'Warte auf mich' - Seiten 001 - 085

  • Zitat

    Original von Lumos
    Rallig = notgeil hatte ich noch nie gehört. Und rollig sind nur Katzen :gruebel, man merkt, dass ich keine habe. Bei mir waren auch die Kater rollig ;-).


    Dank euch! Wieder was dazu gelernt :-]!


    Katzen, und auch viele andere weibliche Tiere, sind zu bestimmten Zeiten im Jahr empfangs- und auch paarungsbereit. Das ist ne Hormonsache....Meist lassen sie auch nur in der Zeit "Sex" zu
    Bei Katzen gibt es dazu noch die Besonderheit, dass sie Dauerrollig werden können, wenn sie nicht gedeckt werden.



    Die Männchen können meist immer, sind aber oft natürlich ralliger, wenn was Paarungsbereites in der Nähe ist.....


    Genug schlaugeschnackt ;)

  • Endlich komme ich auch dazu hier zu schreiben :-)


    In diesem ersten Abschnitt lernen wir die zwei Protagonisten dieses Romans kennen. Ich war ein bisschen überrascht, dass sie die gleichen Namen wie die Autoren haben. Kann es sein, dass diese Geschichte autobiographisch ist? Ich bin gespannt ob wir das noch herausfinden werden.


    An sich gefällt mir der Schreibstil bisher sehr gut und der Wechsel zwischen den zwei Protagonisten finde ich sehr gut gelungen, so lernen wir beide wirklich gut kennen, aber ich weiß nicht ob mir die Geschichte wirklich gut gefällt. Wären die zwei Single würde es mir sicher viel besser gefallen. Ich kann mich einfach mit dieser „Fremdgehen“-Situation nicht anfreunden. Ich finde es einfach nicht richtig und ich bin gespannt was sich jetzt in Hamburg abspielen wird.

  • Zitat

    Katzen, und auch viele andere weibliche Tiere, sind zu bestimmten Zeiten im Jahr empfangs- und auch paarungsbereit. Das ist ne Hormonsache....Meist lassen sie auch nur in der Zeit "Sex" zu


    Ja, das war mir bekannt.


    Dauerrollig nicht.


    Zitat

    Die Männchen können meist immer, sind aber oft natürlich ralliger, wenn was Paarungsbereites in der Nähe ist.....


    Das ist nicht nur bei Katzen so :rofl.

  • Zitat

    Original von Mary26_87
    aber ich weiß nicht ob mir die Geschichte wirklich gut gefällt. Wären die zwei Single würde es mir sicher viel besser gefallen. Ich kann mich einfach mit dieser „Fremdgehen“-Situation nicht anfreunden. Ich finde es einfach nicht richtig und ich bin gespannt was sich jetzt in Hamburg abspielen wird.


    Mal eine Anmerkung dazu: Wir Autoren wollen unterhalten, Geschichten erzählen. SPANNENDE Geschichten. Und die gibt es nur, wenn es einen Konflikt gibt. Den gibt es hier, denn Philipp ist verheiratet, kann die Liebe zu Miriam also nicht ohne weiteres leben.


    Stellen wir uns vor, beide wären Singles: Sie verlieben sich und kommen zusammen. Und dann? Ende der Geschichte, kein Konflikt, keine Schwierigkeiten, kein gar nichts. Eine SEHR kurze Geschichte. Und eine langweilige noch dazu ...

  • Zitat

    Mal eine Anmerkung dazu: Wir Autoren wollen unterhalten, Geschichten erzählen. SPANNENDE Geschichten. Und die gibt es nur, wenn es einen Konflikt gibt. Den gibt es hier, denn Philipp ist verheiratet, kann die Liebe zu Miriam also nicht ohne weiteres leben.Stellen wir uns vor, beide wären Singles: Sie verlieben sich und kommen zusammen. Und dann? Ende der Geschichte, kein Konflikt, keine Schwierigkeiten, kein gar nichts. Eine SEHR kurze Geschichte. Und eine langweilige noch dazu ...


    Gut (und vielleicht auch ein bisschen mutig), dass das "ein Autor" mal so unverblümt ausspricht.


    Gedacht habe ich mir das schon sehr oft (ab und zu auch schon mal geschrieben), wenn entsprechende Anmerkungen in den Leserunden kamen.

  • Zitat

    Original von andersenbach
    Mal eine Anmerkung dazu: Wir Autoren wollen unterhalten, Geschichten erzählen. SPANNENDE Geschichten. Und die gibt es nur, wenn es einen Konflikt gibt. Den gibt es hier, denn Philipp ist verheiratet, kann die Liebe zu Miriam also nicht ohne weiteres leben.


