'Die Spur der Grausamkeit' - Seiten 001 - 099

  • Dann mache ich mal den Anfang:)

    Ich hatte heute Vormittag etwas Zeit zum Lesen und habe in einem Rutsch den ersten Abschnitt gelesen. Das Buch liest sich genauso gut wie der erste Band und ich finde es so schön, dass wir jetzt Wien als Handlungsort haben. Ich mag diese Stadt sehr.

    Ich war gleich wieder mitten drinnen in der Geschichte. Ich war nur ein klein wenig enttäsucht, dass man im ersten Abschnitt noch relativ wenig von Josepine selbst erfährt. Sie hat also inzwischen geheiratet und ist ein Star in Paris geworden. Der erste Eindruck von ihrem Ehemann ist für mich nicht so toll. Er ist auf jeden Fall eifersüchtig auf Tristan und zwingt Josephine dazu die Songtexte auswendig zu lernen. Also ich finde ihn schon mal sehr unsympathisch. Ich kann mir nicht so recht vorstellen, dass Josephine mit ihm glücklich ist, vor allem, weil sie anscheinend immer noch an Tristan hängt und sich nach ihm sehnt.

    Die Wiener bereiten ihr ja auch keinen schönen Empfang. Das stelle ich mir für sie ganz furchtbar vor, als sie vom Bahnhof kommt und ihr dann nur Hass entgegenschlägt. Und dann wird sogar noch ihr Mann angeschossen. Die Ankunft dort hat sie sich bestimmt komplett anders vorgestellt. Ich finde das ganz schlimm, wie die Leute dort auf sie reagieren und mit was für Schimpfworten sie bedacht wird.


    Gefreut hab ich mich, dass Helene und die anderen Mädchen auch gleich am Anfang einen kurzen Auftritt haben. Helene nochte ich ja im ersten Buch schon so gerne. Und wie toll, dass sie ihr Studium nebenbei auch tatsächlich gemeistert hat. Ich musste jetzt noch mal kurz im ersten Band schauen, weil ich mir nicht mehr sicher war, wieviel Zeit dazwischen vergangen ist. Aber Band 1 spielt im Jahre 1026 und jetzt ist die Handlung 1928 angesiedelt. Hat das Studium dann nur zwei Jahre gedauert?


    In Wien finde ich die Beschreibung des Hotels, in dem Tristan untergekommen ist richtig gut gelungen. Und die Wirtin Nora Salminger ist ja auch eine witzige Person:lache ich habe gleich ma gegoogelt, ob es sie vielleicht wirklich gegeben hat, aber ich habe nichts dazu gefunden. Auf jeden Fall finde ich sie sehr lustig und charmant. Ich hoffe, sie kommt noch ein paar mal in der Handlugn vor.


    Die erste Begegenung zwichen Tristan und Josephine ist für beide ja sehr emotional. Ich bin mal gespannt, wie sich das jetzt weiter zwischen ihnen entwickelt und was es mit dem Toten auf sich hat.

    Das Buch liest sich auf jeden Fall schon wieder super weg und ich hoffe, ich kann heute noch ein paar Seiten lesen.:-]

  • Da der erste Band noch in so frischer Erinnerung ist, war es ein wunderbares Ankommen und sofort mittendrin sein im zweiten Teil.


    Tristan und Josephine hängen beide noch aneinander. Warum zum Kuckuck hat sie denn schon wieder geheiratet. :bonk Und dann auch noch so einen doofen Typen. Der möchte ihr Ketten anlegen und sie bevormunden. Hätte doch schon gereicht ihn als Manager zu haben. Da hat sie sich ja selber ein Ei gelegt - sozusagen. (Sie konnten zusammen nicht kommen - darauf läuft diese Trilogie scheinbar hinaus. :lache=O)


    Tristan und Helene - das ist auch nix halbes und nix ganzes. Helene hätte zwar besseres verdient aber in einem Satz steht dann, dass Tristan meinte, sie würde nun mit der Prostitution aufhören und das hat sie wohl nicht getan. Dann kann das nichts werden mit Tristan, da ist Helene selber schuld. Noch so eine Liebesbaustelle. :rolleyes



    Hat das Studium dann nur zwei Jahre gedauert?

