Ich hab´s, ich hab´s!
Deine Juliet, Mary Ann Shaffer
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Und hast Du schon reingesehen, Eli?
aufgeregte Grüße von Elbereth
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Noch ist Juliet eingetütet.
Aber ich bin auch schon ganz aufgeregt, Elbereth!Dann bin ich demnächst mal weg, bis bald auf Guernsay.
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Ein so ergreifendes Buch habe ich lange nicht gelesen. Diese Menschen auf Guernsey möchte man einfach kennenlernen. Ich würde sie gerne alle mal zum Kaffee einladen. Man sieht sie geistig vor sich, kann sich jeden durch die tolle Beschreibung richtig vorstellen. Das Buch war so, dass ich auch mal geweint habe. Ja das gebe ich zu.
Doch es war alles in allem einfach nur schön und es hätte ruhig doppelt so viele Seiten haben dürfen für mich.Schnuckerle
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Möchte es vielleicht jemand wandern lassen? Ich würde es zu gerne auch lesen nach Euren begeisterten Rezis.
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Ich konnte nicht mehr länger widerstehen, habe mein aktuelles Buch in die Ecke gepfeffert, mir die Juliet gegriffen und bin seitdem im absoluten Lesefieber.
Ein zauberhafter Roman, eine wunderbare Geschichte!
Geweint habe ich bisher noch nicht, sondern im Gegenteil, gelacht über die resolute Juliet, ihre kreative Art und Weise, auftauchende Probleme zu lösen, die liebenswerten Kanalinselbewohner, den köstlichen Briefwechsel zwischen den Protagonisten ....
Für alle, die es noch nicht gelesen haben, hier eine Kostprobe, eine entzückende Textstelle, die keine Büchereule unberührt lassen wird:
"Es war schmerzvoll, mich von Ausgewählte Essays von Elia zu trennen. Ich besaß zwei Exemplare und brauchte dringend Platz im Regal, aber als ich das Buch verkaufte, kam ich mir wie eine Verräterin vor."
oder noch eine und dann höre ich schon auf:
"Das ist es, was ich am Lesen so liebe; an einem Buch interessiert einen eine winzige Kleinigkeit, und diese Kleinigkeit führt zu einem anderen Buch, und etwas in diesem führt wiederum zu einem dritten Buch. Es ist geometrisch progressiv - es ist kein Ende in Sicht und es hat keinen anderen Zweck als das pure Vergnügen."
Ein bisschen erinnert es mich an Helene Hanff und ihre 84, Charing Cross Road, ein Buch, das mir auch so gut gefallen hat.
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Zitat
Original von Eli
Ein bisschen erinnert es mich an Helene Hanff und ihre 84, Charing Cross Road, ein Buch, das mir auch so gut gefallen hat.Das Buch hat mir auch so gut gefallen.
Oh man, Ihr macht mich arm...
Hat nicht mal jemand eine negative Rezi zu dem Buch? -
Super, gestern in der Bahnhofsbuchhandlung konnte ich nicht mehr an mich halten,
ich musste es einfach kaufen.:bruellWer von euch möchte jetzt freiwillig die Schuld auf sich nehmen?
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Diese Buch ist einfach ein richtiger kleiner Diamant.
Man muss einfach immer weiterlesen um die teilweise schrulligen Charaktere kennen
und lieben zu lernen.
Ich sage nur Isola.Am Ende habe ich mich gefühlt, als ob ich eine meine Familie verlassen muss.
Zwischendurch musste ich ob der Schilderungen, die den Krieg betreffen so manches mal
schniefen und schlucken.Nell
Sorry, auch ich kann mit keiner negativen Rezi dienen und es wäre schade diese Buch nicht zu lesen.Von mir 10 von 10.
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Tja, dann findet es bald den Weg zu mir, länger kann ich nicht widerstehen
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Nach einigem Zögern habe ich das Buch auch gelesen und bin wirklich begeistert.
Die handelnden Personen sind so liebenswert, skurril und einfach nur menschlich, daß sie einem wirklich ans Herz wachsen. Obwohl das Buch "nur" ein Briefroman ist, entstand doch ein lebendiges Bild der Personen vor meinem inneren Auge: alleine durch die unterschiedliche Sprache der Briefe spiegelte sich die Persönlichkeit ihrer Verfasser wider, z.B. Juliets feiner Witz, aber auch ihre Fassungslosigkeit gegenüber den Geschehnissen der Besatzung und dem vorsichtigen Versuch das Ganze in Worte zu packen.
