"7 Wochen ohne" - Fastenaktion vom 22. Februar bis 8. April 2023

  • Hallo zusammen,


    es ist schon wieder so weit: die Fastenzeit steht vor der Türe. Das Ziel ist, die tägliche Routine für 7 Wochen (oder wie lange man eben mag) zu unterbrechen. Dazu macht man in dieser Zeit die einen Dinge anders oder verzichtet auf andere, um neue Erfahrungen zu sammeln. Stress soll sich aber dabei nicht ergeben, das habe ich so schon genug.


    Letztes Jahr habe ich schon mitgekriegt, dass der Verzicht auf Alkohol und Süßkram nicht viel bringt, da ich beides eh schon fast aus meinem Leben gestrichen habe. Ähnlich ist es mit dem TV-Verzicht. Daher wiederhole ich nur noch die beiden Punkte, die letztes Jahr wirklich was gebracht haben:

    • für jeden Fastentag einen Gegenstand ausmisten = 48 Dinge müssen weg
      ausmisten heißt: sie müssen Haus und Grundstück verlassen, nur in den Keller tragen gilt nicht.
      Letztes Jahr habe ich dafür zwar bis Juli gebraucht, aber erfüllt ist erfüllt. ^^
    • an jedem Fastentag 15 Minuten Arbeit im Garten oder am Haus, Hauptsache draußen
      Aus Erfahrung vom letzten Jahr ergänze ich noch: Sollte es plötzlich nochmal schneien, so dass Gartenarbeit nicht möglich ist, darf die Arbeit auch in Keller oder Garage verlagert werden.

    Wer macht wieder mit? :wave

  • Wie schön, dass Du hier wieder den Fasten-Thread eröffnet hast und uns an Deinem Fasten teilhabe lässt. :)

    Ich muss mir noch was überlegen für die Fastenzeit.

    Auf Alkohol verzichten ist bei mir kein richtiges Fasten, den trinke ich eh nur ganz selten. Süßigkeiten könnte ich vielleicht fasten, mal schauen ich muss noch mal darüber nachdenken, was ich mir für die Fastenzeit vornehmen möchte.:gruebel

  • Alkohol und Süßigkeiten sind kein Thema, Fleisch reduziere ich auch schon... aber jeden Tag einen Gegenstand ausmisten hört sich richtig gut an.


    Wobei ich das vermutlich nicht schaffe, jeden Tag ein Teil zu entsorgen, für sowas habe ich eher an Wochenenden Zeit. Ich könnte mir vorstellen, das eben anhand einer Strichliste "abzuarbeiten". :gruebel

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Wobei ich das vermutlich nicht schaffe, jeden Tag ein Teil zu entsorgen, für sowas habe ich eher an Wochenenden Zeit. Ich könnte mir vorstellen, das eben anhand einer Strichliste "abzuarbeiten". :gruebel

    Ich werde auch nicht jeden Tag was ausmisten, das werden "Aktionstage" werden. ;)

    Nur zum Schluss sollen es 48 Teile sein.

  • Ich würde gerne wieder in der Fastenzeit auf Fleisch, Alkohol und Süßkram sowie alle sonstigen Snacks (Chips, Salzstangen, Popcorn usw.) verzichten. 2019 und 2020 ging das ganz gut, 2021 weiß ich nicht mehr und letztes Jahr habe ich es nach 3 Wochen abgebrochen, weil ich da Corona bekam und mir habe haufenweise ungesunde Sachen bringen lassen.

    Ob ich es dieses Jahr schaffe, weiß ich nicht. Es gibt 2-3 Sachen, die dieses Jahr anders sind als zu einer anderen Fastenzeit und die mir das Fasten schwerer machen würden, aber ich möchte dennoch durchhalten, das ist das Ziel. Mal gucken.


    Ausmisten wäre auch cool, aber das nehme ich jetzt nicht zusätzlich dazu, da guck ich mal. Bin mal gespannt, ob und wie es dieses Jahr klappt.

