Per Anhalter.....

  • :-( Das Buch hab ich nicht gelesen, habe ihn aber am Samstag gesehen und fand ihn wirklich grottenschlecht. Ich habe die ganze Geschichte nicht wirklich verstanden. Der Film kam mir so verrückt und durcheinander vor. Ein echter Reinfall. :-(

    Auch aus Steinen,
    die dir in den Weg gelegt werden,
    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Ich hab zwar nie das Buch gelesen, aber das Hörspiel gehört. Das war ziemlich abgedreht. Dennoch werd ich mir den Film wohl anschauen. Ob irgendwann später zu Hause und im Kino werd ich noch entscheiden... :grin

    "Nicht wer Zeit hat, liest Bücher, sondern wer Lust hat, Bücher zu lesen, der liest, ob er viel Zeit hat oder wenig."

    - Ernst Reinhold Hauschka

    Zitat

  • also leuts! ich war da - ohne handtuch!


    war jetzt nicht der große wurf, aber ich denke, mit ein zwei bier kann man sich als anhalter-fan ganz gut unterhalten.


    an ein paar stellen entfernt sich der film ganz schön vom buch, was nicht immer gelungen ist, aber 1:1 den text verfilmen ist ja nun auch unmöglich...


    besonders gut gefallen haben mir die beschreibungen des anhalter-buches und am ende slartibartfaß, wenn er seine planetenwerft vorstellt. marvin als tapsiger rumhüpfender roboter kam mir eher wie eine kind vor als ein roboter, aber seine sprüche kamen ganz gut.


    bedingte empfehlung!


    bo :-)

  • Hab mir den Film am Wochenende auch angeschaut und stimme Bo voll und ganz zu. Nicht unbedingt ein Reißer, aber für die Fans ne nette und unterhaltsame Sache (statt der zwei Bier gabs bei mir eine Dose m&m, und dann wurde geknuspert was das Zeug hält, zur Freude meiner besseren Hälfte :-)). Gab schon sehr beeindruckende Szenen, die Fahrt durch die Montagehalle etc., toll gemacht.
    Fazit: Kann man sich durchaus ansehen, es gibt wesentlich schlechtere Filme diese Tage!

  • Zitat

    Original von RATTENTOD
    die wären?


    Nun, zB. folgende Filme laufen hier gerade, die ich mir nicht ansehen werde weil ich sie für schlecht halte:


    -laws of attraction
    -sahara
    -house of wax


    Die Filmvorschau am Wochenende läßt mich aber hoffen. Da kommt einiges für mich. Werd mir auch erstmal Krieg der Welten anschauen, wenn ich mir auch nicht sicher bin, ob es mich vom Hocker haut.

  • ziemlich gut umgesetzt! .. war anfangs etwas skeptisch.. aber.. der film wurde ziemlich schräg und wird natürlich in meine dvd-sammlung wandern..


    außerdem hat es mich gleich dazu angeregt das buch noch einmal zu lesen

  • die zweite Filmpleite in diesem Jahr, nach Sahara jetzt ( Per Anhalter... ).


    Meine Frau und ich hatte die Bücher nicht gelesen, vielleicht fehlte uns deshalb auch der Bezug zu diesem Film.
    Um was ging es da eigentlich?
    Nach etwas mehr als einer halben Stunde, haben wir aufgegeben und das Kino verlassen.
    Schade ums Geld!
    Mein Sohn hingegen war begeistert und hat sich amüsiert, tja?


  • Ich wäre auch gescheiter gegangen, fand ihn auch schlecht und kam nicht richtig in die Geschichte rein. Ich denke, selbst wenn man das Buch nicht gelesen hat, sollte der Film doch so gestaltet sein, dass man die Geschichte versteht und weiß worum es geht. Der Film jedoch war so schräg, so durcheinander und so sinnlos gemacht meiner Meinung nach...

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    kannst du etwas Schönes bauen

    Erich Kästner

  • Also den Film haben wir boykottiert - nachdem hier im Forum schon nichts Gutes darüber gesagt wurde und schon alleine die Vorschau des Kinofilms einige Fehler enthielt, haben wir es wie gesagt gelassen.


    Aber ich muß sagen, daß das Buch auch nicht wirklich einen Sinn ergibt... :grin
    Trotzdem ist es superlustig und ich kann jedem empfehlen, es zu lesen.


    Momo

    Momo


    Alles Wissen und alle Vermehrung unseres Wissens endet nicht mit einem Schlusspunkt, sondern mit einem Fragezeichen.
    -Hermann Hesse-

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Momo ()

  • was für ein grottenschlechter film. ich habe vor ein paar jahren mit begeisterung die bücher gelesen und dementsprechend waren meine erwartungen hoch. doch was für eine umsetzung! sinnlos aneinandergereihte szenen, ohne jedwede erklärungen (wozu braucht man eigentlich ein handtuch?) der film setzt voraus, dass es keine erklärung mehr bedürfe.
    ich hatte den eindruck von schnell zusammengeschustertem machwerk, das davon ausgeht, dass eh nur durchgeknallte typen auf die bücher stehen und demensprechend hätte man auch 2 stunden nur das weltall zeigen können, würde trotzdem kultig sein. haha!
    was für eine verarsche.


    herr mustermann, der nun gar keine checkung hatte, worum es eigentlich geht, da er die bücher nicht kennt, hatte demzufolge auch keine chance überhaupt anährend durchzublicken. er gab recht schnell auf, lehnte sein kopf auf meine schulter und schlief ein.


    was für eine geldverschwendung.

