Coronavirus der Zweite

Booklooker schrieb:

Fleischproduktion

Wolfgang Schorlau hatte diese Praktiken ja auch schon alle in 2013 beschrieben. Auf seiner Internetseite sind auch ganz viele Materialien zur Entstehung zu finden: https://www.schorlau.com/b%C3%…%B6lften-tag/materialien/

ASIN/ISBN: 3462045474

Ein neuer Fall für Dengler: die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne

Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. Bereits seit drei Tagen! Denglers geschiedene Frau macht ihm die Hölle heiß: Finde unseren Sohn! Aber nicht nur Jakob ist unauffindbar. Auch Laura Trapp, die in Jakobs Parallelklasse geht, ist verschwunden. Ebenso Cem und Simon, zwei seiner Freunde.Georg Dengler, der Stuttgarter Privatermittler, macht sich auf die Suche nach seinem Sohn und dessen Freunden. Er findet bei Jakob zu Hause Aufkleber, wie sie Unbekannte in den letzten Wochen auch in den Tiefkühltruhen von Supermärkten angebracht haben. »Dieses Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie«, steht darauf. Auf Jakobs Computer findet er Fotos und Filme aus Hühner- und Putenmastanlagen. Widerliche Fotos, eklige Filme, die das Elend der Tiere dokumentieren. Ist sein Sohn ein radikaler Tierschützer geworden? Bereitet er mit seinen Mitstreitern eine große Aktion vor? Oder sind sie den Betreibern der Tierfarmen in die Quere gekommen und jetzt in Gefahr? Wieso weiß er nichts darüber? Wieso kennt er seinen Sohn so wenig? So lernt Georg Dengler auf der Suche nach Jakob seinen Sohn erst wirklich kennen – und kommt den mörderischen Methoden von Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie auf die Spur.

xexos schrieb:

Im aktuellen Moment war das Verhalten vielleicht in Ordnung, führte letztlich aber dazu, dass Regeln verschäft werden mussten.

Ein Beispiel dazu ist der Straßenverkehr. Ein Tempolimit in Kurven kommt manchmal erst, nachdem erkannt wurde, dass diese Kurve gefährlich ist, da es dort zu vielen Unfällen kam.

Aktuell sind die Regeln doch gelockert und nicht verschärft worden. In deinem Beispiel würde das bedeuten, dass man erkannt hat, dass moderne Autos doch schneller durch Kurven fahren können und wer eine alte Gurke fährt, sich dessen bewusst ist und von selbst langsamer in die Kurve fährt. Also nicht alle Autos so langsam wie das unsicherste Gefährt fahren müssen.

Nein, diese Analogie ist abwegig. Es wird bei den Masken und beim Abstand ja auch nicht zwischen alten und jungen und großen und kleinen Menschen unterschieden.

xexos schrieb:

Nein, diese Analogie ist abwegig. Es wird bei den Masken und beim Abstand ja auch nicht zwischen alten und jungen und großen und kleinen Menschen unterschieden.

Die Analogie kam von dir... Und ich finde sie nicht ganz abwegig, da jüngere Kinder keine Maske tragen müssen und junge und gesunde Menschen das Virus im Schnitt leichter überstehen als ältere und Menschen mit Vorerkrankung.

Die Einschränkungen wurden gelockert als Kompromiss zwischen Sicherheit der Bürger und Aufrechterhaltung der Wirtschaft. Wenn alle sagen "jetzt noch nicht Essen gehen, Shopping, Kino, Zoo, Freizeitpark, Schwimmbad etc." wird es in einigen Monaten kaum noch Restaurants, Läden, Kinos, Freizeitparks und Schwimmbäder geben, wo das "später" gemacht werden kann. Dafür arbeitslose, verschuldete Menschen, mehr Suizide, Gewaltbereitschaft und Armut und weniger Kultur.

Ich finde die Konzepte in Ordnung und das Risiko akzeptabel. Unsere Landesregierung offensichtlich auch. Daher finde ich es nicht nur legal, sondern auch legitim, diese zu nutzen und damit auch die Wirtschaft zu unterstützen. Ich bin selbst von Kurzarbeit betroffen und gerade deshalb ist mir wichtig, dass nicht noch mehr Läden leerstehen und die Kultur erhalten wird.

