'Stolen Mortality' - Seiten 001 - 077

  • Auch ich habe nun den ersten Abschnitt hinter mir gelassen und habe die Kapitel auf mich wirken lassen.


    Dies ist ja meine erste Leserunde hier, und ich bin ganz überrascht welchen Unterschied das beim Lesen macht.
    Ich lese viel intensiver und langsamer als sonst, und ich muss sagen es lohnt sich :-)


    Das die Geschichte in Schottland spielt gefällt mir auch sehr gut, obwohl ich noch nie dort war, lese ich zur Zeit sehr gerne Geschichten, die dort spielen.
    Und wenn Mulle sogar noch genau weiß wo sie als Kind ihre Schuhe verloren hat, muss es ein sehr eindrucksvolles Land sein :lache



    Die Namen der beiden Brüder haben mich anfangs auch auf eine harte Probe gestellt, sodass ich den ein oder anderen Absatz nochmal lesen musste.
    Ich sags ja, langsam lesen lohnt sich :grin
    Außerdem finde ich es gar nicht so ungewöhnlich, dass sich die Vornamen von Geschwistern so ähneln und mit dem selben Buchstaben beginnen.
    Ein Schulfreund von mir heißt Matthias und seine Geschwister Martina und Melanie, da hatte ich nie Probleme ?(
    Hier kommt wahrscheinlich nur erschwerend hinzu, dass die beiden Namen so ungewöhnlich sind
    (wobei ich bei der Abkürzung June doch immer ein Mädchen vor Augen habe :nerv)



    Ich finde Jamian sehr erwachsen für sein Alter. Es hat mich sehr beeindruckt, wie er alles hinterfragt und er zu der Unsterblichkeit steht.
    Es ist nicht nur alles toll, "weil ewig jung und gutaussehend", nein die Schattenseiten sind ihm durchaus bewusst,
    und er hat durch seinen Beschützerinstinkt einen hohen Preis bezahlt.



    Junias merkt man sein Alter allerdings an. Er scheint ein Hitzkopf zu sein und wird (glaube ich) seinem Bruder noch sehr viel Kummer bereiten.
    Es ist allerdings auch verständlich, dass wenn man von seinen Mitschülern so gemobbt wird, es auch nicht leicht ist, nichts unternehmen zu dürfen.
    Da kann ich echt mitfühlen.



    Laine wirft bei mir sehr viele Fragen auf. Warum kann sie sich nicht erinnern, wo sie herkommt?
    Und warum hat sie es gerade auf Jamian abgesehen, der ja eigentlich mehr ein Miteinander mit den Vampiren möchte, als sie zu vertreiben oder zu jagen.
    Aber bestimmt wird das noch geklärt.


    Ich finde Mulle hat hier viele tolle Ideen, die sich jetzt schon von den 08/15 Vampir-Romanen abheben und sie gefallen mir allesamt sehr gut.
    Trotzdem finde ich noch nicht ganz in die Geschichte rein,
    aber das wird bestimmt noch.


    Auch ich lese am Sony-Reader, hatte allerdings bisher nicht das Gefühl, das es von Nachteil ist. Wobei jetzt da es Sabine erwähnt hat,
    die Seiten schon recht vollgeproppt sind. Da muss ich ihr Recht geben.

  • Meine ersten, "ungefärbten" Eindrücke:


    Das Buch stellt für mich eine Herausforderung dar. Es ist mein erstes Vampir-Buch, das ich lese, und ich merke, dass viele ??? beim Lesen auftauchen.
    Ich merke, dass ich überhaupt nicht einschätzen kann, was ich aufgrund der Unerfahrenheit in dem Genre nicht verstehe,befremdet, und was der Leser aufgrund der Entwicklung der Geschichte noch gar nicht verstehen soll.


    Mir ist diese Welt sehr fremd und es fällt mir schwer, mich in diese Welt einzudenken. Das wusste ich schon vorher und ich habe mich ganz klar für die Lektüre dieses Buches entschieden, weil ich unbedingt ein Buch von dir, liebe Mulle, lesen wollte und weil mich die Lesung beim Eulentreffen sehr gefallen hat.


    Aber: Dein Schreibstil macht es mir leicht, mich mitzunehmen in diese schottische Stadt, in das Leben von Jamian und Junias, die dazu verdammt sind, Vampirjäger zu sein bzw. so eine Art Vampirpolizei, die das kontrollierte Saugen überwachen.
    Eine undankbare Aufgabe, wie sich zeigt, denn die beiden wirken frustriert, aggressiv und ständig übelgelaunt.


