Romane/Kurzgeschichten übers Meer

  • Liebe Eulen,


    ich suche Segellektüre. In drei Wochen geht es auf die Ostsee und ich habe Lust auf etwas thematisch passendes. Von Roman bis Kurzgeschichtensammlung nehme ich gerne Tipps entgegen.

    Krimis/Thriller sind allerdings nicht so meins.

    Gut gefallen hat mir zuletzt zB "der Salzpfad" wo eine gewisse Naturverbundenheit zu spüren ist.

    Vor langer Zeit haben wir in der Schule mal (gruselige) Kurzgeschichten rund ums Watt gelesen. Ja ist keine Ostsee ginge aber auch :D keine Ahnung mehr wie das Buch hieß.


    Vielleicht kennt ja auch jemand das Buch "Don't shoot the albatross" und kann mir sagen, ob das sich lohnt.

  • Hat mir richtig gut gefallen.


    ASIN/ISBN: 3596812070


    Schiffsjunge




    Ein großes Abenteuer von Bestsellerautor John Boyne

    Portsmouth 1787: John ist gerade mal 14 und ein meisterhafter Taschendieb. Eines Tages wird er erwischt – doch statt im Gefängnis, landet er auf der Bounty, die Richtung Südsee segelt. Der bärbeißige Kapitän Bligh wird für John der Vater, den er nie hatte. Doch die Mannschaft lehnt sich immer öfter auf gegen den tyrannischen Käpt’n. Dann kommt es zur Meuterei. Und John weiß nicht, auf welche Seite er sich schlagen soll …

    Die Meuterei auf der Bounty ganz neu erzählt: spannend und unerwartet!

  • Dann wünsche ich Dir schon mal einen schönen Segelurlaub blackcat  :)


    Dieses Buch hier habe ich selbst noch nicht gelesen. Aber ich habe einen Podcast darüber gehört, der super interessant war.


    Per Anhalter über den Atlantik!
    Eine wahre Abenteuergeschichte, die zwischen Europa, Afrika und Südamerika in den Weiten des Ozeans spielt: Eine Reise nach Brasilien im Segelboot. Per Anhalter. Timo Peters hat kein Boot, so gut wie keine Segelerfahrung und kaum Geld – nur die verrückte Idee, den Atlantik zu überqueren. In Gibraltar hat er schließlich Glück: Eine Mitsegelgelegenheit zu den Kanaren! Dort findet er das nächste Boot, und nach einem Stopp auf den Kapverden und unzähligen dramatischen, wundervollen und unvergesslichen Erlebnissen erreicht er Südamerika. Unterwegs taucht er ein in die skurrile Community der Weltumsegler. Er trinkt Champagner mit Millionären und lauscht den Geschichten stolzer Kapitäne. Doch zwischen den winzigen Inseln inmitten des Nichts treiben sich auch jede Menge Träumer, Hippies und Hasardeure herum.
    Eines haben sie alle gemeinsam: Sie wollen ausbrechen aus dem Alltag und sich auf die Suche machen nach der ganz großen Freiheit.


    ASIN/ISBN: 3462053825

  • Du wolltest ja nicht unbedingt einen Krimi-Tipp, aber ich möchte Dir trotzdem Dieters neues Buch empfehlen;). Ich finde es enthält ganz viel Meer-Feeling


    Bei der Generalprobe für den Auftritt eines bekannten norddeutschen Kammerchors in Dänemark wird die Solosopranistin vermisst und bleibt verschwunden. Zwei Wochen später entdecken Urlauber ihre Leiche.

    Die gemeinsamen Ermittlungen von deutscher und dänischer Kripo ergeben, dass mehrere Personen ein Mordmotiv gehabt haben, nicht zuletzt auch der Ehemann des Opfers. Kira Lund bricht einen Urlaubs-Segeltörn ab, um für ihren Sender über den Fall zu berichten. Wenig später begeht ein Sänger des Kammerchors Suizid, und es wird klar, dass die tote Sopranistin ein dunkles Geheimnis gehütet hat. Als Kira schließlich kurz davor steht, es zu lüften, gerät sie jedoch selbst in höchste Gefahr.

    Hochspannung aus dem deutsch-dänischen Grenzland zwischen den Meeren!


