'Grenzfall - Der Tod in ihren Augen' - Seiten 001 - 088

  • Das ist er ja wieder der Leserundenthread :grin


    Ich hab jetzt begonnen und muß erst einmal gucken, wie ich es mit der Einteilung hinbekomme.

    Auf dem HB sind leider keine Kapitelangaben ( oder die sind so lang, daß ich noch im ersten bin)

    Der Prolog wurde angesagt und war richtig heftig.


    Verstanden habe ich, daß sich ein jugendliches Päarchen wohl in einem Luxushaus "eingemietet" hatte. Sprich, dort eingebrochen, um ein nettes Stündchen zu verbringen, bis das Mädel die furchtbare Entdeckung im Kühlschrank machte.


    Anschließend ging es direkt weiter zu Alexa, die in der Bahn saß und gen Bayern fuhr.

    Diesen Gedanken des eingesperrt seins in den Bergen konnte ich so nachempfinden.

    Wenn man am Meer aufwächst, bzw. im Norden, wo alles so wunderbar flach ist, lassen die Berge schon leicht das Gefühl des Beengtsein entstehen.

    Obwohl ich ja gestehen muß, daß ich früher oft in Bayern und Österreich Urlaub gemacht habe, Bergwanderungen gemacht habe und das schön fand.

    Aber eben auf Dauer würde ich das wohl nicht so gut können, da ich mir doch ein büschen eingesperrt vorkäme, wenn ich nicht mal fix ans Meer fahren könnte, so ich wollte :grin



    Nun eine kleine Bitte.


    Könntet Ihr netterweise kurz den letzten Teil des Abschnitts ansagen - also, kurz beschreiben, wo er genau endet? Und sei es ein kurzer Satz.

    Das wäre wirklich lieb.


    Die MP3 CD hat 158 Tracks - ich rechne das gleich mal aus auf die Abschnite, auch wenn ich nicht glaube, daß es genau hinkommt.

    Mittlerweile bin ich bei Track 22.

    Alexa hat gerade leckerstens gegessen - Kaiserschmarrn liebe ich auch :grin und steigt gerade ins Auto, um mit ihrem Kollegen den Parkplatz anzufahren.

  • Johanna hier die letzten Abschnittssätze

    1 - Kramer ... legte das Geld passend auf den Tisch und eilte aus dem Cafe.

    2. Alexas Nacken kribbelte, uns sie fühlte sich mit einem Mal hellwach.

    3. Und hatte gewartet. Bis jetzt.

    4. Und wenn es nur dazu diente ein paar Stunden von hier zu verschwinden.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Das Buch liest sich Klasse. Als Münchnerin ist mir alles wunderbar vertraut. Außer ihre Gefühle von Eingesperrtsein. :/ Also ich bin durchaus ein Meerfan aber oben auf den Bergen ist man wirklich nicht eingesperrt und so eng sind die Täler im Voralpenland wirklich nicht. Außerdem werden so einige "Vorurteile" bedient. Bayern wären wortkarg und gingen nicht so aus sich heraus. :rolleyes: habt ihr diese Erfahrungen gemacht? Stimmen solche Vorstellungen von einzelnen Bundesländern? Also die Rheinische Frohnatur zum Beispiel. Gibt es die so wirklich? Wir haben ja sehr viele Zuagroaste und auch die Einheimischen sind doch inzwischen keine verschrobenen Almöhis mehr. Oder doch? Der einzige Unterschied, den ich schon sehe sind Städter und Landbevölkerung. Und dass man Neue erst mal beäugt. So wie Alexas Kollege. Ich hoffe, der taut noch auf. Dafür ist der Chef doch ein Netter. Und auch der Bergführer-Chef ist doch aufgeschlossen, finde ich.


    Der Mord an sich ist heftig. Was könnte da dahinter stecken? Da hab ich noch keine Idee. Ebenso, was die Anfangsszene sollte.

    Verstanden habe ich, daß sich ein jugendliches Päarchen wohl in einem Luxushaus "eingemietet" hatte. Sprich, dort eingebrochen, um ein nettes Stündchen zu verbringen, bis das Mädel die furchtbare Entdeckung im Kühlschrank machte.

    Ist ja nur ein Fuß gewesen und es fehlen ja eher die ganzen Beine vom Opfer. Oder hat er einen Fuß behalten?

