Was lest Ihr gerade?

  • Und wieder eines um eine meiner Serien zu vervollständigen:


    Karin Slaughter - Schattenblume, 4.Fall, 477 Seiten, OT: Indelible


    Inhalt:
    Ein Geiseldrama hält ganz Heartsdale in Atem. Zwei bewaffnete Männer haben die Polizeistation von Grant County überfallen. Einer der Polizisten dort wurde erschossen, Chief Jeffrey Tolliver schwer verwundet.


    Ebenfalls im Gebäude ist Sara Linton, die Kinderärztin und Rechtsmedizinerin des Städtchens. Sie versucht verzweifelt, ihrem geliebten Jeffrey das Leben zu retten. Aber jeden Moment kann einer der Gangster merken, dass der erschossene Cop gar nicht der Chief ist, auf den sie es offensichtlich abgesehen haben...

  • Auf Empfehlung meiner Freundin, einer Musikerin. Kein einfaches Buch, viel Musik, viel Wolf :grin


    Kurzbeschreibung
    Dass Hélène Grimaud als Neunjährige zur Musik findet, ist dem Zufall zu verdanken. Hélène ist ein temperamentvolles Kind, das nach einem Ventil für seine Energie sucht. Der Klavierunterricht ist der verzweifelte Versuch ihrer Eltern, einen Ausgleich für ihre Tochter zu finden. Für Hélène ist die Musik wie eine Befreiung, und schnell wird ihr besonderes Talent sichtbar. Mit 12 Jahren wird sie am Pariser Konservatorium angenommen – als jüngste Studentin aller Zeiten. Nach vier statt acht Studienjahren verlässt sie die Hochschule – ohne Abschluss, aber mit einem Plattenvertrag, einem Engagement beim Orchestre de Paris und Einladungen zu großen Musikfestivals in der Tasche. Dann begegnet Hélène Grimaud in Florida einer Wölfin, mit der sie spontan eine Seelenverwandtschaft empfindet. Diese Begegnung verändert ihr Leben. Seit 1997 besitzt sie in der Nähe von New York ein Wolfsgehege und engagiert sich dort für die vom Aussterben bedrohten Tiere. Hélène Grimaud ist eine Ausnahmeerscheinung – selbst in der schillernden Welt der klassischen Musik: schön, eigenwillig, leidenschaftlich, engagiert und hochtalentiert. Die fesselnden Erinnerungen einer einzigartigen Frau, die ihr Leben zwei Leidenschaften widmet – ihrer Musik und ihren Wölfen.


    "Hélène Grimaud hat eine für Musiker ungewöhnliche große Affinität zum Wort, zum analytisch begreifenden ebenso wie zum poetisch 'beschwörenden'. Wenn sie Heraklit oder Goethe, Dostojewski oder Isaak den Syrer zitiert, dann gibt sie mehr als nur schöngeistige Lesefrüchte. Die geistige Welt von Komponisten und Kompositionen und nicht zuletzt ihre eigene Erfahrungswelt weiß sie so tiefgründig zu benennen, wie es nur wenige Interpretinnenn und Interpreten vermögen."
    SWR


    "Ein faszinierendes und fesselndes Buch, mehr Entwicklungsroman als Autobiographie. 'Wolfssonate' schildert spannend und schonungslos die Auswege, mit denen Hélène Grimaud den Abgründen des eigenen Ich entfliehen konnte."
    Heilbronner Stimme


    "Die `Wolfssonate´ ist ein Sog. Ein Buch, das musikalische Saiten zum Schwingen bringt. Das man nicht aus der Hand legt, ohne süchtig nach Grimauds Klavierspiel zu werden, das ebenfalls keine Grenzen kennt. Eine Liebesbeziehung der besonderen Art."
    Strandgut

  • Damit fange ich heute an.


    Klapptext:


    Marie lebt zufrieden mit ihrem Ehemann Michel Adler, den sie innig liebt. Ihr Glück scheint vollkommen, als sie ein Kind erwartet. Doch dann muss Michel in den Kampf gegen die aufständgen Hussiten ziehen. Er beweist so viel Mut, dass er zum Ritter geschlagen wird - und verschwindet nach einem grausamen Gemetzel spurlos.
    Nachdem Michel für tot erklärt wird , isr Marie ganz allein auf sich gestellt und sieht sich täglichen neuen Demütigungen ausgesetzt. Schließlich bleibt ihr nur ein Ausweg: Sie muss von ihrer Burg fliehen. Voller Hoffnung, dass ihr Mann noch leben könnte, schließt sie sich als Marketenderin einem neuen Herrzug an. Es beginnt das Abenteuer ihres Lebens. Wird sie den geliebten Mann jemals wieder finden?

