'Grenzfall - Der Tod in ihren Augen' - Seiten 089 - 174

  • Jetzt lernen wir die "Ösis" auch kennen. Ich muss gestehen, ich kann die Darsteller noch nicht alle so richtig einschätzen. Also bis auf Alexa. Aber wie ihr Kollege Florian genau tickt, weiß ich nocht nicht. Und Krammer ist zwar einerseits etwas desillusioniert und fast phlegmatisch, aber ich hoffe mal, dass er aufwacht, wenn er Lunte gerochen hat. Und dass seine Erfahrungen hilfreich sein werden. Dumm ist er ja wohl nicht. ;)


    Die Einschübe vom Mörder sind rätselhaft. Sein Motiv bleibt mir unklar bis jetzt. Aber er kannte die Tote auf jeden Fall. Ich dachte ja, es wäre ihr Verlobter. Aber da der ja im Ausland war und auch so geschockt zu sein scheint (was man natürlich auch spielen könnte) muss es jemand anders sein. Was hat die Tote gearbeitet? Warum hat ihr Freund so aufgeschürfte Hände? Wo liegt der Fuß? Ist der beim Verlobten im Kühlschrank? Oder in der Ferienwohnung?


    So viele Fragen, da muss man einfach schnell weiterlesen. :grin


    P.S. Wie alt ist Krammer? Grau und mit der Möglichkeit zur Frühpension müsste er ja schon Ende 50 sein?

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    T.J. KLune - Mr Parnassus Heim für magisch Begabte


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • So, bin bei Track 46 und muß mal pausieren, da ich dabei puzzle und mir der Rücken weh tut :grin


    Gerade ist Alexa in Österreich bei Kramer angekommen.

    Sollte das Täterwissen, das Du beschreibst, davor passiert sein, wurde es auch hier weggekürzt.


    Daß der Chef, der sympathisch wirkt, nur leicht verletzt ist - zumindest im Gegesatz zu den vorherigen Befürchtungen, wirket erleichternd.

    Das hätte ich jetzt nicht so gut gefunde, wäre er völlig außer Kraft gesetzt gewesen.

    So klonnte er Alexa die Leitung übertragen, auch wenn ich noch nicht nachvollziehen kann, warum sein Kollege so außen vor gelassen wird von ihm.

  • Sollte das Täterwissen, das Du beschreibst, davor passiert sein, wurde es auch hier weggekürzt.

    Die Einschübe vom Täter sind ja total kurz. Ich hoffe sehr, die haben sie auch im Hörbuch so gelassen. =O Ich hasse diese gekürzten Hörbücher. :fetch

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

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  • Die Einschübe vom Täter sind ja total kurz. Ich hoffe sehr, die haben sie auch im Hörbuch so gelassen. =O Ich hasse diese gekürzten Hörbücher. :fetch

    In diesem Fall stört es mich nicht, daß es gekürzt ist - ich mag dieses Tätergerede ja meist nicht so gern.


    Mittlerweilie bin ich bei Track 56 - der Tag nach der Pressekonferenz ( Von der selber hier nix berichtet wurde- nur das Geplänkel kurz davor)

  • Diesen Abschnitt habe ich heute auch noch geschafft. Ich finde, das Buch liest sich echt gut weg. Und ich finde es schön, dass es jetzt auch mal auf die österreichische Seite und an den Aachensee geht.

    Krammer kann ich auch noch nicht so gut einschätzen. Aber ich finde ihn auf jeden Fall nicht unsympathisch. Und auch seine Kollegin mit den ungarischen Wurzeln gefällt mir, auch wenn sie bisher eher am Rande vorkam.

    Und Krammer ist zwar einerseits etwas desillusioniert und fast phlegmatisch, aber ich hoffe mal, dass er aufwacht, wenn er Lunte gerochen hat. Und dass seine Erfahrungen hilfreich sein werden. Dumm ist er ja wohl nicht.

    Ich glaube auch, dass er schon sehr viel Erfahrung mit verschiedenen Ermittlungen hat .Und ich denke, Alexa und Krammer könnten sich ganz gut ergänzen als Team. Sie ist ja hoch motiviert und engagiert und Krammer kann dafür seine ganzen Erfahrungen und sein Wissen mitbringen. Das ist doch eine gute Kombi, oder?

    Ich bin mal gespannt, wie sie das jetzt machen wollen mit den Ermittlungen in zwei Ländern. Das muss ja gut koordiniert werden, damit es kein Chaos gibt und immer alle gut informiert sind. Und ich hoffe, es entwickelt sich keine Rivalität sondern eine gute Partnerschaft.

    So klonnte er Alexa die Leitung übertragen, auch wenn ich noch nicht nachvollziehen kann, warum sein Kollege so außen vor gelassen wird von ihm.

