Zuletzt gesehener Film - ab 11.11.2013

  • Die alte Verfilmung ist bei mir eine Ewigkeit her, aber ich habe sie spritziger in Erinnerung. Die Neuverfilmung ist relativ düster und bedrückend, dabei sehr behäbig. Poirot wirkte autistisch und leicht depressiv. Ich habe einfach keinen Draht zu den Figuren bekommen. Außer bei Daisy war mir das Schicksal der Personen egal ...

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Alien Covenant – aus einer DVD-Drehsäule im Supermarkt spontan den eher bescheidenen Einkäufen (Brot, Käse und Bratapfeltee....) hinzugefügt.


    Es war die selbe Drehsäule die bis zu meinem ebenso spontanen Zugriff das glorreiche-7-Desaster enthielt, und das hätte mir eine Warnung sein müssen.


    Ich bin noch vor den Ende eingeschlafen!


    Visuell wieder ziemlich knorke – wie bei RS nicht anders zu erwarten – ist die Story leider, wie von mir bewiesen (!) zum einschlafen.


    Eine Gruppe landet, nachdem ein Notsignal sie dorthin gelockt hat, auf einem Planeten, einige sterben dort, andere erst später nach ihrer Rückkehr auf das Raumschiff.... Chrrrrrrrr :sleeping:

  • Ich bin zwar mit diesem Film noch nicht fertig, möchte aber trotzdem schon mal ein Feedback hinterlassen und die Supermarkt-DVD-Drehsäule ein wenig rehabilitieren.

    Und gleichzeitig möchte ich aufzeigen das Spontanität auch mal was gutes sein kann, denn....


    ..ich hatte überhaupt keinen Grund diesen Film zu kaufen! Ich habe Warcraft nie gespielt, nie eines der Bücher gelesen oder sonst eine Beziehung zu der Materie entwickelt.

    Und ich mag diesen Film wirklich!


    Es ist ein eher einfaches Werk, fast möchte ich ihn naiv nennen. Die Orks verlassen ihre sterbende Welt und dringen in die Welt der Menschen ein. Diese finden das eher uncool und versuchen der Invasion Einhalt zu gebieten.


    Auch wenn die CGI-Effekte nicht das Niveau des Ringherren erreichen sind sie doch wirklich gut gemacht, und im Gegensatz zu den realistischen Bildern von Peter Jackson ist hier der ganze Film digital so bearbeitet, das die Grenze zwischen Animation und Realfilm verfremdet wird, was dem Ganzen eine eher märchenhafte Unwirklichkeit verleiht.

  • Hidden Figures


    Der Film erzählt die wahre Geschichte – die für eine filmische Aufbereitung notwendigen Änderungen der Ereignisse sollten als gegeben hingenommen werden – über drei afroamerikanische Frauen, die maßgeblichen Anteil am Erfolg des amerikanischen Weltraumprogramms, hier die Erdumrundung von John Glenn, hatten.

    Gerade heute ist es wichtig eine Geschichte wie diese aus dem Schatten heraus ins Licht zu ziehen und vor allem den Rassismus darin zu entlarven und bloßzustellen.


    Leider versagt der Film hier auf ganzer Linie, so gut gemeint er auch sei mag. Er reduziert das Ganze auf eine typische amerikanische Underdog-Story, wie wir schon unzählige „Du kannst es schaffen wenn Du nur an Dich glaubst“- Geschichten sehen durften. Allerdings geht es in den anderen Filmen häufig um Sport – das ist hier anders!

    Dieser Film ist ein schöner, spannender und auch lustiger Familienfilm, der niemanden wirklich belasten oder gar aufrütteln will. Es gibt die für die Handlung notwendigen rassistischen Antagonisten – sehr sehenswert „Sheldon“ Parsons – und den „Big White Daddy“, der absolut gegen alle Arten von Diskriminierung ist!


    Hach, diese Szene, in welcher Kevin Costner das „Schwarzefrauenkloschild mit einer Brechstange entfernt! Ein echter Heldenmoment, und der Held ist weiß!)


    Hach, wie entlarvend jener Moment, wo eine der Frauen einen von weissen Männern besetzten Klassenraum betritt, und der einzige für sie freie Platz in der ersten Reihe ist.... nachdem einige Szenen früher ein für die 60er Jahre typischer Bus von innen gezeigt wurde....


    Der Kampf von Persönlichkeiten wie zB Dr, King kommen eher im Hintergrund vor, wen zB ein laufender Fernseher gezeigt wird. All die Hindernisse und all die Feindschaft welche diese Frauen erdulden mussten werden hier auf die dramaturgisch notwendigen Hindernisse auf dem Weg zum Erfolg, die ein solches Underdog-Movie braucht, reduziert und in meinen Augen somit abgewertet.


    Gerade heute ist es wichtig, eine wahre Geschichte wie die dieser außergewöhnlichen und mutigen Frauen zu erzählen, die für so viele als Beispiel dienen können!


    Man glaubte wohl auf diese Art mehr Menschen zu erreichen, doch diese Story – so wie sie her erzählt wurde – erreicht nachhaltig niemanden.


    Zu oft hat man dergleichen schon gesehen: Irgendein Looser beweist sich, und am Ende entschuldigt sich der Blödmann – und alle sind happy!


