'Die Fotografin - Die Stunde der Sehnsucht' - Seiten 001 - 094

  • Hallo ihr Lieben,

    ich darf euch auch hier nochmals herzlich zu unserer Leserunde begrüßen! Freue mich, mal wieder mit euch gemeinsam zu lesen und bin sehr gespannt auf eure Leseeindrücke!

    Wie immer gilt: Jeder in seiner Zeit, seinem Rhytmus, seiner Fasson.

    Liebe Grüße und bis dann, eure Petra

  • Dann mach ich mal den Anfang. Habe gestern den ersten Leseabschnitt am Stück gelesen, was schon mal ein gutes Zeichen ist. Es ist meine erste Begegnung mit einem Werk der Autorin. Deshalb habe ich auch die Vorgänger nicht gelesen, bin aber ohne Probleme in die Geschichte herein gekommen. Es gibt gleich geballte Frauenpower und ein bisschen Drama. Gefühlsmäßig empfand ich es manchmal etwas überzogen. Anton liebt Mimi und umgekehrt ist es auch so, aber beide wollen den aktuellen Status nicht gefährden. Die Schafsbaronin wirkt verbittert und hasst Caroline. Bernadette führt aber ein nicht mehr ganz kleines Unternehmen recht erfolgreich. Nach dem Betrug des Druckereileiters will es Mimi mit der Führung der Druckerei versuchen. Da hätte ich gerne etwas mehr zu gelesen. In den Gesprächen mit dem Major wird deutlich, dass dunkle Wolken aufziehen, auch wenn die Heftigkeit der kommenden Probleme wohl niemandem bewusst ist. Überraschenderweise ist es der Künstler, der mir die interessanteste Figur zu werden verspricht. Die starken Frauen sind sicher gerade für diese Zeit ungewöhnlich erfolgreich und selbstständig, wirken mir aber doch sehr geradlinig.

    :lesend James Lee Burke - Die Tote im Eisblock

    hörend: Hanna von Feilitzsch - Bittersüße Mandeln

  • Ach, es ist so schön wieder in die schwäbische Alb zurückzukehren. Bei dieser Reihe fällt es mir immer total leicht, wieder in die Geschichte hereinzukommen, weil ich Mimis, Antons und Alexanders Weg noch so genau vor mir habe.


    Wie groß war nochmal der Altersunterschied zwischen Mimi und Anton? Der war doch gar nicht mal so ganz gering, vor allem da Mimi die Ältere ist oder vertue ich mich da und ich habe das "gravierender" in Erinnerung, weil beim Kennenlernen Mimi bereits erwachsen und Anton noch ein Teenager war? Gravierend natürlich in Anführungszeichen, weil an einem Altersunterschied bei einem erwachsenen Liebespaar gar nichts Gravierend ist. Aber gerade in der Zeit kann ich mir vorstellen, dass eine ältere Frau mit einem jüngeren Mann etwas schief angeguckt werden würde. Oder leben wir heutzutage, was das angeht, in einer prüderen Welt?


    Ich hoffe ja, dass Bernadette sich so langsam fängt in ihrer Wir auf Corinne. Ich hatte leise Hoffnung, dass die Medizin da was hätte regeln können, aber nein leider nicht. Aber vielleicht schafft der Major es ja, Bernadettes Herz zu erweichen. Er wirkt auf jeden Fall grundanständig!


    Die Druckerei läuft richtig gut, aber der drohende erste Weltkrieg macht mir Sorgen. Wie gut, dass Anton so vorausdenkend plant und bereits genügend Papier für den Kalender kauft. Gerade in schwierigen Zeiten und wo es hieß "bis Weihnachten ist der Krieg vorbei", könnte sich der Kalender ja noch als wahre Goldgrube trotz allem entpuppen.

  • Ich habe das Buch ja bereits vor ein paar Wochen lesen dürfen - aber es ist wirklich so, dass man sofort wieder in der Geschichte drin ist.


    Die Beziehung zwischen Mimi und Anton hat sich ja über die Jahre entwickelt - und entwickelt sich noch.

    Aber man spürt deutlich, wie gut die beiden zusammen passen.

    Den Altersunterschied habe ich gerade auch nicht im Kopf..............:/

  • Ich bin auch wieder angekommen. So schön.


