ZitatOriginal von bogart
im gegensatz zu churchills aussage muss ich gerade feststellen, dass die diskussion im kommentare-thread durchaus spannender und lustiger sein kann als die ihr zugrundeliegende geschichte
Wo siehst du da einen Gegensatz ? ![]()
ZitatOriginal von bogart
im gegensatz zu churchills aussage muss ich gerade feststellen, dass die diskussion im kommentare-thread durchaus spannender und lustiger sein kann als die ihr zugrundeliegende geschichte
Wo siehst du da einen Gegensatz ? ![]()
ZitatOriginal von Babyjane
Ich muß gestehen, ich hab aus Zeitmangel und einer derzeit bei mir herrschenden Interesselosigkeit am Schreibhandwerk nur die Pilzpfanne gelesen, weil sie in der Wertung für den Jahresgewinner drin war.
Netter Stil! Süppchen, wo liest man mehr von dir?
(Ich hatte ja zuerst den Verdacht, daß hier ein anderer hauptberuflicher Autor die Finger im Spiel hatte......)
Babyjane, dann sind dir ziemlich gute Geschichten entgangen - unbedingt die anderen nachholen ![]()
Von mir gibts mehr auf der wo-ist-mitsu.de Seite, und so eine Art wöchentlicher Buchrezensionen auf Lehmanns Buchhandlung
Nüdelsüppengrüße
Marcel
ZitatOriginal von bogart
PS: dabei dachte ich, die wirkliche auseinandersetzung geht erst morgen los!
Was für ein hinterhältiger kleiner Nachsatz. ![]()
Gruss,
Doc
Danke Süppchen...
Ich schau mich da mal um.... ![]()
Wobei japanisches Kino und asiatische Literatur jetzt nicht so mein Fall sind... aber gut Mitso geällt mir irgendwie... ![]()
kurze erklärende Anmerkung zu meinem Text: es handelte sich dabei um einen als Kurzgeschichte getarnten, vorgezogenen Kommentar zu anderen Geschichten: "Geputzt wird morgen" und auch (obwohl erst nach meinem Beitrag gepostet) "Es ist nie zu spät".
Und was ich damit sagen will: gibts nicht langsam genug Kurgeschichten über die bösen, bösen Männer? Ist es nicht langsam zu ausgelutscht, den Mann als brutalen Gewalttäter in der Ehe darzustellen? Wenn Frauen so oft durch den Dreck gezogen werden würden, wär das Geschrei mit Sicherheit gross.
Nein... ich will damit keine Diskussion anfangen und werde mich auch nicht weiter dazu äussern.
Entschuldige, wenn ich nochmal drauf eingehen.
ZitatDazu kann ich nur sagen, Mütter sind eben so, Väter auch.
Na ja - also das möchte ich mal heftig bestreiten. Mütter sind nie "so" und Väter sind auch nie "so", so wie nie irgendjemand einfach nur so ist. Es lässt sich hier deinen versteckten Vorwurf an den Kritikern, das Leben nicht verstanden zu haben, auch auf den Autor, auf dich, projezieren.
ZitatZum großen Teil besteht das Leben nun mal aus Klischees, manchmal ist das Leben ein einziges Klischee!
Ja das stimmt, es kommt sogar vor, dass man Klischees in vollen Zügen praktiziert. Dagegen ist ja nichts einzuwenden, wie ich finde.
Ansonsten stimme ich Suppes Haltung zu - Kritik ist meist, wenn nicht immer, positiv. Nur durch sie kann man wachsen.
Trixi
ZitatOriginal von Trugbild
....es handelte sich dabei um einen als Kurzgeschichte getarnten, vorgezogenen Kommentar zu anderen Geschichten: "Geputzt wird morgen" und auch (obwohl erst nach meinem Beitrag gepostet) "Es ist nie zu spät".
Das ist in der Tat beeindruckend. Ein vorgezogener Kommentar zu noch nicht verfassten Geschichten. ![]()
ZitatOriginal von Idgie
Das ist in der Tat beeindruckend. Ein vorgezogener Kommentar zu noch nicht verfassten Geschichten.
Trugbild macht seinem Namen halt alle Ehre! ![]()
Liebe Trixi,
wenn DU schon Texte kritisierst, dann wäre es vielleicht angebracht ZUVOR nachzuschauen, WER sie verfasst hat und dann auch denjenigen/diejenige anzusprechen! Der Text : Moralischer Zeigefinger stammt leider nichtvon mir sondern von Seestern! Von mir war nur ein Kommentar diesbezüglich! Da frage ich mich doch, ob Du über alles so "hinwegliest" und gerne kritisierst, des Kritisierens willen (soll's ja geben so was)
ZitatAlles anzeigenHallo Sternenkind,
nun mal schnell eine Reaktion zum Thema Durchgekaut.
Es gibt beide Varianten von Themen, man kann durchkauen und man kann nicht durchkauen. Manche Themen lassen sich einfach jahrein jahraus besprechen und die Menschheit wird nicht müde, immer wieder damit anzufangen.
Deine Geschichte sprüht ein wenig von Klischees. Autounfall, Alkohol, Selbstvorwürfe, Narben, Glasauge, Selbstausgrenzung usw. - es gibt einfach zuviele Geschichten oder auch Filme, in der die Mutter völlig fassungslos dasitzt und der Vater starr an der kahlen Wand stehend die heile Welt zerbrechen sieht. Eigenartigerweise steht die Mutter ganz selten an einer kahlen Wand und starrt ins Leere.
So wie Doc schrieb, manchmal nutzen sich Themen einfach ab.