    Stellen wir uns vor, beide wären Singles: Sie verlieben sich und kommen zusammen. Und dann? Ende der Geschichte, kein Konflikt, keine Schwierigkeiten, kein gar nichts. Eine SEHR kurze Geschichte. Und eine langweilige noch dazu ...



    Es ist mir schon klar, dass Konflikte für eine gute und spannende Geschichte nötig sind. Ich wollte das Buch bzw. die Geschichte nicht negativ bewerten, es ist einfach so, dass ich diese Situation "verheiratet und fremdgehen" nicht richtig finde. Ich werde das Buch auf jeden Fall weiterlesen, da ich unbedingt wissen will wie sich die Beziehung zwischen den Beiden entwickelt und ob die Frau etwas davon mitbekommt.

    Zu den Singles: Auch bei Singles hätte man mit ein paar eingebauten Schwierigkeiten eine gute Geschichte schreiben können. Oder von mir aus vergeben bzw. verheiratete aber mit Problemen in der Ehe, da kann man ev. noch die Beweggründe für so einen Seitensprung nachvollziehen, aber super glücklich verheiratet und verliebt in seine Frau und dann einfach mit einer jüngeren was anfangen, das klingt mir zu sehr nach einer "Midlife-Crises". Ich bin gespannt ob mich die weitere Geschichte vom Gegenteil überzeugen kann. :-)

  • Zitat

    Original von Mary26_87
    Zu den Singles: Auch bei Singles hätte man mit ein paar eingebauten Schwierigkeiten eine gute Geschichte schreiben können. Oder von mir aus vergeben bzw. verheiratete aber mit Problemen in der Ehe, da kann man ev. noch die Beweggründe für so einen Seitensprung nachvollziehen, aber super glücklich verheiratet und verliebt in seine Frau und dann einfach mit einer jüngeren was anfangen, das klingt mir zu sehr nach einer "Midlife-Crises". Ich bin gespannt ob mich die weitere Geschichte vom Gegenteil überzeugen kann. :-)


    Ja, klar, kann man auch schreiben. Es gibt eben VIELE Geschichten, die man erzählen kann - und das hier ist die von Miriam und Philipp.


    Thema "Midlife-Crisis": Ja, Philipp liebt seine Frau. Aber "verliebt" im Sinne von Schmetterlinge im Bauch und was noch so zur Verknalltheit dazu gehört, ist er sicher nicht mehr nach so vielen Jahren. Was vollkommen natürlich ist. Und plötzlich haut ihn einfach dieses riesige und unverhoffte Gefühl um. Das kann wohl jedem passieren.

  • Zitat

    Original von andersenbach
    Ja, klar, kann man auch schreiben. Es gibt eben VIELE Geschichten, die man erzählen kann - und das hier ist die von Miriam und Philipp.


    Thema "Midlife-Crisis": Ja, Philipp liebt seine Frau. Aber "verliebt" im Sinne von Schmetterlinge im Bauch und was noch so zur Verknalltheit dazu gehört, ist er sicher nicht mehr nach so vielen Jahren. Was vollkommen natürlich ist. Und plötzlich haut ihn einfach dieses riesige und unverhoffte Gefühl um. Das kann wohl jedem passieren.


    Ja natürlich kann das jedem mal passieren und das ist auch der Grund, warum ich die Geschichte weiterlese, denn diese Gefühle die die zwei haben kann jeder der mal verliebt war nachvollziehen und ich finde ihr zwei bringt dies auch sehr gut rüber! :-)

  • Ich glaube nicht das man zwei Frauen oder Männer liben kann und mein Dauerspruch heisst auch in eine intakte Beziehung kommt kein Fremder rein.


    Phillip schreibt doch schon das er zwar alles hat, aber es eben auch einönig ist mit seiner Frau.
    Ob es mit Mirchen auch irgendwann eintönig wird sei dahin gestellt momentan denkt er nicht so, denn er ist verliebt.


    Mirchen schwankt mir zu sehr das Ganze erinnert mich ein wenig an Gut gegen Nordwind.


    Wie schnell man meint verliebt zu sein, gerade in dieser virtuellen Zeit und beide lassen anscheinend auch nichts aus, Facebook, What`s app, Twitter etc.


    Allerding kenne ich das Dauertelefonieren auch noch mit damsl noch nicht Herrn schnatter war das schön seine Stimme zu hören :heisseliebe.


    Ich denke das ist der Rausch der im Alltag irgendwann verloren geht und den man dann ausserhäusig sucht.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Rallig = notgeil hatte ich noch nie gehört. Und rollig sind nur Katzen :gruebel, ...