    Sie hatte doch vorher schon eine ganze Weile studiert - wenn auch mit halber Kraft, oder?



    Erschrocken bin ich, dass Gille schon wieder raus ist aus dem Gefängnis und dann auch noch in Wien sein Unwesen treibt. Und sein Wesen war ja immer schon schwierig aber jetzt wird es immer kränker. Seine Gedankenwelt ist wirklich beängstigend. Man kann seine Entwicklung hin zum absoluten Bösewicht direkt nachverfolgen. =O


    Ist Joseph Kurtz wirklich tot? Das kann ich noch nicht ganz glauben.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Sie hatte doch vorher schon eine ganze Weile studiert - wenn auch mit halber Kraft, oder?

    Ach so, dann hatte ich das wohl falsch in Erinnerung. Ich dachte, sie hätte erst am Ende von Band 1 den Entschluss gefasst zu studieren. Aber wahrscheinlich habe ich mir das falsch gemerkt.



    Ist Joseph Kurtz wirklich tot? Das kann ich noch nicht ganz glauben.

    Das glaube ich auch nicht. Ich bin mir fast sicher, dass er nicht tot ist. Da wurde bestimmt jemand anderes so misshandelt, dass man die Leiche nicht mehr richtig identifizieren konnte.

  • Ach so, dann hatte ich das wohl falsch in Erinnerung. Ich dachte, sie hätte erst am Ende von Band 1 den Entschluss gefasst zu studieren. Aber wahrscheinlich habe ich mir das falsch gemerkt.

    Oder ich. :knuddel1

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Ich habe gestern mit dem Buch begonnen und mich ein bisschen geärgert, dass ich nicht mehr Lesezeit hatte.


    Der Einstieg hat mir schon einmal gut gefallen und die Atmosphäre kommt einfach gut rüber. Ich kann mir das Hotel "Vollmond" und die Wirtin richtig gut vorstellen.


    Mehr schreibe ich, sobald ich den Abschnitt beendet habe.

  • Tristan und Helene - das ist auch nix halbes und nix ganzes. Helene hätte zwar besseres verdient aber in einem Satz steht dann, dass Tristan meinte, sie würde nun mit der Prostitution aufhören und das hat sie wohl nicht getan. Dann kann das nichts werden mit Tristan, da ist Helene selber schuld. Noch so eine Liebesbaustelle. :rolleyes

    Aber womit sollte sie dann ihren Lebensunterhalt verdienen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Berlin der 20er Jahre so viele Jobs für Menschen mit abgeschlossenem Philosophiestudium gab. ( und für Taxifahrerinnen wahrscheinlich auch nicht ;))

    Tristan und Josephine hängen beide noch aneinander. Warum zum Kuckuck hat sie denn schon wieder geheiratet. :bonk Und dann auch noch so einen doofen Typen. Der möchte ihr Ketten anlegen und sie bevormunden. Hätte doch schon gereicht ihn als Manager zu haben. Da hat sie sich ja selber ein Ei gelegt - sozusagen. (Sie konnten zusammen nicht kommen - darauf läuft diese Trilogie scheinbar hinaus. :lache=O)

    Josephines neuer Ehemann war mir auch direkt herzlich unsympathisch. Wieso hat sich die freiheitsliebende Josephine auf so einen Typen eingelassen?!


    Ist Joseph Kurtz wirklich tot? Das kann ich noch nicht ganz glauben.

    Das glaube ich auch nicht, dass der so einfach von der Bildfläche verschwindet.

  • Aber womit sollte sie dann ihren Lebensunterhalt verdienen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Berlin der 20er Jahre so viele Jobs für Menschen mit abgeschlossenem Philosophiestudium gab. ( und für Taxifahrerinnen wahrscheinlich auch nicht )

    Stimmt wahrscheinlich. War natürlich das naheliegendste, wieder in den alten Job zurückzukehren. Ich hatte irgendwie gehofft, Tristan könnte ihr eine Weile unter die Arme greifen. Aber das wollte sie vielleicht nicht.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Gefreut hab ich mich, dass Helene und die anderen Mädchen auch gleich am Anfang einen kurzen Auftritt haben. Helene nochte ich ja im ersten Buch schon so gerne. Und wie toll, dass sie ihr Hat das Studium dann nur zwei Jahre gedauert?