    Ich finde es ein wenig seltsam, dass der Chef Alexa die Leitung an den Ermittlungen überträgt. Er kennt sie ja praktisch gar nicht. Nur aus einer Video-Konferenz und dann dem ersten gemeinsamen Tag. Ich weiß nicht, ob er sich da wirklich so schnell ein Urteil über sie bilden konnte. Und ich finde es auch merkwürdig, dass dafür Florian nur die Frau vom Chef betreuen soll?? Der ist doch Polizist und kein ausgebildeter Krankenpfleger. Ich kann mir gut vorstellen, dass er mit dieser Entscheidung nicht so glücklich ist. Diese Entscheidung finde ich nicht so glaubwürdig.

    Die Einschübe vom Mörder sind rätselhaft. Sein Motiv bleibt mir unklar bis jetzt

    Also die Einschübe von dem Mörder hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht. So was mag ich eh schon generell nicht so gerne. Und hier sind ja die Einschübe so kurz, dass man praktisch gar nichts über den Mörder erfährt. Das hätte die Autorin auch einfach weg lassen können.

  • Das kann ja was geben. Krammer und Alexa :yikes

    Mich nervt der jetzt schon (bin in Kapitel 17) mit seiner Lethargie.

    nerven vielleicht nicht unbedingt, aber abgewinnen kann ich ihm bisher auch noch nicht so viel.

    Mal abwarten, ob er noch die Kurve kriegt - sprich, seinen Hintern hoch bekommt und ein wenig motivierter an die Sache herangeht.

  • ch mag dieses Tätergerede ja meist nicht so gern.

    Geht mir oft ähnlich. Aber Infos bekommt man natürlich schon, die einen auf falsche Fährten locken können. :grin Oder bei den Ermittlungen helfen - je nachdem.

    Hollundergrüße :wave



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  • Wo liegt der Fuß? Ist der beim Verlobten im Kühlschrank? Oder in der Ferienwohnung?

    Ah, das ist eine gute Idee. Ich hatte das Haus aus dem Prolog zwar irgendwie als Villa im Kopf, aber das stand so ausdrücklich wohl garnicht da.


    Das Motiv ist mir auch noch völlig unklar, aber irgendwas völlig Wildes muss sich der Täter ja ausgedacht haben. Und mit diesen speziellen Fundorten wird Alexa schon grob auf der richtigen Spur sein, das sie irgendeine Bedeutung haben.


    Auf die Tätergedanken könnte ich nach wie vor verzichten, aber ansonsten habe ich den Abschnitt gern gelesen und fand ihn recht spannend.

    Im ersten Abschnitt hatte ich ja x Kleinigkeiten zu bemerken, hier lief die Story nun einfach vor sich hin.


    Wie Alexa zur ihrer Führungsrolle kam, fand ich auch nicht wirklich überzeugend, aber vielleicht hat Brandl ja auch Gründe, warum das Florian nicht machen kann. Wobei die Betreuerrolle der kranken Ehefrau schon ein sehr merkwürdiges Konstrukt ist. Mal sehen.


    Alexa und Krammer werden sich schon zusammenraufen und Roza wird Krammer schon in den richtigen Momenten anstubsen. Innsbruck als Schauplatz mag ich sehr gern, da wollten wir eigentlich diesen Winter wieder hin zum Skifahren...

  • Ich bin mal gespannt, wie sie das jetzt machen wollen mit den Ermittlungen in zwei Ländern. Das muss ja gut koordiniert werden, damit es kein Chaos gibt und immer alle gut informiert sind. Und ich hoffe, es entwickelt sich keine Rivalität sondern eine gute Partnerschaft.

    Ja, vor allem, ob Krammer sich Alexa unterordnet, jetzt, wo der Wohnort bekannt ist und der liegt ja in Deutschland.

    Ich finde es ein wenig seltsam, dass der Chef Alexa die Leitung an den Ermittlungen überträgt. Er kennt sie ja praktisch gar nicht. Nur aus einer Video-Konferenz und dann dem ersten gemeinsamen Tag. Ich weiß nicht, ob er sich da wirklich so schnell ein Urteil über sie bilden konnte. Und ich finde es auch merkwürdig, dass dafür Florian nur die Frau vom Chef betreuen soll??

    Vielleicht etwas unrealistisch. Bei so einer wichtigen Ermittlung. Wobei man ja nicht genau weiß, wie kompetent denn Florian wäre. Und am Ende ist es ja immer eine Teamleistung, die hier erbracht werden muss. Und da weiß der Chef ja, was er hat und dass Alexa sich auf seine Männer - und zu wenig Frauen - verlassen kann.

    Hollundergrüße :wave



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  • Mich nervt der jetzt schon (bin in Kapitel 17) mit seiner Lethargie.

    Kennt von Euch einer die Serie "Der Pass"? Mord an der deutsch-österreichischen Grenze. Die Protas habe ich vor Augen, denn da war das Verhältnis nicht unähnlich.

