'Das Salz der Erde' - Seiten 565 - 652

  • Dieser Abschnitt ist an Dramatik erstmal nicht zu überbieten.
    Die Gilde ist verboten und Gaspard ist fest entschlossen mit seinen Schwurbrüdern seinen früheren Plan umzusetzen um den Bischof zu zwingen die Gilde wieder einzusetzen und ihnen mehr Rechte als vorher zu gewähren.
    Seine ehemaligen Mitverschwörer sind zwar nicht begeistert, lassen sich ber überreden mitzumachen.
    Sie bringen den Bischof in ihre Gewalt und stellen ihm ihre Forderungen.
    Isabelle, inzwischen bei ihrem Onkel in Speyer wird von ihm in eine neue Ehe gezwungen.
    Ihr Empfinden, mit Thomasin stimme etwas nicht kann ich nur teilen. Er hat zwar die Ehe vollzogen, sie danach jedoch nicht mehr angerührt. Ich vermute er bevorzugt Männer.
    Es geht ihr jedoch gut und es entsteht ein zaghafte Freundschaft zwischen den beiden. Sie kann auch Michel eine Nachricht zukommen lassen, es dauert allerdings bis er sie bekommt.
    Die Ereignisse in Varennes spitzen sich zu.
    Michel, der immer noch durch den Sturz aus dem Fenster verletzt ist, versucht Gaspard zur Vernunft zu bringen wird aber festgesetzt. Das Unheil nimmt seinen Lauf.



    edit: Buchstabendreher - hoffe hab alle erwischt

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Dieser Abschnitt war wieder sehr spannend.


    Jetzt hat Gaspard seinen früheren Plan in die Tat umgesetzt und den Bischof gefangen genommen.
    Wie er damit etwas erreichen will, ist mir unklar. Sobald Ullmann wieder frei ist, wird er sich doch rächen. Michel hatte schon Recht, das es so nicht geht.


    Obwohl er noch sehr geschwächt ist will er Gaspard noch zur Vernunft bringen und wird von dem auch festgesetzt.


    Das kann garnicht gut ausgehen.


    Da kann man ja garnicht Pause machen, am liebsten würde ich gleich weiterlesen

  • Zitat

    Original von Findus
    Ihr Empfinden, mit Thomasin stimme etwas nicht kann ich nur teilen. Er hat zwar die Ehe vollzogen, sie danach jedoch nicht mehr angerührt. Ich vermute er bevorzugt Männer.


    Das ist auch meine Vermutung.



    Bischhof Ulman kommt mir als Gefangener weitaus umgänglicher vor, als zuvor in seiner Residenz. Dass Gaspard auch Michel einsperrt zeigt noch einmal, dass das Verhälnis zwischen den beiden vollkommen zerstört ist.
    Als er dann auch noch Ulmann tötet, habe ich ihr für wahnsinnig erklärt. Erst denken, dann handeln!
    Michel Vermutungen vom Anfang des Buches bewahrheiten sich und führen nicht im Geringsten dazu die Lage in Varennes zu verbessern. Ganz im Gegenteil - Ulmanns Abschaffung der Gilde wird von Johann nochmals bekräftigt.


    Ich finde es gut, dass Gaspard versucht seine Mitverschwörer vor der Strafe zu schützen, die ihn erwartet. Scheinbar hat er doch noch einen Funken Vernunft in sich und zeigt dies auch durch seine Versöhnung mit Michel (obwohl er diesem dennoch nicht verrät wo Isabelle nun ist).


    Thomasin finde ich mittlerweile trotz allem richtig nett. Netter jedenfalls als den Tuchhändler und es hätte Isabelle defintiv schlechter treffen können - hoffentlich hält sie sich mit weiteren Flcuhtvorhaben mit Michel erst einmal zurück. Ich mag mir nicht vorstellen was passieren würde, wenn die beiden wieder vor einem Gericht landen würden.


    Jean geht es gut! :taenzchen

  • Zitat

    Original von Deichgräfin
    Endlich erfahren wir auch wieder etwas von Jean, er versucht Barbarossas zu retten, aber es war zu spät
    Der König ist Tod, ertrunken.


    Gaspard und Michel vertragen sich zum Schluss. Da hat Gaspard auch Stärke bewiesen, das er die Schuld allein auf sich nimmt


    Wenigstens hat Jean überlebt. :-]


    Die Entführung des Bischofs geht nicht gut aus. Obwohl Michel alles versucht, lässt sich Gaspard nicht von seinem Vorhaben abbringen. Leider sind nicht alle seiner Mitsstreiter so stark Ulman hat sie wohl zu sehr mit dem Fegefeuer erschreckt.
    Gut, dass sich Michel und Gaspard wenigstens noch versöhnen, auch wenn Michel auf Isabelle verzichten soll.