  • Zitat

    Original von Pelican


    Mach ich! Für's Erste kann ich shon sagen, daß ich mich recht schnell eingelesen habe bzw. die ersten 100 Seiten schon verputzt habe.


    Ich bin auch gespannt. :grin Ich hatte bei Amazon mal in die englische Ausgabe reingelesen und die ersten Seiten waren im Präsens geschrieben. Ist das das ganze Buch so?


    lg Iris

  • Heute morgen habe ich hiermit angefangen:


    Der Mönch und die Dirne von Manfred Lentz


    Kurzbeschreibung
    Durch eine Intrige seines durchtriebenen Bruders Friedrich landet Gregor im 15.Jahrhundert hinter den Mauern eines Dominikanerklosters. Hier fühlt er sich todunglücklich und schöpft erst wieder neue Hoffnung, als er die Hure Dobrila kennen lernt, die ebenfalls ein Leben führt, das sie nicht selbst gewählt hat. Als Dobrila in die Fänge des Henkers von Berlin gerät, möchte Gregor am Leben verzweifeln und setzt alles daran, das Mädchen zu retten

  • Heute fange ich endlich mit dem Leserundenbuch an, bin derzeit etwas stark in Verzug!


    Kurzbeschreibung:
    Anno Domini 1268: Elend und von den meisten verachtet, lebt die junge Bärbel auf der Burg des tyrannischen Grafen Walther von Eisenstein, der ihre Familie um ihr Glück gebracht hat. Niemand kennt Bärbels Geheimnis: Als Nachfahrin eines edlen Kreuzritters ist das Mädchen mit der reinen Seele die wahre Herrin einer Heil bringenden Reliquie, die der bösartige Graf in seinen Besitz gebracht hat. Bärbel weiß, es muss ihr gelingen, die Reliquie zurückzuerobern und an einen sicheren Ort zu bringen. Doch die Anfeindungen sind groß, und mehr als einmal gerät das tapfere Mädchen in tödliche Gefahr ...

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Die Leserunde zum "Sohn des Tuchhändlers" hat mich auf den Dübell Geschmack gebracht. Momentan sind es "Die schwarzen Wasser von San Marco".
    Sehr spannend bis jetzt.


    Kurzbeschreibung:


    Venedig 1478: Aus den trüben Wassern der Lagune wird vor den Augen des deutschen Händlers Peter Bernward die Leiche eines Kindes geborgen. Bald darauf kommen zwei weitere Kinder ums Leben - Gassenjungen, die als Zeugen gesucht wurden. Wussten sie zu viel? Bernward beschließt, den wenigen Hinweisen nachzugehen. Dabei dringt er tief in das Räderwerk der Macht vor, mit der Venedig seit 400 Jahren den Handel in Europa kontrolliert - und gerät in ein Netz aus Verbrechen und Intrigen, das die dunkle Seite der Stadt offenbart ...

  • Nachdem ich Belladonna von Karin Slaughter am Wochenende ausgelesen habe, beginne ich nun mit meinem ersten Rezensions-Expemplar:


    Susanne Tschirner - Lasra und das Lied der Steine


    zur Autorin:


    Susanne Tschirner wurde 1959 in Herne geboren und wohnt heute in der Nähe von Bonn. Sie war Lektorin, arbeitet als Übersetzerin und hat zahlreiche Reiseführer geschrieben, u.a. über Schottland und die Orkney-Inseln.


    zum Inhalt:


    Die Orkney-Inseln im Norden Schottlands.
    Vier Tage nach dem Frühlingsfest macht Lasra, angehnde Heilerin und Erdfrau ihres Stammes, eine Entdeckung, die das bisher friedliche Leben auf den Inseln grundlegend verändert. Sie findet den Leichnam von Sihrus. Dem schönen, stolzen Sohn ihrer Lehrmeisterin ist offenbar der Schädel eingeschlagen worden. Von ihrer Sippe, den Adlerleuten, erhält Lasra den Auftrag, den Mörder zu finden. Schnell stellt sich heraus, dass Sihrus viele Neider und heimliche Geliebte hatte - und dass er bei seinen Reisen in den Süden von dem Geheimnis der Bronze erfuhr. Damit war Sihrus zu einer Gefahr geworden - für den Häuptling, für andere Sippen und für den alten Glauben an die Götter Mutter Erde und Vater Himmel, der auf den Inseln bewahrt wird. Mit dem sagenumwitterten Metall scheint auch ein neuer Geist eingekehrt zu sein, der auf Macht und Kampf beruht.
    Mit der eher widerwilligen Hilfe von Adlersohn, dem Schamanen, versucht Lasra ihre bedrohte Welt zu retten, indem sie den Mörder stellt, bevor ein weiteres Verbrechen geschieht.
    Ein Roman wie eine phantastische Zeitreise in eine Welt, wo Erdfrauen ihre Göttin anrufen, wo in magischen Steinkreisen Recht gesprochen wird - und wo das Verbrechen keinen Platz haben darf.

