'Der Drachenbeinthron' - Prolog - Kapitel V

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Original von TiGi86
Zwischen den beiden Prinzen wird es sicher noch krachen, denn beiden wollen auf den Thron, also muss der ältere Bruder ja irgendwie aus dem Weg geschafft werden.

Ich hatte den Eindruck, dass Josua gar nicht den Thron beanspruchen will. Josua hat es Elias gegenüber doch deutlich gesagt (Gespräch in der Kapelle). Gab es an einer anderen Stelle eine Andeutung von Josua, dass er doch auf den Thron will? Zwischen ihnen herrscht eine angespannte Situation. Aber das hat vermutlich etwas mit einer vergangenen Begebenheit zu tun.

Ich habe das auch nie so gesehen, dass Josua den Thron unbedingt will. Er würde ihn aber wahrscheinlich auch aus Pflichtgefühl oder Verantwortung nicht ausschlagen. Und Elias ist nicht unbedingt ein Wunschkandidat für die Welt.

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Original von BelleMorte
Ich habe das auch nie so gesehen, dass Josua den Thron unbedingt will. Er würde ihn aber wahrscheinlich auch aus Pflichtgefühl oder Verantwortung nicht ausschlagen. Und Elias ist nicht unbedingt ein Wunschkandidat für die Welt.

Das sehe ich auch so. Das ist eines dieser Voruteile - wahrscheinlich das größte - gegen die Josua ankämpfen muss. Er ist kein Thronräuber. Und natürlich ist es für den Groll, den Elias gegen ihn hegt (warum wissen wir ja noch nicht) ein gefundenes Fressen.

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Original von sasaornifee

Ich hatte den Eindruck, dass Josua gar nicht den Thron beanspruchen will. Josua hat es Elias gegenüber doch deutlich gesagt (Gespräch in der Kapelle). Gab es an einer anderen Stelle eine Andeutung von Josua, dass er doch auf den Thron will? Zwischen ihnen herrscht eine angespannte Situation. Aber das hat vermutlich etwas mit einer vergangenen Begebenheit zu tun.

Sagen kann man viel. Es bleibt abzuwarten, wie er handelt. Gibt nicht Josua Elias die Schuld daran, dass er seine Hand verloren hat. Irgendwie erinnert mich diese fehlende Hand an Jamie Lannister

Ich habe schöne Bilder in meinem Buch und Schmuckbuchstaben zu Beginn eines jeden Kapitels. Optisch ist es ein echt schönes Buch, jetzt muss nur noch der Inhalt besser werden.

Die Sache mit den fehlenden Händen/Armen ist so oder so eine Sache, die sich durch das gesamte Genre zieht und bei zahlreichen Autoren immer wieder auftritt bis hin zu Star Wars.

Jetzt wo du es sagst, Belle..., wobei Star Wars ja eher SF ist und Georg R. R. Martin und Tad Williams in der Fantasy unterwegs sind. Hat das vielleicht eine tiefere Bedeutung? Was könnten wir da denn schönes hinein interpretieren?

Ich halte StarWars eigentlich eher für Fantasy, die zufällig im Weltall angesiedelt ist, wobei die SF-Aspekte gar nicht so wichtig sind. Aber egal seither verfolgen mich abbe Hände.

Da ich GoT ja viel später als diese Reihe hier gelesen habe, erinnert mich Jamie immer an Prinz Josua.
Star Wars ist auch für mich kein SciFi. George Lucas hat sicher in seiner Jugend viel Fantasy gelesen.

Aber Josua war nie ein A....

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Original von BelleMorte
Aber Josua war nie ein A....

Alien?

Die Eine-Hand-Ab-Hypothese finde ich lustig. Der gebrochene Held? Übrigens alles Herren mit einem gestörten Vater-Sohn-Verhältnis. Gibt es da einen Zusammenhang? Oder kupfert hier ein Autor vom anderen gar ab.

Muss an der Macht liegen.