Trixi
Gruß vom Sternenkind
ZitatOriginal von Idgie
Das ist in der Tat beeindruckend. Ein vorgezogener Kommentar zu noch nicht verfassten Geschichten.
Da fällt mir ein berühmtes Zitat ein: "Ich kenne meine Pappenheimer"
Wird hier im Schreibwettbewerb bald wieder das Klischee des gewalttätigen, betrügenden, rücksichtslosen Mannes ausgegraben?
kann im selben Rahmen beantwortet werden wie
Ist der Pabst katholisch?
...ist er nicht....es sei denn, du meinst den Papst ![]()
ZitatOriginal von churchill
...ist er nicht....es sei denn, du meinst den Papst
mach ma n Update von Deiner Lese-Software, wenn ein solcher Schreibfehler bereits dazu führt, dass Du den Inhalt nicht mehr verstehst.
Mach dir nichts draus, schließlich sind ja wir Papst, und nicht ihr ![]()
Mach ma n Update von deiner Humor-Software, falls du (und das ist durchaus zu bezweifeln) eine installiert haben solltest ![]()
ZitatOriginal von churchill
Mach dir nichts draus, schließlich sind ja wir Papst, und nicht ihr
Herzlichen Glückwunsch. Mir war schon immer, als wär Gott Deutscher. Jetzt haben wir ja den Beweis. Denn der "heilige Vater" ist ja Gott, oder?
ZitatMach ma n Update von deiner Humor-Software, falls du (und das ist durchaus zu bezweifeln) eine installiert haben solltest
Nein, aber ich habe all meine Korinthenkacker-Sensoren inzwischen ausgeschaltet, nicht dass die noch überlastet werden.
ZitatOriginal von Trugbild
Das ist wie wenn ich schreiben würde: ich habe ein ganzes Jahr in Behrlin gearbeitet.
[Edit]: Falls die letzte Bemerkung nicht verständlich war: wie kann man in einer Stadt studieren oder leben und anschliessend noch nichtmal ihren Namen korrekt schreiben?
2 wochen später:
ZitatOriginal von Trugbild
mach ma n Update von Deiner Lese-Software, wenn ein solcher Schreibfehler bereits dazu führt, dass Du den Inhalt nicht mehr verstehst.
bo ![]()
ZitatOriginal von bogart
bo
![]()
Zumindest muss ich mir nicht anhören, nachtragend zu sein. Ich hatte ja auch keine Ahnung, welch tiefgreifende Erschütterung in Deinem Gemüts-Gleichgewicht das scheinbar ausgelöst hat.
Aber bevor Du jetzt wieder eines der Büchereulen-Argumente zückst ("kannst Du nicht mal sachlich antworten"), hier: Wegen Fribourg hätte ich niemals was gesagt, wenn es beiläufig erwähnt worden wäre - aber Du hast ja behauptet, 1 Jahr da studiert zu haben.
Ob Du's glaubst oder nicht: ich habe nicht 1 Jahr mit dem Papst zusammen gelebt. Ich bin noch nicht mal katholisch.
Ach, hat Trugbild wieder Internet? Ist der Weihnachtsurlaub schon vorbei?
Ich weiß zwar nicht mit Sicherheit, ob der Papst oder der Pabst Gott ist (nehme aber mal an, daß er es in beiden Fällen nicht ist), aber unterhaltend ist das hier allemal.
Hellsichtige Verfasser von Wettbewerbsbeiträgen, Anpreiser von Detektoren und Software-Updates... Eulenherz, was willste mehr?
Amüsierte Grüße,
Doc
ZitatOriginal von Sinela
[ Waldfee : Dass du solch ein Hintergrundwissen nicht haben kannst, ist klar. Gehen wir anders vor: Warum sollte ein Mann (oder jemand anders) nicht behaupten, ihm sei gekündigt worden, auch wenn es nicht stimmt?
Sorry, Sinela, aber diese Frage stellte sich mir beim Lesen nicht. Ich konnte weder der Motivation dieses Mannes folgen noch (aber vielleicht gerade deshalb...) den daraus resultierenden Rachephantasien der Frau...
Ich schaff´s wieder mal, erst dann zu antworten, wenn die Musik schon wieder ganz wo anders spielt, aber ein paar Dinge hab ich trotzdem noch:
@Doc: man recherchiert für eine Kurzgeschichte, indem man mit Leuten spricht, die sich auskennen, entweder, weil sie ähnliches selbst erlebt haben oder, weil sie beruflich tagtäglich mit solchen Situationen konfrontiert werden (Rettungssanitäter, Polizisten etc.).
Dadurch versuche ich, Denkfehler auszuschließen.
Nudelsuppe
: Ich verstehe genau, was Du meinst, bin selbst auch der Meinung, dass man aus Kritik nur lernen kann...
Allerdings habe ich bei manchen Kritikern das Gefühl, sie lesen einfach nur kurz drüber, ohne sich die Mühe zu machen, ernsthaft über die Geschichte nachzudenken (das betrifft nicht nur meine Geschichte). Und dann kann ich es einfach nicht lassen mich zu wehren.
LG Sarah
hallo sahra,
jeder autor bei diesem wettbewerb hat die gleiche chance, den leser innerhalb von 500 wörtern an seine geschichte zu fesseln, ihn zu begeistern, ihn am schicksal des protagonisten anteil nehmen zu lassen, kurz: zu beeindrucken.
dir ist das nicht gelungen (sagt jedenfalls der punktestand). deshalb die kritiker anzuprangern, halte ich für den falschen weg.
bo