Nein, diese Gipsfiguren sind Abguesse - die werden bis heute in Pompeji gemacht.
Ich freu mich, dass Du gut durchkommst!
Nein, diese Gipsfiguren sind Abguesse - die werden bis heute in Pompeji gemacht.
Ich freu mich, dass Du gut durchkommst!
Ich glaube ja auch das G.S. Georg Schram ist.
Dann weiss ich wenigstens woher der Hass kommt
Bestimmt ist er noch Schuld an etwas schlimmen.
Dann muss ich noch was bbemänngeln.
Frau Deborah erzählt Paula dass sie noch mal schwanger geworden ist.
Auf Seite 333 unten kommt dann ihr Mann und meint Paula ist schwanger.
Er sagt unter anderem.
Vor allem wünsche ich Ihnen, das der Herr Bräutigam von der Front nach Hause kommt, damit die kleine Frieda Vater und Mutter hat.
Ich habe den Teil dreimal gelesen, aber irgendwie wird es nicht anders, oder habe ich das falsch verstanden?
Die Geschichte hat mich so gepackt, das ich am liebsten immer weiter lese.
Hach, Deichgraefin ... nu haste mich. Ich hoffe, meine Lektorin liest hier mit und freut sich ...
Sie hat naemlich gesagt, ich soll das, was du kritisierst, nochmal deutlicher machen.
Das sollte ein kleines Witzlein sein - der Herr Jakob hoert einen Teil der Unterhaltung und denkt, Paula ist schwanger. Dabei ist es seine Deborah.
Tja ...
Herzlich,
Charlie
Hach, eigentlich klar.
Ich habe mich schon gewundert, wie er auf Frieda kommt.
Danke für die Erklärung.
Mir muss man immer direkt sagen, wenn es ein Witz sein soll, wurde mir schon öfter gesagt
Und mein Mann schlaegt immer vor, mir eine Lampe mit roter Leuchtschrift zu schenken, auf der steht: "Charlie hat Witz gemacht".
Ich habe mit den Initialen GS auch den netten Georg in Verbindung gebracht und denke, mit dem werden wir bestimmt noch unser blaues Wunder erleben.
Clemens kehrt in die Heimat zurück. Zunächst schaut alles gar nicht so schlecht aus. Der Kaiser dankt ab. Eine Republik entsteht. Gegen Clemens werden Hetzartikel geschrieben. Die Italien Reise wird wohl ein einmaliges Ereignis in Paulas Leben bleiben. Ich denke, bald wird das richtig tragisch. Mir gefällt das Buch mit jedem Abschnitt besser!
ZitatAlles anzeigenOriginal von Charlie
Hach, Deichgraefin ... nu haste mich. Ich hoffe, meine sehr nette Lektorin, Frau Dr. Gisela Menza (die jetzt gerade meine Hatti lektoriert ...) liest hier mit und freut sich ...
Sie hat naemlich gesagt, ich soll das, was du kritisierst, nochmal deutlicher machen! Sie ist eine richtig gute, und normalerweise hoere ich gern auf sie, aber an der Stelle fand ich: Nee, das ist gut genug erklaert, basta.
Nun zeigt sich: Im Zweifelsfall - hoer auf deinen Lektor!
Das sollte ein kleines Witzlein sein - der Herr Jakob hoert einen Teil der Unterhaltung und denkt, Paula ist schwanger. Dabei ist es seine Deborah.
Herzlich,
Charlie
Eigentlich finde ich daran garnichts verwirrendes, ich habe es genauso verstanden. Kommt ja durchaus vor, dass man nur einen Teil der Unterhaltung mitbekommt und dann ganz andere Schlüsse zieht.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Deichgräfin
Dann muss ich noch was bbemänngeln.
Frau Deborah erzählt Paula dass sie noch mal schwanger geworden ist.
Auf Seite 333 unten kommt dann ihr Mann und meint Paula ist schwanger.
Er sagt unter anderem.
Vor allem wünsche ich Ihnen, das der Herr Bräutigam von der Front nach Hause kommt, damit die kleine Frieda Vater und Mutter hat.
Ich habe den Teil dreimal gelesen, aber irgendwie wird es nicht anders, oder habe ich das falsch verstanden?.
Da war ich auch ziemlich verwirrt und hab es auch mehrmals gelesen . Es wurde für mich nicht deutlich gemacht, daß Herr Jakub was falsch interpretiert hat.
