Das entlastet schon. Außerdem habe ich seit einigen Monaten die Möglichkeit von zu Hause aus zu arbeiten. Das hilft mir enorm. Ich habe es zwar noch nicht oft in Anspruch genommen, aber einfach das Wissen, dass ich es könnte, hilft mir schon.

  • Ja, das mit dem Alter ist einfach mal so. Schlimm fand ich nur, dass mir der ehem. Prok. mein Alter "vorgeworfen" hat und von oben herab meinte, es wird Zeit, dass Jüngere übernehmen.

    Aber er wird auch älter, und der Gesündeste ist er auch nicht.

    Und ich hatte auch nicht sofort eine Entlastung, sondern das Gegenteil, da ich die Kollegin ja einarbeiten musste. Das ist die, die außerdem (sie und Kind) viel krank war und 4 Monate, nachdem sie anfing, nichts eiligeres zu tun hatte, als schwanger zu werden, so dass ich, als sie dann vorzeitig in Elternzeit ging, eigentlich noch geschaffter war als vorher.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Ja, das mit dem Alter ist einfach mal so. Schlimm fand ich nur, dass mir der ehem. Prok. mein Alter "vorgeworfen" hat und von oben herab meinte, es wird Zeit, dass Jüngere übernehmen.

    Aber er wird auch älter, und der Gesündeste ist er auch nicht.

    Das hat der nicht wirklich gesagt??? Sorry, find ich unverschämt.

    Das ist ja mal frech. Aber irgendwann wird er gegen was "Jüngeres" ausgetauscht, wenn er denn nach seinen "Vorschlägen", nach seinen Vorstellungen handelt.

    Es geht uns mit den Büchern wie mit den Menschen. Wir machen zwar viele Bekanntschaften, aber wenige erwählen wir zu unseren Freunden, unseren vertrauten Lebensgefährten.
    Ludwig Feuerbach (1804-1872)

  • Irri


    Ziemlich dummer Kommentar des Prokuristen. Jeder wird älter, Arbeitnehmer und auch Arbeitgeber. Einer ist noch mit 70 fit wie Toni Turnschuh, andere kämpfen ständig gegen Erkrankungen an.

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Angie Voon , das war nur eine seiner Entgleisungen in dem Gespräch. Ich habe ein Gedächtnisprotokoll davon. Ich muss ja im Herbst zum Arbeitsamt, da es dann noch zweieinhalb Jahre bis zur Rente dauert. Und ich muss ja einen Grund angeben, warum ich jetzt noch eine Firma verlasse.

    Der Grund ist (und das ist auch so) der ehem. Prok./jetzt GF, und damit ich das belegen kann, nehme ich das Protokoll auf jeden Fall mit.


    Auszüge:

    Er wies gleich zu Anfang auf den Altersunterschied hin (17 Jahre), der angeblich daran Schuld ist, dass er nichts mit mir anfangen kann.

    Er meinte, wir waren keine Freunde und werden auch keine werden, außer mir hat niemand ein Problem mit ihm, von daher ist es ihm egal, was ich von ihm halte.

    Er: Wir haben ja wenig Berührungspunkte. Ich: Ja, nur wenn Du meinen Chef vertrittst. Er (hochmütig): Ich vertrete niemanden, ich übernehme dann das Aufgabengebiet.

    Sinngemäß meinte er noch, dass ich nicht mehr viel zu sagen haben werde und mir das Jahr, bis ich freigestellt werde, gnädigerweise gewährt wird.


    Na, das ist doch mal ein netter Zeitgenosse. Und der ist immer so.

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    Dieser Beitrag wurde bereits 2 Mal editiert, zuletzt von Irri ()

  • Guten Abend zusammen,

    Irri

    Bei mir steht noch ein Gespräch mit den Chefs aus, angeblich diese Woche....schauen wir mal....

    Mit meinem Buch "Winterjagd" komme ich gut voran und es gefällt mir immer besser. Winke mal zu Mariion ! Es ist spannend und etwas Liebelei ist auch dabei. Ich finde, das passt total gut in diese Geschichte.

    Noch ein kleiner Tipp: ich habe gestern ein neues Buch von Ilona Bulazel entdeckt, leider nur als ebook, aber für einen kleinen Preis Engelshenker. Ich glaube, das ist eine neue Reihe. :gruebel

  • Irri



    Oh, der Typ ist ja ein absoluter Sympathieträger, nicht! Bei solchen Kotzbrocken müsste ich mich wahrscheinlich ganz stark zurückhalten um nicht mal auszuticken. Zählt das schon als Mobbing?

    Es gibt weder moralische noch unmoralische Bücher. Bücher sind gut oder schlecht geschrieben, sonst nichts.


    Oscar Wilde (1854 - 1900)

  • Morjen ihr Lieben


    Angie Voon , dieses Gespräch war nur der i-Punkt auf seinem "Verhältnis" und Verhalten zu mir (er ist schon seit 2002 in der Firma) und war das Ergebnis dessen, dass ich ihn des Mobbings bezichtigte und auch heute noch der Meinung bin, dass er mich mobbte.

    Das gab einen Riesenaufstand in der Firma. Ich musste den Vorwurf zurückziehen, da ich das Mobbing nicht beweisen konnte (wie soll man ein Verhalten auch beweisen?).

    Ich ließ mir daraufhin ein Zwischenzeugnis ausstellen und habe mich beworben. Leider war trotz einiger Vorstellungsgespräche keine Alternative für mich dabei.

    Wenigstens ist mein Chef dann einigermaßen aufgewacht (vorher sagte er immer, der ehem. Prok. und ich sollen uns vertragen :bonk, das lief ja schon eine Weile und ich beschwerte mich mehrmals bei meinem Chef über ihn) und wir trafen so eine Art Vergleich für das Jahr, das ich dann noch da war.

    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)

  • Der Schoko-Chai-Tee von dm schmeckt mir etwas streng. Ich mische ihn jetzt mit einem Tee mit Orangengeschmack, werde ihn aber nicht mehr nachkaufen.


    Thriller-Maus , "Knochengrab" ist gut angekommen. Vielen lieben Dank. :knuddel1

    Den Todeskäfig habe ich schon gelesen, hatte ich auch von Dir.


    "Schmutzige Seelen" ist bisher echt gut. Ruben Hattinger ist ein toller Charakter.


    Irrlicht und Hexe (7. Hexenregel: Unterschätze nie die Kraft des Wortes - es hat eine besondere Kraft, es kann befreien, anstoßen und verändern, aber auch verletzen und zerstören)