    Interessant, dass dieses Wort hier so wenige kennen. Ich dachte, dass es quasi zur Umgangssprache gehört. ;-)


    Ich finde es auch gut, dass die Geschichte es zwei Perspektiven geschrieben wird. Auf diese Weise werden die Gefühle bzw. Bedenken viel besser deutlich als wenn es nur eine Erzählperspektive gibt.


    Fremdgehen ist natürlich ein ziemlich heißes Eisen. Niemand mag die Vorstellung, dass man vom Partner betrogen wird. Wenn es dann noch so komplett ungeplant passiert, auf einer Jubiläumsfeier, macht dies einen doch nachdenklich, vor allem wenn die bekannten Auslöser fehlen, wie beispielsweise eine kaputte Beziehung. Denn auf einem Mal wird deutlich, dass es wirklich jedem treffen kann - in beiden Rollen. Es ist schon interessant zu lesen, wie sich eine Affäre entwickeln kann und ich bin gespannt wie es weiter geht.

  • Zitat

    Original von schnatterinchen
    ....und mein Dauerspruch heisst auch in eine intakte Beziehung kommt kein Fremder rein.


    Das trifft sicher auf viele zu. Was aber ist eine intakte Beziehung? Manch einer wähnt sich in einer solchen und genau da fängt es an, gefährlich zu werden. Da besteht schon die Gefahr, dass man bequem wird, eben weil man sich sicher fühlt und ehe man sich versieht, ist die intakte Beziehung doch zu einem Großteil von routiniertem Alltag geprägt. Man kennt sich und den Partner, die Ehe wird gemütlich, wie ein alter Schuh und dann entdeckt man, dass da doch noch ein Feuerwerk losgehen kann.
    Ich glaube, dass man sich nie so sicher sein sollte, dass einem selbst das nicht passieren könnte. Nicht das verlieben und nicht das betrogen werden. Dem Alltag auch nach mehr als 20 Jahren Ehe entgegenzuwirken, ist nicht immer leicht.
    Das meinte ich an anderer Stelle mit der nicht zu unterschätzenden Arbeit, eine glücklichen Ehe auch als solche zu erhalten.

  • Philipp liebt und achtet seine Frau sehr. Keine Sekunde denkt er daran, sie zu verlassen. Dies zeugt von wahrer Größe.
    Nicht umsonst hat das Ehepaar sich gegenseitig Freiräume eingeräumt. Bestimmt ist das nicht als Freibrief gemeint, um wild in der Gegend zumzup....., sondern den Partner vor einem Versprechen zu schützen, dass er im Zweifelsfall nicht einhalten kann.
    Mein Mann und ich haben uns vor unserer Ehe auch reiflich überlegt, was wir uns gegenseitig versprechen wollen und können.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Idgie


    Das trifft sicher auf viele zu. Was aber ist eine intakte Beziehung? Manch einer wähnt sich in einer solchen und genau da fängt es an, gefährlich zu werden. Da besteht schon die Gefahr, dass man bequem wird, eben weil man sich sicher fühlt und ehe man sich versieht, ist die intakte Beziehung doch zu einem Großteil von routiniertem Alltag geprägt. Man kennt sich und den Partner, die Ehe wird gemütlich, wie ein alter Schuh und dann entdeckt man, dass da doch noch ein Feuerwerk losgehen kann.
    Ich glaube, dass man sich nie so sicher sein sollte, dass einem selbst das nicht passieren könnte. Nicht das verlieben und nicht das betrogen werden. Dem Alltag auch nach mehr als 20 Jahren Ehe entgegenzuwirken, ist nicht immer leicht.
    Das meinte ich an anderer Stelle mit der nicht zu unterschätzenden Arbeit, eine glücklichen Ehe auch als solche zu erhalten.


    Das denke ich auch nicht. Ehe / Partnerschaft heisst eben auch Arbeit. Aber wenn einer bereit ist an der Partnerschaft zu arbeiten und der andere nicht wird es auch schwierig. Ich wäre mir nie sicher ob mir das nicht genauso passieren kann. Beide Seiten Fremd gehen aber auch betrogen zu werden un dann würde ich mich aber auch fragen was ist schief gelaufen?


    Muss auch gestehen das ich mich Hals über Kopf in Herrn schnatter verliebt habe und unglücklich verheiratet war.:schaem

  • Wenn man sich in einen anderen Menschen verliebt, impliziert das doch nicht automatisch, dass der andere Partner etwas falsch gemacht hat oder gar man selbst. Wie habt ihr euch denn verliebt?

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin