'Das Salz der Erde' - Seiten 085 - 182

  • alle guten Ansätze / Hoffnungen /Geschäfte von Michel zerschlagen sich irgendwie. Hier fühle ich mich leicht an den König der purpurnen Stadt erinnert. Geht das noch jemandem so?
    Aber die Geschichte hat mich jetzt völlig im Sog. Ich will wissen, wann sich Isabell und Michel bekommen (der für mich im Kopf seltsamerweise ein Michel wie aus Lönneberga ist, obwohl die anderen Personen durchaus ihren französischen Touch für mich haben), warum Gaspard unbedingt Michel mit Isabell verheiraten will (weil er ihn so besser in seinen Aufstand ziehen kann?) und ob Michels Vater nicht doch an einem Komplott verstorben ist :grin


    Schnell weg und weiterlesen...

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Manuela2205 ()

  • Als ich diesen Abschnitt beendet habe, war ich richtig wütend - diese Willkür von Seiten der Obrigkeit! Michel ist da schon zu bewundern, dass er das so gelassen hinnimmt. Aber tut er das wirklich? Mal sehen, wie lange noch.


    Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut, wenn auch manches vorhersehbar ist, wie z.B. dass die Lieferung zur Starkenburg nicht pünktlich eintrifft und dass Michel dadurch einen Verlust erleidet.


    Michel ist mir sehr sympathisch, einerseits hat er mich seine Zuneigung zu seinem Pferd (von dem ich übrigens nicht glaube, dass Aristide es tatsächlich geschlachtet hat) für ihn eingenommen, zum anderen mag ich sein besonnenes Handeln. Dass er viel Wert darauf legt, seine Freundschaft mit Guiscard zu erhalten, hat mir gut gefallen.


    Isabelle mag ich ebenfalls, aber wie vorher schon jemand anmerkte, ist mir bei dieser Figur etwas zu dick aufgetragen worden - sie ist klug, sympathisch, hat ein offenes Wesen - und weil das scheinbar an guten Eigenschaften noch nicht ausreicht, ist sie nicht nur hübsch, sondern eine Schönheit.


    Und dass aus ihr und Michel ein Paar wird, halte ich auch für sehr wahrscheinlich.
    Aber was soll's - diese Vorhersehbarkeit finde ich nicht so tragisch, es ist schliesslich kein Krimi oder Thriller.


    Ich schmökere jetzt mal im dritten Abschnitt weiter :-)

  • Warum sollte er das Pferd nicht abgeschlachtet haben? Ich denke er hat es schon aus Prinzip getan - a) weil es ihm ja nicht gehört, b) weils nach ihm geschnappt hat. Mehr Grund braucht so einer doch nicht...

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    Original von JaneDoe
    Isabelle gefällt mir gut mit ihrer offenen, direkten Art. Sie hätte nicht ganz so wunderschön sein müssen, ein normales Aussehen hätte mir auch durchaus gelangt, aber nun gut, das muss wohl so sein in solchen Geschichten.


    Gaspards Frau ist ja schon die nichtganzsoschöne ;-) Und er ist doch (wenn ich mich erinnere) der, der so toll aussieht (ist Michel vielleicht ein bisschen gnotzig? Ich muss zugeben, cih weiß gar nicht mehr, ob er hübsch oder normal oder hässlich -nein- beschrieben wurde)...



    Was ich nicht verstanden habe ist, warum die beiden Brüder in der Szene mit dem Schiff nicht mit dem Bischofsfuzzi (der nach Trier sollte) gesprochen haben, der schien mir eigentlich ganz pragmatisch und hätte vielleicht eine Lösung gefunden im Gegensatz zu Ulman.



    Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Mir gefällt das Buch nach wie vor sehr gut, wenn auch manches vorhersehbar ist, wie z.B. dass die Lieferung zur Starkenburg nicht pünktlich eintrifft und dass Michel dadurch einen Verlust erleidet.


    Ganz ehrlich - mir war das nicht gleich bewusst :lache Für mich hätte das auch Sinn gemacht, dass das pünktlich ist und er sein Geschäft ausbauen kann.



