'Let's Bake' - Rezepte mit den Buchstaben "M, O, P und R"

  • Mini-Corndogs mit Mais und Käse von Seite 19


    Praktisch finde ich die Zutatenliste, weil alles in der Reihenfolge dasteht, in der die Zutaten benötigt werden. Die Zubereitung hat auch wie beschrieben geklappt. Vermisst habe ich Angaben wie Einschubhöhe, Oberhitze oder Heißluft. Irgendwann habe ich festgestellt, dass dazu was in der Einleitung steht, finde ich aber ungeschickt platziert.


    Beim Würstchen in den Teig drücken haben wir nach ein paar Muffins gemerkt, dass die Wurststücke der Länge nach in den Teig müssen...


    Cheddar-Käse gab es an unserer Käsetheke nicht, ich habe dann verschiedene Hartkäse-Reste verwendet.


    Die Muffinförmchen habe ich gefettet und mit Polenta ausgestreut, ich hätte aber lieber Papierförmchen verwenden sollen, denn die Dinger gingen kaum wieder aus den Formen raus.


    Der Teig ist laut Rezept für 32 Mini-Corndogs. Ich habe 2 12 er Minimuffin-Förmchen und habe den restlichen Teig in 3 große Muffin-Förmchen gefüllt. Meine Minis waren etwas zu voll.


    Ergebnis (auf Wunsch meiner kleinen Tochter wie im Kochbuch mit Fähnchen dekoriert... :grin): ganz ok. Nicht besonders gut, aber auch nicht schlecht. Falls ich sie nochmal mache würde ich weniger Zucker in den Teig geben, mir würde die Süße der Maiskörner genügen.

  • Die Corn Dogs habe ich auch schon gemacht, allerdings habe ich vergessen sie zu fotografieren :-(


    Die Zubereitung fand ich recht einfach und mir haben sie recht gut geschmeckt. Ich hab ihnen aber auch zum Verzehr noch eine Ketchup-Haube verpasst, dann waren sie perfekt. Und warm waren sie auch besser als kalt.
    Meine Familie war allerdings nicht so begeistert, daher werde ich sie vermutlich nicht noch einmal machen.


    Ich habe aus dem Rezept über 40 Stück herausbekommen.

  • hm, bei den 5 Kindern, die sie probiert haben war keines dabei, die sie wirklich mochte....
    Vielleicht kann man das Rezept etwas abwandeln und etwas weniger Zucker nehmen, die Kombination von süß und herzhaft war nicht so ihres.


    Oder gleich als Cupcakes mit Ketchuphaube hinstellen, da waren sie richtig lecker

  • Marmorkuchen (Seite 118)
    Marble Cake


    Variation:
    Ich mag keine Zartbitterschokolade, desshalb nur 47% dunkle Schokolade genommen. Leider wurde dann das Frosting ziemlich hell.
    Eine Cakeform wird bei mir nicht ausgebuttert und gemehlt, sondern mit zugeschnittenem Backpapier ausgelegt.


    Zubereitung:
    Geht sehr gut nach Rezept, keine Probleme. Kein allzu grosser Aufwand.


    Optik:
    Ohne das Frosting top.


    Geschmack:
    Der Kuchen alleine schmeckt wunderbar, das Frosting finde ich übertrieben und würde ich nicht nochmals drauf schmieren. Das Frosting wird auch nicht fest, sondern bleibt schmierig und fettig. Auch nach ein paar Stunden im Kühlschrank. Grosser Abzug deswegen.


    Fazit:
    Tolles Rezept für einen Marmorkuchen, allerdings ohne das Frosting! Das finde ich unnötig, past überhaupt nicht und ist zuviel des Guten!

  • Zitat

    Original von belladonna
    Meint Ihr, die Corn Dogs wären was fürs Sommerfest vom Kindergarten? Thema ist ja "Cowboys und Indianer", da würde sowas ja eigentlich recht gut passen...
    LG, Bella


    Also meine Tochter (4 1/2) hat nur di e Würstchen rausgepult und den Rest verschmäht.


    Zitat

    Original von Faraday
    Fazit:
    Tolles Rezept für einen Marmorkuchen, allerdings ohne das Frosting! Das finde ich unnötig, past überhaupt nicht und ist zuviel des Guten!


    Gut zu wissen, das hatte ich schon befürchtet. Das ist wohl so wie bei vielen Cupcakes...

  • Wir haben diese Woche die Corn Dogs für die Kinder zubereitet, sie sollten sie zu einem Picknick auf dem Bauernhof mitnehmen.
    Da wir keine Mini-Förmchen haben, haben wir Muffinförmchen benutzt und diese nur zur Hälfte gefüllt. Ansonsten genau ans Rezept gehalten, das Backen ging ganz problemlos und easy.


    Geschmeckt haben sie leider niemandem, dabei ist meine wilde Horde wirklich nicht wählerisch und sie hatten einen Bärenhunger. Nur meine Älteste hat sie letztlich gegessen, sich aber auch sehr abfällig geäußert.
    Die Kleineren fanden "Kuchen mit Wurst drin" ganz schrecklich und nachdem nicht mal die Freunde die Dinger mochten, landete das meiste davon nach Absprache mit dem Bauern im Schweinetrog.
    Kann ich verstehen, ich fand sie auch nicht besonders lecker.


    ;-(



    Zitat

    Original von Faraday



    Fazit:
    Tolles Rezept für einen Marmorkuchen, allerdings ohne das Frosting! Das finde ich unnötig, past überhaupt nicht und ist zuviel des Guten!


