Autoren kritisieren

  • Hallo Murmelito,

    Zitat


    Nein, ich will mich auch nicht streiten, dazu ist mir das nicht wichtig genug, aber ich denke mal, daß man schon über Stil und vorallem Stilbrüche innerhalb eines Romans diskutieren kann bzw. auch der Autor, wenn er es von mehreren Seiten hört (siehe auch einige Amazonrezensionen zu der Liebesszene), es dann nicht einfach nur mit der Bemerkung hinnimmt: das ist eben ein unterschiedlicher Geschmack.


    ich kann mich bei deiner Äußerung des Eindrucks nicht verwehren, dass du da wirklich hauptsächlich von deiner eigenen Kritik bei Amazon sprichst. Ich habe mir gerade mal die Mühe gemacht und die Kritiken bei Amazon überflogen. Vielleicht möchten dies auch noch andere tun, darum setze ich hier noch mal die ISBN Nummer zum Buch ein, damit man direkt einen Blick auf die Rezensionen werfen kann.

  • Hallo Wolke,


    ich hatte - vermutlich fälschlicherweise - die Äußerungen von anderen, die "romantische Ader und Kontrolle verloren" schrieben bzw. nicht so gelungenem Schluss, auf die Liebesszene bezogen. Explizit kritisiert wurde sie nur von mir, das ist richtig. (da sie mir sprachlich so ein Dorn im Auge war :fetch :grin, habe ich wohl zu schnell verallgemeinert bzw. zuviel in andere Äußerungen interpretiert :-(.


    Hallo Bogart,


    ich sehe für meinen Teil tatsächlich nicht, was eine weitere Diskussion - zumindest bezogen auf die Bemerkungen von Iris an mich und ich an sie - noch bringen soll, da ich denke, daß wir beide unsere Positionen haben und uns auch nicht annäheren werden - bzw. ja auch nicht müssen. Ich wollte damit natürlich nicht die Diskussion generell stoppen, schließlich habe ich sie ja in Gang gebracht. Im übrigen hat sich weder Iris noch ich entschuldigt - wofür auch? Nur weil wir anderer Meinung sind? Ich habe schließlich ja auch nichts persönliches gegen sie, ich kritisiere nur ein Buch von ihr in Teilen bzw. auch etwas, daß sie meiner Meinung nach auf negative Kritik nicht so ausführlich eingeht wie auf positive. Das ist meine ganz persönliche Meinung. Und Iris hat ja auch zum Ausdruck gemacht, daß das Thema damit für sie beendet ist und auf meine anderen Äußerungen bezüglich ihrer eher kurzen Kommentierung negativer Kritik ist sie nicht eingegangen, daher ist für mich auch kein Grund weiter dazu zu schreiben.


    Ansonsten finde ich die Diskussion auch interessant, mal ein wenig fetziger :wow.


  • Wie gesagt, da ich nicht Dich persönlich meinte, Iris...let`s just wait and see...:-)


    :wave
    Baumbart


    PS:.....mit "Längen" in Iris Roman meinte ich übrigens auch nicht, daß mir dann langweilig gewesen wäre. Hatte ich aber auch im entsprechenden Thread schon er/geklärt.

  • Ich unterstelle den meisten hier angemeldeten Usern einfach mal, dass sie sich für Bücher interessieren. Das gleich zu Anfang. Die Meisten werden sich über die Leidenschaft Bücher zu lesen austauschen wollen. Das ist einer der wenigen gemeinsamen Nenner hier. Nun zeigt sich vorallem in der Plauderecke (aber natürlich auch in den Buchtopics), dass doch jeder Mensch anders ist - wie erstaunlich. :-)


    Was mich allerdings neugierig nachfragen lässt, sind einige immer wiederkehrende Bemerkungen in so manchen Postings, dass man über diese oder jene Reaktion verwundert, erschrocken, erfreut, was auch immer ist. Wenn man sich im RL mit Leuten unterhält oder neue Menschen kennenlernt, ist man doch über deren Reaktionen genauso verwundert, erschrocken, erfreut, was auch immer. Warum wird also über vollkommen normale zwischenmenschliche Verhaltensweisen hier im Forum manchmal so ein Auflauf veranstaltet??