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  • :wave Danke für die Anregung! Auszumisten wäre auch für mich eine gute Idee - besonders Keller und Kleiderschränke - nicht nur meine eigenen sondern auch in meinem Elternhaus :biene Der Vorsatz ist gefasst!

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    Von den vielen Welten, [...] ist die Welt der Bücher die größte. (Hermann Hesse)


    :lesend U. T. Bareiss: Green Lies - Tödliche Ernte

  • Ich würde gerne Überstunden fasten, 7 Wochen ohne wäre ja mal was.
    Mal sehen, ob es sich umsetzen lässt.


    Beim Ausmisten mache ich auch mit, das wird sich aber auch eher aufs Wochenende beschränken.

  • Ich würde gerne Überstunden fasten, 7 Wochen ohne wäre ja mal was.
    Mal sehen, ob es sich umsetzen lässt.

    Das ist ja eine super Idee!

    7 Wochen lang pünktlich nach Hause gehen. :thumbup::thumbup::thumbup:

  • Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich noch mal bewusst auf Zucker verzichten möchte. Ich habe das schon mal eine Zeit lang gemacht und mich damit auch deutlich besser gefühlt. Wegen privatem Stress habe ich das dann allerdings wieder schleifen gelassen.

    Aber die Fastenzeit wäre ein guter Zeitpunkt um wieder mehr darauf zu achten .:)

  • Ich habe mir jetzt überlegt, dass ich noch mal bewusst auf Zucker verzichten möchte. Ich habe das schon mal eine Zeit lang gemacht und mich damit auch deutlich besser gefühlt. Wegen privatem Stress habe ich das dann allerdings wieder schleifen gelassen.

    Aber die Fastenzeit wäre ein guter Zeitpunkt um wieder mehr darauf zu achten .:)

    Halte ich für eine sehr gute Idee. Ich glaube auch, dass das sehr sehr viel ausmacht. Ich hab mal vor einigen Jahren gelesen, dass Zucker heute eigentlich gar nicht zugelassen würde, wenn er ähnliche Verfahren durchlaufen müsste, wie es bei Medikamenten und deren Nebenwirkungen ist oder so ähnlich. Es gibt ja Leute, die sofort auf die Barrikaden gehen, wenn man was von "zuckerfrei" anfängt, sich rechtfertigen, meinen, man dürfe sich (oder den anderen) ja nicht alles verbieten und so weiter.

    Ich kann Zucker schlecht verteufeln, ich nehme viel zu viel davon zu mir. Aber ich halte Zucker ganz einfach für eine Droge. Eine, die unnötig ist und auf die man generell durchaus verzichten kann. Also, der Körper kann es an sich, der Körper braucht keinen zugesetzten Zucker zum Überleben. Aber natürlich können wir das alle nicht so einfach, wenn wir uns dran einmal gewöhnt haben. Und das haben wir ja alle. Neulich las ich noch so einen Artikel über eine Studie und Zuckerkonsum und Unterschiede bei den Generationen, nachdem Zucker günstiger wurde oder so. War wohl aus Großbritannien oder so.


    Wie auch immer...ich kann diesen Entschluss absolut nachvollziehen. Sollte mir meine Form des Fastens in der Fastenzeit gelingen, wird es weitesgehend zuckerfrei. Nicht komplett, denn ich werde sicherlich mal essen gehen und dann kann ich nicht kontrollieren, was die in meinen Pizzateig oder meine Pommes (die ja eh nicht so gesund sind :lache) tun, aber ohne Süßkram, süße Getränke und mit selbstgekochtem Essen ist das schon eine Veränderung.


    Bin gespannt, wie gut es Dir gelingt und was Du berichtest. :)


    Und sorry an alle für den "Vortrag". :grin

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  • Ich kann Zucker schlecht verteufeln, ich nehme viel zu viel davon zu mir. Aber ich halte Zucker ganz einfach für eine Droge. Eine, die unnötig ist und auf die man generell durchaus verzichten kann.