Möge die Hand mit ihnen, ähh ohne sie sein. Was treiben eigentlich diese ganzen herrenlosen Hände? Sind das alles Hauptdarsteller in Horrorfilmen?

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Original von Suzann
Möge die Hand mit ihnen, ähh ohne sie sein. Was treiben eigentlich diese ganzen herrenlosen Hände? Sind das alles Hauptdarsteller in Horrorfilmen?

Auja, da gibt es einen ganz schrägen, wo eine Hand die ganze Zeit rumkriecht. Kennt ihr den.

Erst- bis Fünftbesetzung in der Adams Family natürlich.

Ihr seid doch grandios

Ich bin ja noch nicht weit gekommen im Buch (unmögliche Woche gehabt) aber in die LR reinschauen lohnt sich doch immer....

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Original von hollyhollunder

Auja, da gibt es einen ganz schrägen, wo eine Hand die ganze Zeit rumkriecht. Kennt ihr den.

Na toll, jetzt denk ich an Fluch der Karibik, wo der König dem einen Pirat die Hand abhackt.

Ich hadere auch noch ein bisschen mit dem Buch, ich mag es eigendlich gerne "langatmig" und mit ausschweifenden Beschreibungen, aber hier ist es mir doch ein bisschen viel des Guten, obwohl der Schreibstil toll ist.

Auf jeden Fall werde ich jetzt auch von herrenlosen Händen verfolgt!

So, da bin ich endlich

Ich habe den ersten Abschnitt heute über den Tag verteilt gelesen und habe gemerkt, dass ich tatsächlich bei Büchern, die mir total gut gefallen, ganz langsam lese. Stellt euch also drauf ein, dass ich der Leserunde lange erhalten bleibe

Generell mag ich es ja sehr, wenn Geschichten sehr detailliert beschrieben werden. Nicht, weil es mir an Fantasie mangelt, sondern weil ich einfach die Personen ganz genau kennen lernen möchte. Bei Simon ist das ja der Fall. Wir lernen seine Träumereien kennen, die ihn das eine oder andere Mal in Schwierigkeiten bringen. Das macht ihn mir schon sehr sympathisch.

Ich mag auch total gern die eigenen Wochentage und Monate. Mit den Namen habe ich nur zum Teil Probleme. Die meisten sind ja bisher noch normal.

Wie macht ihr das eigentlich, wenn ihr Bücher mit einer Karte lest? Guckt ihr euch die Orte an, um die es geht oder ist euch das egal? Und, guckt ihr immer, wo sich derjenige gerade befindet oder reicht euch vorab ein Blick auf die Karte? Ich würde ja am liebsten immer irgendwelche Landmarken ins Buch malen, damit ich den genauen Überblick habe. Aber ich male ja grundsätzlich nicht in Bücher. Vielleicht fange ich jetzt damit an. Mal sehen. Das Buch wird jedenfalls eins sein, das ich nicht wieder abgeben werde. Und ich bin auch froh, dass ich es als echtes Buch und nicht als E-Book gekauft habe.

Morgenes hat übrigens sofort mein Herz gewonnen. Ich mag gern verschrobene Charaktere und bin gespannt, was er noch für eine Rolle spielen wird.

Die Sithi sind also das Elfenvolk? Aus der Beschreibung im Buch konnte ich das noch nicht wirklich entnehmen, aber aus dem Klappentext bzw. dem Text innen im Buch.

Irgendwie erinnert mich das Buch an "Das Lied von Eis und Feuer", ich weiß aber noch nicht warum. Das muss ich noch rausfinden bzw. kann es sein, dass der Eindruck beim nächsten Kapitel auch wieder verschwunden ist.

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Original von BelleMorte

Mir ist beim letzten Mal nicht mal aufgefallen, daß die Erkynländer oft Namen aus der Bibel haben: Johan, Rachel, Elias, Josua, Simon.......

Das ist mir sofort aufgefallen und ich habe mich gefragt, ob das eine bestimmte Bedeutung hat. Bestimmt, aber ich weiß noch nicht welche.