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Johanna hier die letzten Abschnittssätze

    1 - Kramer ... legte das Geld passend auf den Tisch und eilte aus dem Cafe.

    2. Alexas Nacken kribbelte, uns sie fühlte sich mit einem Mal hellwach.

    3. Und hatte gewartet. Bis jetzt.

    4. Und wenn es nur dazu diente ein paar Stunden von hier zu verschwinden.

    Danke. Das ist super.


    Da ich gerade bei Kramer im Café bin, hab ich sozusagen den ersten Abschnitt durch. Bei - Track 34.

  • Bayern wären wortkarg und gingen nicht so aus sich heraus. :rolleyes: habt ihr diese Erfahrungen gemacht? Stimmen solche Vorstellungen von einzelnen Bundesländern? Also die Rheinische Frohnatur zum Beispiel. Gibt es die so wirklich? Wir haben ja sehr viele Zuagroaste und auch die Einheimischen sind doch inzwischen keine verschrobenen Almöhis mehr.


    Das Wortkarge sagen sie auch immer über uns Norddeutsche. Wer moin moin, statt moin sagt, ist schon ein Sabbelheini :lache


    Ich hab ja u.a. rheinische, sowohl auch Münchner Wurzeln - auch wenn ich durch und durch norddeutsch bin, weil ich halt hier aufgewachsen bin.


    So ganz glaub ich nicht an die so großen Unterschiede. Eher an die Unterschiede in den Menschen selber. :gruebel

    Ok, was an Karneval toll sein soll, erschließt sich mir überhaupt nicht, vor allem nicht, daß da so ein Gedöns von gemacht wird.

    In dem Sinne dann doch wieder typisch norddeutsch.


    Fazit - ich weiß es nicht, wieviel Anteil der Mentalität daran liegt, wo man aufwächst :grin



    Der Nachteil des hörens ist, daß es bei Namen schwieriger ist, merke ich. Ich verwechsle immer den "Chef" und den anderen Kollegen namentlich.

    Aber das wird noch, denke ich.


    Auf jeden Fall ist es spannend - ok, sonst hätte ich auch nicht auf einen Rutsch soviel gehört.

    Ein büschen brutal, aber erträglich bisher.


    Ob der Fuß zu dem Opfer ohne Unterkörper gehört?

    Ich vermute mal ja - nur was das ganze soll, da hab ich noch keinerlei Vorstellung.

    Da stimme ich Alexa zu, daß es wohl um Inszenierung geht.


  • Ok, was an Karneval toll sein soll, erschließt sich mir überhaupt nicht, vor allem nicht, daß da so ein Gedöns von gemacht wird.

    In dem Sinne dann doch wieder typisch norddeutsch.

    Typisch bayerisch. Wir verstehen das mit dem Karneval/Fasching auch nicht. :grin


    So ganz glaub ich nicht an die so großen Unterschiede. Eher an die Unterschiede in den Menschen selber.

    Seh ich ähnlich. Früher war das vielleicht eher so. Aber heutzutage nimmt das doch immer mehr ab. Wie auch die Dialekte immer mehr verschwinden.

    Hollundergrüße :wave




    :lesend








    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin, daß er tun kann, was er will, sondern daß er nicht tun muß, was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Diesen ersten Leserunden-Abschnitt habe weggelesen wie nix, der Schreibstil liegt mir.


    Obwohl ich Prologe eigentlich nicht mag, fand ich den hier spannend und besonders. Endlich mal nicht als erstes die krude Gedankenwelt des Täters.

    Die kam ja dann später mal als kurzes Kapitel, das hätte es wegen mir nicht gebraucht.


    Die Kulisse in den Bergen finde ich toll. Ich mag die Berge genausogern wie das Meer, und diese beengte Gefühl in den Bergen konnte ich noch nie nachvollziehen. Also auch nicht im Tal, so klein und eng sind die dann in den allermeisten Fällen doch nicht.


    Der Fall selbst klingt spannend und ich fand die Ermittlungen mit den Spürhunden und der Bergwacht interessant. Nicht so überzeugt hat mich, dass Alexa direkt Handschuhe im Handtäschchen stecken hat und sonst wohl noch niemand einen Blick in den Rucksack geworfen hatte.