    Ich habe, nur um ein Beispiel (und es soll wirklich nur als aktuelles Beispiel dienen) zu nennen, mit Interesse diesen Thread hier verfolgt. Hier kann man, wenn man möchte, zwischen den Zeilen (und natürlich auch direkt in den Zeilen :-) ) allerhand an Emotion mitbekommen. Ich persönlich halte das auch für vollkommen normal. Andere anscheinend nicht. Manche stimmen dann das Klagelied der Diskussionskultur an, etc. etc.


    Macht man das denn im RL auch so?? Wenn man mit seinem Gegenüber auf irgendeine Weise nicht klarkommt, sei es nun in der Sache oder persönlich, dann lässt man es eben bleiben. Nicht alle können einer Meinung sein und manche "streiten" eben anders für ihre Ansichten, als andere. Im RL hat man doch auch fast jeden Tag mit Leuten zu tun, mit denen man entweder klarkommt oder auch nicht. Da wird auch nicht sofort der Weltuntergang beschworen.


    Ich habe hier schon viele interessante Bekanntschaften machen können. Manche davon so interessant, dass sie sich auch in der einen oder anderen Weise schon auf das RL ausgedehnt haben. Andere sind wiederum deswegen interessant, weil sie nicht auf der gleichen Wellenlänge liegen. Das halte ich auch für vollkommen selbstverständlich. Das hier ist ein Forum, ein Tummelplatz von Meinungen und Charakteren. Hier gibt es nichts zu beklagen, sondern nur zu bestaunen! :-)


    Gruss,


    Doc

  • Zitat

    Das hier ist ein Forum, ein Tummelplatz von Meinungen und Charakteren. Hier gibt es nichts zu beklagen, sondern nur zu bestaunen!


    Hab mich auch vorhin mal mit diesem thread beschäftigt und unterschreibe das mit voller Zustimmung. :-)

  • Ich unterschreibe, was Doc gesagt hat. :write


    Und außerdem verstehe ich den Thread nicht. Ein Mensch hat ein Buch geschrieben, das auf dem Markt verfügbar ist, und er redet mit anderen Menschen darüber, die das Buch lesen/gelesen haben. Mit der Öffentlichmachung des eigenen Werkes stellt der Autor ein selbstgeschaffenes Kulturgut der Diskussion, der Abstimmung "mit den Füßen" (in den Buchhandlungen), er begibt sich auf Lesereise, um es vorzustellen und mit (potentiellen) Leser zu sprechen, das Buch wird an die Presse geschickt, die Rezensionen veröffentlicht oder auch nicht, gute wie schlechte. Leser bei amazon, bol, booxtra und anderen schreiben ihre Meinung. Das ist "in of itself", das gehört dazu, macht sogar einen Teil (einen erheblichen, tatsächlich) des Reizes dabei aus, wenn man ein Buch veröffentlicht. Freunde, Bekannte und Verwandte kaufen den Roman und lesen ihn. Das Buch mag beeindrucken, Spaß machen, langweilen, nerven. Die Reaktion ist gelegentlich vom Verhältnis zwischen Leser und Autor geprägt - aus der Verwandtschaft und aus dem Freundeskreis wird man seltener harsche Kritik bekommen, als von anonymen Lesern, die sich bei amazon äußern, oder von Feuilletonisten. Das ist einfach so. Die Prämisse bleibt die gleiche: Ich mache meine geistige Schöpfung öffentlich, und ein Bestandteil dieses Prozesses sind Reaktionen, vom Kauf/Nichtkauf angefangen bis hin zu Leserbriefen, Rezensionen, Diskussionen. So funktioniert das.