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Original von SusanneE.

Wieso streiten sich die Prinzen, Elias und Josua?
Warum fehlt Josua eine Hand? Und was hat die verstorbene Frau seines Bruders damit zu tun?
Was hat es mit Hellnagel auf sich?
Wer ist Malachias?
Und wieso war Morgenes vom Tod von Simons Mutter so betroffen?

All die Fragen habe ich mir natürlich auch gestellt.

Ich mag auch den Humor im Buch. Wie Morgenes sich aufregt, als Simon Geschichten hören will. Geschichte!!!

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Original von Caia
Ich finde, Simon macht im Laufe der Bücher eben eine Entwicklung durch, die vielleicht von Tad ein wenig überspitzt gezeichnet ist, die jedoch in meinen Augen schon glaubhaft ist.

Und am Anfang nervt er mich auch, er benimmt sich einfach ZU dämlich...

Genervt bin ich von ihm nicht. Ich amüsiere mich über ihn, weil er seinen Kopf in den Wolken hat und mit den Gedanken dauernd wo anders ist. Ich bin ja auch manchmal so, daher kann mich das gar nicht nerven

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Original von Susannah

Als ich das Buch zum ersten Mal in Ruhe angeschaut habe, bin ich natürlich erstmal auf die tolle Karte gestoßen - und dann auf den Anhang. So viele Personen aus verschiedenen Völkern, dazu eine Übersicht über ein paar fremdländische Redewendungen, die Feiertage usw.

Ich weiß noch gar nicht, ob ich mit all den Informationen klar komme
Zuerst habe ich überlegt, ob ich den gesamten Anhang zuvor durchlese, aber dann habe ich beschlossen, dass das keinen Sinn macht. Ich vergesse ja eh die Hälfte wieder...

Ich musste jedenfalls sämtliche Namen mit einem Stichwort daneben aufschreiben, weil ich sonst gar nicht mehr gewusst hätte, wer wer ist. Aber das ist bei mir auch normal

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Original von sasaornifee

Und dieses Zimmer von ihm. Habe ich das richtig verstanden, dass das Zimmer von innen viel, viel größer ist, als es von außerhalb aussieht. Herrschen im Raum ganz andere Gesetzte, als draußen?

Ich habe das genauso verstanden. Wir werden ja sicher heraus finden, ob wir damit richtig liegen.

Zu Simon fällt mir noch was ein. Ich finde es toll, dass er seine Laune schon dadurch bessern kann, weil er was schönes sieht. Also, als er auf diesem Turm ist und einfach nur aufs Land guckt. Das könnte ich sein.

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Original von Susannah

Was mir auch im Gedächtnis geblieben ist, ist die eindrückliche Beschreibung des Thrones, der dem Buch den Titel verpasst hat. Erinnert mich irgendwie ein bisschen an den Iron Throne aus der Ice&Fire-Reihe von George R. R. Martin, mit dem Unterschied dass dieser Thron bequemer sein dürfte.

Das ging mir auch so. Leider hatte ich aber keinen Drachenbeinthron vor Augen, sondern den Eisernen Thron. Ich hoffe, das ändert sich im Laufe des Lesens. Obwohl ich ja gerade parallel "Das Lied von Eis und Feuer" komplett durchhören möchte. Hoffentlich vermische ich die Bücher nicht miteinander.

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Original von TiGi86

Interessanter Gedanke. Ich denke mal, dass Morgenes darüber vielleicht mehr wissen könnte.

Das glaube ich auch.

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Original von Saiya
Da ich GoT ja viel später als diese Reihe hier gelesen habe, erinnert mich Jamie immer an Prinz Josua.
Star Wars ist auch für mich kein SciFi. George Lucas hat sicher in seiner Jugend viel Fantasy gelesen.

Bei mir wird das anders rum sein
Ich finde Star Wars hat auch eher mehr von Fantasy mit SciFi Einschlag.
Ich müsste die Filme wohl alle noch mal sehen. Das habe ich schon länger vor.