Lest ihr seit Kindl/Tolino & Co. eigentlich noch Papierbücher?

  • Bretagneurlaub 2015. Das Wetter wechselhaft. Es wechselten hauptsächlich die Arten des flüssigen Niederschlags. Sonne? Fehlanzeige...


    Welch ein Luxus, an solch einem Tag auf den kompletten eBook-Bestand Amazoniens zurückgreifen zu können. Und das, ohne die gemütliche "Schlafkoje" des Wohnmobils verlassen zu müssen...


    Ich bin ein Fan der elektronischen Bücher. Und das nicht nur bei Regenwetter. Meine Bücherregale sind voll. Die wenigsten Werke wurden mehrmals gelesen. Sie fangen nur noch Staub. Wozu eigentlich? :gruebel

  • Die Eingangsfrage kann ich ganz klar mit einem deutlichen JA beantworten. Selbstverständlich lese ich auch weiterhin noch gedruckte Bücher. Für mich war das noch nie eine entweder / oder Entscheidung und das wird sich auch zukünftig nicht ändern.

  • Ich lese auch noch viele gedruckte Bücher, aber normalerweise nur aus der Bücherei oder wenn ich auf dem Trödel was Interessantes entdeckt habe. Neue Bücher kaufe ich normalerweise nur als E-Book. Das ist einfach handlicher, oft auch günstiger und das Regal wird nicht ständig voller.

  • Obwohl ich mir das nie hätte vorstellen können, ich lese keine Papierbücher mehr. Früher hat mich der Gedanke an einen Reader immer abgeschreckt, weil für mich lesen auch immer etwas mit der Haptik zu tun hatte, dem rascheln des Papiers beim umblättern und dem Geruch des Buches...


    ...bis ich mir irgendwann doch einen Reader gekauft habe, um zu beweisen wie doof die sind. Tja, was soll ich sagen, ich fand es so toll damit zu lesen, dass ich mir mittlerweile alles nur noch als E-Book kaufe.
    Zum einen hat das ganz praktische Gründe, man muss keine drölfzig Bücherregale in der Wohnung verteilen, die vielen Bücher die man hat (ich hatte ca 4000) muss man nicht mehr entstauben, dazu kommt noch, dass ich mittlerweile ziemlich krank bin und so selbst im Krankenhaus immer meine Bibliothek dabei habe.

  • Ich beantworte die Frage eindeutig mit JA!, ich lese noch Gedrucktes und für mich gibt es nichts Schöneres als einen Buchladen!


    Neuere Sachen kaufe ich mir für den Reader, aber wenn mir was auf dem Grabbeltisch in die Hände fällt, dann muss das mit.


    Allerdings haben die übervollen Regale, die zur Anschaffung des Readers führten, bei mir bewirkt, nicht mehr jedes Buch behalten zu wollen. Heute sortiere ich aus und gebe die Bücher z.B. im Altersheim um die Ecke ab. Auch ein netter Effekt. Habe ich wieder Platz... :-]


    Aber ein Buch kann der Reader für mich eindeutig nicht ersetzen.


    :lesend

    "Drei Dinge sind uns aus dem Paradies geblieben: die Sterne der Nacht, die Blumen des Tages und die Augen der Kinder!" (Dante Alighieri)

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  • Ich lese auch fast keine Papierbücher mehr. Wenn, ältere Ausgaben, die es nur noch in gedruckter Form gibt. Aber ansonsten nur noch E-Books. Es ist einfach praktisch, wenn man kein schweres Buch mehr in die Hand nehmen muss. :-)

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Ich lese immer noch Papierbücher.
    Ich würde gerne mehr darauf verzichten, leider sind die Preise teilweise so seltsam angelegt, dass ein eBook nur 0,50€ weniger kostet als das Papierbuch, und dann bin ich zu geizig, nicht das Papierbuch zu nehmen, weil ich das meist noch für 1-2€ weiterverkaufen kann.
    Und wenn man Amazon mit anderen Anbietern vergleicht ist das Papierbuch bei Amazon sogar oft mehrere € billiger als das eBook woanders.
    Wenn die Preise für eBooks mal durchgängig realistischer werden, steige ich vielleicht komplett um.

    "I have to finish this report to the princess summarizing all my other reports to the princess."

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  • Ich lese ebenfalls beides: Printbuch und eBook. Im Wechsel, je nachdem eben, um welches Buch es sich gerade handelt.


    Sachbücher lese ich lieber in gedruckter Form, bei reiner Belletristik kommt es darauf an, woher ich sie beziehe, und um was genau es sich dreht. Handelt es sich um Bände einer meiner Reihen, dann möchte ich diese gerne physisch in meinen Regalen stehen haben.


    Ansonsten stöbere ich mich auch gerne durch die eBook-Deals diverser Shops, auf der Suche nach einem Schnäppchen einer meiner Lieblingsautoren.


    Und Bücher die ich mir via Bücherei ausleihe, sind auch sowohl aus Papier, als auch elektronisch. Wobei der Anteil, die ich über die Onleihe konsumiere deutlich höher ist, als die Bücher, die ich mir hier vor Ort ausleihe.

