Amokspiel - Sebastian Fitzek

  • Hallo Nala,
    Sebastian Fitzek hatte durchaus schon ein paar Lesungen in Österreich, mehrmals in Wien, soweit ich weiß und zumindest einmal in Linz.
    Leider meines Wissens nach nie in Graz, denn dort hätte ich es mir sicher angeschaut. :wave

  • Zitat

    Original von mankell
    Hallo Nala,
    Sebastian Fitzek hatte durchaus schon ein paar Lesungen in Österreich, mehrmals in Wien, soweit ich weiß und zumindest einmal in Linz.
    Leider meines Wissens nach nie in Graz, denn dort hätte ich es mir sicher angeschaut. :wave


    Hallo mankell :wave


    Schade, ich wär sogar nach Wien gefahren!! Bist du auch eine Grazer Eule bzw. ein Grazer Eulerich?? :grin


    LG Nala

  • Nein, Grazer bin ich nicht (bin ja nicht mal Steirer, auch wenn dort zur Schule gegangen), aber nur 70 km entfernt.
    Aber das ist jetzt off topic.

  • Also von mir aus muss der Mann in Oberhausen keine Lesung abhalten. Ich hätte Angst dass der hier Nachts durch die Gegend schleicht. Wer sich so durchgeknalltes Zeugs ausdenken kann, wie das was in diesem Buch steht, der muss ne schwierige Kindheit gehabt haben. ;-)
    Ein sehr geiles Buch mit ner spannenden, gut durchdachten Geschichte, die volle 10 von 10 Punkte verdient!
    Fitzek gehört so langsam aber sicher zu meinen Lieblingsautoren.

  • Es ist zwar schon etwas her, wo ich das Buch gelesen habe, aber das Buch war total klasse. Ich glaube, aus meiner Sicht auch sein bestes!!
    Leider ist das Buch in der Sonne "verlaufen" - zumindest der Kleber - kann ich nicht mehr lesen. Vielleicht kauf ich es mir nochmal

  • Eine Geiselnahme in einem Radiosender, ein Geiselnehmer, der ein perverses Spiel spielt, und eine Kriminalpsychologin, die mit dem Kidnapper verhandelt: Aus diesem Thema hätte man meiner Meinung nach mehr machen können. Der Anfang des Buches liest sich noch recht spannend, doch als sich die Handlung von der eigentlichen Szenerie wegbewegt, verliert sie sich auf Nebenschauplätzen, hetzt von einer Action-Szene zur anderen und wirkt zunehmend verwirrend, konstruiert und unglaubwürdig. Die Figuren sind unscheinbar, ihre Verhaltensweisen teilweise nicht nachzuvollziehen. Überraschungs- und Aha-Effekte, wie man sie von Sebastian Fitzek kennt, bleiben leider aus, denn schon ziemlich bald ist klar, wer zu den Bösen und wer zu den Guten gehört. Nervenkitzel und Raffinesse haben mir bei der Geschichte schlicht und ergreifend gefehlt. Das Buch werde ich sicherlich schnell vergessen.

  • Nach dem Seelenbrecher und der Therapie war das jetzt mein dritter Fitzek, den ich gelesen habe. Ich empfinde das Amokspiel als das Schwächste der drei Bücher, aber das ist sicher Geschmacksache. Trotzdem war das wieder mal ein super spannendes Lesevergnügen, und ich habe das Buch praktisch an einem Stück ausgelesen. Sebastian Fitzek weiß einfach, wie er Spannung aufbaut. Im Nachklang der drei Bücher, die ich von ihm gelesen habe, ist es schon faszinierend, wie sie alle so unterschiedlich und doch so spannend sind. Mir hat die Therapie am besten gefallen, weil ich das Buch so ungewöhnlich fand! Aber auch Amokspiel werde ich jederzeit weiterempfehlen an jemanden, der auf der Suche nach einer spannenden Lektüre ist. Für mich völlig ungewöhnlich hatte ich leider schon sehr früh die richtige Vermutung, wer der Maulwurf ist, aber ich hatte trotzdem noch viel Spaß beim Lesen - und werde mir mit etwas Abstand als nächstes Das Kind zu Gemüte führen.


    Respekt Herr Fitzek vor Ihrer Autorenleistung und vielen Dank für die unterhaltsamen Stunden!!!

  • Zitat

    Original von wirbelwind
    Das Kind kann ich sehr empfehlen - eine grandiose Auflösung zum Schluss wie ich finde :knuddel1


    Ich hoffe beim Kind wieder etwas mehr auf die Richtung von der Therapie. Amokspiel war ja schon fast ein "klassischer" Thriller mit relativ wenig "Psycho" wie ich fand (wenn auch die beiden Hauptcharaktere Psychologoen waren).


    OT: Auf die Filme bin ich echt gespannt, die Therapie sollte doch auch verfilmt werden, oder?

  • Hallo zusammen, ich habe gestern Abend das Buch Amokspiel beendet und war leider auch ein bisschen enttäuscht :( Ich habe bereits mehrere Bücher von S. Fitzek gelesen und die haben mich immer total fertig gemacht - Spannung pur! Aber dieses Mal fand ich die Aktionen und Zusammenhänge der Charaktere etwas zu verworren, ich wusste irgendwann nicht mehr, wer wen für böse hält und wen nur ich persönlich für böse halte. Die Storyline rund um den Selbstmord der Tochter hat mich sehr berührt, aber das kann doch nicht Sinn der Sache sein, dass man sich immer freut, wenn endlich wieder die "Nebengeschichte" weitererzählt wird, oder? Insgesamt würde ich dem Buch eine Schulnoten 3+ geben, da spielt aber wirklich die ungeschminkte Härte eines kritischen Viellesers mit rein ;-)
    Liebe Grüße, Vanessa

  • Mir hat das Buch eigentlich ganz gut gefallen - es war spannend, auch wenn ich es teilweise etwas konstruiert fand.
    Allerdings ist es meiner Meinung nach nicht das beste Buch von Sebastian Fitzek...
    Als nächstes nehme ich mir den "Augenjäger" vor - meine Erwartungen sind hoch :-)

  • ich hatte es als hörbuch während der arbeit gehört (produktion, 8h stehen) und fand es schön actionreich :-] die zeit verging damit wie im flug. zum glück wurde dieses - ich weiß nicht wie ich es nennen soll - psycho-fantasy-element nicht eingebaut, denn das empfinde ich meist als too much.