    Nachdem Cliffhanger am Ende des letzten Teiles war ich erstmal beruhigt, dass das Feuer nicht alles vernichtet hat. Alles war versichert und alle haben mitgeholfen beim Aufbau, so dass sich der Gewinnausfall in Grenzen hielt.


    Das mit Bela Tibor etwas nicht stimmte, habe ich mir schon gedacht. Er kam mir teilweise zu unterwürfig vor, zu tollpatschig, wollte wohl ablenken. Und tatsächlich, er hat in die eigene Tasche gearbeitet. Nun übernimmt Mimi seinen Part mit Hilfe von Hauser. Ich denke, sie wird das super hinbekommen. Auch wenn jetzt die Fotografie erstmal auf der Strecke bleibt.


    Die Idee mit dem Adventskalender ist toll und Handelsreisenden loszuschicken um diese anzubieten, eine super Idee von Anton. Ein richtiger Großauftrag. Ob sich allerdings die Kalender im Krieg gut verkaufen lasssen?


    Mimi und Anton scheinen also angekommen zu sein. Anton liebt Mimi. Das war mir schon lange klar, aber inzwischen hat auch keine andere Frau mehr eine Chance bei ihm. Und Mimi? Ich weiß sie mag Anton sehr gerne. Aber ich glaube nicht, dass sie ihn liebt. Ich weiß auch nicht, ob ich das gut finden würde, dass aus beiden ein Paar werden würde. Ich habe Anton immer noch als den „Kleinen“ vor Augen und Mimi als gestandene Frau. Ich überlege die ganze Zeit, wieviel Jahre die beiden trennt? Müssten das nicht mindestens zehn Jahre sein? Oder liege ich da komplett falsch. Die beiden sind mir einfach zu unterschiedlich, auch wenn Anton sich gemausert hat. Den jungen Anton mochte ich nicht so gerne, den jetzigen Anton schon. Er übernimmt Verantwortung, kümmert sich, hat Ideen. Na ja ... da muss ich jetzt abwarten.


    „Paon“ feiert weiter Erfolge und denkt jetzt doch wieder öfters an zu Hause. Wird er vielleicht in den Kriegszeiten dorthin zurückkehren? Mit seinem Bein werden sie ihn ja kaum einziehen können.


    Bernadette erweist sich als gute Freundin für Mimi und pflegt sie auch aufopferungsvoll während der Krankheit. Sie springt sogar über ihren Schatten und besorgt Medizin von Corinne. Ich hoffe sehr, dass sie irgendwann merkt, wie sehr Lutz sie liebt. Die beiden würden so toll zusammen passen.


    Toll geschrieben, spannend. Ich bin so gespannt wie es weitergeht ... in jeder Hinsicht.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Bernadette erweist sich als gute Freundin für Mimi und pflegt sie auch aufopferungsvoll während der Krankheit. Sie springt sogar über ihren Schatten und besorgt Medizin von Corinne.

    Ich finde das ist eine große Stärke von Petra: starke Frauen darzustellen..............und Freundschaften zwischen Frauen.


    Ein Grund, weshalb ich ihre Bücher so gerne lesen.

    Und weil es immer ein "besonderes Thema" ( hier Fotografie ) darin gibt..........:thumbup:

  • Rosenstolz

    Da hast du recht. Ich liebe auch Petras starke Frauen und deshalb ist u.a. ihre Jahrhundertwind-Trilogie eines ihrer besten Werke für mich. Auch dort geht es um drei starke Frauen und deren "besonderen" Themen.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • Nachdem Cliffhanger am Ende des letzten Teiles war ich erstmal beruhigt, dass das Feuer nicht alles vernichtet hat.

    Ich hatte auch mit einem schlimmeren Ausgang gerechnet und bin sehr froh, dass Mimi und Anton so glimpflich davon gekommen sind. Ich denke auch die Geschichte mit Tibor, wird sich noch gut lösen. Vor allem wenn Mimi nun mehr Verantwortung übernimmt. Ein bisschen hat das eh noch gefehlt.


    Die beiden sind mir einfach zu unterschiedlich, auch wenn Anton sich gemausert hat. Den jungen Anton mochte ich nicht so gerne, den jetzigen Anton schon. Er übernimmt Verantwortung, kümmert sich, hat Ideen. Na ja ... da muss ich jetzt abwarten.