GS denke ich auch, ist Schramm. Nun gut am Tod von Clemens Mutter ist er ja nun schon Schuld.
Und auch wenn es nur eine Zeitung ist, dien diese Hetze verursacht hat, glaub ich, hat das weitreichende Konsequenzen.
War ja ganz schön schlimm was los, als Paula und Clemens fort waren. Manfred hatte recht.
Aber was ich jetzt mal anmerken möchte. Ich hab z.b. viel gelesen,daß wenn Männer aus dem Krieg heimkehren. Sie dieses nicht richtig verarbeiten können. Und völlig verändert sind.
Hier allerdings bei den Männern seh ich nicht wirklich Folgen des Krieges.
Ich bin auch gespannt wann Paula denn nun erfährt, daß im Prinzip ja Clemens am Tod ihres Vaters die Schuld trägt, ich seh auch keine Schuldgefühle bei ihm und find das ehrlich gesagt etwas komisch.
Aber ich denke wenn es Paula wüsste, wäre das wohl das Ende der Beziehung.
Bin jetzt gespannt wie es weitergeht. Kann aber leider erst heut abend weiterlesen. Jetzt hat erstmal Familie vorrang.
ZitatOriginal von Aly53
GS denke ich auch, ist Schramm. Nun gut am Tod von Clemens Mutter ist er Ich bin auch gespannt wann Paula denn nun erfährt, daß im Prinzip ja Clemens am Tod ihres Vaters die Schuld trägt, ich seh auch keine Schuldgefühle bei ihm und find das ehrlich gesagt etwas komisch.
Aber ich denke wenn es Paula wüsste, wäre das wohl das Ende der Beziehung.
Ich frage mich, ob er überhaupt Schuldgefühle haben sollte? Warum hat er den Vater den unbedingt von der Front weg in das entfernte Krankenhaus geschickt? War zwar gegen den Rat des Arztes aber ich hatte gedacht, er tut er schon, weil er es irgendwie gut mit dem Vater meint. Oder gab es dafür noch einen anderen Grund?
Das mit den Überlebenschancen ist ja immer so eine Sache. Vielleicht wäre er ja woanders auch gestorben. Ich denke mal, damals waren die Überlebensprognosen noch unsicherer als heute.
ZitatOriginal von Aly53
[
Da war ich auch ziemlich verwirrt und hab es auch mehrmals gelesen . Es wurde für mich nicht deutlich gemacht, daß Herr Jakub was falsch interpretiert hat.
Ist gebongt, Leute!
Dass Du bei Clemens keine Schuldgefuehle wahrnimmst, ist schade. Aus meiner Sicht ist er schockiert und fuehlt sich extrem schuldig (ich hingegen finde den Fehler laesslich. Die Entscheidung war - wie die meisten seiner Entscheidungen - ueberstuerzt getroffen, aber in der besten Absicht). Dass er - wenig spaeter - die Gelegenheit verpasst, Paula davon zu erzaehlen (wiederum in der besten Absicht), treibt einen Keil in die Beziehung.
Herzlich,
Charlie
Oh, Hollyholunder, wir haben uns ueberschnitten.
Ich schliesse mich deinen Worten an ...
Ich finde man spürt die Veränderungen aller Figuren durch all das, was sie im Krieg durchgemacht haben sehr, allerdings zeigt sich das, wie so oft im echten Leben auch, erst nach und nach.
Auch so ein lieber intelligenter Kerl wie Manfred hat sich verändert, auch wenn er nicht an der Front war.
Clemens wirkt noch getriebener.
Ich hätte ihnen allen so gerne ein bisschen Ruhe und echten Frieden gegönnt. Es lässt mich immer noch nicht los, gerade dieser Abschnitt und die, die folgen.
ZitatOriginal von Saiya
Ich finde man spürt die Veränderungen aller Figuren durch all das, was sie im Krieg durchgemacht haben sehr,
Da bin ich jetzt aber erleichtert, dass du das schreibst.
ZitatAlles anzeigenOriginal von Deichgräfin
Dann muss ich noch was bbemänngeln.
Frau Deborah erzählt Paula dass sie noch mal schwanger geworden ist.
Auf Seite 333 unten kommt dann ihr Mann und meint Paula ist schwanger.
Er sagt unter anderem.