    In Wien finde ich die Beschreibung des Hotels, in dem Tristan untergekommen ist richtig gut gelungen. Und die Wirtin Nora Salminger ist ja auch eine witzige Person:lache ich habe gleich ma gegoogelt, ob es sie vielleicht wirklich gegeben hat, aber ich habe nichts dazu gefunden. Auf jeden Fall finde ich sie sehr lustig und charmant. Ich hoffe, sie kommt noch ein paar mal in der Handlugn vor.

    Freut mich sehr, dass du Rouge und alle anderen, schon so gut reingekommen seid! Ja, wie hollyhollunder schon geschrieben hat: Helene studierte schon eine ganze Weile vorher eher halbherzig, sie hat sich selbst nicht zugetraut, dass sie es schafft und hat dann doch angepackt.


    Nora Salminger gab es nicht „in echt“ die habe ich mir ausgedacht.

  • Schön, dass es weitergeht. Gelesen hatte ich vorgestern, aber gestern hatte ich einen fiesen Zahnarzttermin und musste mich danach erholen.


    Die Stimmung in Wien ist von Anfang an düster und etwas bedrohlich. Dieser Mann gegenüber von Tristans Hotel löst bei Tristan ein wenig Paranoia aus. Steht er unter Beobachtung oder war es Zufall?


    Tristan ist mit einer Eintrittskarte angereist, die ihm anonym zugestellt wurde. Sein Onkel war es angeblich nicht. Ich denke aber auch nicht, dass es Josephine war. Da wusste jemand ganz genau, wie Tristan reagiert. Daher konnte der Fremde im Hauseingang tatsächlich zur Beobachtung da sein. Das würde aber auch bedeuten, dass Anton Lowatschek ihn genau dorthin locken sollte.


    Josephine ist inzwischen verheiratet, aber sie scheint nicht so glücklich zu sein, sondern sich eingeengt zu fühlen. Als sie in Wien ankommt, ist der Empfang wirklich gruselig. Auch das mit dem Glockengeläut ist abweisend. Dann wird geschossen. Tristan will Josephine schützen, aber kommt nicht durch. Dafür hat er den Schützen gesehen und ist geschockt, dass Gille frei und in Wien ist. Pepito wurde angeschossen. Aber später stellt sich heraus, dass es dort einen Toten gab und der Anschlag angeblich nicht Josephine galt. Merkwürdig! Da scheint jemand auf alle Eventualitäten vorbereitet zu sein.


    Die Welt ist ein Dorf. Bei diesem Empfang von Sternberg trifft Tristan Marie wieder, der er in Berlin bereits begegnet ist. Tristan war sauer, dass ihn sein Onkel mit seinem richtigen Namen vorstellt. Ich kann mir vorstellen, dass es für ihn noch gefährlicher wird, wenn das in bestimmten Kreisen publik wird.


    Dann gibt es das Wiedersehen mit Josephine, das Tristan herbeigesehnt hat und doch nicht wollte.

  • Die Wiener bereiten ihr ja auch keinen schönen Empfang. Das stelle ich mir für sie ganz furchtbar vor, als sie vom Bahnhof kommt und ihr dann nur Hass entgegenschlägt.

    Josephine merekt das ja auch, aber lächtelt alles weg, auch wenn ihre Augen wohl nicht gelächelt haben, wie Tristan bemerkt.

    Helene nochte ich ja im ersten Buch schon so gerne. Und wie toll, dass sie ihr Studium nebenbei auch tatsächlich gemeistert hat.

    Es freut mich für sie, dass sie es nun geschafft hat.

    Hat das Studium dann nur zwei Jahre gedauert?