    Zitat

    Original von Manuela2205
    Warum sollte er das Pferd nicht abgeschlachtet haben? Ich denke er hat es schon aus Prinzip getan - a) weil es ihm ja nicht gehört, b) weils nach ihm geschnappt hat. Mehr Grund braucht so einer doch nicht...


    und c) weil er sich so geweigert hat, und er ihm damit eins auswischen kann...

  • Kaum wieder daheim, schon kommen massive Probleme auf Michel zu. Glücklicherweise ist er ein besonnener Mann, der sich nicht so leicht aus der Bahn werfen lässt. Sein Freund Gaspard ist ein Heißsporn dagegen; ihn kann ich noch nicht so recht einschätzen. Ich denke, ihre Freundschaft wurde zwar schon durch den Streit belastet, ist aber nicht vollends gefährdet. Auch scheint Gaspard ja darauf zu spekulieren, dass es eine Verbindung zwischen seiner Schwester und Michel geben könnte.


    Zitat

    Original von Lumos


    Vielleicht liege ich da komplett daneben, aber ich frage mich, ob Remy wirklich einem Unfall zum Opfer gefallen ist, oder ob da nicht jemand nachgeholfen hat :gruebel. Ich bilde mir ein, zwischen den Zeilen kleine Hinweise heraus gelesen zu haben. Mehrmals wurde seine besondere Um- und Vorsicht betont, z.B. S. 149... Was meint ihr? Bis jetzt hat das noch keiner angesprochen. Dass es die "Wassermänner" waren, glaube ich eher nicht :grin.


    Mir sind auch schon ähnliche Gedanken dazu durch den Kopf gegangen. Es wird immer erwähnt, dass Remy ein sehr erfahrener und umsichtiger Flussschiffer gewesen ist. Umso unerklärlicher sind für mich (momentan noch) die Umstände, die zu seinem Tod führten.


    Die Willkür, mit der die Obrigen damals vorgegangen sind, um ihre eigenen Interessen zu wahren, ist schon erschreckend. Da wird einfach mal hier die Legierung der Münzen verändert oder ein Salzboot beschlagnamt, die Ungerechtigkeiten kennen keine Grenzen. Wenn ich das so lese, wundere ich mich, dass es überhaupt damals Kaufleute gab, die noch erfolgreiche Geschäfte abwickeln konnten.

  • Also dass Remys Tod kein Unfall war ist mir auch schon durch den Kopf gegangen...
    Genauso, dass Michels Pferd Maronne doch nicht geschlachten worden ist..
    Kann nicht genau sagen warum - ist einfach so ein Gefühl bzw. eine Vermutung..


    Der arme Michel hat es ja wahrlich nicht leicht nach seiner Rückkehr. Mal abgesehen von den Umständen seiner Rückkehr ist ihm bisher fast nur schlechtes widerfahren..
    Mit dem missglückten Salzgeschäft hat er wohl ganz schön Verlust gemacht.
    Und ob er sein Schiff wohl wiedersehen wird??
    Wenn ihm nochmehr solcher Dinge passieren, dann schließt er sich vielleicht doch noch Gaspards Plänen an - obwohl ich ihn so ja eher nicht einschätze..


    Isabell gefällt mir übrigens auch sehr gut - wie Michel es so schön ausgedrückt hat, hat sie tatsächlich eine "erfrischende" und auch sehr liebenswürdige Art an sich. Dass sie sich so um die Tier kümmert, finde ich toll. Das war ja zu damaliger Zeit nicht selbstverständlich..


    Das Geschäft des Kaufmannes finde ich übrigens sehr interessant. Die ganzen Strapazen von An-und Abreise, nur um ein paar Stunden lang an dem Markt was zu verkaufen.. Immer mit dem Risiko, dass unterwegs etwas passiert oder es sich nicht allzu viel verkaufen lässt.

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von verena ()

  • Zitat

    Original von verena


    Genauso, dass Michels Pferd Maronne doch nicht geschlachten worden ist..
    Kann nicht genau sagen warum - ist einfach so ein Gefühl bzw. eine Vermutung..


