Mir geht es nicht gut, weil... (ab 24.09.)

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich gerade erfahren habe, dass bei meiner Nichte, 12 Jahre jung, Diabetes diagnostiziert wurde.


    Oh nein. :-( Wie heißt das, Typ A?


    Kann man damit heutzutage durch Insulin und co. nicht trotzdem "gut" leben? (Nicht falsch verstehen: Es ist natürlich bescheiden!) Wie ist es herausgekommen?

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich gerade erfahren habe, dass bei meiner Nichte, 12 Jahre jung, Diabetes diagnostiziert wurde.


    Das tut mir sehr leid und ich wünsche ihr und eurer Familie ganz viel Kraft, diese Diagnose erst Mal zu verdauen und ihr beizustehen, mit dieser Krankheit zu leben. :knuddel1

  • Zitat

    Original von nofret78
    Schon wieder mal bin ich hier zum jammern...Bin müde, fühle mich leer, ausgebrannt, fertig. Wünsche mir eine einsame Insel nur für mich allein...


    Fühl dich ganz fest :knuddel1


    Ich drücke die Daumen, dass du bald einen Ersatz für deine Insel findest...!

  • Zitat

    Original von Ayasha


    Das tut mir sehr leid und ich wünsche ihr und eurer Familie ganz viel Kraft, diese Diagnose erst Mal zu verdauen und ihr beizustehen, mit dieser Krankheit zu leben. :knuddel1


    Dem kann ich mich nur anschließen.


    Und ich hoffe, es haben viele Menschen Zeit, sie in den nächsten Tagen zu besuchen - allein im Krankenhaus sein ist nicht schön.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Ich gerade erfahren habe, dass bei meiner Nichte, 12 Jahre jung, Diabetes diagnostiziert wurde.


    Die Diagnose hat mein kleines Brüderchen im Februar (mit 13) auch bekommen. Wenn du Fragen hast oder ich irgendwie helfen kann... :wave
    Ist sie in der Uniklinik Leipzig? Wenn ja, ist sie dort wenigstens gut aufgehoben. Mein Bruder war dann auch erst einmal dort.

  • beowulf :
    Ohje, ich wünsche deiner Nichte auch alles Gute... In meiner Klasse am Gymnasium waren auch 3 Leute mit Diabetes (3 von nur ungefähr 30 Leuten... Krass, oder?) und die konnten damit eigentlich ganz gut leben.. Die haben die Diagnose auch schon als Kinder bekommen. Die hatten zwar immer ihr Blutzucker-Messgerät dabei und ab und zu haben die Dinger dann gepiepst; manchmal kams auch vor, dass die sich dann schnell was Süßes vom Automaten holen mussten. Aber ansonsten schien die das nicht groß einzuschränken. :-)
    Ich will's damit jetzt auch nicht verharmlosen... Wollte dich nur ein bisschen aufmuntern. :knuddel1

  • Es scheint sich um eine Autoimmungeschichte u handeln- verschleppte Erkältung. Jetzt wird sie erstmal eingestellt und angelernt. Ich habe gehört, WENN die Kinder alles richtig machen kann man fast problemfrei leben- der Gewichtherber mit Goldmediallie von 2008 ist auch Diabetiker. Aber dreimal täglich spritzen in dem Alter, ich finde das herbe.

  • Zitat

    Original von beowulf
    Es scheint sich um eine Autoimmungeschichte u handeln- verschleppte Erkältung. Jetzt wird sie erstmal eingestellt und angelernt. Ich habe gehört, WENN die Kinder alles richtig machen kann man fast problemfrei leben- der Gewichtherber mit Goldmediallie von 2008 ist auch Diabetiker. Aber dreimal täglich spritzen in dem Alter, ich finde das herbe.


    Ja Beo der Gedanke, ist echt gruselig. Ich hoffe sie kommt damit klar. Durch eine verschleppte Erkältung? Auf jeden Fall drücke ich die Daumen.


    Gruß

    Fay
    Ein Roman ist wie der Bogen einer Geige und ihr Resonanzkörper wie die Seele des Lesers. (Stendhal)

  • Zitat

    Original von Fay


    Ja Beo der Gedanke, ist echt gruselig. Ich hoffe sie kommt damit klar. Durch eine verschleppte Erkältung? Auf jeden Fall drücke ich die Daumen.