  • Was mir auch noch positiv aufgefallen ist, sind die Wechsel zwischen den Sichten verschiedener Peronen.
    Sie sind immer so eingebaut, dass es mich überhaupt nicht stört in diese Sicht zu wechseln. Man muss sich dort auch nicht erst noch einlesen, sondern hat einen fließenden Übergang von der einen in die andere Perspektive und erfährt die Dinge, die zuträglich für die Geschichte sind.
    Bei anderen Romanen habe ich da schon ganz etwas anderes erlebt.


    Wobei es andererseits die Spannung sicher auch noch weiter steigern würde, wenn man beispielsweise nicht genau wüsste wie es Isabelle ergeht bzw. wo sie sich befindet.

  • Was für eine dramatische Entwicklung in diesem Abschnitt. Gaspards Ende ist schrecklich, ich mag mir das gar nicht bildlich vorstellen.
    Michel sieht Isabelle wieder, die es mit Tomasin gar nicht so schlecht getroffen hat. Vieles deutet darauf hin, dass er schwul ist, - vermutlich begegnet der Knecht Wiegand Isabelle deshalb auch so abweisend - , aber das Arrangement finde ich gar nicht schlecht. Homosexualität war eine Todsünde und die Heirat mit Isabelle beugt Gerüchten vor. Dass er auch Remy gleich ins Herz geschlossen hat, finde ich toll.


    Michel erhält eine neue Chance in Catherines Geschäft, die sich wieder einmal als treue Freundin erweist. Ob sie mehr für ihn empfindet als nur Freundschaft?

  • Ich mag ja an Thomasin, dass er sogar die Namen die Isabelle den Tieren gibt akzeptiert und sie nicht für gaga hält. Und Ulman wird geschlachtet. :lache Etwas makaber zwar da er ja tatsächlich umkommt aber das weiß isabelle ja noch nicht.

  • Ein wieder sehr dramatischer Abschnitt


    Gaspard und seine "Freunde" greifen ihren alten Plan wieder auf und entführen Ulman und am Ende ersticht ihn Gaspard. Das Ende von Gaspard am Rad wurde so bildhaft geschildert, daß ich körperlich mitgefühlt habe :-(
    Daß sich Michel und Gaspard am Ende ausgesprochen haben, fand ich gut.


    Der Onkel von Isabella findet tatsächlich einen neuen Anwärter und sie muß Thomasin heiraten. Aber über die Tierliebe kommen sie sich näher und ich habe das Gefühl, daß sie es mit ihm gut erwischt hat. Bestimmt hat er noch ein Geheimnis, weil es auch keine Fragen zur Vergangheit etc. stellt und nach der Geburt nimmt er Remy freundlich an. Bei ihrem letzten Zusammentreffen kristalliert sich heraus, daß Isabelle nicht mehr mit Michel fliehen will. Sie scheint sich dort eingelebt zu haben :-)


    Ich denke Michel leidet schon darunter, daß er mit Jean im Streit auseinandergegangen ist. Denn als Aristide ihm von den Gefallenen im Kreuzzug berichtet, erleidet er einen gesundheitlichen Rückfall.

  • Dieses Buch hat wirklich Bestseller-Qualitäten. In diesem Abschnitt erhalten alle Hauptpersonen nochmal eine neue Facette und sehr viel Tiefe in ihren Gefühlen und Gedanken.


    Bischof Ulman unterhält sich mit Michel im Keller auf sehr vernünftige Art und Weise. Kein Hass oder Wut - beide sind abgeklärt und klug. Ich fand es schade, dass er so sterben musste. Als Gegner von Michel fand ich ihn eigentlich sehr interessant.


    Gaspard ist zwar dumm genug, seinen hirnverbrannten Plan in die Tat umzusetzen aber er hat die Größe sich zu ergeben und für seine Mittäter um Gnade zu bitten und alle Schuld auf sich zu nehmen - obwohl er weiß, was ihm dafür für eine Strafe blühen wird. Todestrafen waren damals ja meistens mit Folter und Grausamkeit verbunden. Auch um Gaspard tut es mir leid. Vielleicht auch, weil er bis jetzt Michels einziger wirklicher Freund war. Wenn auch nicht für lange.


    Thomasin, bei dem Isabelle von Anfang an etwas seltsames erkennt, ist durchaus nicht unsymphatisch. Er behandelt sie sofort wie seine vollwertige Frau, tut ihr kein Leid, akzeptiert ihr Kind und findet ihre Tierliebe gut.
    JaneDoe, Du hast sicher Recht mit Deiner Vermutung dass er homosexuell ist.