    So ein Gefühl hatte ich auch, habe es aber darauf zurückgeführt, dass ich so eine Gemeinheit einfach nicht wahrhaben wollte. :gruebel

  • Michels Rückkehr ist nicht leicht, denn nach den Jahren in Mailand tut er sich schwer. Und selbst Gaspard hat sich verändert und da ich ja schon weiter gelesen habe weiß ich ja was da noch so alles passiert.


    Auch mit Ulmann wird er noch so einiges erleben.


    Das sein Pferd geschlachtet wurde hat mich eigentlich nicht weiter überrascht, denn die sind ja damals mit anderer Leute Dinge einfach so Umgegangen wie sie es wollten.


    Was es mit dem Tod seines Vaters auf sich hat wird sich wohl nie klären ausser es passiert noch sehr weit hinten im Buch.

  • Zitat

    Original von Klusi


    So ein Gefühl hatte ich auch, habe es aber darauf zurückgeführt, dass ich so eine Gemeinheit einfach nicht wahrhaben wollte. :gruebel



    Komisch, auch ich hatte gleich so eine Vermutung, aber vielleicht war das auch nur ein Wunschtraum von mir. Diese Gemeinheiten können wir uns einfach nicht vorstellen :rolleyes

  • Zitat

    Original von Findus
    Ich habe jetzt erst mit dem Abschnitt begonnen, bin aber jetzt schon frustriert über das Ausgeliefertsein der Menschen damals. Michel muss es sich einfach so gefallen lasse, dass der Ritter Renard, dessen Vater wohl gestorben ist, ihm sein Pferd abnimmt.


    Mich hat der Abschnitt auch fertig gemacht, ich hätte NIEMALS so ruhig bleiben können wie Michel. Wenn es nach mir gegangen wäre, hätten mehrere Personen diesen Abschnitt nicht überlebt.. :fetch


    Isabelle finde ich auch eine gute Wahl für Michel, allerdings wäre es ziemlich leicht, wenn die beiden direkt zusammen finden. Vor allem weil Gaspard die ja anscheinend auch verkuppeln will. Da kommen bestimmt noch einige Schwierigkeiten auf sie zu.


    Zitat

    Original von Macska
    Dann finde ich das Verhalten der Brüder Jean und Michel miteinander einfach toll. Sie ziehen gemeinsam an einem Strang und versuchen eine Lösung für die Probleme zu finden. Und auch beim Erbe gibt es keinen Streit, es soll ja vorkommen, das es bei Geschwistern auch anders zugehen kann. Allerdings finde ich die Regel, der Ältere teilt das Erbe auf und der Jüngere kann sich zuerst sein Erbe aussuchen ideal. Die Frage ist aber, was macht man wenn mehrere Kinder oder Söhne vorhanden sind?


    Ich auch. Ich glaube auch, ich mag Jean bisher am liebsten. Er ist mir mit seiner derben und unkomplizierten Art am sympathischsten. Hoffentlich bringt er sich mit seinem Sinn für Gerechtigkeit und seiner aufbrausenden Ader nicht in zu schlimme Schwierigkeiten. Aber ich habe volles Vertrauen in Michel, dass er ihn da sonst wieder rausboxen wird.



    Zu der Debatte um den Tod des Vaters: Mein erster Gedanke war auch, dass er nicht zufällig gestorben ist, aber sicher bin ich mir nicht. Aber das werden wir bestimmt noch erfahren.

  • Den zweiten Abschnitt fand ich auch toll, auch wenn ich zustimmen muss, ich fand die Ereignisse auch ein wenig frustrierend. Dass aber auch alles schief gehen musste! :(


    Ich finde es ebenfalls super, wie Michel agiert, dass er an seinen Vorsätzen festhält und lieber erst nachdenkt bevor er handelt. Da ergänzt ihn sein Bruder Jean ja eigentlich recht gut, er ist ja eher so der Haudrauf-Mensch. Schön, dass beide Jungs sich so gut entwickelt haben. Jetzt bin ich noch gespannt, ob wir auch noch etwas von Vivienne mitbekommen und ihre Entwicklung. Wodurch die Brüder geprägt wurden ist ja offensichtlich, da Vivienne damals noch so klein war, dürfte sie ja eigentlich anderen Einflüssen unterworfen worden sein. Ich bin gespannt.