    Hollundergrüße :wave



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  • Bin mittendrin im zweiten Abschnitt, daher habe ich eure Beiträge bis hier her noch nicht gelesen.


    Was mir sehr seltsam vorkommt, ist, dass Alexa direkt die Leitung der Ermittlungen von Brandl angeboten bekommt. Würde man einer absolut Orts- und Gepflogenheitsunkundigen an ihrem zweiten Arbeitstag tatsächlich mal ebenso die Leitung überlassen? Ich mein, sie ist ja nicht als Hauptkommissarin mit entsprechender Erfahrung dort hinversetzt worden, sondern, weil sie eben noch Karriere machen will, um auf diese Position zu kommen.


    Dramaturgisch ist mir das klar, dass es Alexa sein muss - und Brandls Unfall war ja auch geschickt, um diese Situation herbeizuführen. Trotzdem stört es mich irgendwie.

  • Also die Einschübe von dem Mörder hätte es für meinen Geschmack nicht gebraucht. So was mag ich eh schon generell nicht so gerne. Und hier sind ja die Einschübe so kurz, dass man praktisch gar nichts über den Mörder erfährt. Das hätte die Autorin auch einfach weg lassen können.

    Darauf kann ich in den meisten Krimis verzichten. Das ist nur ein weiteres Stilmittel um, entweder das Buch zu verlängern oder um Spannung aufzubauen. Was aber meistens nicht funktioniert.

  • Ja, ist sehr konstruiert. Ich hoffe ja noch auf eine schlüssige Erklärung..

    Ich könnte mir vorstellen, dass Brandl schon vorher den Plan hatte, sie so schnell wie möglich zu testen und zu fördern. Und dass er es Florian nicht zutraut vielleicht auch.

    Hollundergrüße :wave



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  • Ich könnte mir vorstellen, dass Brandl schon vorher den Plan hatte, sie so schnell wie möglich zu testen und zu fördern. Und dass er es Florian nicht zutraut vielleicht auch.

    Das ist gut möglich. Wir kennen Florian ja nicht so gut wie er, und vermutlich traut er Alexa, von der er ja Informationen ihrer alten Dienststelle hat, einfach die bessere Spürnase zu.

  • Ich könnte mir vorstellen, dass Brandl schon vorher den Plan hatte, sie so schnell wie möglich zu testen und zu fördern. Und dass er es Florian nicht zutraut vielleicht auch.

    Ich finde es trotzdem sehr seltsam. Besser hätte ich es gefunden, wenn Florian als etabliertem Beamten die Führung der Truppe übergeben worden wäre und Alexa sich durch ihre gute Ermittlungsarbeit hervorgetan hätte. Dann könnte ich auch den Sprung auf der Karriereleiter besser nachvollziehen.


    Die Reibereien zwischen den beiden fand ich auch albern, wie im Kindergarten. Vor allem hab ich bei dem Geplänkel ständig gedacht 'Ich will das nicht lesen, können die nicht mal ermitteln?'


    Ich hab immer wieder Stellen im Text, über die ich stolpere. Zum Beispiel, als Alexa in Kapitel 27 zunächst darüber sinniert, dass sie keine Anhaltspunkte haben, wer die Tote sein könnte, und sich gleich im nächsten Moment fragt, ob man überprüft hat, ob sie nicht vielleicht aus dem Ausland kam.

    Oder die schnelle Mitteilung an Thomas Amberger, dass die Tote definitiv seine Verlobte ist - was Alexa nur anhand des Fotos ausmacht. Sicher ist sie das, aber würde man das nicht eigentlich ein wenig mehr verifizieren wollen im Vorfeld? Müsste der Verlobte nicht zu Identifizierung in die Rechtsmedizin? (Das ist nur Wissen aus Fernsehkrimis... :grin) Stattdessen soll er sich dort verabschieden. Ihm sagen, dass seine Verlobte ermordet wurde, will auch niemand (erfährt er ja dann vor Ort :pille). Irgendwie unrund.


    Trotzdem finde ich den Krimi bisher ganz unterhaltsam und ich möchte natürlich wissen, wer der Täter und was seine genaue Motivation ist. Die Tätereinschübe hätte es für mich allerdings nicht gebraucht, die finde ich total nichtssagend.


    Der Täter ist übrigens nicht irre (er zerstückelt ja nur Frauen). Wäre er Fußfetischist, wäre er allerdings irre. Deswegen kann man den Fußfetischisten auszuschließen. Aha.


    So wie ich Alexa im Gespräch mit Krammer verstanden habe, kann der Täter kein Psychopath sein, weil er sehr intelligent ist und bedächtig vorgeht. Schließt das eine denn das andere aus?


    Vielleicht denke ich zu sehr nach.