  • Na ja, soooo schlimm war es nicht. Mein Mann hat sich die DVD gekauft und wir haben sie gerade alle zusammen geschaut, einschliesslich Kindern und Opa, und einen netten Abend gehabt. Jeder hat was fuer sich drin gefunden. Fuer mich war Alan Rickman die Rettung des Filmes, weil er dem Roboter Marvin die Stimme gegeben hat. Ich hab eben was fuer gute Stimmen uebrig und Rickman liegt da ganz oben :anbet


    hmmm, aber das ist wohl nicht mehr so in der Synchronisation ruebergekommen, oder?

    Gruss aus Calgary, Canada
    Beatrix


    "Well behaved women rarely make history" -- Laura Thatcher Ulrich

  • Öhm, ja. Das Ergebnis ist seltsam, und im Kino habe ich mich leider ziemlich gelangweilt. Allein die singenden Delphine am Anfang lösten bei mir den Wunsch aus, die Thunfischvorräte im nächsten Supermarkt zu plündern. Mit etwas Abstand wird der Film etwas besser, wahrscheinlich weil die Fallhöhe der Erwartunge, selbst wenn man nichts erwartet hat, geringer wird.


    Ich möchte aber noch einen (gekürzten) Artikel hier reinstellen, den ich für eine inzwischen leider eingestellte Maczeitschrift geschrieben hatte. Die Fakten sind möglicherweise alle richtig.


    "Der Ruf nach einer Verfilmung kam nach der Fernsehserie immer wieder auf. Douglas Adams war selbst einer der größten Verfechter für eine „richtige“ Verfilmung, und tatsächlich gab es mehrere Anläufe, endlich einen Kinostreifen mit zeitgemäßen Special Effekts zu drehen. Überraschenderweise allerdings schon 1979, als die Fernsehserie noch in Planung war. Douglas Adams lehnte ab, weil er eine Art „Star Wars"-Anhalter befürchtete. Einige Jahre später fragte Terry Jones von den Monty Phytons an, sie planten eine Weile herum und waren irgendwann an dem Punkt, etwas anderes als den Anhalter machen zu wollen – bevor die Zusammenarbeit dann ganz im Sande verlief. 1983 zog Douglas Adams nach LA, diesmal war Ivan Reitman im Gespräch (Ghostbusters), aber auch diesmal klappte die Zusammenarbeit nicht. Man mag eigentlich gar nicht sagen warum, aber wie schon 1979 ging es darum, dass Douglas seinem Anspruch treu bleiben wollte, eine perfekte Anpassung an das Medium zu liefern. Er kehrte nach England zurück und beschimpfte die Zeit in LA als verlorene Jahre. 1998 kam das Gerücht auf, das Projekt wäre jetzt in den Händen von Disney. Nachdem sich erster Schrecken und Atemnot gelegt hatten, schaute man sich den Regisseur an, Jay (Austin Powers) Roach, und kam zu dem Schluss, dass das Projekt diesmal etwas werden könnte. Inzwischen lebte Douglas Adams wieder in Kalifornien und bezog das Haus neben dem Softwareguru Kai Krause, um zusammen Partys zu feiern und lange nächtliche philosophische Gespräche zu führen. Dort entstand das Skript, das heute Grundlage des Films ist. 2001 verkündete Adams, dass er das Drehbuch fertig hätte und sehr damit zufrieden sei. Sogar zwei neue Charaktere wurden extra für die Filmfassung erfunden.


    Als DNA am 11. Mai 2001 überraschend starb, schien das Projekt „Film“ mit ihm zusammen gestorben zu sein. Es wurde sehr, sehr still, bis drei Jahre später scheinbar aus dem Nichts die elektrisierende Nachricht über die Ozeane schwappte: Der Film wird gemacht! Im April 2004 begannen die Dreharbeiten, Jay Roach hatte inzwischen die Seiten gewechselt und zieht als Produzent die Fäden, während Garth Jennings die undankbare Aufgabe zufällt, eine stirnrunzelnde Gemeinde mit seinen Regiekünsten zu begeistern.
    ...
    Der Drehbuchautor Kirkpatrick ist jedenfalls überzeugt davon, dass Douglas Adams das Ergebnis gefallen würde. Deshalb beschließt er sein Interview mit sich selbst mit den prophetischen Worten „If he (DNA) isn´t (pleased), may I be nibbled to death by an okapi“.
    Wir hoffen, dass ihm und uns dieses Erlebnis erspart bleibt, und gehen bald mit viel Vorfreude zum letzten Mal erneut mit Douglas Adams per Anhalter auf die Reise durch das Universum."


    Liebe Grüße
    Marcel

  • Hauptsache ist doch, daß die wichtigste Message für die Menschen übermittelt wurde.
    Die heißt: Der Sinn des Lebens ist? Na was wohl? Ja klar 42

    Du mögest arm sein an Unglück und reich sein an Segen, langsam im Zorn, schnell in der Freundschaft. Doch ob arm oder reich, langsam oder schnell, nur das Glück sei dein Begleiter von heute an
    Irisch

  • hm...ich kenne das Buch nicht und wills auch nicht kennenlernen, ich fand den Film dermaßen blöde!....vielleicht fehlt mir der Sinn für solche Sachen, keine Ahnung.


    Kommentar meines Mannes" Und dafür haben die Leute Geld im Kino gelassen :wow