    Und ich glaube ebenfalls, dass es zwischen Michel und Isabelle noch was gibt. Natürlich unter der Voraussetzung, dass Michels Geschäfte bald mal anlaufen, bzw. besser laufen werden nun natürlich auch, dass Gaspard sich bei keinen krummen Dingern erwischen lässt.
    Wo ich gerade dabei bin ... ich kann mir vorstellen, dass Michel doch irgendwann so weit sein könnte sich Gaspard anzuschließen, wenn er weiter erkennen muss, dass dieser Willkür keine Schranken gesetzt sind.
    Andererseits wurde Michel ja durch Mailand so geprägt, dass er vielleicht doch standhaft bleibt. Hach, ich weiß nicht, ich kann mir momentan noch beides vorstellen.

  • Zitat

    Original von Klusi


    So ein Gefühl hatte ich auch, habe es aber darauf zurückgeführt, dass ich so eine Gemeinheit einfach nicht wahrhaben wollte. :gruebel


    :write
    Aber ich empfand den gesamten Abschnitt - wie so viele andere hier auch - als durchgehend frustrierend. Ich denke jedoch, dass sich das auch in den nachfolgenden Abschnitten nicht großartig ändern wird, da bestimmt noch so einiges auf Michel zukommen wird.

  • Zitat

    Original von SamtpfoteXL
    Als ich diesen Abschnitt beendet habe, war ich richtig wütend - diese Willkür von Seiten der Obrigkeit! Michel ist da schon zu bewundern, dass er das so gelassen hinnimmt. Aber tut er das wirklich? Mal sehen, wie lange noch.


    So ging es mir auch! Bisher passiert Michel ja nur negatives in seiner Heimatstadt. Erst der "nette"Guillory, dann der "tolle" Empfang in der Gilde - und auch der Bischof Ulman bringt Michel auch noch um einen schönen Gewinn. Ich bin neugierig, wie sich Michel jetzt weiterentwickelt. Ob er so radikal wird wie sein Freund Gaspard? Das er mit Isabelle zusammenkommt - damit rechne ich fest! :chen


    So, jetzt muß ich aber schnell weiterlesen... :wave

  • Zitat

    Original von LilStar
    Ich finde es ebenfalls super, wie Michel agiert, dass er an seinen Vorsätzen festhält und lieber erst nachdenkt bevor er handelt. Da ergänzt ihn sein Bruder Jean ja eigentlich recht gut, er ist ja eher so der Haudrauf-Mensch.


    Dass die beiden sich so vollkommen unterschiedlich entwckelt haben und dennoch - auch nach drei Jahren Trennung - so ein gutes Team sind, finde ich auch super! :-]
    Aber ohne Zusammenhalt kämen die ja auch kein Stück weiter..

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf


    Dass die beiden sich so vollkommen unterschiedlich entwckelt haben und dennoch - auch nach drei Jahren Trennung - so ein gutes Team sind, finde ich auch super! :-]
    Aber ohne Zusammenhalt kämen die ja auch kein Stück weiter..


    :write
    Ich denke, in dem Alter ist das nicht mehr so "schlimm", wenn sie eine Zeit getrennt sind, vor allem waren sie ja auch schon als Kinder unzertrennlich.
    Und zusätzlich hat sie der Tod des Vaters ja noch zusammengeschweißt...

  • Auch der nächste Abschnitt war für mich nicht leichter zu lesen. Es liegt nicht am Schreibstil oder den Charakteren. Ich mag Michel und Jean sehr gerne, jedoch nimmt mich die Geschichte nicht so gefangen. Ob es vielleicht an der Zeit liegt, wo es spielt? Ich kann mich einfach nicht gut in diese Zeit hineinversetzten.
    Ich muss das Buch leider an dieser Stelle abbrechen, da es für mich leider keinen Sinn macht, mich von Seite zu Seite durchzuquälen. Es tut mir natürlich leid, aber mit dieser Geschichte wurde mein Geschmack leider nicht getroffen :-(
    Ich werde natürlich noch eine kleine Rezension dazu schreiben!