    Auch über ein paar andere Kleinigkeiten bin ich in den ersten Kapiteln gestolpert. Die Skisaison ist vorbei, aber Alxa sieht jemand mit den Skifahr-typsichen Sonnenbrillen-Streifen im Gesicht.

    Ihre etwas zu breiten Hüften betrachtet sie als Fehler - ich hatte eigentlich gehofft, dass man so langsam mal über diese ewigen frauentypischen Bodyshaming Themen hinweg kommt.

    Wieso macht sie einen Videocall als Vorstellungsgespräch? War die Polizei da vor Corona wirklich so modern?


    Interessant fand ich, dass das Thema Du oder Sie mehrfach angesprochen wurde. Ich habe das Gefühl mittlerweile ist Duzen beinahe überall präsent und ich bin langsam altmodisch, weil ich noch manche sieze.

    Aber in den Bergen war das wirklich schon immer so, dass jeder geduzt wurde.


    Jaja, die ewigen Klischees um die typischen Bewohner einer Region. :lache

    Ich denke man findet vermutlich überall genauso viele Beispiele dafür wie dagegen, gleichzeitig gibt es aber schon oft typische Wesenszüge. Zumindest fällt mir anderswo immer auf, dass gefühlt überall die Menschen entspannter sind und das Leben mehr genießen als die Schwaben. ;) Manche lokale Redensart ist schon nicht zufällig entstanden.

    Gleichzeitig wird es ja immer untypischer zeitlebens im Geburtsort zu bleiben.


    Alexas Chef fand ich sehr sympathisch und ich war überrascht, wie sehr er mitdenkt und ihr sogar ihre Ausrüstung mitbringt. Ungewöhnlich! Hoffentlich ist ihm bei dem Sturz nichts allzu Schlimmes passiert.

    Wieso sorgen sich Alexa und ihre Kollege um die Zimmerkosten der Pension? Ich hätte das jetzt als Dienstreise betrachtet.


    Was es wohl mit diesem Herrn im Cafe in Innsbruck auf sich hat? Ob seine Angebetete wohl die Tote ist?


    Freue mich aufs Weiterlesen...

  • Hmm, ich glaube ich bin noch nicht fertig mit dem Abschnitt aber ich habe im ebook keine Seitenzahlen.


    Ich bin mir sicher, dass der Fuß im Kühlschrank zu der Leiche gehört. Obwohl ja Nagellack nicht unbedingt ein Indiz für einen weiblichen Fuß ist. Bis jetzt wurde er ja noch nicht gefunden, die Jugendlichen werden sich hüten, davon etwas zu sagen.


    Zur Mentalität, es gibt überall Wortkarge und Redselige, das ist nicht abhängig vom Landstrich. Berge mag ich zwar von der Natur her, aber ich habe Fallangst, deshalb bekommen mich da keine zehn Pferde rauf.

  • Ich hab bis einschließlich Kapitel 9 gelesen heute Vormittag. Mir gefällt das Buch bisher gut, aber mit dem Schreibstil bin ich noch nicht so recht warm geworden. Ja, es lässt sich locker-flockig lesen, daran liegt es nicht, aber ich finde, manche Informationen werden zu plakativ eingestreut. Weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Zum Beispiel als Alexa mit ihrer Mutter telefoniert. Da steht dann, sie telefoniert mit ihrer "Mutter Susanna". Hat sie denn mehrere Mütter?

    Oder in Kapitel 4, als Huber von Brandl gefragt wird, ob etwas gefunden wurde. Da sagt er "... an der Ostflanke des Braunecks, an der sogenannten Demmelspitze, ..." Würde man seinem ortskundigen Vorgesetzten nicht einfach sagen "an der Demmelspitze"?

    Das sind sicher nur Kleinigkeiten, aber irgendwie stolper ich da immer drüber.

    Vielleicht gibt sich das ja noch.


    Vom Plot her gefällt es mir bisher gut, auch wenn ich Alexa, dafür dass sie ihren ersten Tag dort hat, schon etwas zu integriert empfinde.


    Ihre etwas zu breiten Hüften betrachtet sie als Fehler - ich hatte eigentlich gehofft, dass man so langsam mal über diese ewigen frauentypischen Bodyshaming Themen hinweg kommt.

    Wieso macht sie einen Videocall als Vorstellungsgespräch? War die Polizei da vor Corona wirklich so modern?