  • Zitat

    Original von Delphin
    Ich bin auch gespannt. :grin Ich hatte bei Amazon mal in die englische Ausgabe reingelesen und die ersten Seiten waren im Präsens geschrieben. Ist das das ganze Buch so?


    lg Iris


    Nur das erste Kapitel ist bisher im Präsens. Danach ändert es sich.

  • Zitat

    Original von Pelican


    Nur das erste Kapitel ist bisher im Präsens. Danach ändert es sich.


    Puh! *erleichtertbin* Ich hab zwar inzwischen auch ein paar Bücher gelesen, die im Präsens geschrieben waren und mir trotzdem gefallen haben, aber die Vergangenheitsform ist mir trotzdem lieber.

  • Gestern angefangen und wirklich saukomisch :grin


    Kurzbeschreibung
    Simon Peters, Verkäufer in einem T-Punkt-Laden, steht kurz vor seinem dreißigsten Geburtstag. Seit seine Freundin ihn verlassen hat, ist er etwas von der Rolle. Weder im Club-Urlaub noch im Kölner Tag-und-Nacht-Leben findet er sexuelle Erfüllung. Und bei Ikea sind nur Pärchen unterwegs. Als er sich endlich ein Herz fasst und die traumhafte Tresenkraft aus dem Starbucks gegenüber anspricht, fühlt er sich "wie ein Ossi beim ersten McDonalds-Besuch, drei Minuten nachdem die Mauer gefallen ist." Natürlich geht der Annäherungsversuch schief, denn Auge in Auge mit der Angebeteten bringt Simon kein Wort heraus: "ein Reh im Fernlicht eines Gurkenlasters."

  • Ich Lese seit heute P.S. Ich liebe dich, da alle so davon geschwärmt haben musste ich es mir nun auch holen... und bin total begeistert... bin schon fast bei der hälfte... so schnell hab ich schon lang nicht mehr gelesen...

  • Gestern angefangen, der zweite Band um das Ferienhaus auf Vlieland...


    Inhalt:


    Der Sommer bringt neue "Inselgäste" Auf einer Nordseeinsel hat die neue Saison begonnen, und im Ferienhaus "Dünenrose" tummeln sich die ersten Urlauber. Mit den Gästen kommen die Geschichten. Vonne van der Meer erzählt einfühlsam von allzu menschlichen Problemen zwischen erster Liebe, Ehekrise und Tod.

    ...der Sinn des Lebens kann nicht sein, am Ende die Wohnung aufgeräumt zu hinterlassen, oder?


    Elke Heidenreich


    BT

  • "Das Parfum" ist Geschichte, ich brauche ein neues Buch für die Arbeit. Diesmal ist es der erst kürzlich erworbene zweite Band der "Anita Blake"-Reihe. Mysterie- / Horrorgeschichten rund um die Animatorin Anita Blake.


    Blutroter Mond - Laurell K. Hamilton
    Eine Million Dollar ist eine Menge Geld. Harold Gaynor bietet Anita Blake diese Summe für einen neuen 'Job'. Doch dieser 'Job' hat es in sich: Anita soll einen 300 Jahre alten Zombie zum Leben erwecken. Sie lehnt ab, denn sie weiß, dass dafür ein Menschenopfer nötig wäre. Doch als die Stadt kurz darauf von einer Mordwelle heimgesucht wird, ahnt Anita, dass Harold jemand anderes für den Millionenjob gefunden hat, jemand, der weniger Skrupel hat - und dass der Killer, der umgeht, ein Zombie ist. Nun muss sie all ihre Kraft und Fähigkeiten aufbringen, um den Killer und die Vodoo-Priesterin, die ihn kontrolliert, auszuschalten.


    Diesmal scheints also mehr um Zombies zu gehen als um Vampire. Aber bereits auf den ersten Seiten musste ich über den Humor wieder schmunzeln. Außerdem haßt Anita rosa Kleider, das macht sie mir gleich nochmal um 2 Stufen sympathischer. :grin

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich lese grad "Die Rebellin"
    Super spannend und schön erzählt. :-]

    Erstens, Edward war ein Vampir.
    Zweitens, ein Teil von ihm - und ich wusste nicht, wie mächtig dieser Teil war - dürstete nach meinem Blut.
    Un drittens, ich war bedingungslos und unwiderruflich in ihn verliebt.

  • Ich lese gerade Edgar Wallace - Die Tür mit den sieben Schlössern


    Hab erst damit angefangen und bis jetzt ist es total spannend.


