Tatort - Das Sonntag-Abend-TV-Programm?

  • die verpeilte Bibi ist mir auch richtig ans Herz gewachsen!!
    Sie hat mit 4 Jahren ihre Mutter verloren. Ihr Vater hatte eine Kneipe, hat sie oft geschlagen und war mit der Situation überfordert. Sie ist dann bei den Großeltern aufgewachsen.....
    Ich fand die Szenen richtig grausam, als der Zuhälter sie verprügelt hat!! Konnte gar nicht mehr hinsehen!

  • Tja, was bleibt von diesem Tatort gestern?


    "Weiss nicht!", "Nein!", "Keine Ahnung", "Amoklauf" - das sind die Worte (Sätze) die wohl am meisten gefallen sind. Ich hab zwar bis zum Ende geschaut, aber schön/interessant ist was anderes. Irgendwie waren auch Lena und ihr Kollege etwas lahm. Früher hat man wenigstens noch ein bisschen aus ihrem Privatleben erfahren, wenn sie gemeinsam zu Hause waren, aber das wurde wohl komplett entfernt... schade eigentlich

  • Fehlendes Privatleben hab ich eher weniger vermisst. Ich fand, der TATORT von gestern Abend wollte Psychostudie und Krimi zugleich sein und hat beides nicht richtig hingekriegt. Ludwigshafen gefällt mir aber schon lange nicht mehr.


    Aber der nächste neue TATORT kommt ja wieder aus Münster :grin

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Wobei da in den letzten zwei Jahren auch schwächere bei waren, find ich. Manche Dinge sind auch einfach ein bisschen ausgelutscht.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

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  • Zitat

    Original von Findus
    Ich vermisse Eisner oder den Brandt :cry


    Brandt war doch letzte Woche :gruebel Und Wien auch vor Kurzem ...

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)

  • Der Erfurter gestern war ganz in Ordnung, obwohl mir Max und Moritz nicht so zusagen.
    Und die Praktikantin war ätzend mit ihren Pseudoweisheiten, dass man bei Nasen bluten den Kopf nach hinten legt ist doch längst passé

  • Dieser Erfurter Tatort war einfach nur Sch....... :fetch
    Recherchieren die Tatort-Macher eigentlich auch?


    Was war das denn für eine Praktikantin?
    Eine Staatsanwältin am Anfang ihrer Laufbahn?
    Eine Referendarin auf ihrer StA-Station?


    Eine "angehende Staatsanwältin" gibt es nicht.


    In jedem Falle ein dienstrechtlicher Schmarrn allererster Güte.


    Zudem wusste man schon nach wenigen Minuten wie der Hase läuft. War doch klar das die andere Studenten-Tussi die Täterin war.


    Und was sollte die Escorte-Service Sequenz? Eine Hommage an Bettina Wulf? :gruebel


    Ein Tatort zum kräftig in die Tonne treten..... :wave

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.


  • Mit diesen Gepflogenheiten kennst Du Dich natürlich besser aus. :grin


    Ja und die Täterin war von da an klar, als sie durch die Wohnungstür getreten waren. Ganz in Ordnung heißt ja auch für mich nur, nicht tödlich langweilig :chen

  • Zitat

    Nur gut also, dass ich das mdr-Programm dem Tatort gestern vorgezogen habe


    ... der eine MDR-Produktion war. ;-)


    Ich fand's okay. Keine Revolution und zuweilen etwas sehr bemüht, und es mag logische und dienstrechtliche Fehler gegeben haben, aber mir hat's ganz gut gefallen.

  • Zitat

    Original von Tom


    ... der eine MDR-Produktion war. ;-)


    Ich fand's okay. Keine Revolution und zuweilen etwas sehr bemüht, und es mag logische und dienstrechtliche Fehler gegeben haben, aber mir hat's ganz gut gefallen.


    Nach dem ganzen Gemotze im Vorfeld war ich auch positiv überrascht. Die "angehende Staatsanwältin" hat mich zwar auch etwas irritiert, aber ich guck ja keinen Tatort, um mich über die genauen Beförderungshierarchien im deutschen Justizapparat zu informieren.



    Da fand ich das Till Schwaiger-Geballere weitaus schlimmer.

    Menschen sind für mich wie offene Bücher, auch wenn mir offene Bücher bei Weitem lieber sind. (Colin Bateman)

  • Zitat

    Original von Tom


    ... der eine MDR-Produktion war. ;-)


    Ich fand's okay. Keine Revolution und zuweilen etwas sehr bemüht, und es mag logische und dienstrechtliche Fehler gegeben haben, aber mir hat's ganz gut gefallen.


    Mir hat es auch ganz gut gefallen.


    Nur die Praktikantin - ja auch Jura-Studenten machen Praktika - war etwas eige :chennartig

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesebiene ()

  • Die "Jurastudentin" war laut Vorstellung allerdings "angehende Staatsanwältin" - deswegen isses ja in der Hinsicht totaler Mumpitz.

    SUB 220 (Start-SUB 2020: 215)


    :lesend Susanne Michl u. a. - Zwangsversetzt. Vom Elsass an die Berliner Charité. Die Aufzeichnungen des Chirurgen Adolphe Jung (1940 - 1945)

    :lesend Antonio Iturbe - Die Bibliothekarin von Auschwitz

    :lesend Anthony Doerr - Alles Licht das wir nicht sehen (Hörbuch)