    Dann gibt es noch die beiden "Vorgesetzten", die strafend eingreifen und Jamian bestrafen. Sie wirken auf mich allwissend. Warum wissen sie dann nicht, dass Jamian nur seinen Bruder schützen will?


    Dann gibt es noch Laine, eine freche und selbstbewusste Vampirin (sagt man das so?), die auf die Vorschriften scheißt und einen Khienshi ansaugt. Sie gefällt mir.


    Was mich ganz kribbelig macht, ist die Schicksalhaftigkeit, die das Leben aller Beteiligten dominiert und so weit ich das durchschaue, können sie aus ihrer Rolle auch nicht raus. Einmal Vampir, immer Vampir. Im Moment frage ich mich, wohin die Entwicklung der Personen noch gehen kann.


    Ich habe keine Ahnung, wohin mich das Buch noch führt, wie es mir weiter damit geht- ein Experiment, auf das ich mich weiter freue.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Zwergin
    Ich mache seit dem großen Blutsauger-Hype eigendlich einen großen Bogen um alle Vampirbücher, aber hier konnte ich dann doch nicht widerstehen und bisher gefällt es mir auch sehr, sehr gut


    Ich hatte in der Kurzbeschreibung immer gelesen, dass Jamian seine UNsterblichkeit verliert und war doch sehr überrascht, dass ich das "UN" nur dazugedichtet hatte. :lache
    Gefällt mir aber sehr gut, Unsterblichkeit als Strafe, nicht als etwas Erstrebenswertes.


    Das ist wirklich ein faszinierender und gruseliger Gedanke, nicht sterben zu dürfen, das eigene Leben nicht in der Hand zu haben.
    :gruebel Reift man dann auch nicht und bleibt quasi im Alter, das man gerade hat, stecken?

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von skybabe


    Auch ich lese am Sony-Reader, hatte allerdings bisher nicht das Gefühl, das es von Nachteil ist. Wobei jetzt da es Sabine erwähnt hat,
    die Seiten schon recht vollgeproppt sind. Da muss ich ihr Recht geben.


    Ich kenne mich mit dem Sony nicht aus, aber bei den mit bekannten Readern ist das eine Einstellungssache, wie viel Text man auf einer Seite hat; einzig PDF ist fest. Lässt sich das auf dem Sony über Schriftgröße und Zeilenabstand nicht verstellen?
    Denn Absätze müssten überall gleich sein, da gibt es keine unterschiedlichen Fahnen für die einzelnen Systeme.

  • Mit den ähnlichen Namen der beiden Brüder habe ich überhaupt keine Probleme, obwohl ich da eigendlich auch immer gerne zu Verwechslungen neige.


    Zitat

    Original von skybabe
    Ich finde Jamian sehr erwachsen für sein Alter. Es hat mich sehr beeindruckt, wie er alles hinterfragt und er zu der Unsterblichkeit steht.


    Jamian ist wirklich sehr erwachsen, ist aber auch kein Wunder, selbst wenn man die ganze Vampirjägersache außen vor lässt, immerhin hat er die Verantwortung für seinen Bruder miiten in der Pupertät.

  • Das mit den Namen ist anfangs schon etwas verwirrend, weil man teilweise einen Absatz nochmal lesen muss, wenn man anfangs den falschen Bruder im Kopf hatte. Aber ich finde, nach ein paar Seiten, wenn man die beiden besser kennengelernt hat, gibt sich das. Inzwischen ist mir schon aus dem Kontext klar, wer gemeint sein muss.
    Und Mulle hat schon recht, wenn sie sagt, dass es vermutlich realistisch ist, wenn zwei Brüder so ähnliche Namen haben. Eltern mögen doch dieselben Anfangsbuchstaben bei ihren Kindern oft ganz gern. ;-)
    Die Namen sind schon gut so, wie sie sind - wir als Leser dürfen die Absätze einfach nicht so schnell lesen, dann ist das auch kein Problem. :-)

  • Zitat

    Original von Mulle
    Ich kenne mich mit dem Sony nicht aus, aber bei den mit bekannten Readern ist das eine Einstellungssache, wie viel Text man auf einer Seite hat; einzig PDF ist fest. Lässt sich das auf dem Sony über Schriftgröße und Zeilenabstand nicht verstellen?
    Denn Absätze müssten überall gleich sein, da gibt es keine unterschiedlichen Fahnen für die einzelnen Systeme.