    Das Wort "Fehler" fand ich in diesem Zusammenhang auch sehr unpassend. Zumal Alexa eigentlich wie eine total toughe Person wirkt, wo sie sich ja auch schon so tatkräfig in die Ermittlungen einbringt. (Dass sie die erste sein soll, die in den Rucksack schaut, fand ich auch merkwürdig.)


    Vielleicht ist der Videocall extra wegen der Corona-Umstände eingebaut worden? Dann passen die Handschläge aber nicht...

  • Interessant fand ich, dass das Thema Du oder Sie mehrfach angesprochen wurde. Ich habe das Gefühl mittlerweile ist Duzen beinahe überall präsent und ich bin langsam altmodisch, weil ich noch manche sieze.

    Aber in den Bergen war das wirklich schon immer so, dass jeder geduzt wurde.

    Also hier in der Gegend wird auch gern geduzt, ich musste mich da erst dran gewöhnen, denn meine Eltern haben sich nach 50 jähriger Nachbarschaft und gutem Verhältnis noch mit den Nachbarn gesiezt. Wie überhaupt in der Gegend in der ich aufgewachsen bin.

    Aber ich mag das duzen hier, man fühlt sich irgendwie heimischer, als mit dem Steifen Sie. Da bin ich immer froh über das englische you, da macht man sich nicht solche Gedanken, auch wird sich dort immer gleich mit dem Vornamen angeredet.

  • Ich habe den ersten Abschnitt gestern auch beenden können. Und ich finde, das Buch liest sich wirklich sehr gut weg. Ich mag es ja bei einem Krimi, wenn der Fall gleich richtig los geht und es nicht ewig langes Vorgeplänkel gibt.

    Ich bin mal gespannt, wann dieser Mann, den Alexa im Zug getroffen hat wieder auftaucht. Der wurde so genau beschrieben, dass er bestimmt noch eine Rolle in dem Buch spielt. Ich dachte schon erste, es wäre bestimmt ein Kollege aus ihrer neuen Dienststelle.


    Ansonsten geht es mir so wie hollyhollunder : ich finde es toll, dass die Handlung im bayerischen Alpenvorland spielt. Die Schauplätze wie Lengries und Brauneck sind mir natürlich bekannt, und dann macht das Ganze noch viel mehr Spaß, wenn man selber schon mal dort gewesen ist und weiß, wie es dort aussieht. Ich finde es auch ein wenig schade, dass die Berge von Alexa ständig als düster und dunkel und bedrohlich beschrieben werden. Die Berge sind so doch in echt so schön und voller verschiedener Farben und ich finde es persönlich einfach nur super entspannend und erholsam in den Bergen zu sein.


    Außerdem werden so einige "Vorurteile" bedient.

    Ja die Vorurteile und Klischees sind mir auch aufgefallen und stören mich ein wenig.:rolleyes: Zum Beispiel auch der einzelne Besucher am Stammtisch, der natürlich einen Trachtenhut trägt und kein Handy dabei hat, weil er ja mich sich selbst im Reinen ist und keine Ablenkung braucht. Das fand ich für meinen Geschmack ein wenig zu viel des "typisch bayerischen".



    . Mir gefällt das Buch bisher gut, aber mit dem Schreibstil bin ich noch nicht so recht warm geworden. Ja, es lässt sich locker-flockig lesen, daran liegt es nicht, aber ich finde, manche Informationen werden zu plakativ eingestreut.

    Ich verstehe gut was Du meinst. Mir sind auch ein paar Dialoge aufgefallen, die für mich etwas gestelzt und unecht geklungen haben. Aber ich muss sagen, mich stört es hier nicht so sehr. Ich finde, das Buch liest sich trotzdem sehr gut und flüssig. Und ich bin einfach mit der Einstellung an das Buch rangegangen, einen unterhaltsamen, leichten Krimi zu lesen, da muss für mich der Stil nicht so mega ausgefeilt sein. Mir macht es trotzdem Spaß. Auch wenn es bestimmt Bücher gibt, die besser geschrieben sind.

    Auch über ein paar andere Kleinigkeiten bin ich in den ersten Kapiteln gestolpert. Die Skisaison ist vorbei, aber Alxa sieht jemand mit den Skifahr-typsichen Sonnenbrillen-Streifen im Gesicht.