    Kurzbeschreibung
    Dick Martin, Kriminalbeamter bei Scotland Yard, öffnete die tür seines Kleiderschrankes. Er erschrak nicht wenig, als ihm der Körper eines Mannes entgegenfiel.
    Dick fuhr jäh zurück: Es war Lew Pheeney, und der war starr und tot.
    Kannte Lew das Geheimnis der Tür mit den sieben Schlössern?
    Musste er deshalb sterben?


    Wenn ich es gelesen habe steht es wahrscheinlich in meinem Tauschticketregal zum Tausch zur Verfügung falls jemand Interesse hat

  • Eine Passage, die ich euch einfach nicht vorenthalten kann, aus Wolfssonate, dem Buch mit viel Musik und viel, viel Wolf :grin


    "Zuallererst Bücher, vor allem Bücher. Ich stürzte mich auf sie, sobald ich von der Schule heimgekommen war; ....ich hatte meine Lieblingsbücher, meine Wartelisten. Ich rief sie ins Sprechzimmer. Ich konnte zwei gleichzeitig beginnen, eines wie eine Margerite Seite um Seite durchblättern oder in kleinen Häppchen genießen, das andere verschlingen, ohne Zeit zu verlieren, gierig, ohne in meiner Liebe zu ihm nachzulassen. Meine Leidenschaft für sie trug mich wie auf einer Wolke, von der am Abend mit einem Eselsohr markierten Seite bis zu meiner Rückkehr aus der Schule am nächsten Tag...."


    Aus der Amazon.de-Redaktion
    Oh glückliches Frankreich! Deine Ikonen sind weiblich: ob Jeanne D`Arc, Emmanuelle Béart oder die "Marianne“. Nun gibt’s eine Vierte im Bunde: die französische Konzertpianistin Hélène Grimaud; so durchscheinend zart, schön und unergründlich wie die Schauspielerin und so freiheitsliebend und missionarisch wie die Jungfrau von Orleans. Nur mit der „Marianne“, der Madonna des französischen Nationalgefühls, wird’s schwierig: Sie habe sich nie als wirkliche Französin gefühlt, sagt Hélène Grimaud, in deren Adern auch kaum französisches Blut fließt. Ihre Mutter ist Korsin mit Wurzeln in Nordafrika und Italien, ihr Vater wuchs als Adoptivkind in einer französischen Familie auf, sein leiblicher Vater wiederum war Deutscher. Bei solcher Herkunft fühlt man sich nicht selten entwurzelt.
    In ihrer Autobiografie Wolfssonate umschreibt die heute 34 Jahre alte Künstlerin denn auch immer wieder diesen Zustand der Einsamkeit, der sie von Kindesbeinen an umgab. Überhaupt nimmt ihre Kindheit in ihren Erinnerungen einen breiten Raum ein. Ein hypernervöses Kind sei sie gewesen, das zur Sorge der Mutter nie mit anderen spielte; das Farben sah, wenn es Klänge hörte, das zornig, launisch, unberechenbar war, doch zugleich einen manischen Drang nach Ordnung an den Tag legte. Da die verzweifelten Eltern, beide Altphilologen an der Universität, nicht weiterwussten gaben sie ihr ein Klavier. „Das war meine Rettung!“ Mit zwölf wurde sie als jüngste Studentin aller Zeiten am Pariser Konservatorium aufgenommen. Im Nu schaffte sie den Sprung in die internationale Musikelite, begeistert gefeiert von Kritikern wegen ihres "ungestümen und ausdrucksstarken Spiels".


    Durchbrochen werden diese im poetisch philosophischen Stil dahin fließenden Erzählungen von Exkursen in die zuweilen skurrile Kultur- und Verhaltensgeschichte von Wölfen: Von der Lykanthropie, dem Glauben Menschen könnten sich in Raubtiere verwandeln, über die Ungeheuer von Gévaudan bis hin zu den Wolfskindern und der sinnlosen Jagd auf die Wölfe. Angefangen hatte Grimauds Liebe zu den Wölfen bei einem Spaziergang in Florida, wohin Hélène Grimaud ihrem Freund gefolgt war. Plötzlich stand sie einer Wölfin gegenüber, in deren Augen sie so etwas wie eine verloren geglaubte Seelenheimat zu erblicken meinte. Sie begann die Spezies zu erforschen, erarbeitete sich eine Wolfshalterlizenz. Heute ist sie stolze Besitzerin eines Wolfsgeheges unweit von New York. Die Hälfte des Jahres verbringt sie hier, im Engagement für eine vom Aussterben bedrohte Tierart. Die andere auf Konzertreisen. „Wahrscheinlich haben mich nur die Wölfe davor bewahrt, ganz menschenfeindlich zu werden.“