    ... ich kann nur die Schriftgröße verändern, was es allerdings nicht besser macht.


    Ich denke mal, das es in den gedruckten Büchern auch nicht anders ist, es beim Reader nur mehr auffällt.
    Wir haben wahrscheinlich alle ganz viel Mulle auf jeder Seite :grin

  • Nachdem ich gestern Abend noch ein Buch beendet hatte, wollte ich nur Mal schnell in Stolen Mortality reinlesen vor dem zu Bett gehen. Tja und schwupps hatte ich den ersten Abschnitt schon durch *G* Das Buch liest sich also gut, aber war ja bisher bei allen Büchern der Fall, die ich von Mulle gelesen habe :)


    Die Namen der Brüder fand ich zwar auch sehr ungewöhnlich, vor allem, weil ich Junia bislang nur als Mädchenname kannte, aber mir gefallen sie. Verwechselt habe ich die Brüder anhand der Namen glücklicherweise nicht, dafür sind mir die Namen dann doch nicht ähnlich genug.


    Mich hat jetzt im ersten Abschnitt auch vor allem die Frage beschäftigt, was das für eine merkwürdige Bestrafung ist. Unsterblichkeit als Bestrafung? :gruebel Und wieso hätte Junias sterben müssen, wenn er an Jamians Stelle gewesen wäre? Ich bin wirklich gespannt, was es damit noch auf sich haben wird. Mulle hat ja bereits angedeutet, dass sich diese Frage im weiteren Verlauf noch beantworten lässt ;)


    Übrigens habe ich ebenfalls damals bei der Kurzbeschreibung was von UNsterblichkeit gelesen und war dann jetzt erst Mal verwirrt, wieso er erst unsterblich gemacht wird :lache

  • So, ich bin auch da.


    Muss leider zugeben, dass ich schwer in das Buch hineinkam.


    Mein Vor- oder Nachteil, wie man es auch nimmt, ist, dass ich Unmengen an Vampirbüchern kenne. Und da zieht man unweigerlich Schlüsse. Sicher, es gibt gute und weniger gute Bücher, so wie in allen Genres. Und was Neues, Andersartiges ist immer gut, wenn es den Leser mitreißt.


    Das erste Zusammentreffen von Jamian und Laine hingegen fand ich interessant und gut beschrieben. Was mich doch verwundert (auch wenn die Erklärung auf dem Fuße folgte), warum Laine nicht merkt, dass Jamian ein Kienshi ist. Ist er womöglich keiner oder warum deuten die Indizien darauf hin, dass er keiner sein kann?
    Zwischen den beiden gibt es sicher noch viel Hin und Her und einige Überraschungen.


    Wie ich Mulle kenne, wird der Schluss sehr überraschend und andersartig sein.

  • beim Sony weiß ich es nicht, aber auf dem Tolino kann man seit dem Softwareupdate die Textdarstellung verändern und damit Zeilenabstand Ausrichtung und Seitenrand einstellen (unter Menüpunkt Schriftgröße ). Wobei es mich nicht stört, wenn mehr auf der Seite steht, muss ich nicht so oft "blättern".

    Ich lese grade:


    Der Herr des Turms - Anthony Ryan
    ________
    Save the earth - it's the only planet with chocolate!

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Wobei ich zB noch nicht ganz dahinter steige, warum die Strafe für den Tod eines Menschen die Unsterblichkeit ist, weil sie doch genau das auch bekämpfen. Oder geht es darum, dass Jamian nun für IMMER ein Wächter sein muss zur Strafe? :gruebel


    Vielleicht ist Unsterblichkeit in der Hinsicht eine Strafe, dass Jamian niemals altern wird. Zu Beginn ist es nicht so schlimm. Aber in ein paar Jahren wird man Fragen stellen, warum er nicht älter wird. Dann ist es mit seinem "normalen" Leben vorbei. Entweder muss er sich verstecken oder an neuen Orten immer wieder ein neues Leben anfangen. Außerdem stelle ich es mir heftig vor dabei zuzusehen wie alle Freunde sterben und zu wissen, dass man niemals bei ihnen sein wird - sofern man an ein Leben nach dem Tod glaubt.