    ASIN/ISBN: 3492504965

  • Ich habe mir Kon Tiki mal bei einer Booktuberin notiert, vielleicht ist es was für dich, auch wenn es kein Roman ist...


    Thor Heyerdahl war überzeugt: Die polynesische Kultur hat ihren Ursprung in Peru. Doch konnten die Menschen vor 1500 Jahren wirklich die Weiten des Pazifischen Ozeans überqueren?Um das zu demonstrieren, baute der Norweger ein einfaches Floß und begab sich mit fünf Begleitern auf die abenteuerliche Fahrt. Und tatsächlich erreichte er nach 101 Tagen sein Ziel – der Fachwelt und aller Gefahren zum Trotz.


    ASIN/ISBN: 3548061664


    Ansonsten wären da noch der Klassiker "Der alte Mann und das Meer" und natürlich "Schiffbruch mit Tiger", falls du das noch nicht kennst.


    Viel Spaß wünsche ich dir auf jeden Fall :wave

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Ansonsten wären da noch der Klassiker "Der alte Mann und das Meer" und natürlich "Schiffbruch mit Tiger", falls du das noch nicht kennst.

    Beides sehr lesenswerte Bücher - das erste ein veritabler Literaturklassiker, und das zweite hat das Zeug dazu, auch mal einer zu werden -, jedoch haben beide nichts mit dem Segeln zu tun, sind also keine "Segellektüre", wie blackcat sie sucht.

  • Beides sehr lesenswerte Bücher - das erste ein veritabler Literaturklassiker, und das zweite hat das Zeug dazu, auch mal einer zu werden -, jedoch haben beide nichts mit dem Segeln zu tun, sind also keine "Segellektüre", wie blackcat sie sucht.

    Nun ja, der Thread- Titel lautet ja Romane/Kurzgeschichten übers Meer...

    Im erwähnten Salzpfad geht es nicht eine Sekunde lang um's Segeln :gruebel

    Ich dachte, es geht um das Gefühl, auf dem Wasser zu sein, Wellen, Gischt, Anstrengung, frische Luft, Aufregung, Natur, das die Lektüre vermitteln soll.

    Für mich wären das die Bücher, die ich lesen würde -> auf dem Meer.


    Ach ja, und Robinson Crusoe gehört natürlich auch dazu (die ungekürzte Fassung).

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

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  • Es heißt schon : Das Buch vom Meer, ist aber viel umfassender und auch ein wenig philosophisch, voller Geschichten und Legenden. Ich habe es gerne gelesen:


    ASIN/ISBN:

    ASIN/ISBN: ‎ 3421047391


    "

    Zwei Freunde in einem kleinen Boot, die sich einen lang gehegten Traum erfüllen: Aus den Tiefen des Nordatlantiks wollen sie einen Eishai ziehen, jenes sagenumwobene Ungeheuer, das sich nur selten an der Oberfläche zeigt. Während sie warten, branden wie Wellen die Meeresmythen und Legenden an das Boot, und Morten A. Strøksnes erzählt von echten und erfundenen Wesen, von Quallenarten mit dreihundert Mägen, von Seegurken und Teufelsanglern."

  • Der ultimative Segler-Roman ist „Das Rätsel der Sandbank“ von Robert Erskine Childers (übrigens auch ein faszinierender Typ. Seine letzten Worte vor dem Erschießungskommando: "Take a step forward, lads. It will be easier that way."[


    „Moby Dick“ - wohl so ziemlich das dramatischste Finale der Weltliteraur. Leider wissen die meisten Leser vorher schon, wie die Sache ausgeht … Moby Dick hat Längen, die man notfalls überlesen kann, aber kaum jemand hat das Meer in einer so epischen Breite beschrieben wie Melville. Grandios!


    „Der Seewolf“ Weichmann trifft die Inkarnation Nietzsches idiotischer Übermenschenidee. Bei uns hieß früher jedes zweite Boot „Ghost“ :), das sagt wohl alles ...


    „Das Meer: Gedichte" (Reclams Universalbibliothek). Passt in jede Hosentasche! Großartige Lyrik. Wenn dir also also bei einer Halse nicht der Großbaum gegen die Rübe knallte und du auch noch ein bisschen zusätzliche Meeresatmo haben willst, steck' es dir ein. ;):grin