Wieso hatte Voltaire sich nochmal über mangelnde Diskussionsbereitschaft beklagt?

breumel schrieb:

Die Analogie kam von dir...

Nein, ich habe lediglich ein Beispiel zur nachgelagerten Anpassung von Regeln gebracht.

breumel schrieb:

Die Einschränkungen wurden gelockert

Ich finde die Konzepte in Ordnung und das Risiko akzeptabel. Unsere Landesregierung offensichtlich auch. Daher finde ich es nicht nur legal, sondern auch legitim, diese zu nutzen und damit auch die Wirtschaft zu unterstützen.

Wenn nichts passiert, ist alles in Ordnung. Aber damit wiederholen wir nur die Argumente aus dem März. Legal mit legitim gleichzusetzen bleibt jedoch eine Simplifizierung.

Lockerungen kamen auch aus dem kleinen Wettstreit der Ministerpräsidenten und eventuell sogar aus der Angst vor noch dämlicher werdenden Demos gegen die Beschränkungen.

Das Virus lauert immer noch überall, nur weil wir es nicht sehen, ist es nicht weg. Das ist kindisches Denken und Verhalten. Kaum sind die Regeln etwas gelockert, meinen alle, huchhu, es geht wieder weiter wie bisher.

Seltsamerweise hält sich das Virus aber nicht an unsere Regeln. Gerade hier in Berlin-Neukoelln sind etliche Wohnblocks unter Quarantäne gestellt worden.

Die Pandemie ist weiter voll im Gange, die Ansteckungsgefahr nicht geringer geworden.

Auf Facebook gefunden:

ZEHN KLEINE IGNORANTEN

Ein kleiner Ignorant, der war nicht gern allein,

da lud er alle Kumpel zur Corona-Party ein.

Zehn Ignoranten grillten an im Park,

für Neune wars ein geiler Tag, der Zehnte hustet stark.

Neun Ignoranten, die Masken halfen nicht,

Achten geht es prima, der Neunte ging ins Licht.

Acht Ignoranten besuchen Omilein,

Der Achte brachte Kuchen und Viren mit herein.

Sieben Ignoranten shoppen dicht an dicht,

Sechse komm' gesund heraus, der Siebte schafft es nicht.

Sechs Ignoranten, am Spielplatz hart gechillt,

Fünf von ihnen gehen nach Haus, den sechsten hat's gekillt.

Fünf Ignoranten hamstern Klopapier,

Geholfen hat es ihnen nicht, da waren's nur noch vier.

Vier Ignoranten wuschen nicht die Hände,

Dreien ist nicht viel passiert, doch war's des Vierten Ende.

Drei Ignoranten, ein Haarschnitt muss jetzt sein,

Zweie sehen stylisch aus, der Dritte der ging ein.

Zwei Ignoranten fühl'n sich fit und stark,

Der eine der lag richtig, der andre liegt im Sarg.

Ein kleiner Ignorant, ist wieder all alone,

Mach Du es bitte besser und #staythefuckathome

Autor: Eva Puma

https://www.facebook.com/profile.php?id=100005002128519

breumel schrieb:

Auf Facebook gefunden:

ZEHN KLEINE IGNORANTEN

Hallo Breumel ,

verletzt du keine Urheberrechte, wenn du den Text hier ins Forum kopierst?

Breumel

Yep, Eva ist definitiv keine Lyrikerin , aber ich würde trotzdem aufpassen. Im "Klub der toten Dichter" damals auf Amazon hat sich auch mal jemand gemeldet.

xexos schrieb:

Wolfgang Schorlau hatte diese Praktiken ja auch schon alle in 2013 beschrieben. Auf seiner Internetseite sind auch ganz viele Materialien zur Entstehung zu finden: https://www.schorlau.com/b%C3%…%B6lften-tag/materialien/

ASIN/ISBN: 3462045474

Ein neuer Fall für Dengler: die schmutzigen Geschäfte der Massentierhaltungskonzerne