    Ich bin gut in das Buch hingekommen. Dass es Wächter gibt, die das Treiben der Vampire beobachten, hat mich etwas an Buffy erinnert. Interessant fand ich in diesem Buch den Aspekt, dass die Wächter sich ebenfalls von Menschen "ernähren" müssen. Im Prinzip sind sie wie Jamian es so schön ausgedrückt hat: nur ein anderes Übel und keine Helden. Ich bin gespannt, was aus Junias noch wird. In ihm scheint viel Potential zu stecken, wenn er sich in den Griff bekommt.


    Jamian ist der Ältere von beiden und scheint sich in Laine verguckt zu haben. Zwar will er es sich nicht wirklich eingestehen. Aber es geht doch schon in die Richtung.

  • Zitat

    Original von Sabine_D
    Zum anderem finde ich das Format bei meinem Ebook (sony Reader, Epub Format) extrem unkomfortabel. Es gibt kaum Absätze und so liest es sich sehr schwer.


    Die Darstellung auf dem Sony PRS-T1 ist wirklich ziemlich gewöhnungsbedürftig. Ich muss mich beim Lesen auch ziemlich konzentrieren, damit ich nicht in eine andere Zeile oder einen anderen Abschnitt rutsche. Zwar habe ich versucht bei den Einstellungen etwas zu machen. Aber besser wurde es dadurch nicht.

  • Mittlerweile durfte auch ich nach Schottland reisen und der erste Abschnitt hat mich schon richtig in den Bann der Geschichte gezogen.


    Die beiden Brüder Jamian und Junias (ich finde sie dürften auf keinen Fall anders heissen ;-)) mag ich sehr gerne, obwohl ich auch einen gewissen Respekt vor den beiden hätte, wenn ich ihnen tatsächlich begegnen würde. Sie umgibt etwas Melancholisches und gleichzeitig Kraftvolles.


    Laine ist eine ganz faszinierende Figur! Da wundert es nicht, dass auch Jamian von ihr nicht unberührt bleibt. Ihre Gedanken und Flüche in Französisch betonen in gewisser Weise ihre Nonchalance, was mir gut gefällt.


    In dem Zusammenhang ist mir auf S. 75 ein kleiner Fehler aufgefallen: "Zu spät, chuis désolé." - da Laine es ist, die das denkt, müsste die weibliche Form "désolée" benutzt werden.


    Die ganze Geschichte umgibt eine ganz besondere Aura, die sich auch in den Bilder, die ich beim Lesen vor mir sehe, wiederspiegelt. Die Farben sind nicht wirklich klar - eher so verwaschen. Aber da werden meine Gedanken wohl auch vom Cover beeinflusst. ;-)


    Es gibt so viele, kleine Details, die es beim Lesen zu entdecken gibt. Ganz besonders gefallen hat mir die Szene, in der sich Jamian das Prana von einem älteren Mann geholt hat. Auch wenn dessen Körper schon alt war, ging es um seinen weisen, starken Geist - und nicht um jugendliche Stärke. :anbet


    Viele Fragen, die sich auch mir gestellt haben, wurden schon erwähnt. Aber da hilft wohl nur weiter lesen - zum Glück steht das Wochenende vor der Tür. ;-)


    Nur vielleicht noch eine Frage zum Buchtitel: Wurde dieser bewusst in Englisch gewählt? Zugegeben, auf Englisch klingt es schon irgendwie schöner als auf Deutsch. ;-) Aber ich finde es spannend zu erfahren, wie er zustande gekommen ist.

    Lesen ist ein grosses Wunder

    Marie Freifrau von Ebner-Eschenbach

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Ayasha ()

  • Zitat

    Original von Ayasha
    Nur vielleicht noch eine Frage zum Buchtitel: Wurde dieser bewusst in Englisch gewählt? Zugegeben, auf Englisch klingt es schon irgendwie schöner als auf Deutsch. ;-) Aber ich finde es spannend zu erfahren, wie er zustande gekommen ist.


    :write Das habe ich mich auch schon gefragt und kam dann zu dem Schluß, dass Mulle einfach eine Schwäche für englische Titel hat. Ich sage nur Dark Canopy etc. ;-)
    In deutsch hört sich vieles leider ziemlich holprig an, was in Englisch total gut klingt. Geraubte Sterblichkeit? Tja. Nicht wirklich, oder?

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    "Es hat alles seine Stunde und ein jedes seine Zeit, denn wir gehören dem Jetzt und nicht der Ewigkeit."