    Ich denke, die allermeisten Autoren sind sich dieses Prozesses bewußt, er ist elementar, wenn man meint, Schriftsteller sein zu wollen. Bücher, die von allen geliebt werden, sind die Ausnahme. Negative Kritik wird erfolgen, manchmal sogar sehr böse, vernichtende, u.U. sehr verletzende Kritik, wenn man als Autor nicht zwischen dem eigenen Werk und der eigenen Person trennen kann, was ja auch manchmal unmöglich ist - das Werk ist ein Bestandteil der Person, eben eine geistige Schöpfung, ein Testat für die Fähigkeit als Autor. Da kann man so cool sein, wie man will. Wenn ein Rezensent schreibt, daß das Buch nicht das Papier wert ist, auf dem es gedruckt wurde, geht das an die Nieren, und zwar heftigst. Auf der anderen Seite ist eine tolle Zeitungsrezension geeignet, den Adrenalin- und Glückshormonspiegel über Wochen weit über Durchschnittsniveau zu halten. Ich denke, daß es vielen von Euch hier, die eigene Geschichten und Beiträge zum Schreibwettbewerb posten, sehr ähnlich geht, wenn positive Resonanz kommt. Das Lob für den Text bewertet die Fähigkeit als Autor. Ein Schub für das Selbstwertgefühl.


    Und genau diesen Umstand verinnerlichen andere, die eben Kommentare schreiben, sehr. Wenn hier Rezensionen zu irgendwelchen Büchern verfaßt werden, hat man es im Normalfall mit einem anonymen Autor zu tun, der nur im extremen Ausnahmefall auf die Besprechung stoßen wird (Anm.: Viele mir bekannte Autoren suchen regelmäßig das Netz nach Besprechungen ihrer Bücher ab!). Da spielen Gefühle keine große Rolle. Sitzt man dem Autor aber von Angesicht zu Angesicht gegenüber, verändert sich alleine dadurch die Wahrnehmung des Werkes - aus dem "bedruckten Papier mit Geschichte" wird eine Geschichte mit Gesicht. Man meint, das die Gefahr, den Autor zu verletzen, angestiegen ist. Das ist aber aus Sicht des Autors nicht der Fall, siehe oben. Ob eine Kritik anonym oder persönlich ist, spielt keine Rolle. Kritik ist Kritik. Natürlich, siehe oben, erwartet man als Autor irgendwie, daß sich Freunde (im weitesten Sinne) leicht anders verhalten, eben etwas freund-licher sind. Wenn von denen Kritik kommt, muß schon was im Busch sein. Aber es hängt in allen Fällen auch sehr davon ab, wie die Kritik geäußert wird und was kritisiert wird. Will sagen: "Das Buch ist scheiße" ist weitgehend bedeutungslos, und wenn gesagt wird, daß bestimmte Elemente nicht gefallen, setzt man das in ein Verhältnis zu dem, was andere Kritiker gesagt haben. Es ist oft Geschmackssache, ein Verständnisproblem, manchmal geht einem Leser das Sujet völlig am Arsch vorbei. Man kann nie alle Leser erreichen, es wird immer Leute geben, die mit einem Buch nichts anfangen können.


    Die Leserunden haben zwei wesentliche Aspekte: Man teilt die Leseerfahrung an einem Buch und tauscht sich während des Lesens darüber aus. Und man hat - in einigen Fällen - den Autor als Ansprechpartner zur Verfügung, der erklären und hinterfragen kann, der zuhört und sein Buch auf eine neue Art erlebt, nämlich gemeinsam mit Leuten, die es gerade lesen. Ich denke, daß es jedem Leser überlassen sein sollte, wie er das im Verhältnis zum Autor aufbereitet, ob er die Erfahrung als solche bereits goutiert und sich deshalb mit negativer Kritik zurückhält, oder ob er ein möglicherweise freundschaftliches Verhältnis zum Autor nicht berücksichtigt und das Buch als das nimmt, was es ist, nämlich irgendein Buch. Vorschriften und Anweisungen sind in diesem Bereich überflüssig, der Autor sollte mit allem umgehen können, sonst sollte er sich einer solchen Leserunde nicht stellen.

