Der ultimative und noch inoffizielle "Der Kindle ist aber der beste!" - "Nein, gar nicht!!"-Fred

  • Den Sony kann ich wärmstens empfehlen.
    Meine Schwiegermutter nutzt den jetzt auch schon seit Weihnachten. Sie hat jetzt schon ein paar Bücher damit gelesen und ich musste noch nie den Sony ans Ladegerät hängen. Einfach genial, auch von der Handhabung her. Leicht zu lernen und dank der Hülle mit Licht auch im Dunkeln zu gebrauchen.

  • Also, falls ich mir je so ein Gerät anschaffen würde, dann den Kindle. Klar, ist das nicht schön von einem Anbieter abhängig zu sein. Aber ich habe festgestellt, dass - wie bei anderen Büchern auch - bei Amazon die Auswahl einfach auch im Bereich ebook am größten ist. Als epub gibt es z.B. von John Irving nur 1. Für den Kindle gibt es zumindest auf englisch 3. Ist mir auch zu wenig, um mich für so ein Gerät zu entscheiden, aber immerhin. Und es gibt auch einen Preisunterschied. Epub: 7,99; Kindle: 5,13.
    Auch bei Büchern von Philip Roth ist die Kindle-Ausgabe immer günstiger. Zwischen 2 bis zu knapp 14 :yikes Euro. ("Nemesis": epub: 19,49; Kindle: 5,60)
    Oder Charles Bukowski. Als Epub gibt es 3 Bücher von ihm. Für den Kindle fast alle (oder vielleicht sogar wirklich alle; ich hab jetzt nicht nachgezählt). Und auch da, die 3, die es als epub gibt, sind 4 Euro teurer. ....EDIT: nee, vertan, sogar 5 und eins ist sogar 11 :yikes Euro teurer.
    Von der Menge an Büchern, die verfügbar sind, und auch vom Preis für die Bücher würde ich also, so ich mir so ein Gerät anschaffen wollte, in jedem Fall zum Kindle greifen. (Zugegeben, ich habe nur nach den Autoren gesucht, die ich bevorzuge, bei Bestsellern oder so gibt es solche Unterschiede vielleicht nicht?)

  • Gerade John Irving ist ein gutes Beispiel, daß da gerade viel für den Kindle nachgeholt wird. Zahlreiche seiner alten Bücher erscheinen demnächst als englische Kindle-Edition (z.B. Owen Meany).


    Wißt ihr, warum ich meinen Kindle gar nicht super finde: Mein SUB läuft völlig aus dem Ruder! Seit ich den Kindle habe (Januar), ist er um 20 (!!!) Bücher gestiegen. Nicht nur ebooks, sondern auch Papierbücher, die ich mir "zum Ausgleich" gekauft habe...


    Das mit dem sekundenschnellen Bücherkaufen ist für so Impulskontrollgestörte wie mich echt nicht gut. :fetch

  • Mein Problem mit dem Kindle hat sich nun auch gelöst. Habe es einfach an einem anderen PC im Haus probiert und siehe da es ging prima. Nun muss ich mich nur noch irgendwo mal mit Wlan anmelden. Aber hier schreit jeder nein das geht nicht mit meinem, also die Nachbarn, wir haben ja keins.
    Dann geh ich eben demnächst mal zu dem Essen Anbieter mir Schottischem Namen und mache es dort.
    Mehr gekauft habe ich nicht, aber mal schauen wie es noch wird wenn ich ihn länger benutze.

  • Zitat

    Original von Frettchen
    Also, falls ich mir je so ein Gerät anschaffen würde, dann den Kindle. Klar, ist das nicht schön von einem Anbieter abhängig zu sein. Aber ich habe festgestellt, dass - wie bei anderen Büchern auch - bei Amazon die Auswahl einfach auch im Bereich ebook am größten ist. Als epub gibt es z.B. von John Irving nur 1. Für den Kindle gibt es zumindest auf englisch 3. Ist mir auch zu wenig, um mich für so ein Gerät zu entscheiden, aber immerhin. Und es gibt auch einen Preisunterschied. Epub: 7,99; Kindle: 5,13.
    Auch bei Büchern von Philip Roth ist die Kindle-Ausgabe immer günstiger. Zwischen 2 bis zu knapp 14 :yikes Euro. ("Nemesis": epub: 19,49; Kindle: 5,60)
    Oder Charles Bukowski. Als Epub gibt es 3 Bücher von ihm. Für den Kindle fast alle (oder vielleicht sogar wirklich alle; ich hab jetzt nicht nachgezählt). Und auch da, die 3, die es als epub gibt, sind 4 Euro teurer. ....EDIT: nee, vertan, sogar 5 und eins ist sogar 11 :yikes Euro teurer.
    Von der Menge an Büchern, die verfügbar sind, und auch vom Preis für die Bücher würde ich also, so ich mir so ein Gerät anschaffen wollte, in jedem Fall zum Kindle greifen. (Zugegeben, ich habe nur nach den Autoren gesucht, die ich bevorzuge, bei Bestsellern oder so gibt es solche Unterschiede vielleicht nicht?)