    Sie hat ja schon vorher begonnen, aber in diesen zwei Jahren sich wohl mehr reingekniet, wenn ich das richtig erkannt habe.

  • Tristan und Helene - das ist auch nix halbes und nix ganzes. Helene hätte zwar besseres verdient aber in einem Satz steht dann, dass Tristan meinte, sie würde nun mit der Prostitution aufhören und das hat sie wohl nicht getan.

    Das kann auch nicht wirklich was werden, solange Tristan Josephine nachtrauert.

    Erschrocken bin ich, dass Gille schon wieder raus ist aus dem Gefängnis und dann auch noch in Wien sein Unwesen treibt. Und sein Wesen war ja immer schon schwierig aber jetzt wird es immer kränker. Seine Gedankenwelt ist wirklich beängstigend.

    Wenn man die richtigen Leute hinter sich hat, dann deutet man die Fakten einfach ein bisschen um.

    Das glaube ich auch nicht. Ich bin mir fast sicher, dass er nicht tot ist. Da wurde bestimmt jemand anderes so misshandelt, dass man die Leiche nicht mehr richtig identifizieren konnte.

    Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass Kurtz nicht mehr lebt.

  • Aber womit sollte sie dann ihren Lebensunterhalt verdienen? Ich kann mir nicht vorstellen, dass es im Berlin der 20er Jahre so viele Jobs für Menschen mit abgeschlossenem Philosophiestudium gab. ( und für Taxifahrerinnen wahrscheinlich auch nicht )

    Ja das ist wohl der springende Punkt. Ich habe jetzt schon ein wenig weiter gelesen und im nächsten Abschnitt wird dieses Thema auch noch mal aufgegriffen. Helene möchte einfach selbst für ihren Lebensunterhalt sorgen und sieht sonst keine Möglichkeit Geld zu verdienen. Das ist schon eine traurige Situation für die Beiden.:(

    Nora Salminger gab es nicht „in echt“ die habe ich mir ausgedacht.

    Ja das habe ich mir schon fast gedacht. :) Nora ist Dir echt super gelungen, so eine tolle Persönlichkeit. Ich hoffe, sie hat noch ein paar Auftritte in dem Buch.

  • Ja das habe ich mir schon fast gedacht. Nora ist Dir echt super gelungen, so eine tolle Persönlichkeit. Ich hoffe, sie hat noch ein paar Auftritte in dem Buch.

    Wenn eine AutorIN es schafft, dass man sich denkt, die Darsteller sind so glaubhaft und interessant, die muss es wirklich gegeben haben (oder sich wünscht, die sollte es unbedingt im realen Leben geben), dann hat die AutorIn doch alles richtig gemacht :grin:anbet

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Wenn eine AutorIN es schafft, dass man sich denkt, die Darsteller sind so glaubhaft und interessant, die muss es wirklich gegeben haben (oder sich wünscht, die sollte es unbedingt im realen Leben geben), dann hat die AutorIn doch alles richtig gemacht :grin:anbet

    Das unterschreibe ich so - Nora Salminger ist wirklich eine sehr liebenswerte und gut gelungene Figur.


    Der erste Abschnitt hatte es schon wieder in sich. Tristan ist also jetzt in Wien - mysteriös, wie es ihn dort hin verschlagen hat. Wer ihm wohl diese Eintrittskarte geschickt hat? Und wer ist dieser Typ, der ihn da beim Hotel zu beschatten scheint? Der müsste ihm ja fast vom Bahnhof gefolgt sein, oder aber er steckt mit diesem Anton Lowatschek unter einer Decke und hat von ihm einen Hinweis bekommen.


    Das Wiedersehen mit Josephine steht auch unter keinem guten Stern. Am Bahnhof gibt es Tumult und Josephines Mann (nicht gerade ein Sympathieträger, finde ich) wird verletzt. Ob Josephine Tristan da überhaupt bemerkt? Als sie sich bei dem Empfang von Sternberg wiedertreffen, erfährt sie durch Zufall seinen richtigen Namen. Wie sie das wohl aufnimmt? Sie scheint ja nicht wirklich über ihn hinweggekommen zu sein, und dann erfährt sie, dass er ihr einen falschen Namen genannt hat - das muss ihr doch wie ein Vertrauensbruch vorkommen.