    Ich verstehe total, was du meinst. Ich habe nämlich auch immer noch den anfänglichen Anton im Kopf mit all seinen Flausen im Kopf. Seine Entwicklung ist wirklich der Wahnsinn! Aber als Mann an Mimis Seite? Da bin ich mir auch noch ein wenig unschlüssig. Aber ich denke ja fast, dass wir uns an diesen Gedanken gewöhnen müssen. ;)

  • ... wenn ich mich nicht arg täusche, dann ist Mimi zwölf Jahre älter als Anton. (Ich müsste jetzt nachgucken in meiner Personenliste und bin gerade nicht am Schreibtisch).

    Er hat wirklich eine tolle Entwicklung durch gemacht, wobei ich finde, dass er schon zuhause im elterlichen Gasthof viele gute Anlagen gezeigt hat. Diese kamen nur nicht zur Blüte, weil die Eltern ihrem Sohn nichts zugetraut hatten. Auch aus diesem Grund habe ich Anton in die Welt hinaus geschickt: Damit er sich entfalten kann und nicht frustriert verbittert.

    Ich kenne so viele Söhne und Töchter, die ins elterliche Geschäft eingestiegen sind und seit Jahrzehnten darauf warten, endlich auch mal was zu sagen zu haben, sich und ihre Ideen einbringen zu dürfen. Aber oftmals hocken die Altvorderen so sehr auf ihrem Betrieb, dass die Kinder nie zum Zug kommen. Das ist schrecklich!

  • Avila

    Da bin ich froh, dass ich nicht die einzige bin, die so ein kleines Problem im Moment damit hätte. Also mit Anton und Mimi. Aber das Buch hat ja auch erst angefangen. Wer weiß, was und der da noch alles kommt.


    Petra Du-Be

    Na dann passte das ja mit den ca. 10 Jahren, die ich geschätzt hatte. Natürlich hat Anton viele gute Anlagen, aber er war auch definitiv der mit den meisten Flausen im Kopf. Es war richtig ihn in die Welt zu schicken. Bei ihm habe ich aufgrund seiner Anlagen auch die größten Enfaltungsmöglichkeiten gesehen. Und wie man liest, war das auch genau richtig so.

    :lesend Cristina di Canio - Die Buchhandlung der Träume

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonische Verhältnisse

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 319

  • So nun bin ich auch endlich da.


    Ich hatte ja am Ende des letzten Buches schon Sorge, dass die ganze Druckerei abgebrannt ist. Obwohl der Schaden erheblich ist, hätte es auch noch schlimmer kommen können. Mit vereinten Kräften haben sie es geschafft, ohne dass die Kunden abgesprungen sind. Das Fest haben sie sich wahrlich verdient.


    Dass Bela Tibor nicht ganz koscher ist, dachte ich beim vorigen Band schon. Nun hat sich herausgestellt, dass mein Gefühl mich nicht getrogen hat. Aber Anton musste erst darauf aufmerksam gemacht werden, dass mit den Zahlen etwas nicht stimmt.


    Mimi traut sich was. Sie übernimmt den Job von Bela und hat auch gleich eine Idee für ein neues Projekt, nachdem ihr Schafkalender so gut angekommen ist. Aber ihre Krankheit passt natürlich jetzt gerade auch nicht. Anton liebt Mimi längst, wagt es aber nicht, ihr seine Gefühle zu gestehen. Aber er pflegt sie hingebungsvoll. Das Mittel von Corinne scheint ja ein wahres Wundermittel zu sein. Ist zwar eigentlich für Schafe, wirkt aber auch bei Mimi.


    Aber auch Bernadette hat einen Verehrer, der sich nicht traut. Dabei scheint Lutz doch sonst kein ängstlicher Typ zu sein.


    Dann steht der Krieg vor der Tür und wenn auch alle das hoffen, so wird er an Münsingen nicht vorbeigehen. Wie wird es dann mit der Druckerei weitergehen.

  • Ach, wie schön ist es, wieder bei Mimi zu sein, und direkt zu Beginn gleich so viele alte Bekannte zu treffen, so war der Einstieg perfekt.