    Das gleiche ist mir auch aufgefallen. Es wird sogar erst noch erwähnt, dass Alexa sich gar nicht mit Skifahren auskennt, und dann fällt ihr angeblich dieser typische Streifen im Gesicht auf. Das ist ein bisschen unlogisch.:/

    Vielleicht ist der Videocall extra wegen der Corona-Umstände eingebaut worden? Dann passen die Handschläge aber nicht...

    Ich glaube nicht, dass die Handlung zur Corona-Zeit spielt. Dazu passt eigentlich gar nichts. Ich hatte mir gedacht es wurde eine Viedo-Konferenz gemacht, weil Alexa ja ursprünglich aus Aschaffenburg kommt und sie nicht einfach mal schnell für ein Gespräch nach Weilheim fahren konnte/wollte. Dast ist ja doch nicht gleich ums Eck. Und es ist ja nur eine Versetztung innerhalb der Polizei, vielleicht ist das dort einfach so üblich? Keine Ahnung, das waren einfach so meine Gedanken dazu.

  • Obwohl ich Prologe eigentlich nicht mag, fand ich den hier spannend und besonders. Endlich mal nicht als erstes die krude Gedankenwelt des Täters.

    Die kam ja dann später mal als kurzes Kapitel, das hätte es wegen mir nicht gebraucht.

    Da ist sie schon, die erst Kürzung.

    Beim Hörbuch war keine Täterwelt - fehlt mir ehrlich gesagt auch nicht, da ich das bei Krimis in den meisten Fällen gar nicht mag.



    Das Skifahrgedöns war bei mir auch nicht, also Brille oder Ähnliches. :grin

  • Ich liebe ja erste Teile von Reihen so sehr, weil ich Reihen liebe.

    Und ich mag es auch immer sehr, wenn die Protagonisten in ihrem Umfeld ebenfalls neu sind und man als Leser mit ihnen alles kennen lernen kann.


    Der Prolog hat in mir schon heftiges Kopfkino entstehen lassen. Ich möchte so einen abgetrennten Fuß nicht irgendwo im Kühlschrank finden :yikes


    Die ganze Zeit über hatte ich Angst, dass Alexa abstürzt in den Bergen und dann passiert es ihrem Chef. Wirklich gruselig. Ich bin gespannt, wohin das noch führt. Ich kann mir gut vorstellen, dass Alexa jetzt vorzeitig zur Chefin wird, aber ich hoffe, der Chef ist nur arbeitsunfähig.

    DIe Charaktere fand ich eigentlich bisher ganz angenehm, ausser diesen Florian, aber der hat sich ja auch noch bedeckt gehalten.


    Der Leichenfund: :yikes EIne halbe Leiche! Wer hängt die denn da so dran, dass sie aussieht, als wäre sie noch lebendig? Es muss ja ihr Partner gewesen sein, denn dieser Einschub in kursiv (ich weiß gerade nicht welches Kapitel das war) hat ja geschrieben, dass er jetzt endlich für immer Ruhe hat. Obwohl, dann würde sie wahrscheinlich auch jemand kennen :gruebel Oder ist sie die Mutter von iregendwem?


    Ich werde auf jeden Fall jetzt Pause machen, damit ich nicht wieder an einem Tag durchs Buch presche. Der gute Vorsatz mitten im Jahr ist nämlich: Bücher genießen und nicht durch jagen. Und da ich gerade parallel drei LR laufen habe, widme ich mich gleich einem anderen Buch.


  • Vielleicht ist der Videocall extra wegen der Corona-Umstände eingebaut worden? Dann passen die Handschläge aber nicht...

    Corona kann ich mir nicht vorstellen, es hat ja alles offen, Restaurants, Hotels, Lifte, alle stehen eng beinander, keiner setzt mal eine Maske auf...

    Die Anreise-Entfernung wäre schon ein Argument, aber nicht bei der Polizei (Hallo Klischee, ich weiß);)



    Da ist sie schon, die erst Kürzung.

    Beim Hörbuch war keine Täterwelt - fehlt mir ehrlich gesagt auch nicht, da ich das bei Krimis in den meisten Fällen gar nicht mag.



    Das Skifahrgedöns war bei mir auch nicht, also Brille oder Ähnliches. :grin

    Oha, das ist ja schon eine eigenwillige Kürzung.