    Bei englischsprachigen Ebooks bietet der Kindle wirklich Vorteile. Man kann epubs gelegentlich günstiger bekommen, jedoch selten. Der Vorteil wird sich hier für Amazon aufgrund der massiven MwSt-Senkung für Ebooks in Luxemburg sogar noch ausweiten. Es ist mir schleierhaft, warum sich deutsche Anbieter dies einfach bieten lassen, ohne nachdrücklich in Berlin vorstellig zu werden. Es ist auch irritierend, daß die regionalen Vertriebsbeschränkungen, die andere Händler tatsächlich oder vorgeblich im Verkauf englischsprachiger Ebooks nach Deutschland einschränken, für Amazon nicht zu gelten scheinen.
    Roths "Nemesis" bekommt man bei Kobobooks zumindest für € 14,51, was aber immer noch erheblich über dem Amazon Preis liegt. Etwas besser sieht es bei Portnoy's Complaint mit 8,32 bei Kobo vs. 6,76 € bei Amazon aus. Für mich persönlich wird dies durch Einsparungen durch die Onleihe mehr als ausgeglichen, aber es ist unzweifelhaft ein Vorteil für Amazon. Englischsprachige Ebooks kann man fast nie zu einem vernünftigen Preis, bei buecher.de, libri etc. kaufen, hier muß man neben Amazon fast zwangsläufig auf Kobo und bookdepostitory zurückgreifen.

  • Ich habe mir einst den Sony Reader und den Kindle angeschaut und denke persönlich, die tun sich nicht viel.
    Allerdings: Amazon hat laut Presseberichten einen Marktanteil von 75%, das gibt es zu bedenken.


    Ich habe mich letztlich für einen Kindle entschieden, allerdings eher weil das Design mich mehr entsprach. Ist für mich eleganter und das Ding lässt sich auch als MP3-Player verwenden - und ich höre oft beim Lesen Musik die zum Buch passt, um mich quasi zu emotionalisieren.

    Gib mir Bücher oder gib mir den Tod.
    Lese u.a.: Michael J. Hallowfield - Mit Helcallionakraut und Zauberstab *** Helmert-Corvey - Inrô. Das Ding am Gürtel

  • Zitat

    Original von BuchOderTod
    Allerdings: Amazon hat laut Presseberichten einen Marktanteil von 75%, das gibt es zu bedenken.


    Sorry, konnten diese Presseberichte nicht finden, daher kurze Nachfrage: In welchem Markt? Buchmarkt? Ebookmarkt? Readermarkt? Deutschlandweit, Europaweit, Weltweit?

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Zitat

    Original von LeSeebär


    Sorry, konnten diese Presseberichte nicht finden, daher kurze Nachfrage: In welchem Markt? Buchmarkt? Ebookmarkt? Readermarkt? Deutschlandweit, Europaweit, Weltweit?


    ich vermute in den USA, in Deutschland sicher nicht.

  • Zitat

    Original von Whooomaster
    Musik auf einem Reader ist einfach nur quatsch :rolleyes


    Hab ich zu Fotoapparaten auf Telefonen auch immer gesagt - aber die Leute scheinen es zu brauchen. ?(

    "Wie kann es sein, dass ausgerechnet diejenigen, die alles vernichten wollten, was gut ist an unserem Land, am eifrigsten die Nationalflagge schwenken?"
    (Winter der Welt, S. 239 - Ken Follett)

  • Oops, da habe ich aus Versehen neuen Thread eröffnet statt wie geplant im vorhandenen zu posten ^^


    Hab auch nochmal nach der Studie mit 70% Marktanteil geschaut, finde es leider auch nicht mehr. Bezog sich rein auf den E-Book-Readeranteil in Deutschland.


    Was die Musik angeht: ist sicherlich nicht der Hauptgrund für einen READER *grins* aber es gibt Leute, die nutzen z. B. auf der Zugfahrt schon gerne die Möglichkeit mittels zum Buch passender Musik (a) sich für das Buch zusätzlich zu emotionalisieren und (b) um das dumme Gelaber der Sitznachbarn nicht mitanhören zu müssen ;-)
    Eine Aussage wie "Musik auf einem Reader ist quatsch" ordne ich daher in die Kategorie "subjektive Meinung" und nicht die Schublade "universelles Gesetz" ein.
    Dass der Sony das auch kann, war mir nicht bewußt. Nun ja, der Kindle wird sicher nicht mein letzter E-Book-Reader bleiben, schaun wir mal wie sich der Markt entwickelt.