    Es ist auch gleich wieder einiges los, der Betrug des Druckereileiters wird aufgedeckt, und Mimi schwer krank. Schließlich übernimmt sie die Aufgabe Tibors, und kommt nun überhaupt nicht mehr zu Fotografieren. Und dann beginnt der Krieg, der vieles verändern wird, man kann noch gar nicht erahnen, was es für unsere Protagonisten bedeuten wird. Die Männer werden sicher eingezogen und überleben hoffentlich, und die Frauen müssen "ihren Mann stehen".


    Die Sache mit dem Adventskalender ist schön, wer mag die nicht. Musste gleich mal über die Geschichte der Adventskalender googeln.


    Alexander scheint sich sehr negativ verändert zu haben, schade, ich hoffe aber, dass sich das wieder ändern wird, es passt nicht wirklich zu ihm.


    Ich freue mich auf Weiterlesen, auch wenn wahrscheinlich nicht nur Gutes auf uns wartet.

  • Alexander scheint sich sehr negativ verändert zu haben, schade, ich hoffe aber, dass sich das wieder ändern wird, es passt nicht wirklich zu ihm.

    Bei Alexander bin ich zwiegespalten... Es hat sich nie einer so wirklich für ihn eingesetzt und seine Malerei Ernst genommen - bis Mimi kam. Aber viel mehr als ihn auf eine Hochschule schicken, ging nicht. Dann trifft er auf Mylo, der ihn ja nahezu hofiert, aber auch ganz schön manipuliert. Gerade seine Kontakte in die Heimat hat er ganz schön boykottiert. Klar, Alexander könnte aufbegehren, aber er ist noch recht jung und zu naiv, als dass er merkt, was Mylo da tut.

    Also, ich habe eher großes Mitleid mit ihm...

  • Bei Alexander bin ich zwiegespalten... Es hat sich nie einer so wirklich für ihn eingesetzt und seine Malerei Ernst genommen - bis Mimi kam. Aber viel mehr als ihn auf eine Hochschule schicken, ging nicht. Dann trifft er auf Mylo, der ihn ja nahezu hofiert, aber auch ganz schön manipuliert. Gerade seine Kontakte in die Heimat hat er ganz schön boykottiert. Klar, Alexander könnte aufbegehren, aber er ist noch recht jung und zu naiv, als dass er merkt, was Mylo da tut.

    Also, ich habe eher großes Mitleid mit ihm...

    Mitleid - ja, er kann einem Leid tun, und er hatte es in Stuttgart ja zunächst nicht leicht, und Mylo hat ihm von Anfang an geholfen. Aber was er mit seinen alten Freunden macht, geht schon ein bisschen über das hinaus, wofür ich Verständnis habe.

  • +++WICHTIG+++

    Ihr Lieben, terminlich überschlagen sich gerade die Ereignisse bei mir. Ich werde ein verlängertes Wochenende weg und ohne PC sein. Das heißt, ich bin erst wieder am Dienstag, den 13. Oktober für euch da. Ich hoffe, das ist ok für euch?

    Bis dahin sind vielleicht auch schon ein paar Teilnehmer mehr in die Leserunde eingestiegen. Mir scheint, derzeit geht es nicht nur bei mir rund ...

    Liebe Grüße von eurer Petra

  • Ich muss gestehen, ich habe das Buch am letzten Wochenende in einem Rutsch durchgelesen. Ich wollte, nein, ich musste wissen, wie es mit Mimi, Anton und Alexander weitergeht. Nachdem meine Reha jetzt zu Ende ist, komme ich auch dazu, meine Gedanken zu den einzelnen Abschnitten zu "Papier" zu bringen. Fangen wir also mit den ersten 94 Seiten an:


    Am Anfang war ich mit der Fülle an Namen leicht überfordert, habe mich aber dann doch schnell wieder an die einzelnen Charaktere und deren Vorgeschichte erinnert. Es war mir gleich klar, Mimi und Anton gehören zusammen, es knistert ja schon eine ganze Weile zwischen ihnen. Ich dachte nur immer "wann merken die Beiden das endlich?" An den Altersunterschied habe ich dabei überhaupt nicht gedacht, das könnte noch zu hoffentlich nur kleinen Problemen führen, denn zu der Zeit, in der die Geschichte spielt, war es ja noch nicht selbstverständlich, dass Frauen einen um einiges jüngeren Mann lieben. Und eventuell auch heiraten.