Vor allem wünsche ich Ihnen, das der Herr Bräutigam von der Front nach Hause kommt, damit die kleine Frieda Vater und Mutter hat.
Ich habe den Teil dreimal gelesen, aber irgendwie wird es nicht anders, oder habe ich das falsch verstanden?
Da hab ich auch gestutzt. Beim zweiten Mal lesen war mir dann aber klar, dass Herr Jakub das Gespräch mitgehört und falsch aufgefasst hat.
ZitatOriginal von hollyhollunder
Ich frage mich, ob er überhaupt Schuldgefühle haben sollte? Warum hat er den Vater den unbedingt von der Front weg in das entfernte Krankenhaus geschickt?War zwar gegen den Rat des Arztes aber ich hatte gedacht, er tut er schon, weil er es irgendwie gut mit dem Vater meint. Oder gab es dafür noch einen anderen Grund?
Das mit den Überlebenschancen ist ja immer so eine Sache. Vielleicht wäre er ja woanders auch gestorben. Ich denke mal, damals waren die Überlebensprognosen noch unsicherer als heute.
[quote]Original von Charlie
Dass Du bei Clemens keine Schuldgefuehle wahrnimmst, ist schade. Aus meiner Sicht ist er schockiert und fuehlt sich extrem schuldig (ich hingegen finde den Fehler laesslich. Die Entscheidung war - wie die meisten seiner Entscheidungen - ueberstuerzt getroffen, aber in der besten Absicht). Dass er - wenig spaeter - die Gelegenheit verpasst, Paula davon zu erzaehlen (wiederum in der besten Absicht), treibt einen Keil in die Beziehung.
Ich habe das so verstanden, dass er Paulas Vater einen letzten Wunsch erfüllen wollte ... "dann würde ich gern mit meiner Paula noch einmal sprechen. Sie in die Arme nehmen. Ihr sagen, was sie für ein grandioses Mädchen ist." Paulas Vater und auch sein Vater haben ihm vorgeworfen kein Herz zu haben und kein Mensch zu sein. Mit der Erfüllung des letzten Wunsches wollte er Paulas Vater zeigen, dass dem nicht so ist.
In Clemens hat sich von Kindheit an soviel , wie Paula es so treffend ausdrückt, "schwarze Qual" angehäuft, dass er einem richtig leid tun kann.
Ich spüre förmlich zwischen den Zeilen, dass er sich an vielen Dingen in seinem Leben die Schuld gibt und der Tod von Paulas Vater gehört vermutlich dazu.
Aber selbst mit Paula kann er nur in Ansätzen über sein Seelenleben sprechen.
ZitatOriginal von Selma
Da hab ich auch gestutzt. Beim zweiten Mal lesen war mir dann aber klar, dass Herr Jakub das Gespräch mitgehört und falsch aufgefasst hat.
Ist mir jetzt auch klar man sollte eben nicht so lange in der Nacht noch lesen.
Deichgräfin
das mit zu lange in Nacht lesen kenn ich
Recht habt ihr aber trotzdem.
Die Frau Menza hat das ja GLEICH gesagt ...
ZitatOriginal von Selma
Ich habe das so verstanden, dass er Paulas Vater einen letzten Wunsch erfüllen wollte ... "dann würde ich gern mit meiner Paula noch einmal sprechen. Sie in die Arme nehmen. Ihr sagen, was sie für ein grandioses Mädchen ist." Paulas Vater und auch sein Vater haben ihm vorgeworfen kein Herz zu haben und kein Mensch zu sein. Mit der Erfüllung des letzten Wunsches wollte er Paulas Vater zeigen, dass dem nicht so ist.
Wieder mal freut sich der Autor darueber, ueberfluessig zu sein, da die Leser das viel besser ausdruecken koennen!
ZitatOriginal von Charlie
Wieder mal freut sich der Autor darueber, ueberfluessig zu sein, da die Leser das viel besser ausdruecken koennen!
Danke für das Lob, Charlie ... aber überflüssig ... das will ich nicht nochmal lesen
... du bist als Autorin und als LR-Begleiterin einfach spitze
Deine Romanfiguren sind übrigens mal wieder großartig gezeichnet, es macht richtig Spaß sich mit ihnen zu beschäftigen. Selbst wenn ich nicht lese, gehen sie mir zur Zeit ständig im Kopf herum.