Georg Denglers Sohn Jakob ist verschwunden. Bereits seit drei Tagen! Denglers geschiedene Frau macht ihm die Hölle heiß: Finde unseren Sohn! Aber nicht nur Jakob ist unauffindbar. Auch Laura Trapp, die in Jakobs Parallelklasse geht, ist verschwunden. Ebenso Cem und Simon, zwei seiner Freunde.Georg Dengler, der Stuttgarter Privatermittler, macht sich auf die Suche nach seinem Sohn und dessen Freunden. Er findet bei Jakob zu Hause Aufkleber, wie sie Unbekannte in den letzten Wochen auch in den Tiefkühltruhen von Supermärkten angebracht haben. »Dieses Fleisch stammt aus Massentierhaltung. Sie vergiften damit sich und ihre Familie«, steht darauf. Auf Jakobs Computer findet er Fotos und Filme aus Hühner- und Putenmastanlagen. Widerliche Fotos, eklige Filme, die das Elend der Tiere dokumentieren. Ist sein Sohn ein radikaler Tierschützer geworden? Bereitet er mit seinen Mitstreitern eine große Aktion vor? Oder sind sie den Betreibern der Tierfarmen in die Quere gekommen und jetzt in Gefahr? Wieso weiß er nichts darüber? Wieso kennt er seinen Sohn so wenig? So lernt Georg Dengler auf der Suche nach Jakob seinen Sohn erst wirklich kennen – und kommt den mörderischen Methoden von Massentierhaltung und Lebensmittelindustrie auf die Spur.

Das Buch kenne ich nicht aber ich hab alle Dengler Filme gesehen. Ich mag Brigitte Minichmayr. Außerdem sind die Filme wirklich gut.

Wolke schrieb:

Hallo Breumel ,

verletzt du keine Urheberrechte, wenn du den Text hier ins Forum kopierst?

Ich denke nicht, da sie ja die Quelle und den Autor genannt hat.

Wolke schrieb:

Hallo Breumel ,

verletzt du keine Urheberrechte, wenn du den Text hier ins Forum kopierst?

Bei Texten die auf Facebook massig geteilt werden? Aber ich habe das Facebook Profil der Verfasserin dazugesetzt, das sollte als Urheberrechtshinweis ausreichen. Und ich habe sie mal angeschrieben, ob sie was dagegen hat.

Meine Kollegin ist vom ihrem Hausarzt rausgeworfen worden, weil sie beim letzten Besuch bei der Blutabnahme die Angestellte gebeten hatte, ebenfalls Mundschutz zu tragen ich bin echt fassungslos.

Ich gerade auch. Die sollte doch sowieso einen Mundschutz tragen!

Nein, der Arzt und seine Angestellten lehnen das ab. Die Maske gehöre in den OP und sonst nirgends hin.

Sinela schrieb:

Ich denke nicht, da sie ja die Quelle und den Autor genannt hat.

Namensnennung und Quelle sind entscheidend, aber

"Kann für Beiträge auf Facebook das Urheberrecht beim Text gelten?

In den meisten Fällen fallen Sprachwerke, die über eine entsprechende Schöpfungshöhe verfügen, unter das Urheberrecht. Wer auf Facebook einen fremden Text veröffentlicht, kann daher trotz der häufig geringen Wortanzahl eine Urheberrechtsverletzung begehen. Daher sollten Sie insbesondere bei Zitaten sowie Sinnsprüchen Vorsicht walten lassen und ggf. vor einer Veröffentlichung das Einverständnis des jeweiligen Urhebers einholen."

Quelle: Urheberrecht,de

Da es Lyrik ist (wenn auch keine gute), könnte die nötige Schöpfungshöhe vielleicht erreicht sein. So lange noch keine Genehmigung vorliegt, könnte das im ungünstigsten Fall problematisch werden. Natürlich in dem Fall hier extrem unwahrscheinlich, aber man soll nie nie sagen.

Manch Anwalt verdient damit seine Brötchen ...

Danke dir, schon wieder etwas gelernt.

Tilia Salix schrieb:

Nein, der Arzt und seine Angestellten lehnen das ab. Die Maske gehöre in den OP und sonst nirgends hin.

Also, der Arzt hätte mich gesehen, und zwar von hinten!