Mit den Auswirkungen des 2. Weltkrieges auf England verbinde ich übrigens ein recht eindrückliches Erlebnis:
Als 13/14jährige nahm ich an einem Englandaustausch teil, der von meiner Schule organisiert wurde. Der Austausch fiel damals mit irgendeiner Fußballmeisterschaft (ich glaube es war eine Europameisterschaft) zusammen- England war schon draußen und Deutschland stand im Endspiel. Zum Endspiel trafen sich einige meiner Klassenkameradinnen bei meiner Gastfamilie, um es gemeinsam anzuschauen. Auch einige Freunde meiner Austauschpartnerin waren da. Während des Spiels haben wir natürlich mit Deutschland mitgefiebert und gejubelt. Ein wirkliches Gespräch mit den englischen Jugendlichen hat sich dann aber erst nach dem Spiel entwickelt.
Der Gastmutter war das alles anscheinend gar nicht so recht, schließlich seien die englischen Freunde extra wegen uns gekommen und dann hätten wir sie so lange sträflich vernachlässigt. Sie nahm mich deshalb einen Tag später zur Seite und erklärte mir (auf deutsch, damit ich es auch ja verstehe!), daß unser Verhalten völlig inakzeptabel gewesen sei.
Begründung: während des 2. Weltkrieges habe Deutschland mehrere Blitzangriffe auf Kent geflogen und da hätten wir ja wohl etwas wieder gut zu machen!!!
Ganz egal, ob mein Verhalten als Jugendliche vielleicht tatsächlich in irgendeiner Weise unhöflich gewesen ist (so genau kann ich mich ehrlich gesagt auch gar nicht mehr erinnern, mir blieb nur dieser Ausspruch deutlich haften) - ich habe sicherlich keine einzige Bombe auf Kent abgeworfen.
Das kann ich versichern.Anyway, mein Fazit: für mich sicherlich ein Buch, welches mich berührt hat und mich noch eine ganze Weile beschäftigen wird.
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Das habe ich gestern meiner Kollegin empfohlen - die hat es sich sofort gekauft. Ich bin schon mal gespannt, ob es ihr auch so gut gefällt wie uns allen.
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Ich finde es ja auch schön, aber ich schaffe es einfach nicht, zum Ende zu kommen, weil sich so viele andere Bücher immer dazwischen drängeln müssen ...
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grottenolm : eine nette Geschichte
Das Buch ist mittlerweile eingetrudelt, ich konnte ja wirklich nicht widerstehen! Jetzt steht es im Regal und ruft immer: "Lies mich! lies mich!"
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Mein Monatshighlight wird es nicht, aber ich kann mich den positiven Stimmen anschließen.
"Liebe Juliet" ist wirklich ein schönes Buch, in dem mal auf eine andere Art und Weise Einblick in den Alltag nach dem Krieg und die Geschehnisse während der Besatzung gegeben wird.
Guernsey liegt mir nach "Eileens Geheimnis" von Corinna Kastner sehr am Herzen und irgendwann werde ich auch dorthin reisen.
Die Bewohner sind allesamt liebenswert, die Geschichte ist teilweise sehr berührend und nie eintönig.
Mich hat es auch an Helene Hanff erinnert und meine Abneigung gegen Briefromane hatte ich nach kurzer Zeit abgelegt und einfach nur noch gelesen.
Was mich wunderte, dass die Briefe teilweise so schnell wandern konnten. War der Brieftransport so kurz nach dem 2. Weltkrieg schneller als heutzutage? Wurden Boten geschickt?
Das gibt von mir 8 Punkte.
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Ein Guernsey-Buch!
Muss ich haben!
Danke, Elbereth!
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Zitat
Original von geli73
Was mich wunderte, dass die Briefe teilweise so schnell wandern konnten.
Das hat mich ehrlich gesagt auch gewundert. -
Mag mir eine hilfsbereite Eule vielleicht per PN verraten, wie es ausgeht?
Ich mag das Buch wirklich gerne, schaffe es aber beim besten Willen nicht, es fertig zu lesen ... -
*schubs*
Mein Postfach ist so leer ...
Mag sich denn niemand erbarmen? -
Zum Glück habe ich eine Freundin, die sich dieses Buch gekauft hat. Sie hatte es mir geliehen und ich muss sagen: Super! Es hätte noch endlos weitergehen können.