  • Zitat

    Original von Ayasha
    ...
    Aber da werden meine Gedanken wohl auch vom Cover beeinflusst. ;-)


    Ich finde das Cover schön, aber ich mag nicht so sehr, wenn man Gesichter zu nahe auf den Bildern sieht. Dadurch wird man, was das Aussehen der Figuren angeht, schon so vorgeprägt.
    Das Problem hatte ich diesmal nicht, weil ich den Roman als eBook lese und nicht ständig das Cover vor Augen habe.


    Zitat

    Es gibt so viele, kleine Details, die es beim Lesen zu entdecken gibt. Ganz besonders gefallen hat mir die Szene, in der sich Jamian das Prana von einem älteren Mann geholt hat. Auch wenn dessen Körper schon alt war, ging es um seinen weisen, starken Geist - und nicht um jugendliche Stärke. :anbet


    Ich habe mal ein Bisschen über pranische Energie, soweit es die wirklich gibt, nachgelesen. Angeblich soll man davon sogar leben können, ganz ohne andere Nahrung, also so wie die Wächter im Buch.
    Ich fand die Szene auch gut. Wirkliche Energie hat eben nicht nur, genau wie du sagst, etwas wie körperlicher Kraft, Fitness oder Jugend zu tun...

  • Zitat

    Original von Ayasha
    In dem Zusammenhang ist mir auf S. 75 ein kleiner Fehler aufgefallen: "Zu spät, chuis désolé." - da Laine es ist, die das denkt, müsste die weibliche Form "désolée" benutzt werden.


    Die ganze Geschichte umgibt eine ganz besondere Aura, die sich auch in den Bilder, die ich beim Lesen vor mir sehe, wiederspiegelt. Die Farben sind nicht wirklich klar - eher so verwaschen. Aber da werden meine Gedanken wohl auch vom Cover beeinflusst. ;-)


    Ich muss gestehen, dass ich kein Wort Französisch spreche. Allerdings hat mir eine Französin geholfen. Der Fehler stammt bestimmt daher, dass ich etwas falsch übertragen habe.


    Wir hatten bei der Wahl des Covers dieselben Gedanken .... du bist nicht vom Cover beeinflusst, das Cover ist an dieses Gefühl angelehnt.
    Ich mag es sehr! Ich durfte ausnahmsweise mit aussuchen, weil es ziemlich schwierig wurde, etwas passendes zu finden, und wir haben unsere arme Coverdesignerin Andrea in den Wahnsinn getrieben, weil ich gefühlte 30 Entwürfe abgeschmettert habe.
    Bei diesem war sofort klar: Die isses - musses sein! Obwohl ich mir Laine immer etwas anders vorgestellt habe. Aber dieser Blick! Und die Rückseite, die ist soo toll!

  • Zitat

    Original von Mulle
    ...
    Bei diesem war sofort klar: Die isses - musses sein! Obwohl ich mir Laine immer etwas anders vorgestellt habe. Aber dieser Blick! Und die Rückseite, die ist soo toll!


    Wie ist denn die Rückseite?
    Gibt es eine Möglichkeit, dass wir eBook-Nutzer auch erfahren, was für eine schöne Rückseite das Buch hat? :-(

  • So, dann will ich nun auch noch ein paar Worte zum ersten Abschnitt schreiben. Wie schon erwähnt, finde ich die beiden Brüder und auch Laine sehr interessant, die Brüder tun mir so Leid. Vater (und Mutter) tot, so jung und doch so ein „Erbe“, solch eine Aufgabe. Puh! Jamian, der seinen jüngeren Bruder schützt … und dabei ist er selbst noch so jung, doch sein Verhalten wirkt meist so erwachsen. Aber er muss sich einfach erwachsen verhalten, die Umstände lassen ihm keine Wahl.


    Ähnlich wie die Vampire brauchen sie die Menschen, nur nicht ihr Blut, sondern ihre Lebensenergie, doch auch die Kienshis können davon zuviel nehmen und müssen sich rechtzeitig bremsen. Auch von ihnen gehtl somit Gefahr aus.


    Junias wirkt so verloren, er tut mir Leid.
    Und Jamian und Lane … da knistert es, ich bin so gespannt, was aus den beiden wird.


    Mit den Namen hatte ich nur kurz Schwierigkeiten, weil sie so ungewöhnlich sind, doch dann hab ich mich dran gewöhnt und in der Realität kommt es doch häufig vor, dass Eltern sich für ähnlich klingende Namen entscheiden – die sollen ja „zusammenpassen“.