Serienempfehlungen und Plauderei (ab 14.02.2025)

  • Die Serie Happy Face hat 8 Folgen. Ich bin der 3.Folge und finde die Serie gut gemacht.


    Der Plot basiert auf den gleichnamigen True-Crime-Podcast und Autobiografie von Melissa Moore, die die Tochter eines Serienmörders ist. Sie spricht darüber, wie es war, als Tochter eines verhafteten Mörders aufzuwachsen.


    Die Serie ist ein Mix aus Psychothriller und Drama.


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  • Hab heute eine Serie durchgesuchtet, die mir sehr viel Spaß gemacht hat: "We are Lady Parts" (in der ZDF-Mediathek zu finden klick mich).

    Darin geht es um eine muslimische Frauen-Punk-Band in London. Interessante Charaktere, feiner Humor und tolle Mucke. Was will man mehr? :musik

    Sind leider nur 6 x 25 Minuten, aber die lohnen sich. Schon jetzt eines meiner Jahreshighlights. <3

  • Wir haben gerade die ersten beiden Folgen von "The old man" geschaut die letzten Tage... gefällt uns ganz gut, und so hübsche Hunde, wobei ich immer Angst habe das Ihm die nun einer umbringt und gar nicht weiter schauen mag :( beklopft ich weis.

    Muff Muff Muff dat Muffelinchen


    Leben ist was uns zustößt, während wir uns etwas ganz anderes vorgenommen haben. (Henry Miller)

  • Jetzt sehe ich endlich mal weiter bei Troppo - Staffel 2


    Während ich die erste Staffel richtig gut fand, packt mich die zweite Staffel nicht so stark. Auch weil die Handlung nur so zögerlich voranschreitet.


    Doch Folge 5 war ganz ordentlich, da lasse ich noch eine weitere folgen.


    Kurzbeschreibung:

    Sechs Monate, nachdem Ted Conkaffey und Amanda Pharrell ihren ersten Mordfall gelöst haben, untersucht das ungleiche Duo nun den bizarren lokalen Mord am Leiter eines Healing Retreats mit Verbindungen zu einem Drogenring. Während Amanda sich mit einem alten Feind anlegt und eine neue Liebe findet, verfolgt Teds Vergangenheit ihn und seine Familie bis nach Crimson Lake – mit tödlichen Folgen .

    ASIN/ISBN: B0DP5T2DF5

  • Ich habe mit "Landman" begonnen.

    Kennt das jemand von euch oder hat es schon geschaut?

    Ist ja auch von Taylor Sheridan (wie Yellowstone) - ich hab mir heute Abend 2 Folgen gegönnt und finde es sogar gerade einen Ticken interessanter als Yellowstone (wo ich mittlerweile alle 5 Staffeln der Hauptserie durch habe).


    ASIN/ISBN: B0F3J29GKH

  • Ich habe mit "Landman" begonnen.

    Kennt das jemand von euch oder hat es schon geschaut?

    Ist ja auch von Taylor Sheridan (wie Yellowstone) - ich hab mir heute Abend 2 Folgen gegönnt und finde es sogar gerade einen Ticken interessanter als Yellowstone (wo ich mittlerweile alle 5 Staffeln der Hauptserie durch habe).


    ASIN/ISBN: B0F3J29GKH

    Klint interessant, hatte ich bisher nicht auf dem Schirm :-)

    Viele Grüße
    Thomas


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    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Wir haben die ersten vier Folgen der zweiten Staffel von "Platonic" (apple tv+) mit Seth Rogen und Rose Byrne inhaliert und dabei sehr häufig sehr laut gelacht. Es ist zwar manchmal ein bisschen anstrengend, den wirklich rasanten Dialogen zu folgen, aber die sind irre witzig, und den Rest des Reizes machen neben der Chemie (hüstel) Rose Byrnes großartige Mimik und die durchgeknallten Klamotten aus, die Seth Rogen trägt. Kluge, schnelle, sehr lustige Unterhaltung, und nicht ganz so steril-chaotisch wie "The Studio" (nach zwei Folgen abgebrochen). Und die Golfszene in der vierten Folge ist der Hammer. 🏌️


  • Nein, es handelt sich bei der Serie


    Too Much auf Netflix


    ganz sicher nicht um die angekündigte "Romantische Komödie", das finde ich komplett irreführend, unangemessen und der Sache nicht gerecht werdend.


    Als eine New Yorkerin mit gebrochenem Herzen in der Hoffnung auf Liebe nach London zieht, beginnt für sie eine eher untypische Romanze mit einem Indie-Musiker.