    Für Michel sind die ganzen Entwicklungen natürlich nicht besonders toll. Gaspard tot, Haus und Hof verbrannt, Ansehen und Gilde dahin, Geliebte schon wieder verheiratet.
    Ich glaube, er sollte den Ort verlassen und woanders sein Glück versuchen. Hier hält ihn nichts mehr - und vielleicht in ein paar Jahren...


    Freu mich schon auf's weiterlesen. :-)

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Vieles deutet darauf hin, dass er schwul ist, - vermutlich begegnet der Knecht Wiegand Isabelle deshalb auch so abweisend - , aber das Arrangement finde ich gar nicht schlecht.


    Stimmt, das passt perfekt zu dem Verhalten von Wiegand und Thomasin, aber auf den Gedanken bin ich nicht von selbst gekommen ;-).


    Zitat

    Original von hollyhollunder
    Ich glaube, er sollte den Ort verlassen und woanders sein Glück versuchen. Hier hält ihn nichts mehr - und vielleicht in ein paar Jahren...


    Ja, das denke ich eigentlich auch. Aber da ist jetzt sein Sohn..., möglicherweise will er versuchen ihn einigermaßen regelmäßig zu sehen :gruebel?
    Isabelle hat sich verändert, ist pragmatischer geworden und denkt nun in erster Linie an ihr Kind. Jedenfalls für den Moment scheint sie sich mit ihrer Lage arrangiert zu haben und mit ihrer Tierliebe ist sie auf einem Bauernhof nicht schlecht aufgehoben.


    Dieser Abschnitt hat mir sehr viel besser gefallen als der vorangegangene, es gab einige interessante und überraschende Wendungen, auch wenn einige davon schrecklich waren, allen voran der entsetzliche Tod von Gaspard.

  • Gaspard setzt wirklich seinen alten Plan durch und entführt Ulman, das dies nicht gut gehen kann war klar, aber er ist so in seinem Wahn gefangen das er das gar nicht wahr nimmt. Selbst als Michel ihn zur Vernunft bringen will gelingt dies nicht.


    Isabelle ist wieder verheiratet, ihr Mann redet nicht viel mit ihr und sein einer Knecht benimmt sich auch seltsam, ich bin mal gespannt was da im Laufe des Buches noch heraus kommt.


    Michels Haus wurde niedergebrannt und sein Knecht konnte sich gerade noch mit ihm zu Catherine retten, seine gesundung dauert sehr lange und richtig aufwärts geht es erst als er Briefe von Isabelle erhält und er auch erfährt das er Vater wird bzw. geworden ist.


    Wenigstens hat sich Gaspard noch mit Michel ausgesprochen leider zu spät aber wenigstens diese Last ist von seinen Schultern genommen worden.


    Jean ist noch auf dem Kreuzzug und es wird wohl auch noch lange dauern bevor er wieder nachhause kommt. Nur die Trennung von Michel setzt ihm doch sehr zu.


    Mal sehen was aus Jean im Laufe des Buches noch wird.

  • Zitat

    Mal sehen was aus Jean im Laufe des Buches noch wird.


    Auf Barbarossas "Untergang" im Fluss habe ich ja schon die ganze Zeit gewartet. Hat mir gefallen, dass Jean ihn retten wollte. War gar nicht aufgesetzt die Szene. Und schade, dass Jean noch lange weg ist.

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

  • Die Gewalt erreicht einen neuen Höhepunkt und Gaspard setzt seinen Plan durch. Der Bischof wird entführt und später ermordet. Mich hat Ulmans Verhalten in der Gefangenschaft doch etwas erstaunt. Als später Michel mit in den Keller gesperrt wurde, da hat er ihm sogar Decken besorgt. Wer hätte das nach dem ganzen Fiasko und Haß vorher gedacht. Aber leider konnte keiner Gaspard bremsen.
    Ein paar Pluspunkte konnte Gaspard doch nachher noch bei mir sammeln, als er versucht hat seine Gildenfreunde zu schützen und als er sich mit Michel ausgesprochen hat. Die Einsicht kam zwar spät, aber sie kam wenigstens. Das Ende für ihn war allerdings grausam.


    Auf die Idee das Isabells Mann schwul sein könnte bin ich noch nicht gekommen. Aber möglich wäre es schon. Obwohl ich da auch kein großes Problem darin sehe. Isabelle liebt ihren Mann eh nicht und ist froh, wenn er sie in Ruhe läßt. Und er hat mit Isabelle als Frau auch sozusagen ein Alibi. Für beide ist es mehr oder weniger eine Zweckgemeinschaft und wenn sie freundschaftlich miteinander verkehren können, warum auch nicht. Auf jeden Fall gibt er Isabelle erst mal ein neues Zuhause.
    Und mir gefällt, dass er Isabelles Sohn anscheinend auch annimmt, obwohl er nicht von ihm ist. Das ist sicherlich auch keine Selbstverständlichkeit.


