'Kalte Macht' - Kapitel 05 - 07

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    Original von xexos


    Kleine Kritik an der Einteilung: Mir sind die Abschnitte zu lang. Jeder hat über 100 Seiten mit viel Inhalt. Da hätten es auch fünf oder sechs Abschnitte sein dürfen.



    Das unterschreibe ich sofort. Bin ich ja sowieso immer für kürzere Abschnitte.


    gerade bei diesem Buch wäre es noch besser gewesen, da man sich öfter hätte austauschen können.

  • Das mit dem nächtlichen Besuch fand ich auch sehr gruselig und Natascha hätte ihren Mann ins Vertrauen ziehen sollen.
    Spätestens nach dieser Episode, hätte ich die Schlösser ausgetauscht. Mich wundert sowieso wie locker sie damit umgeht.
    Henrik ist ja für seine Frau da, wenn sie mehr Hilfe einfordern würde, könnte er sich nicht so auf Michelle konzentrieren. Das er, nachdem er weiss, dass sie anscheinend auf ihn angesetzt wurde, weiterhin sich immer mehr in seine Beziehung zu ihr hereinsteigert, ist nicht nachvollziehbar. (Er muss es ja wissen, nach dem Foto, denn so blind kann man gar nicht sein, würde auch nicht zu ihm passen.


    Mit der Einteilung passt es für mich, ich hab sie ja gemacht, wenn sie kürzer ist, habe ich Probleme, weil ich schnell lese, aber das nächste Mal, wenn ich sowas mache, kann ich ja in 3 Kapitel Schritten einteilen.

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    Original von Johanna
    Jou, ich bin mitten im 3. Abschnitt und mir juckt es immer in den Fingern, schon etwas zu schreiben, was mich gerade beschäftigt. Aber ich darf ja noch nicht :grin


    Man kann ruhig auch mittendrin schreiben, warum denn nicht.

  • Das mit dem miteinander bzw. eher nicht miteinander reden finde ich auch ganz schlimm..
    Wenn Natascha ihrem Mann mal alles erzählen würde, dann würde dieser vielleicht auch mal auf den Trichter kommen, dass das mit Michelle alles ein perfider Plan ist..

    Einige Bücher soll man schmecken, andere verschlucken und einige wenige kauen und verdauen.

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    Original von Richie
    Für mich ist Henrik sehr naiv an die Sache mit Michelle rangegangen. Glaubte er womöglich, daß er ein so toller Hecht ist :chen


    Naja, er brauchte das Gefühl halt mal wieder, als Mann begehrt zu werden, nachdem er sich wohl von seiner Frau vernachlässigt fühlte.
    Wär so meine Vermutung.

  • Holla, den zweiten Abschnitt habe ich nun auch durch. :lache


    Spannender als der erste Abschnitt entwickelte sich der nun gelesene Teil. Der unangenehme "Übergriff" im Fahrstuhl, ich fand ihn schon beängstigend. Man kann ja nicht weg auf so engem Raum. Warum Natascha solche Begebenheiten jedoch nicht ihrem Mann berichtet ist mir schleierhaft. Überhaupt reden die beiden ja nicht mehr wirklich miteinander, oder? Mehr so aneinander vorbei - finde ich zumindest. Da bleibt vieles ungesagt.


    Die Story mit Michelle erscheint auch mir als abgekartetes Spiel, da bin ich mal gespannt. :gruebel


    (Herrje, die Tastatur killt mich noch...alles muss ich dreimal kontrollieren, manche Buchstaben verschluckt dat Dingen einfach. Ich bitte also um Nachsicht für eventuelles wirres Zeugs :grin)

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

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    Original von Nightflower
    [quote]Original von dschaenna
    Die Aufzugsgeschichte mit Steiner - das fand ich seltsam. Also, ich kann nachvollziehen, dass das unangenehm ist, aber Natascha wirkte hier auf mich total eingeschüchtert und unprofessionell.
    Ich konnte das eben nicht nachvollziehen, dass sie sich da so unterordnet, und das nicht nur scheinbar, um taktisch vorzugehen, sondern dass ihr das wirklich so zusetzt.


    Ja, die Szene fand ich auch etwas merkwürdig. Ich hab mich auch schon mal vor jemandem geekelt, aber so eine Aufzugfahrt ist relativ schnell vorbei, da kann man sich auch mal für einen Moment zusammenreißen. :gruebel Gerade sie sollte das können.