  • da hast du recht, tom!


    die frage ist ja hier, wenn ich das mal so für mich herauskristallisiere, darf ein leser ausführlichere antworten vom autor einfordern, wenn er mit den vorherigen nicht zufrieden ist. muss sich der autor in jedem fall wieder und wieder den fragen stellen, wenn er sich auf solch eine leserunde einläßt.
    oder kann er einfach sagen: jetzt nerv mich nicht! ;-)


    bo

  • Hallo, Bogart.


    Ich denke, es gibt in beiden Richtungen keine Verpflichtungen, außer der, ein Mindestmaß an Höflichkeit zu gewähren. :-) Weder müssen alle Leser die Leserunde durchhalten oder zu jedem Kapitel was sagen, noch muß der Autor auf alle Fragen antworten. Was nicht geht, geht nicht.

  • Hallo Tom,


    ich denke, der Thread ist ziemlich eindeutig - es ging nicht darum, ob Autoren kritikfähig sind oder nicht, sondern ob Leser, die an Leserunden mit Autoren teilnehmen durch deren direkte Präsenz sich möglicherweise ein wenig gehemmt fühlen, direkter in ihren Äußerungen zu sein.


    Autoren sind für mich in erster Linie Menschen und jeder Mensch geht anders mit Kritik um, manche sind sachlicher, manche empfindlicher, wobei selbstverständlich die Formulierung der Kritik eine Rolle spielt.


    Hallo Bo,


    ich denke nicht, daß man eine Antwort einfordern kann - falls Du auf mich anspielst, so fordere ich keine Antwort ein. Mir ist bloß negativ aufgefallen, daß Fragen bzw. positive Äußerungen zum Buch von Iris in sehr intensiver Ausführlichkeit beantwortet wurde, aber z.B. meine negative Kritik nicht so, wobei mir eine Antwort darauf jetzt auch wirklich nicht mehr so wichtig ist. Es geht mir um Ausgewogenheit und ums Prinzip. Ich finde es als Leser auch nervend, nur Positives zu lesen bzw. wenn Kritik, dann ganz schnell abgehandelt. Aber selbstverständlich hat ebenso ein Autor das Recht, darauf nicht einzugehen bzw. zu sagen: nerv mich nicht, muß natürlich dann damit rechnen, daß ihm vielleicht ein wenig mangelnde Kritikfähigkeit vorgeworfen wird.


    Es ging mir bei diesem Thread aber nun wirklich weder um Iris noch um das Buch, sondern es war ein Beispiel für eine vorsichtig formulierte Frage, die auch darüberhinaus Kritik äußern im allgemeinen betraf. Ich wollte nun wirklich in keinen persönlichen Nahkampf mit Iris treten.


    Hallo Doc,


    ich finde auch, daß man im realen Leben oft besser damit umgehen kann, jemanden etwas zu sagen oder vielleicht ein wenig deutlicher oder auch mal aggressiver zu formulieren, weil man da nämlich unmittelbar die Reaktion hat bzw. auch etwas hinbügeln kann oder die Person kennt und weiß, wie sie was aufnimmt. Ich glaube, der Mensch hat eine natürliche Hemmschwelle (d.h. viele Menschen, nicht alle) jemandem wehzutun und das ist ja auch sehr gut. Aber oft habe ich den Eindruck, daß schon die allerleiseste kritische Äußerung mit Entschuldigungen gespickt ist und das ist doch wirklich schade und ich frage mich, warum das so ist.

  • Hallo, Murmelito.


    Zitat

    ich denke, der Thread ist ziemlich eindeutig - es ging nicht darum, ob Autoren kritikfähig sind oder nicht, sondern ob Leser, die an Leserunden mit Autoren teilnehmen durch deren direkte Präsenz sich möglicherweise ein wenig gehemmt fühlen, direkter in ihren Äußerungen zu sein.