    Ich muss zugeben, ich wußte bisher nicht das Barbarossa in einem Fluß ertrunken ist. Irgendwie ist das doch makaber, da geht einer auf einen großen Kreuzzug und anstatt in einer Schlacht zu fallen, ertrinkt er im Fluß. :rolleyes Sein Ende hat sich Barbarossa bestimmt auch anders vorgestellt.


    Zum Glück lebt Jean noch und es scheint ihm gut zu gehen. Ich hoffe das es noch lange so bleibt.

    Kein Buch ist so schlecht, dass es nicht auf irgendeine Weise nütze.
    (Gaius Plinius Secundus d.Ä., röm. Schriftsteller)

  • Zitat

    Ich muss zugeben, ich wußte bisher nicht das Barbarossa in einem Fluß ertrunken ist. Irgendwie ist das doch makaber, da geht einer auf einen großen Kreuzzug und anstatt in einer Schlacht zu fallen, ertrinkt er im Fluß. Augen rollen Sein Ende hat sich Barbarossa bestimmt auch anders vorgestellt.


    Ich habe das tatsächlich vor "100" Jahren von meiner tollen Geschichtslehrerin gelernt, die allerdings schon damals sagte, da er ja nicht mehr der Jüngste war und so ein Feldzug auf für einen rüstigen durchtrainierten "Rentner" kein Pappenstil könnte er an Hitzschlag, Herzinfarkt, Schlaganfall oder sonstwas gestorben sein. Bei Hitze ist ja so schnelles Abkühlen für den Körper sowieso sehr anstrengend
    Überrascht hat mich Jean`s Wissen über Widerbelebung und Beatmung. :gruebel

    Hollundergrüße :wave



    :lesend



    (Die Freiheit des Menschen liegt nicht darin,

    daß er tun kann, was er will,

    sondern daß er nicht tun muß,

    was er nicht will - Jean Rousseau)

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  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Michel sieht Isabelle wieder, die es mit Tomasin gar nicht so schlecht getroffen hat. Vieles deutet darauf hin, dass er schwul ist, - vermutlich begegnet der Knecht Wiegand Isabelle deshalb auch so abweisend - , aber das Arrangement finde ich gar nicht schlecht. Homosexualität war eine Todsünde und die Heirat mit Isabelle beugt Gerüchten vor. Dass er auch Remy gleich ins Herz geschlossen hat, finde ich toll.


    Das war auch das erste, als ich gelesen habe, dass der Knecht sie immer so böse anmacht - und er will sie ja auch in Speyer nicht dabei haben.... von daher kann es ihm ja nur Recht sein, dass sie da auch ihre eigenen Wege gehen will :-)



    Bei der Szene mit Barbarossa fand ich ein bisschen komisch, dass Jean nicht einen Gedanken an seinen Vater "verschwendet" hat, denn das muss sich ja ähnlich zugetragen haben :rolleyes

  • Eure Überlegungen zu Thomasin, dass er schwul sein könnte, finde ich interessant. Daran habe ich noch überhaupt gar nicht gedacht, obwohl ich auch überlegt hatte, was hinter seinem merkwürdigen Verhalten steckt und welche Intention er gehabt haben könnte Isabelle überhaupt zu heiratet.
    Aber diese Theorie klingt wirklich plausibel. Da bin ich mal gespannt, ob es zutreffend ist.
    Als Figur gefällt er mir bisher eigentlich ganz gut :)


    Ansonsten hat sich in diesem Abschnitt ja so richtig viel geändert und getan. Ich fand auch schön, dass Gaspard sich zum Ende hin doch noch einmal berappelt hat, auch wenn es natürlich zu spät war. Schön auch, dass Michel ihm das nicht nachtrug und sich sofort mit seinem alten Freund versöhnt hat. Trotzdem tut es mir leid, dass es ihn jetzt nicht mehr gibt.
    Ein wenig gewundert habe ich mich darüber, dass Geroux nicht versucht hat Michel aus seiner Anwesenheit im Keller beim toten Ulmann ebenfalls einen Strick zu drehen und ihm eine Mitschuld zuzuweisen. Das hatte ich eigentlich bei einem wie ihm erwartet. Aber umso besser, Michel musste ja einiges ertragen.


    Isabelles Rücksichtnahme auf ihr Kind kann ich sehr gut nachvollziehen. Dass sie sich gegen eine Flucht mit Michel entscheiden hat, wird ja hauptsächlich an Rémy liegen, nehme ich an. Es ist schade für das Paar, aber wohl die vernünftigste Lösung. Ich bin allerdings sehr gespannt, wie es nun mit Michel weiter gehen wird, er hat ja nun weiß Gott sehr, sehr viel verloren.