  • Die Sache mit dem fremden Mann in der Wohnung ist schon sehr beängstigend! Oder war es doch nur ein Traum von ihr? Ich verstehe nur nicht, warum sie nicht mit ihrem Mann spricht. Sie hatte schon soviele Möglichkeiten, aber irgendwie schafft sie es nicht, mit ihm zu sprechen! Sehr eigenartig.... :gruebel


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    Original von Lumos


    Vor allem, da seine Frau so viel erfolgreicher ist als er ;-). So was schlägt den meisten Männern aufs Gemüt und belastet ihr Ego.


    Wie wahr! Damit habt Ihr Henrik wirklich gut beschrieben! Vorallem, da es bei ihm im Job ja auch nicht gut läuft - und dann hat seine Frau auch nie Zeit...

  • Auch dieser Abschnitt ist ziemmlich bedrückend. Wie wenig Natascha sich noch ihrem Mann anvertrauen kann. Diese Szene, als sie glaubt, ihr Mann käme zu ihr ins Bett und später dann muss sie feststellen, dass er gar nicht da ist. Da muss man doch die Polizei verständigen - wie ist der in die Wohnung gekommen? - , sie muss mit ihrem Mann reden, das kann man doch nicht so einfach wegschieben. Das ist ja schon Selbstverleugnung ...


    Spätestens jetzt, wo Hendrik erkannt hat, dass Michelle nicht einfach so eine Affäre ist, sondern professionell im Sex-Geschäft und offensichtlich mit dem Kinderporno-Fall seiner frau zusammen hängt, muss er doch mal sein Gehirn einschalten und überlegen, welchen Plan sie verfolgt. Und dass das vielleicht auch mit seiner Tätigkeit im Kanzleramt zusammen hängen könnte.

  • Die Polizei kann sie meiner Meinung nach nur einschalten, wenn sie kein weiteres Interesse an ihrer politischen Karriere hat. Sowas würde wohl unweigerlich die Öffentlichkeit erfahren. Und die Medien machen da bestimmt keine positive Geschichte daraus. Aber einfach hinnehmen und weitermachen wie vorher finde ich auch seltsam.

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    Original von xexos
    Gut zu lesen und auch recht spannend. Ich bin mir immer noch unsicher, wie authentisch das Verhalten der einzelnen ist. Natascha war Landespolitikerin und ist nun Staatssekretärin. Das wird man ja auch nicht ohne Rückendeckung in der Partei. Sie verhält sich aber irgendwie wie ne Praktikantin. Lediglich die Interviews zeigen ihre Erfahrung.


    Sie ist schon eine merkwürdige Person mit ganz unterschiedlichen Seiten. Manchmal so tough und schlagfertig, dann wieder kleinmädchenhaft. Dass sie es nicht schafft, Steiner in seine Schranken zu weisen in der Aufzugszene, hat mich echt gestört.


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    Original von Johanna


    Das unterschreibe ich sofort. Bin ich ja sowieso immer für kürzere Abschnitte.


    gerade bei diesem Buch wäre es noch besser gewesen, da man sich öfter hätte austauschen können.


    Ich finde es auch schade, dass die Abschnitte so groß sind. Da geht doch das eine oder andere an Bemerkungen unter, die man in kürzeren Abschnitten vielleicht gemacht hätte.


    Hm, könnte der fremde Mann in der Wohnung Jäger gewesen sein oder einer seiner Leute? Der ist mir nicht ganz geheuer. Überall die Abhöranlagen und heimlichen Überwachungen, da ist es bestimmt auch ein leichtes für ihn, in Nataschas Wohnung zu kommen. Er hört ihr nicht richtig zu, als sie sich um Hilfe an ihn wendet. Ist ihm das lästig?
    Sie hatte doch bei ihrem ersten Besuch im Raum der Kanzlerin ihre Tasche dort vergessen. Da war ja sicher auch der Schlüssel drin, vielleicht hat ihn jemand nachgemacht? Fand ich übrigens auch sehr merkwürdig, dass sie da nicht zurückgegangen ist, um die Tasche zu holen und dass die nie mehr erwähnt wurde.

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    Original von JaneDoe


    Ich finde es auch schade, dass die Abschnitte so groß sind. Da geht doch das eine oder andere an Bemerkungen unter, die man in kürzeren Abschnitten vielleicht gemacht hätte.


    Ich weiß nicht mehr, wer die Einteilung vorgenommen hat, was im Grunde ja auch egal ist. Fakt ist nur: es war jemand, der/die das Buch zur Hand hatte und wusste, wie viele in dieser Leserunde mitschreiben. Es kam auch nur eine Einteilung, so dass ich mich nicht zwischen 2 verschiedenen entscheiden musste. Deshalb bitte keine Kritik, jeder von euch (JaneDoe ausgenommen, sie war im Urlaub) hätte die Einteilung besser vornehmen können. Bei der Einteilung seid ihr alle gefragt! :wave