Ich wollte mir den Film eigentlich anschauen, aber eben hab ich gelesen, dass er vom selben Regisseur stammt wie Requiem for a Dream... Das heißt, ich werde auf den Film wohl verzichten.
Black Swan
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Glaub mir, allzu viel gemein haben diese beiden Filme nicht. Wie schon in meinem Eingangspost erwähnt, hätte ich mich nach Reqiuem For A Dream am liebsten erschossen, Black Swan hingegen gehört mit zum Besten, was ich in den letzten Monaten gesehen habe. Zudem ist Black Swan sehr viel angenehmer anzuschauen, keine so depressive Stimmung, und vor allem finden sich hier kaum noch hektische Schnittfolgen - und das Ende natürlich, superb!
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Wenn die Darstellerinnen nicht alle so hässlich wären, wäre das sicher ein grandioser Film. Aber die ganze Zeit herumwirbelnde Skelette nervt. Die schauspielerische Leistung ist grandios, die Story gruselig, der Film also nicht grauslig, aber unter dem Strich nicht mein Fall.
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Es ist vollbracht: Natalie Portman hat soeben den Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin gewonnen.
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Zitat
Original von Voland
Es ist vollbracht: Natalie Portman hat soeben den Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin gewonnen.Das hat sie sich mit ihrer Leistung in diesem Film auch wirklich verdient
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Zitat
Original von Voland
Es ist vollbracht: Natalie Portman hat soeben den Oscar als beste weibliche Hauptdarstellerin gewonnen.Das war einfach nur toll. Ich freue mich richtig für sie
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Den hat sie auch verdient! Herzlichen Glückwunsch!
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Ich habe für Natalie Portman gehofft .- gratuliere!
Der Film hat mich sehr beeindruckt. -
Endlich ein Film, der fesselt. Ich muss gestehen, nach der ersten halben Stunde, die wohl zum Aufwärmen diente, völlig in die psychischen Welten der Darsteller abgetaucht zu sein. Portman war genial, Cassel ein Wahnsinn und die Regie überhaupt das Beste, das ich je erlebt habe. Was für ein Unterschied, zu den seichten, dümmlichen Filmchen, die zur Zeit im Kino sonst noch laufen (von King's Speech mal abgesehen).
lG
Sayyida -
Mich hat der Film - gestern noch in der allerletzten Vorstellung endlich geguckt - zwiegespalten zurückgelassen. Über weite Strecken war er für meinen Geschmack einfach zu plakativ inszeniert, da hätt's für mich ruhig etwas subtiler sein können.
Grandios fand ich jedoch das Sicht- und Spürbarmachen von Ninas psychischer Realität, vor allem gegen Ende, im absolut grandiosen Finale. Wie darin die Auflösung des Selbst, das Aufgehen und Einswerden in den beiden Rollen dargestellt wird, hat mich komplett umgehauen und begeistert.
Und mir macht's großen Spaß, jetzt noch den Film ab einem gewissen Punkt rückwärts in Gedanken durchzuspielen und darüber zu spekulieren, was wohl in der Realität tatsächlich so geschehen ist und was sich allein in Ninas Innenwelt abgespielt hat.
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Der Film war- vor Allem wegen seiner pseudo- psychologischen Handlung- total doof. Das Thema ist schon so oft dagewesen und es wird in diesem Film so inszeniert, dass auch wirklich jeder Hirni versteht, dass Nina eine Psychose hat.
Natalie Portman allerdings spielt die Rolle grandios und perfekt, besser ging es nun wirklich nicht. Die Tanzszenen trösten teilweise über die beknackte Handlung hinweg, aber unterm Strich war der Film eher langweilig und das Thema abgedroschen.
Mir hat er nicht gefallen. Außerdem muss ich mir nun permant von meiner schlechtern Hälfte anhören, was ich da für einen Quatsch ausgesucht habe.
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Natalie Portmann's Leistung ist grandios, der Film selbst ist schon ein bisschen speziell, aber mal was anderes und das begrüsse ich immer.
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"Black Swan" wollte ich eigentlich sogar gerne im Kino sehen, habe ihn dann doch verpasst und im Mai auf DVD gesehen als die UK DVD rauskam. Die Meinungen zum Film klangen ja sehr vielversprechend, aber mich hat der Film leider enttäuscht.