    Dass sie in der Zwischenzeit geheiratet hat, finde ich übrigens auch merkwürdig.


    Herrmann Gille ist schon aus dem Gefängnis entlassen - dem hätte ich gewünscht, dass er noch ein Weilchen länger dort bleibt. Der ist ganz schön eingenommen von dieser rechten Gesinnung und wartet anscheinend auf eine Gelegenheit, sich zu beweisen.


    Das glaube ich auch nicht. Ich bin mir fast sicher, dass er nicht tot ist. Da wurde bestimmt jemand anderes so misshandelt, dass man die Leiche nicht mehr richtig identifizieren konnte.

    Gut möglich - dass er tot ist, glaube ich jedenfalls auch nicht.

  • Wie schön, Josephine und Tristan wieder zu sehen - nun also Wien, das Josephine nicht gerade gut empfängt, und wo wir einige alte Bekannte treffen.


    Tristan wurde eine Karte für Josephines Show zugespielt, sein Onkel ist auch in der Stadt - und überraschenderweise auch Hermann Gille, den ich absolut nicht erwartet hatte, auch weil ich dachte, der ist erst einmal für lange Zeit im Gefängnis. Er ist noch immer voller Wut, und wird nun auch noch zum Vergewaltiger. Ich hoffe, die junge Frau hat das wenigstens überlebt.


    Wer ist derjenige aus dem ersten Kapitel? Ist Kurtz wirklich tot (ich kann mich nicht daran erinnern, ob bzw. dass das im letzten Band thematisiert wurde ...).


    Dass Helene den Uniabschluss geschafft hat, freut mich, mit Philosophie wird sie aber wohl wenige Berufschancen haben oder, wie Fanny sagt, jetzt ist sie die einzige, die eine Hure mit Uniabschluss beschäftigt. Sie und Tristan waren so etwas wie ein Paar, doch das ist wohl mit seiner Fahrt nach Wien zu Ende. Immerhin liebt er Josephine wohl immer noch (und sie ihn auch ...)


    Die ist aber jetzt verheiratet, mir scheint das aber keine Liebesheirat gewesen zu sein, eher geschäftliches Kalkül.


    Mir scheint nicht Gille derjenige zu sein, der geschossen hat. Ob es stimmt, dass der Anschlag nicht Josephine sondern dem SA-Anführer galt?


    Und dann erfahren wir Tristans echten Namen und als Cliffhanger dieses Abschnitts gibt es einen Toten.


    Schnell hat es mich wieder gepackt und ich freue mich aufs Weiterlesen.

  • Mir scheint nicht Gille derjenige zu sein, der geschossen hat. Ob es stimmt, dass der Anschlag nicht Josephine sondern dem SA-Anführer galt?

    Auf die Aufklärung, wer da geschossen hat und wem der Anschalg gegolten hat bin ich auch sehr gespannt. Ich denke aber auch nicht, dass Gille der Schütze war.

  • Das ist nun mal Realität. Pepito heiratete sie 1927.

    Jetzt hat es mich einfach mal interessiert und ich habe gegoogelt, wie lang sie mit dem verheiratet war. Dabei habe ich festgestellt, dass sie noch ein paar Mal geheiratet hat. =O Mir scheint, das war ihr wichtig. Sie wollte immer einen Mann fest an ihrer Seite. Erinnert mich an Elisabeth Taylor. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend

    Aslak Nore - Meeresfriedhof


    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Jetzt hat es mich einfach mal interessiert und ich habe gegoogelt, wie lang sie mit dem verheiratet war. Dabei habe ich festgestellt, dass sie noch ein paar Mal geheiratet hat. =O Mir scheint, das war ihr wichtig. Sie wollte immer einen Mann fest an ihrer Seite.

    Aber anscheinend war es wohl nie der Mann fürs Leben, wenn sie so oft verheiratet war . Das ist schon irgendwie traurig :(