    Der Skifahrbrillen-Bräunungsstreifen war übrigens nur ein Nebensatz.


    Also hier in der Gegend wird auch gern geduzt, ich musste mich da erst dran gewöhnen, denn meine Eltern haben sich nach 50 jähriger Nachbarschaft und gutem Verhältnis noch mit den Nachbarn gesiezt. Wie überhaupt in der Gegend in der ich aufgewachsen bin.

    Aber ich mag das duzen hier, man fühlt sich irgendwie heimischer, als mit dem Steifen Sie. Da bin ich immer froh über das englische you, da macht man sich nicht solche Gedanken, auch wird sich dort immer gleich mit dem Vornamen angeredet.

    Ja, im englischen ist das viel unkomplizierter. Ich denke, unter anderem dadurch ist es auch hier üblicher geworden. Zum Teil aber sicher auch ein Generationen-Thema. Meine Eltern waren z.B. mit den Eltern meiner Mitschüler (erst mal per Sie), heute wird da direkt geduzt.

  • Ich hab bis einschließlich Kapitel 9 gelesen heute Vormittag. Mir gefällt das Buch bisher gut, aber mit dem Schreibstil bin ich noch nicht so recht warm geworden. Ja, es lässt sich locker-flockig lesen, daran liegt es nicht, aber ich finde, manche Informationen werden zu plakativ eingestreut. Weiß nicht, wie ich das beschreiben soll. Zum Beispiel als Alexa mit ihrer Mutter telefoniert. Da steht dann, sie telefoniert mit ihrer "Mutter Susanna". Hat sie denn mehrere Mütter?

    Ja, das ist hin und wieder ein bißchen holprig. Aber ich lese es trotzdem gern.

    Ich hoffe nur, dass der fehlende Vater nicht noch weiter thematisiert wird, Vergangenheitsbewältigung der Ermittlerin würde mich nicht sonderlich interessieren.


    Lachen musste ich übrings, als dem Mountainbiker das Handy zur Strafe weggenommen wird. Was ist das denn für eine alberne Reaktion?

  • Diesen Gedanken des eingesperrt seins in den Bergen konnte ich so nachempfinden.

    Ich habe das bei Bergen auch immer. Ich war mal auf Zypern und wir haben für eine Nacht in den Bergen übernachtet. Das behagt mir gar nicht. Von Bergen (oder eher Hügeln) runter gucken, mag ich aber gerne.


    hollyhollunder Ich weiß nicht, ob man bestimmte EIgentschaften an Bundesländern fest machen kann. An Regionen aber schon. Ich habe mal in einer anderen Stadt gearbeitet, die zwar noch zu NRW, aber zu einer anderen Region gehört und da waren die Leute sich sehr ähnlich und vor allem total gegensätzlich zu mir. Ich musste mich da oft verstellen, weil ich denen zu aufgedreht und redselig war. Natürlich sind da nicht alle so, aber sehr viele.


    Die Sache mit dem Bodyshaming, also den "etwas zu breiten Hüften" ist mir auch aufgefallen und ich mochte das auch nicht. Ich habe schon allzu oft sagen müssen, dass ich nun mal aussehe wie ich aussehe, und das Diät für mich einfach keine Alternative ist (Verzicht = schlechte Laune). Mir hätte es besser gefallen, wenn das "fehlerhafte" Aussehen nicht so erwähnt worden wäre. Auch die Sache mit der Nase hat mich gestört.


    Ich mag duzen mitterlweile immer lieber. Ich finde, man kann da her Vertrauen schaffen als beim "Sie". Aber ich arbeite auch schon sehr lange in Firmen, in denen das üblich ist. Der ein oder andere versteht nicht, dass man mit dem "Du" nicht automatisch befreundet ist, aber die meisten schon.


    Ansonsten gefällt mir der Schreibstil auch echt gut.

  • Da ist sie schon, die erst Kürzung.

    Beim Hörbuch war keine Täterwelt - fehlt mir ehrlich gesagt auch nicht, da ich das bei Krimis in den meisten Fällen gar nicht mag.



    Das Skifahrgedöns war bei mir auch nicht, also Brille oder Ähnliches. :grin

    Das mit der Skibrille ist mir nicht aufgefallen. Oder es ist im ebook auch gestrichen.