Der Ansatz war eigentlich ganz interessant, der Ehrgeiz bis zur Selbstaufgabe, angesiedelt in der Ballettwelt, aber das Ganze war mir auch alles zu plump und wenig subtil angelegt. Statt dieser Pseudo-Psycho-Geschichte mit Wahn-Elementen hätte man mit einem besseren Drehbuch einen wirklich guten Film daraus machen können.
Natalie Portman mag ich eigentlich gerne, aber ich war von ihr als Nina auch nicht gerade überwältigt. Sie schaute die meiste Zeit zwischen leidend und verkniffen und für mich war das ein typischer Fall von Overacting. Meiner Meinung nach soll ein Schauspieler eben nicht "spielen", sondern seine Rolle so verkörpern, dass ich diese dargestellte Person "sehen" kann, Darsteller und Rolle idealerweiser "eins sind". Wie Nina mit ihrer Rolle "Einswerden soll / werden will" war ja auch genau der Ansatz von "Black Swan".
Da ich viele Ballettaufführungen live gesehen habe, auch "Schwanensee" schon in unterschiedlichen Inszenierungen (eine hatte sogar auch eine Ballettcompagnie als Rahmenhandlung, auch mit dem Ballettmeister und Rotbart als zwei Komponenten einer Rolle), haben mich die kurzen Tanzszenen auch nicht wirklich überzeugt. Natalie Portman ist keine professionelle Tänzerin sondern Schauspielerin, das ist klar, aber mir wäre lieber gewesen, es hätte ein paar schöne Tanzszenen mit einer Tänzerin als Double gegeben und nicht nur Natalie Portman in Großaufnahme, die mit den Armen wedelt.
Da Natalie Portman den Oscar nun mal gewonnen hat, fand ich die "Enthüllungen", sie hätte die Tanzszenen ja gar nicht alle selbst getanzt und sollte daher den Oscar zurückgeben für ziemlichen Blödsinn. Auch wenn sie als Erwachsene ein Jahr hart trainiert hat, wie es heißt, hat sie trotzdem nicht das Können und die Ausstrahlung einer professionellen Balletttänzerin, die dies wahrscheinlich seit ihrer Kindheit macht.
"Black Swan" war für mich kein Total-Reinfall, aber nach dem Hype um den Film habe ich bedeutend mehr erwartet.
P.S. Der Thread ist gerade wieder "oben", daher fiel mir ein, dass ich im Mai schon eine Rezi zu "Black Swan" geschrieben hatte, die irgendwo abgespeichert war. Da ich den Film ja nun auf DVD habe, hatte ich damals noch mal begonnen mir den Film anzusehen, ob Natalie Portmann wirklich so schlimm war, wir es mein Eindruck war, und was alle anderen an ihr in der Rolle so toll finden :gruebel, dabei bin ich dann eingeschlafen und in der Endschleife, während ich zu Tschaikowski geschlummert habe, hat mir die DVD wohl irgendwie meinen Player zerstört, denn er hat danach keine DVD mehr angenommen. Jetzt habe ich erst Recht keine guten Erinnerungen an "Black Swan".
P.P.S. Die Kostüme waren aber wenigstens nett.
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Der Film ist teilweise wirklich verängstigend, aber dennoch ausgezeichnet gemacht.
Natalie Portman spielt die Rolle, meiner Meinung nach, super! Kann aber auch daran liegen, dass ich sie allgemein sehr gerne mag. Den Oscar hat sie jedenfalls verdient.
Ich fand' die psychische Entwicklung von Natalie Portman ziemlich interessant dargestellt.
Und dank diesem Film habe ich wieder mit Ballett angefangen (zumindestens war er ein Mitgrund).
Natürlich sind die Tanzszenen nicht soooo professionell, aber mir hat die Leistung vollkommen gereicht.
Also für mich ist er bis jetzt (und mit dem neuen 'Transformers'-Teil) der Beste Film, den ich dieses Jahr im Kino gesehen habe.Edit: Satz angefangen und nicht beendet.