  • nach einem Jahr mit Reader (erst kindle dann Tolino + onleihe) habe ich mich doch an das Gerät gewöhnt. Ich lese weiterhin auch Bücher aus Papier, aber auf Reisen oder abends im Bett ist der Reader doch sehr praktisch, zumal ich immer länger lese als mein Mann und somit kein Licht mehr brauche..... :-]

  • Zitat

    Original von Luckynils
    ... abends im Bett ist der Reader doch sehr praktisch, zumal ich immer länger lese als mein Mann und somit kein Licht mehr brauche..... :-]


    Genau in der Situation wird mein Kindle auch am häufigsten genutzt. :grin

  • Stimmt, eReader mit Beleuchtung sind für mich damals die Neuerung auf diesem Sektor überhaupt gewesen! Was die einzelnen Modelle evtl. sonst noch so für Schnick und Schnack haben ist mir persönlich gar nicht sooo wichtig. Aber auf die integrierte Beleuchtung mag ich nicht mehr verzichten müssen.

  • Ich hatte mir den Tolino von meinem Sohn ausgeliehen, es war für ich ein Fremdkörper.
    Ein Print in Händen zu halten ist etwas ganz anderes, da ist Atmosphäre, der Duft von Papier, etwas ganz intimes und persönliches. Das kam bei dem Tolino einfach nicht rüber. Ich habe zum Geburtstag im Septemer ein Airpad pro von Apple bekommen, aber ich werde keine Bücher drauf laden. Ich bleibe meinem geliebten Print :kiss

  • Im Moment lese ich wieder vermehrt Print-Bücher. Zum Einen, um am Abbau meines SUB zu arbeiten - zum Anderen, weil ich seit längerem mal wieder in der hiesigen Bücherei vorstellig war und ich da doch immer das ein oder andere Buch finde.
    Trotzdem möchte ich meinen Tolino nicht missen. Insbesondere die Beleuchtung ist ein unschlagbares Argument pro E-Book-Reader.

  • Auch die möchte ich beim Kindle nicht missen. Da kann man nachts im Bett in Ruhe lesen und es wird sich nicht beschwert, weil noch Licht brennt. Oder das das blendet. Usw. usf. :grin

    Zündet man eine Kerze an,erhält man Licht.Vertieft man sich in Bücher,wird einem Weisheit zuteil.Die Kerze erhellt die Stube, das Buch erleuchtet das Herz.


    (Sprichwort aus China)

  • Ich lese beides.
    Meine Print-Bücher - weil ich noch sooooo viele ungelesene bei mir stehen habe
    In meinem Kindle - weil der mit der Beleuchtung abends so angenehm zu lesen ist und auch viel praktischer zum mitnehmen, als ein Buch

  • ... ich lese ab und zu noch Holzbücher - aber praktischer ist mein Kobo - ist mein 2. Reader, den ersten hat jetzt mein Vater (und der bekommt zu Weihnachten auch einen Kobo).


    Früher hab ich immer Massen an Büchern mit rumgeschleppt, jetzt schleppe ich nur noch meinen Kobo mit rum!!


    lg
    Andi

  • Ich lese weiter meine Printbücher, ich muss ein Buch in Händen halten können, Blättern und der Geruch des Paperes haben, es ist etwas lebendiges. Mein Sohn hat mir seinen Tolino geschenkt und sich den ganz neuen gekauft, er liegt im Schrank bis zum nächsten Urlaub.

  • Schon - aber zwischenzeitlich nur sehr wenige. Die praktischen Seiten eines Readers sind einfach schwer zu schlagen, das Gefühl eines schönen Buches in den Händen aber auch! Jedes Papierbuch ist anders, auf dem Reader gibt es keinen Unterschied und man merkt manchmal auch den Lesefortschritt nicht.


    Mein Kaufverhalten hat sich dadurch ebenfalls verändert. Taschenbücher, die ich nie besonders gern gelesen habe, brauche ich nicht mehr zu kaufen oder nur, wenn etwas partout in keinem anderen Format erhältlich ist. Ebooks kann ich jederzeit spontan erwerben, brauche also keine Vorratshaltung zu betreiben. Manches habe ich mittlerweile doppelt, und wenn ich Platz im Regal brauche, werden die entsprechenden Papiertitel aussortiert.
    Ich habe eine Zeitlang gerne auf Flohmärkten oder beim Trödler Klassikerausgaben gekauft, die mich interessierten und die ich gern zuhause haben wollte. Die nehmen im Regal richtig viel Platz weg und werden oft nicht gerade sofort gelesen, auch da bin ich mittlerweile in Hinblick auf die vielen gemeinfreien eBooks zögerlicher.


    Was ich nicht auf dem Reader lesen mag, sind Gedichte und alles, was man nicht von vorne bis hinten durchliest, sondern mal hier, mal da reinschmökert. Auch das Parallellesen funktioniert für mich besser, wenn das Buch physisch herumliegt und mich ans Weiterlesen erinnert; auf dem Kindle vergesse ich die Parallellektüren oft.
    Illustrierte und/oder bibliophile Ausgaben sind ohnehin eine Kategorie für sich, da hat der Reader keine Chance.


    Meine Mama liest fast nur noch auf dem Reader, weil sie die Schrift schön groß einstellen kann.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf


    Genau in der Situation wird mein Kindle auch am häufigsten genutzt. :grin


    :grin So geht es mir auch. Meistens kommt mein Tolino tatsächlich abends zum Einsatz, damit mein Freund schlafen kann und nicht rummeckert :lache. Gerne nehme ich den Tolino aber auch mit in den Urlaub, da ich dann nicht 8-10 Bücher in meinen Koffer packen muss. :anbet