    Na ja, okay, das ist einfach so, das kann man feststellen, muß man nicht. Niemand sollte gezwungen werden, sein verinnerlichtes Sozialverhalten abzuschalten, nur weil Leserunde bei den Eulen ist. Will sagen: Das ist jedem sein Ding. Ich denke, ich kann als Autor durchaus erkennen, ob sich jemand zurückhält, weil er mir nicht wehtun will (oder Respekt empfindet oder, aus seiner Sicht, nicht die Atmo vergiften will), oder ob jemand aus seinem Herz keine Mördergrube macht und mir ehrlich schreibt, was abgeht. <schulterzuck>


    Zitat

    Autoren sind für mich in erster Linie Menschen und jeder Mensch geht anders mit Kritik um, manche sind sachlicher, manche empfindlicher, wobei selbstverständlich die Formulierung der Kritik eine Rolle spielt.


    Deshalb sollten sich auch nur Leute der Kritik stellen, die fähig sind, damit umzugehen - und davon sollte man ausgehen, wenn sich ein Autor der Leserunde, überhaupt der Öffentlichkeit stellt. Was mich betrifft - ich habe auch kein Problem mit absonderlichen Formulierungen; der Kritiker muß dann aber auch damit rechnen, es mit gleicher Münze zurückgezahlt zu bekommen. :grin

  • Hallo alle,


    ich gebe es jetzt definitiv auf.


    Es nervt mich total, daß, egal über welches Diskussionsthema es geht, speziell mir und anscheinend einigen anderen Leuten ebenfalls sofort unterstellt wird, furchtbar zu dramatisieren und fast unfähig zu sein, eine sachliche Diskussion zu führen. Da werden zwischen den Zeilen jetzt sogar noch Dinge gelesen, die so gar nicht geschrieben...und auch nicht uneschrieben wohlgemerkt dastehen, sondern kurzer Hand hineininterpretiert werden je nach Belieben.


    Ich bin bestimmt gewillt, mich mit jedem in vernünftiger unbd höflicher Form auseinanderzusetzen und war bisher auch immer bemüht, Wogen zu glätten, aber das dann auch noch vorgehalten zu bekommen und zu guter Letzt schon alleine deswegen anegangen zu werden, wird mir jetzt einfach zu bunt.


    Schon seit Tagen überlege ich eher 10 Mal, ob ich mich zu Threads überhaupt äußern sollte, weil immer nach dem gleichen Muster vorgegangen wird und immer denselben Leuten das Gleiche vorgeworfen wird.


    Zur Not wird dann einfach noch der Satz nachgeschoben, man solle doch das alles nicht so eng und ernsthaft sehen? Um was zu erreichen, bitteschön? Daß man sich dann wirklich gar nicht mehr äußert?


    Dieses "Mit-zweierlei-Maß-Messen" wird mir zu blöd und ist ein besseres Beispiel für einen Kindergarten, als das ewig und drei Tage immer wieder, ebenso unerstellte Beleidgsein.


    Wo das in einem reinen geschriebenen Text stehen soll, ist mir ebenso wenig klar und bei den meisten eine ebenso große Unterstellung.


    Die Autoren hier erwarten Sachlichkeit und ein Minestmaß an Höflichkeit im Umgang mit Ihnen und ihrem Werk?


    Dann nehme ICH mir jetzt ebenfalls das Recht heraus, zu fordern, daß manche User nicht ständig Dramatik, Beleidigtsein oder irgendwelche anderen Emotionen in zumindest meine Beiträge hineindeuteln.


    Ich denke mal, andere können und sollten für sich selbst sprechen.
    Ich zumindest tue es für keinen hier mehr und ich hole auch niemanden mehr in das Forum hier zurück.


    Das verstehe ich auch unter Echtheit und Ehrlichkeit....mich in Zukunft nur noch um meine Interessen und Belange hier zu kümmern.