    Oje, das sieht man schon anhand deiner Fotos.
    Das erste ist so hübsch, sieht richtig zum Anbeißen aus! Und dann der arme Kuchen unter dieser komischen Schmiermasse. ?(
    Das muss doch beim Draufschmieren wehgetan haben, oder?

  • @ Mulle
    eigentlich wolte ich das Frosting nicht drauf streichen, aber Herr Faraday meinte, mach es genau nach Rezept... :wow Für mich sah das Cake vor dem Frosting auch total lecker aus.
    Die eine Hälfte des Besuches, fand das Frosting lecker, die andere fand es auch daneben.

  • Tja, dann lasse ich das mit den Corn Dogs wohl lieber - schade, so sehen sie eigentlich ganz appetitlich aus. :-( Naja, dann probiere ich halt die pikanten Muffins aus, sowas geht ja eigentlich immer (halt ohne Ziege, ist mir sicherer).


    Den Marmorkuchen mit dem Frosting drauf kann ich mir auch nicht vorstellen; ich bin eh kein Freund von Buttercremes (mag auch keine Buttercreme-Torten) und mir sieht das auch eher wie eine Vergewaltigung eines ansonsten sehr lecker aussehenden Marmorkuchens aus! :-(
    Das Kuchenrezept an sich werde ich vielleicht mal probieren, obwohl ich von meiner Mama ein so derart leckeres Rezept habe, da hat bislang noch kein anderes mithalten können (und ja, ich geb' zu, ich habe da auch gewisse Vorurteile gegenüber "fremden" Marmorkuchen... :grin). Aber es wundert mich echt, dass ausgerechnet ein Marmorkuchen mit einer solch fiesen Creme obendrauf einer der Bestseller in Barcomis Café sein soll?!? (spricht ja eigentlich nicht für ihr übriges Angebot :gruebel)


    LG, Bella

  • Das Frosting fand ich auch arg gewöhnungsbedürftig im Buch. Man fragt sich da schon: WAS soll das? Ich kenn es ja noch mit Schokoüberzug, aber diese schmierige Masse, die dann nicht mal fest wird? Muss sich bestimmt auch gut geschnitten haben. :rolleyes


    Wie gut, dass ich hier ein Jahrzehnte altes erprobtes Marmorkuchenrezept habe, da fang ich daher gar nicht erst das rumprobieren an.

  • Frosting darf gar nicht fest werden. Wenn es fest ist, dann heisst es meist, dass es viiiel zu trocken und alt ist ....


    Aber ich verstehe euch, ich kann mit Frosting auch nichts anfangen und lass es immer auf meinem Teller liegen. Leider kommen hier 90% aller Kuchen mit Frosting :wow

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Mist! Mist! Mist! Jetzt wollte ich heute den Marmorkuchen backen und habe zu spät erst entdeckt, daß da auch Buttermilch und Stärke reingehören. Beides hab ich natürlich nicht besorgt. :bonk Da ich aber schon den ganzen anderen Kram bereitgestellt hatte, wollte ich nicht noch fix zum Einkaufen und habe daher spontan den bewährten Marmorkuchen gebacken - Standardzutaten sind nämlich immer im Haus.


    Nächste oder übernächste Woche also zweiter Anlauf in Sachen "Marble Cake ohne Frosting". :rolleyes

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Ich hatte heute Besuch zum Frühstück und habe die Zitronen-Ricotta-Pfannkuchen getestet.
    Der Teig war unkompliziert zuzubereiten und wirklich schnell gemacht. Das einzige, was mich an den amerikanischen Rezepten stört, ist, dass es immer in eine Materialschlacht ausartet, weil man für alles eine Extra-Schüssel nehmen soll.


    Das Backen war nicht ganz einfach. Ich hatte schon meine beste Teflon-Pfanne und die auch noch extra eingefettet und trotzdem haben die Pfannkuchen ziemlich geklebt. Der Teig verläuft auch nicht, wie man es von deutschen Pfannkuchen kennt, und so musste ich ziemlich rumprobieren, bis ich das richtige Verhältnis Temperatur-Teigmenge hatte, sodass die Pfannkuchen durchgebacken wurden, ohne dabei zu dunkel zu werden. Schlussendlich hatte ich immer einen Servierlöffel voll Teig, den ich in der Pfanne möglichst flach verteilt und dann bei mittlerer Hitze gebacken habe. So bin ich auch mit 1x wenden hingekommen, was auch jedesmal eine Herausforderung war, da die Pfannkuchen durch den Eischnee sehr fluffig sind und, wie eingangs erwähnt, auch ziemlich geklebt haben.


    Geschmacklich waren die Pfannkuchen ein voller Erfolg! :-) Da außer dem Ricotta weiter kein Fett in den Teig kommt, waren sie nicht zu mächtig, und durch den Eischnee wurden sie wirklich super leicht und fluffig. Dabei haben sie dezent nach Zitrone geschmeckt - wirklich sehr lecker! Wir hatten wahlweise Ahornsirup oder Erdbeeren und Schlagsahne dazu und es war ein wirklich leckeres Sonntagsfrühstück, das es bestimmt mal wieder geben wird.
    Von der Menge her habe ich nicht mitgezählt, aber es dürften um die 15 Pfannkuchen wie im Rezept angegeben geworden sein.


    Edit: Foto angefügt


    LG, Bella