  • Auch dieser Teil hat mir sehr gut gefallen.
    Die Geschichte geht spannend weiter. Michel wird es wirklich nicht leicht gemacht nach seiner Rückkehr in der Heimat. Irgendwie scheint er nicht mehr wirklich angenommen zu werden. Sehr schade finde ich auch, dass Gaspard ihm gegenüber so abgekühlt und neidisch reagiert. Ich dachte wirklich die Freundschaft dieser beiden könnte stark genug sein....
    mal abwarten.
    Isabelle ist auch süß. So süß, wie tierlieb sie ist. Ob das zu dieser Zeit wirklich so war, Tiere wurden doch eher als Nutztiere gehalten, dachte ich immer. Auch die Liebe Michel gegenüber Pferden finde ich zwar nett aber irgendwie zu neumodisch. Ich weiß nicht, ob zur damaligen Zeit einem Tier so viel Gefühl entgegengebracht wurde.
    Sehr interessant zu lesen ist allemal die Entwicklung der Kaufmannsgilde. Die Intrigen, welche zwischen der Kirche, den Adligen und innerhalb der Gilde herrschen. Ich bin sehr gespannt, wie es weiter geht und drücke Michel die Daumen, dass er bald wieder mehr Glück erfährt.
    Zum Glück hat er seinen Bruder. Auch ich glaube, dass Remy keinen natürlichen Tod gestorben ist.

  • Zitat

    Original von Klusi


    Mir sind auch schon ähnliche Gedanken dazu durch den Kopf gegangen. Es wird immer erwähnt, dass Remy ein sehr erfahrener und umsichtiger Flussschiffer gewesen ist. Umso unerklärlicher sind für mich (momentan noch) die Umstände, die zu seinem Tod führten.


    Es freut mich zu lesen, dass es anderen Eulen genauso geht. Ich habe auch das Gefühl, dass bei Remys Unfall nachgeholfen wurde. Ich bin mir nicht sicher, ob ich Hinweise in dieser Richtung gelesen habe. Aber irgendwie traue ich der Sache nicht so ganz. Vielleicht wurde Remy in der Gilde auch zu stark und der Gildenmeister wollte ihn aus dem Weg haben. :gruebel

  • Mit dem zweiten Abschnitt bin ich jetzt auch durch.
    Macht echt Spaß zu lesen.


    Was mir positiv auffällt, dass die neuen handelnden Personen ganz langsam eingefügt werden, so wird man nicht gleich komplett überrannt mit Namen, die man sich merken muss.


    Michel und Gaspard sind also auch weiterhin Freunde, wenn sie auch hinsichtlich Bischof Ulman und der Herangehensweise für eine Lösung sicherlich noch auf die Probe gestellt wird. Da aber faktisch beide das gleiche wollen, glaube ich, wird diese Freundschaft auc weiter halten. Und Michels Beziehung zu seiner Schwester Isabel wird ihr übriges tun.


    Bin gespannt, wie es Michel gelingt mehr und mehr Leute der Gilde für sich zu gewinnen, für seine Vorstellung eines zukunftsfähigen (an Mailand angelehntes) Varennes.


    Da es grad regnet, lese ich mal weiter, also bis dann!

    Viele Grüße
    Thomas


    ________________________________________
    wyrd bid ful aræd - Das Schicksal ist unausweichlich

  • Zitat

    Original von TGerwert
    Was mir positiv auffällt, dass die neuen handelnden Personen ganz langsam eingefügt werden, so wird man nicht gleich komplett überrannt mit Namen, die man sich merken muss.


    Ich hab sonst auch immer mit vielen (und ungewohnten - was hier aufgrund der französischen zutrifft) Namen Probleme, aber das stimmt so, wie Du es sagst.
    Tatsächlich habe ich das Namensverzeichnis noch nicht verwendet, nur manchmal kam mir die Frage, wer das ist, der da nun gerade was sagt oder tut, aber dann hat es sich aus dem Kontext heraus wieder ergeben und ich wusste, um wen es geht.