    Der Betrug von Bela Tibor hatte sich schon im letzten Buch abgezeichnet, trotzdem tat es weh, dass Mimi und Anton von ihm hintergangen wurden. Gut, dass Anton den Betrüger auf frischer Tat ertappen und der Polizei übergeben konnte.


    Dass Bernadette so verbittert ist, ist sehr traurig. Ich hoffe, sie kann sich mit der Anwesenheit von Corinne und deren Liebe zu Wolfram abfinden. Es wäre schön, wenn sie endlich erkennen würde, dass Lutz sie liebt.


    Alexander tut mir leid. Er feiert Erfolge in dem Beruf, den er sich so gewünscht hat, wird aber von seinem Gönner nur ausgenutzt. Ich hoffe, er findet den Mut und verlässt Mylo, steht danach auf eigenen Füßen und erinnert sich auch wieder an seine Wurzeln.


    Überrascht hat mich, dass Mimi so früh in der Geschichte an der Grippe erkrankt ist. Ich hatte eigentlich damit gerechnet, dass diese erst in den Jahren 1918-1920 ein Thema in der Geschichte werden wird.

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • errascht hat mich, dass Mimi so früh in der Geschichte an der Grippe erkrankt ist.

    Hierzu habe ich etwas vergessen. :(Ich bin etwas irritiert was Mimis Genesung angeht. Auf Seite 60 kommt sie nach zwei Wochen Grippe endlich wieder zu sich, ist fieberfrei, aber so schwach, dass sie ihre Arme nicht heben kann. Anton gibt ihr dann etwas zu trinken und bringt ihr etwas zu essen. Beides scheint Wunder zu wirken, dann schon kann sich Mimi selbst die Taschentücher vom Nachttisch holen und ihre Nase putzen. Und nicht lange darauf nimmt sie ein Bad, kann sich daraus selbstständig erheben, abtrocknen und anziehen. Mir geht das ehrlich gesagt alles ein bisschen zu schnell, denn von einer zweiwöchigen Grippe, bei der es auf Leben und Tod ging, erholt man sich nicht so schnell - zumindest nicht im wirklichen Leben.;)

    Veröffentlichungen in den Anthologien: Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Die spannensten Schmökerbären-Abenteuergeschichten; Mein Hund und ich; Wünsch dich ins Wunder-Weihnachtsland Band 14, 15 und 16; Wünsch dich ins Märchen-Wunderland - Band 3 und 4; Mein Pferd und ich; Blitzgeschichten und Donnerreime; 7. und 8. Bubenreuther Literaturwettbewerb; Wie aus dem Ei gepellt - Band 8 und 9; Bittersüße Wirklichkeit; Das Rad der Zeit, Mein Tier und ich

  • Aber gerade in der Zeit kann ich mir vorstellen, dass eine ältere Frau mit einem jüngeren Mann etwas schief angeguckt werden würde.

    Das ist doch auch heute noch häufig so. Den Männern wird es nachgesehen, wenn sie (wwesentlich) älter sind als die Frau, aber umgekehrt wird geredet.

    Aber vielleicht schafft der Major es ja, Bernadettes Herz zu erweichen. Er wirkt auf jeden Fall grundanständig!

    Aber er müsste auch mal direkter auf Bernadette zugehen. So wird das nichts.

    Ob sich allerdings die Kalender im Krieg gut verkaufen lasssen?

    Habe ich mich auch gefragt. Aber gerade in dunklen Zeiten ist wohl etwas Schönes dann tröstlich.

    Ich weiß auch nicht, ob ich das gut finden würde, dass aus beiden ein Paar werden würde. Ich habe Anton immer noch als den „Kleinen“ vor Augen und Mimi als gestandene Frau.

    Aber Anton ist doch durch die Zeit, wo sie gemeinsam unterwegs waren, merklich gereift. Er trägt Verantwortung und ist geschäftstüchtig. Ich sehe da keine Probleme.

    „Paon“ feiert weiter Erfolge und denkt jetzt doch wieder öfters an zu Hause.

    Paon lässt sich immer noch von Mylo unterbuttern, der seine eigenen Interessen im Sinn hat.