    Wegen einer verschleppten Erkältung klingt wirklich hart. :-(

  • @ Beowulf: Im Prinzip bin ich Leidensgenossin, wenn auch ca. 30 Jahre älter. Mein Diabetes begann mit einer verschleppten Lungenentzündung. Ich muss seit einigen Jahren sogar 4 Mal täglich spritzen, kann inzwischen relativ gut damit leben- wenn auch mit Einschränkungen.
    Tatsächlich finde ich im Moment viel Begleitung nötig, wenn du möchtest gerne mehr per pn...
    Jaune :knuddel

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Zitat

    Original von Juli
    Heute ist mein letzter Arbeitstag :-(


    Oh, Juli, das tut mir sehr leid für dich - genieß deinen letzten Tag und denk dran, wo sich eine Tür schließt, öffnet sich eine neue :knuddel1


    Irgendwie klingt das sogar in meinen Ohren total kitschig, aber es stimmt - mir ging es selbst schon so, dass ich total fertig war, weil ich etwas aufgeben musste, dadurch hat sich aber ganz unverhofft etwas neues ergeben, dass mich sehr glücklich gemacht hat :-)


    Ich denk heute an dich! :wave

  • Danke Mooney,


    die meisten können mich nicht verstehen. Es sind ja nur irgendwelche Kinder... Aber die Kinder habe ich ein Jahr lang betreut, gefördert, bespielt, beaufsichtigt, geliebt... Sie sind mir alle ans Herz gewachsen und es fällt schwer, Abschied zu nehmen.
    Bin den ganzen Tag schon sehr nah am Wasser gebaut... Das schwierigste ist, dass ich ihnen einfach nicht richtig erklären konnte, warum ich gehen muss... Sie verstehen nicht, dass jemand anders (Praktikantin) für mich kommt, weil die Chefin das so will...


    Und ich hab jetzt zwar vier Wochen frei, aber ob ich die so richtig genießen kann, weiß ich nicht. Danach gehts in einer neuen Stelle los und davor hab ich schon ein bisschen Angst. Vor allem weil ich mich so gut mit meinen jetzigen Arbeitskolleginnen verstanden habe und was weiß ich, wie es ab September dort dann wird... :-(

    Allen ist das Denken erlaubt
    Vielen bleibt es erspart
    (Curt Goetz)

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Juli ()

  • @ Juli: Es ist zwar schwer zu sagen und niemand weiß, wie es bei der neuen Arbeitsstelle werden wird. Aber, ich drücke Dir ganz fest die Daumen, dass Du Deine freien Wochen genieißen kannst und das Du Dich bei Deinem neuen Arbeitgeber genauso wohl fühlst, wie beim jetzigen. :knuddel

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Juli : Ich kann dich gut verstehen. Eine neue Stelle anzutreten ist immer schwierig und spannend zugleich, vor allem wenn man vorher einen klasse Kollegenkreis hatte. Die Angst vor der Ungewissheit, was nun auf einen zukommen wird, hat jeder, denke ich. Es gehört vielleicht sogar etwas dazu. ;-) Versuche die vier Wochen Urlaub etwas zu genießen und dir nicht zu viele Sorgen über die neue Stelle zu machen. Ich drücke dir auf jeden Fall die Daumen, dass du bei deinem neuen Arbeitgeber ebenfalls auf nette Kolleginnen triffst und dich dort schon bald wohlfühlst. :knuddel1

  • Vielen Dank euch beiden. Ich weiß ja, dass ihr Recht habt und meistens wird es dann immer ganz toll, wenn ich mir vorher viele Gedanken mache ^^... aber naja, trotzdem ist es irgendwie eine doofe Situation. Vor allem weil wirklich nur die Chefin gegen mich war, alle anderen hätten mich gerne behalten und ich wäre gerne dort geblieben. Aber man kann es nicht mehr ändern. Es ist nur so unwirklich, dass ich jetzt dann wirklich nicht mehr dort hingehe und vor allem "meine" Kinder nicht mehr sehen werde...