Bin ein wenig dusselig grade. -
Wir haben uns gestern diesen Film im Heimkino angeguckt und ich bin doch froh, daß ich ihn nicht im Kino gesehen hab, da mich die Intensität wahrscheinlich ziemlich bedrückt hätte. Ein absolutes Highlight! Geniale Schauspieler: absolut stark fand ich Winona Ryder (Gott, sie ist so erwachsen geworden... :grin), Natalie Portman fand ich leider sehr einseitig: entweder total verhuscht oder total gestresst - schade. Trotzdem geil gespielt, da gibts nix! Irre fand ich die filmischen Tricks der Verwandlung.
Über die Musik muß ja wohl nix gesagt werden, wer da nicht berührt wird...Erstaunt hat mich, daß ich überhaupt nicht so richtig wußte, worum es in Schwanensee eigentlich geht, tja, mal wieder kulturelle Nachhilfe gekriegt.
Ich werd ihn mir auf jeden Fall nochmal anschauen!
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Ich hab ihn am Wochenende geguckt und fand ihn richtig schlecht. Ich hasse ihn nicht, aber ich find ihn schlecht und bin froh ihn mir nicht selbst auf DVD geholt zu haben.
Ich mein es ist ja gut und schön, wenn Nina nicht unterscheiden kann was sie wirklich sieht und was Version ist, aber wenigstens die Zuschauer sollten das doch können damit sie den Film wirklich verstehen können. Zumindest ich hätte das gewollt, denn ich bin da gar nicht durchgestiegen. Ich fand das ziemlich verwirrend. Wir haben den Film zu dritt geguckt und wir sind da alle nicht wirklich durchgestiegen. Außerdem ging es immer um die gleichen Themen: Ninas Karriere, Ninas Unselbstsicherheit und vor allem irgendwie um Sex was ich sehr merkwürdig fand. Vor allem diese ständigen Kommentare darüber haben mich gestört. In einem gewissen Maß sag ich gar nichts dagegen, aber das fand ich übertrieben. Bis auf am Ende haben sich die Charaktere nicht weiter entwickelt und vor allem Nina blieb bis auf am Ende immer gleich. Sie veränderte ihre Haltungsweise oder ihr Selbstbewusstsein in keinster Weise außer vielleicht am Ende etwas. Ein Lichtblick war die böse Freundin Lily die wenigstens für etwas Abwechslung gesorgt hat und etwas Wind in die Story gebracht hat. Das Ende war dann wenigstens einigermaßen unterhaltsam und die Musik fand ich sehr schön, obwohl das aber eigentlich auch fast immer die selbe war. Für mich war auch groß keine Handlung sichtbar (nur ganz minimal vielleicht). Ich fand den Film irgendwie auch sinnlos. Irgendwann fand ich den Film einfach nur noch nervig und hab nicht mehr richtig aufgepasst. Außerdem war er stellenweise echt ekelig.
Von den Schauspielern fand ich eigentlich nur Mila Kunis gut. Die hat mich als einzige überzeugt. Auch wenn ich Natalie Portman sonst richtig gut fand konnte sie mich hier nicht überzeugen. Ich fand sie passte einfach nicht in die Rolle. Wiona Ryder hätte ich fast nicht wiederkannt und ich fand sie auch furchtbar augetakelt. Sonst fand ich alle Schauspieler nicht überragend.
Für mich war dieser Film eine absolute Enttäuschung. Für Mila Kunis, die Musik (auch wenn sie nicht abwechslungreich war, war sie doch schön) und für das einigermaßen interessante Ende kann ich noch 3 von 10 Punkten geben. Mehr kann ich aber wirklich nicht aufbringen.
Noch mal sehe ich mir den garantiert nicht an.
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Ich für meinen Teil liebe Filme, in denen der Zuschauer in der gleichen Situation ist wie der Protagonist, in diesem Falle kann er genauso wenig zwischen Realität und Wahnsinn unterscheiden.
Das macht doch den Reiz aus!
Bei Filmen, in denen ich mehr Durchblick habe als die Darsteller schalte ich schnell weg, weil ich über den Gedanken "wieso handelt er/sie so, wie kann er/sie so naiv sein etc.?" nicht wegkomme.Ich werde mir bald die DVD beschaffen, notfalls als Import. Denn dieser Film ist im Originalton bestimmt noch intensiver. Dies ist ein typischer Fall von Immer-Wieder-Gerne