    :write:write

    Genauso sehe ich das auch. Ich esse leider nur zu gerne süß, und gerade in stressigen Zeiten greifen ich dann viel zu oft zu Süßkram und solchem Zeug. Ich werde es bestimmt nicht schaffen, komplett auf zuckerfreies Essen umzustellen. Aber ich möchte einfach nach und nach den Haushaltszucker aus meinem Speiseplan verbannen.

    Und ich bin auch selbst gespannt, wie es mir gelingt.:grin

  • Batty, ich kann auf jeden Fall sagen, dass ich zuckerfreie Zeiten sehr an der Haut gemerkt haben. Sie wurde viel sanfter und weicher. Bestimmt gibt's da auch andere Sachen, aber das fiel mir auf. Und Kopfschmerzen zu Beginn. Und wie widerlich süß Stück Schokolade geschmeckt hat kurz danach. Leider bin ich zu schwach, das konsequent durchzuziehen.


    Rouge

    Geht mir ja mit Süßem auch so. Trotzdem viel Erfolg, bin auch gespannt.

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  • Welche Mühe gibst Du Dir jeden Tag, selbst und vor allem frisch zu kochen? Wenn Du an dieser Stelle ein Konzept entwickelst, dann ist der Rest ein Kinderspiel.

    Das kann ich Dir versprechen, und zwar aus eigener Erfahrung.

    Süßigkeiten wandern zwar selten in meinen Warenkorb; doch meine einzige Schwäche - hochprozentige Lakritz aus Skandinavien, die mir ein- bis zweimal im Jahr mitgebracht werden - will ich nicht aufgeben.

    Ich bin übrigens keine Freundin von Verboten und Ideologien und wenn ich Lust auf Pommes habe, was relativ selten vorkommt, dann dürfen die auch gern Fett und keine Heißluftfritteuse gesehen haben.

  • Welche Mühe gibst Du Dir jeden Tag, selbst und vor allem frisch zu kochen? Wenn Du an dieser Stelle ein Konzept entwickelst, dann ist der Rest ein Kinderspiel.

    Zu Deiner ersten Frage: geht so. Ich bin niemand, der gerne kocht. Ich koche, weil ich essen möchte und da ich mich gerne gesünder ernähren würde, geht es nur mit selbst kochen, denn beim Essen gehen (was ich leider sehr gerne mache) oder Kantine (was ich manchmal aus der Not heraus machen, aber nicht nur aufgrund des Essens nicht so mag) ist Salat das einzige, was da halbwegs gesund ist und das reicht mir dann doch nicht. Wenn ich selbst koche, dann ist es durchaus sehr "gemüselastig" und frisch. Aber ich bin da einfach oft zu faul dazu, das ist das Problem. Die Details dazu, die einfach auch in meiner Persönlichkeit liegen, schenke ich mir, das ginge hier zu weit. :chen


    Zu dem zweiten Satz: Nein, der Rest ist kein Kinderspiel. Selbst, wenn ich selbst und frisch und noch so gesund koche, habe ich dennoch oft/öfters/ab und zu (das kommt auf diverse Umstände an) Lust auf Chips, Schokolade, Alkohol (nach dem ich leider oft zwangsläufig zu ungesunden Lebensmitteln greife). Natürlich merke ich selbst, dass die Lust auf andere ungesunde Sachen nachlässt, wenn ich mich "kochtechnisch" gesünder ernähre, aber als "Kinderspiel" würde ich den Rest nicht bezeichnen. Das mag auf Dich zutreffen, aber so pauschal gilt das zumindest bei mir nicht.


    Übrigens..."Konzepte entwickeln" ist etwas, was in meinem Leben höchstens beruflich klappt. :lache

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