    Und da der Thread hier wie gesagt ein Fehler meinerseits war (Entschuldigung!) meine Bitte an die Admins: verschieben oder löschen. Danke.

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  • Ich habe mich auch bewusst für Kindle entschieden. Anfang 2011 habe ich begonnen, mich mit dem Thema E-Reader zu beschäftigen und ich landete einfach immer wieder beim Kindle. Die große Auswahl an englischen Büchern fand ich sehr verlockend und auch qualitativ schien mir der Kindle sehr gut zu sein.


    Vielleicht hätte ich es mir noch anders überlegt, wenn es zu dem damaligen Zeitpunkt noch einen anderen, gleichwertig guten Reader gegeben hätte. Damals schien mir nur der Sony in der derselben Klasse mitzuspielen und der war ständig ausverkauft.


    Außerdem fand ich die 3G Funktion sehr praktisch. Und ich habe bis zum heutigen Tag keinen epub Reader gesehen, der diese Funktion bietet.


    Gekauft habe ich mir das Gerät dann im Mai 2011 und beim auspacken habe ich mich sofort in den Kindle Keyboard verliebt. ;-)
    Von Anfang an habe ich gerne mit dem Kindle gelesen. Ich finde die Leseproben von Amazon äußerst kundenfreundlich und die 3G Funktion ermöglicht es mir, auch in der letzten Pampa ein Buch zu kaufen. Das ist natürlich nicht lebensnotwendig sondern Luxus, aber in dem Fall bin ich einfach dekadent.


    Das ausleihen von Büchern war mir damals auch nicht wichtig. Meine örtliche Bibliothek unterstützte die onleihe eh nicht und gedruckte Bücher habe ich da schon ewig nicht mehr geliehen.


    Allerdings habe ich inzwischen festgestellt, das es auch onleihen gibt, die eine Fernmitgliedschaft unterstützen. Und so habe ich mich in diesem Sommer auf der Suche nach einem Zweit Reader gemacht und bin beim Cybook Odyssey gelandet. Rein optisch ist der auch Spitze, auch das lesen funktioniert super. Und natürlich kann ich auch die onleihe nutzen. Trotzdem nutze ich den Kindle immer noch viel häufiger und abgesehen von ein paar kostenlosen Downloads habe ich den angeschlossenen Thalia Shop noch nicht benutzt.

  • Tja ich hab ja immer noch meine Bestellung bei Amazon laufen und gerade diese Woche sind da wieder ein paar Punkte dazu gekommen, die mich so auf die Palme treiben, das ich schon sehr stark dazu tendiere wieder ein Amazonier zu werden und diesen ganze scheiß mit DRM und dem Mist den Rücken kehre.


    Nr.1 diese Woche: Ich hab mir ein Buch herunter geladen, tja aus Gründen die mir nicht klar sind geht dieses Buch einfach nicht, ich hab diese Datei an zwei Readern getestet und es läuft einfach nicht, was mach ich, ich Frag beim Kundendienst nach, die Antwort "Das wird wohl an ihnen liegen" und als ich fragte ob es zumindest ein Umtausch gibt "Bei ebooks gibts kein Umtausch", da mir von alten Kindletagen bekannt ist, das Amazon sehr wohl einen Umtausch macht und auch sehr kulant ist bei Probleme, hab ich noch mal versucht anzusetzen aber bin gescheitert......



    Nr. 2


    ein Tag später, anderer Shop (warum wohl *g*) von einer Buchreihe das zweite Buch gekauft, geladen, Reader geschnappt und ähhh was ist das den, noch mal auf den Namen und das Cover geschaut, stimmt, stimmt, aber das ist doch der erste Teil, hmmmm, also wieder Kundenbetreuung und fast wieder das gleiche Theater, "das kann nicht sein" "da haben sie wohl ein Fehler gemacht und das falsche Buch bestellt".... und wieder kein Umtausch......



    Gibt es in diesem Land eigentlich ein Unternehmen, mit Ausnahme von Amazon, wo nicht einen total bescheidenen Kundenservice hat ???? Da brauch sich doch wirklich nun niemand zu wundern, warum die Leute lieber bei Amazon kaufen.

  • Ich habe jetzt zu Weihnachten und Geburtstag zusammen einen Ebook Reader bekommen, von Sony (den hat mein Papa auch und es ist ja nicht möglich, einen anderen zu bekommen, weil er damit sooo super zufrieden ist, also hoffen wir das Beste ;-)).


    Unser Argument gegen Kindle:
    Wir wollten die AK E-Bibliothek nutzen und die nicht Kindle-kompatibel.