    Eigentlich wollte ich nur kurz sagen, das ich den Film gestern gesehen habe....... hatte mir mehr versprochen......

  • Bodo : Zumindest zeigt der Film, dass Frauen nicht zu blöd für Mathe sind und es auch andere Berufe für Frauen als nur Friseurin, Arzthelferin und Grundschullehrerin gibt. Bei meiner Großen geht gerade das Praktikumsgedöns los und die Berufswünsche der Mädels könnten etwas vielfältiger sein. Zum Glück gibt es keine Praktikumsplätze als YouTubeStar oder Influencerin :P

    “You can find magic wherever you look. Sit back and relax all you need is a book." ― Dr. Seuss

  • Wir haben gestern in einer Preview "Hilfe, ich habe meine Eltern geschrumpft" gesehen. Das ist die Fortsetzung zu "Hilfe, ich habe meine Lehrerin geschrumpft", aber auch ohne Vorkenntnisse gut zu verstehen.

    Das ist nach Büchern von Sabine Ludwig.


    Uns hat der FIlm gut gefallen, sowohl den Erwachsenen als auch den Kindern.

    Lustige Unterhaltung, aber auch viel zum Thema Freundschaft, Sorgen in der Familie, Zusammenhalt.

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    The Purge: Election Year

    Amazon

    Zwölf Stunden absolute Gesetzlosigkeit. Alle Verbrechen, inklusive Mord, sind in der alljährlichen PURGE-Nacht erlaubt. Amerika ist erneut im Ausnahmezustand: In THE PURGE: ELECTION YEAR wird der knallharte Überlebenskampf zu einem Phänomen, das inzwischen auch mordlustige Touristen aus aller Welt anzieht. Gleichzeitig plädiert eine aufstrebende Senatorin für die Abschaffung der alljährlichen Säuberung, die sich vor allem gegen die Armen und Unschuldigen richtet, und gerät damit ins Visier der hochrangigen Eliten.

    Zwei Jahre sind vergangen, seitdem Leo Barnes (Frank Grillo) sich während der PURGE-Nacht im letzten Moment dagegen entschied, an dem Mann Rache zu üben, der Schuld am Tod seiner Tochter hatte. Es ist Wahljahr und mittlerweile arbeitet er als Sicherheitschef der Senatorin Charlie Roan (Elizabeth Mitchell). Mitten in ihrer Präsidentschaftskampagne steht die alljährliche PURGE-Nacht bevor, die ihre politischen Gegner natürlich nicht ungenutzt lassen wollen. Nach einem hinterhältigen Verrat ist die bedingungslose Jagd auf die Senatorin eröffnet und Leo hat alle Hände voll zu tun, die Senatorin aus der Schusslinie zu bringen und die Nacht zu überleben …



    nachdem ich den Film endlich agünstig auf DVD ersteigert habe, musste ich ihn mir auch lurz anchdem er mit der Post kam anschaun, wurde nicht enttäuscht

    gebe solide 4/5 Sterne


    PS:Fortsetzung kommt wohl dieses Jahr im Kino

  • Da hatte ich die DVD-Drehsäule im Supermarkt schon fast rehabilitiert......


    und dann sowas!


    Das bedeutet Krieg! Die totale Vernichtung der Drehsäule!


    Morgen gehe ich hin und stelle da einen richtig guten Film rein! Nimm das!


    „Die Mumie“ mit Tom Cruise für nen Zehner – was soll da schon schiefgehen? Ich hätte von dem Geld lieber Schokolade kaufen sollen!


    Tommy buddelt versehentlich die 3000 Jahre alte Tussi aus, die darob hinter ihm her ist um ein damals begonnenes Ritual zu beenden.


    Dabei macht sie allerhand kaputt, und Tom läuft mit einer Blondine an der Hand vor ihr weg.....



    Das ganze sieht aus wie „Mission Impossible“ mit untoter Ägypterin: „Mummy Impossible“ sozusagen. Dabei wird hier schamlos aus den „Mummy Jones“ Filmen von Stephen Sommers geklaut – diese sind zwar auch keine cineastischen Meisterwerke, machen aber zumindest Spaß. Dieser Film ist trotz all der Action und dem ganzen Krams wirklich stinklangweilig!




    Gut, Russel Crowe ist wirklich gut, aber das ist er immer, und so sehenswert seine Szenen auch sind, sie retten den Film nicht.


    Ja, ihr habt ja recht! Selbst schuld! Wer kauft schon seine Filme im Supermarkt......

  • Ist der kindertauglich?

    (fast 12 und sehr emphatisch???)

    Ich weiss nicht, bei mir war zwar ne Gruppe Jungs dabei so 12( und die haben eher gestört)....., ansonsten nur Frauen und Mädchen......

    Geht halt ziemlich auf die Tränendrüse....

    sorry für die flapsige Art

  • Melkat : Ich hab auch überlegt, mit meinem Sohn reinzugehen, war mir aber nicht ganz sicher und hab es (noch) gelassen.

    Der Film ist total toll und es gibt auch immer wieder Stellen zu lachen. Ein Kind sieht das vielleicht auch anders als ein Mutterherz, die sich vorstellt, wie es wäre, wenn es dem eigenen Kind so gehen würde.

    Ich kann mir schon vorstellen, dass der Film Deiner Tochter gefallen wird, er hat auch ein Happy End ;-)