    Gruß
    Baumbart

  • Zitat

    Original von Murmelito
    Mir ist bloß negativ aufgefallen, daß Fragen bzw. positive Äußerungen zum Buch von Iris in sehr intensiver Ausführlichkeit beantwortet wurde, aber z.B. meine negative Kritik nicht so, <...>


    Ach nein? Warum reitest du denn dann auf diesem Punkt herum? :grin


    Du hast eine klare Antwort bekommen, die hat dich nicht überzeugt, von da an hast du dich während einer Diskussion mit anderen Mitgliedern in mehreren Postings unter gleichzeitiger Rücknahme anderer Kritikpunkte reichlich harsch über eine einzige Szene ausgelassen, das dann auch in eine entsprechend herablassende Amazon-Rezi einfließen lassen -- tut mir leid, liebe Murmelito, auf diesem Niveau diskutiere ich nicht. Hier endet meine Diskussionsbereitschaft.


    Deshalb kam keine weitere Antwort von mir. Auch wenn du dich dadurch ungerecht behandelt wähnst: Ich für meinen Teil habe kein Interesse an einem virtuellen Grabenkampf.
    Dies ist ein Diskussionsforum, kein Stellungskrieg.


    Ich wiederhole: Du hast deine Meinung, die bleibt dir völlig unbenommen.
    Was meine Meinung angeht: Ich wäre doch mit dem Klammerbeutel gepudert, mir mein eigenes Buch, von dem ich rundum überzeugt bin, von irgendjemandem schlechtmachen zu lassen.

  • Hallo,


    @ Baumbart: Hääää? Ich verstehe dein Posting nicht. Nimm solche völlig normalen Diskussion doch endlich einmal wie im RL. Das Leben ist nun einmal hart, und besteht aus verschiedenen Meinungen. Lass dir das von deiner Jungbirke gesagt sein.


    Dieses Forum zeichnet sich dadurch aus, solche emotionalen Diskussionen auch zu haben. Und das ist das tolle an diesem Forum, weil es nicht realitätsfremd ist, sondern wie im RL!


    Zum Thema:


    Das eigentliche Thema verstehe ich ehrlich gesagt überhaupt nicht. Nur weil man mit seiner Kritik beim "Tribun" alleine ist, nicht nur im Forum, sondern siehe auch bei Amazon.de, muss man darauf schließen, dass allgemein zu milde gegen dieses Buch kritisiert wird?


    Ich spinne mir gerade einige Motive zusammen, die für das Schreiben dieses Threads verantworlich sein könnten, aus Beobachten bei einigen Vorkommnissen auf des Tribuns Amazonseite und in der Leserunde. Aber das erwähne ich hier gar nicht öffentlich. :-)


    mfg

  • Dann lest Euch doch bitte nochmal den Beitrag von Doc genau durch.


    Ich fühle mich langsam angegriffen und so, als ob speziell in meine Beiträge hier Emotionen in und zwischen den Zeilen hineininterpretiert wird, die in der Form überhaupt nicht da stehen.


    Mir wird es jedenfalls wirklich zuviel, dauernd mit dem Rücken zur Wand gedrückt zu werden und mich jedesmal rechtfertigen zu müssen.


    Ich bin hier, ebenso wie viele andere User wegen der Bücher, der Schreibwettbewerbe und der Diskussionen usw. hier und möchte mich nicht dauern in die Ecke gedrückt fühlen müssen.


    Da bin ich im RL eine andere Form des Umgangs und auch der sachlichen Diskussionen gewohnt.


    Gruß
    Baumbart

  • Hi Baumbart,


    ich lese aus den Zeilen von Doc nichts heraus. Und langsam musst du dir wirklich den Vorwurf gefallen lassen, auf alles viel zu empfindlich und emotional zu reagieren.


    mfg


    PS: Dass hier hier nicht über Bücher diskutiert wird, sondern über Lesen allgemein, ist doch normal.

  • @HIs...meine Jungbirke...was weiß ich, warum Murmelito diesen Thread hier eröffnet hat. Sie wird sich schon selbst dazu äußern.


    Ich habe allerdings keine Lust und auch keine Zeit (mehr) dazu, mir das Leben durch irgendwelche Härten versauern zu lassen.


    Tut mir leid, His...dazu habe ich nun wirklich zuviel Mist erlebt und fühle mich jetzt einfach zu alt dazu.


    :knuddel1
    Baumbart