    Mit: Megan Stalter, Will Sharpe und Michael Zegen

    Von: Lena Dunham und Luis Felber


    Wie ich die Serie allerdings einordnen sollte... Puh, das ist schwer. Es ist teilweise richtig überzogen, blöd, dann wieder mit ungewöhnlichem Tiefgang, der mich kalt erwischt hat und den ich so nicht erwartet hätte, es ist sehr sexy, traurig und verletzlich, selten witzig, obwohl es das wohl sein soll. Die Schauspieler sind großartig, die Rollen sogar bis in die Nebenfiguren fantastisch besetzt ( beispielsweise Naomi Watts, die in zwei Folgen mal kurz auftaucht oder Andrew Scott, der "Hot Priest" aus Fleabag, der ohnehin zu meinen Lieblingsschauspielern gehört oder auch Jessica Alba.) , aber für mich schießt Will Sharpe ( "Felix") den Vogel ab. Gott, ist der hot.


    Jedenfalls. Erst dachte ich, das wäre so ein typischer Influencermedienhochglanzkram, aber nein. Es entwickelt sich zwischen diesen schrägen Figuren tatsächlich Tiefgang, der durch die beiden Hauptfiguren Jessica und Felix und die Chemie, die zwischen den beiden herrscht, getragen wird. Das alles ist eigentlich von Anfang an klar, wird aber immer wieder durch die oberflächliche, unverfängliche, verantwortungslose Außenwelt unterbrochen. Vielleicht lieber doch noch bessere Optionen suchen, oder? Wie weit schafft man es nach wie vielen Verletzungen, sich einem Menschen noch zu öffnen? Wieviel Risiko eingehen zu welchem Preis? Und lohnt sich das?


    Also ich mag es. Ich denke sogar noch lange darüber nach, die Serie habe ich schon vor über zwei Wochen beendet und musste erstmal sacken lassen.


    Es ist quietschig und grell wie ein Tiktok und dann doch wieder düster wie eines dieser Felix- Indie- Songs, die er in einem abgeranzten, Londoner Club vor ein paar abgefuckten Leuten zum Besten gibt. Ich mochte die erste Folge nicht sehr, die zweite hat mir besser gefallen und dann war ich drin. Es ist interessant, wie Jessica und Felix aufeinander treffen und sie sich, nach vielen Irrungen, verbinden. Also würde man zwei Schablonen hin- und her übereinanderschieben, und plötzlich passen sie nahtlos. Das ist sehr gut gemacht und eine schauspielerische Meisterleistung.


    Sehr skurrile Serie. Lange nicht mehr gesehen, sowas. Wahrscheinlich doch sehr nah am Leben und nicht wirklich überzogen. In dieser Szene, in dieser Stadt, mit diesen Typen. Ich werde mir das auf jeden Fall nochmal ein zweites Mal ansehen. Hat das Potenzial, noch zu wachsen.

    Ailton nicht dick, Ailton schießt Tor. Wenn Ailton Tor, dann dick egal.



    Grüße, Das Rienchen ;-)

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  • Gestern die ersten beiden Folgen der mit viel Geld und Bimbes beworbenen deutschen Version einer Serie geschaut, die in den Zehnerjahren in Frankreich große Erfolge feierte: "Call My Agent" auf Disney++, dort ergänzt um den Zusatz "Berlin", aber es geht leider nicht um die gleichnamige Figur aus "Haus des Geldes". Es geht stattdessen um eine alteingesessene, klassische Schauspielagentur am Ku'Damm, deren Gründer und Besitzer nicht so recht die Zeichen der Zeit (und die drohende Pleite) erkennt, aber immerhin in der ersten Folge stirbt (auch schauspielerisch kein großer Verlust: Sven Eric Bechtlof). Leute wie Moritz Bleibtreu, Katja Riemann, Iris Berben, Christian Ullmen, Jürgen Vogel usw. usf. halten mal länger und mal kürzer die Gesichter in die Kameras, die hölzerne Dialoge und holprige, typischdeutsche Serienszenen einfangen, in deren Mittelpunkt lauter uninteressante Figuren stehen, die zur Selbstironie nur sehr begrenzt in der Lage sind und deshalb einfach so gut wie nichts darstellen, während Hintergrundmusik läuft, die einen zum Heulen bringen könnte. Auch "die Neue", die eher unabsichtlich als Angestellte in der Agentur landet und schon kurz darauf einem alten, weißen Regisseur erklärt, wie sein eigener Film funktioniert, weckt nicht wirklich Interesse oder gar Spannung, aber immerhin gibt es Diversität und daherbehauptete Originalität, die verblüffenderweise vor allem irre klischeehaft daherkommt.


    Hochglanz ist nicht alles. Leider bietet diese Serie abgesehen hiervon einfach überhaupt nichts. Ich würde keinen Stern geben, nicht einmal einen Planeten oder Asteroiden. Etwas Weltraumschrott, okay, aber auch keinen guten. Anders gesagt: Ich finde die Serie ziemlich scheiße und werde nicht weiterschauen.