Schreibt ihr mit???

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Original von Bell

Na dann kannst Du doch darin rumschmieren, wie Du willst

Die Bücher haben meist schon genug gelitten, auch ohne dass ich noch den Stift ansetzte XD Naja, wenn meine unterstrichenen Sätze dann in der Bibliothek stehen, hab ich ja auch nicht viel gekonnt

Wenn ich mir also was rausschreibe, dann mit Titel und Autor. Wenn ich dann mal auf die Idee komme, mir die Zitate mal wieder durchzulesen, kann ich bei ca. 50 % den Buchzusammenhang nicht mehr herstellen...Aber umso mehr kann ich mich ja auf die eigentliche Aussage konzentrieren

Zitat

Original von kuschelhundchen
Ich glaube hier habe ich zwei verwandte Seelen gefunden.
Meist denke ich auch oh das solltest du dir aufschreiben, aber ich vergese immer mir Zettel und Stift bereit zu legen und mittendrin deswegen aufstehen und aufhören zu lesen mag ich auch nicht.

Genau!

In Bücher schreibe ich immer nur ungern, aber ich markiere mir die Stellen, die mir sehr gefallen und übertrage sie dann in mein Zitate-Heft, das ich führe. Dort lese ich dann immer wieder gerne mal nach und erinnere mich an Bücher, die ich vor Jahren gelesen habe

Habt ihr euer schönstes Zitat schon mal hier eingetragen:

HIER?

mach ich auch immer mal wieder aber nicht nur wenn es tolle sätze sind...manchmal auch wenn es einfach witzige oder bizzare wortwechsel sind!!!!
z.B. aus Stadt der träumenden Bücher:
(Zitat folgt...bin zu faul aufzustehen und das Buch zu holen...i'm a lazy fool!!!)

aaaalso, wenn ich textpassagen oder sätze im buch finde, die ich echt toll finde, versuche ich mir immer das buch und das kapitel zu merken, in denen sie vorkommen... aber dass ich die sätze niederschreibe oder einen vermerk mache, kann ich so nicht sagen...

Ich habe mir jetzt wieder kleine Post-it's an mein Lesezeichen gemacht und wenn ich eine schöne Stelle finde, wird sie markiert und später (hoffentlich :-]) aufgeschrieben.

Hmm, ein paar Mal hab ich mir besondere Zitate herausgeschrieben. Oft ist das allerdings noch nicht vorgekommen. Ich versuch lieber mir zu merken was wo steht. Leider zum Teil mit eher mittelmässigem Erfolg

Lg, Lilia

Ich hab mir noch nie was rausgeschrieben, aber ich find das ne tolle Idee. Muss ich mir merken und auch mal anfangen.

ich schreibe oft schöne stellen raus. Da ich auch ein Kalenderfreak bin und seit Jahren auch meine Kalender aufhebe, schreibe ich die Zitate dann auch immer da rein. Jetzt ist an einem Tag oft gar kein Termin eingetragen, aber 5 Zitate ;o) Manchmal passen solche Stellen auch zu Menschen, die ich kenne und wenn sie dann Geburtstag haben oder zu Weihnachten blätter ich meinen Kalender durch und finde vl einen passenden Spruch...

Hm, also manchmal schon. Selten aber nur. Meistens sind es dann Ortsnamen oder Namen von Personen. Manchmal Ausschnitte von zitierten Gedichten oder so. Oder aber hin und wieder "unglaubliche" Dialoge, ob witzig, wissenschaftliche oder was weis ich...

Also im Normalfall schreibe ich nichts mit. Das ein oder andere Mal habe ich schon überlegt "dies und das sollte man sich eigentlich notieren", verwerfe es dann aber immer sehr schnell, weil es mich vom Weiterlesen abhält. Ich habe mir allerdings schon einmal einen Stammbaum oder ähnliches aufgezeichnet, um mir ein paar Verwandtschaftsverhältnisse besser zu vedeutlichen. Das war´s aber auch schon.

Das einzige Buch, das mich je veranlasst hat, mir nebenbei Notizen zu machen, das war "Sophies Welt".
Und Spass hat das mit der Schreiberei nicht gerade gemacht.
Also nee, ist nicht Meins.

Ich schreibe nie mit, aber manchmal ärgere ich mich dann, weil ein echt guter satz dabei war, den ich dann nicht mehr weiß0. Vielleicht sollte ich das mal machen, und wirklich auch einen stift und einen Block auf den Nachttisch legen!

Für das Abschreiben von Sätzen bin ich zu faul, aber in meinem "Bücherbüchlein", in dem ich Titel und ein paar andere Sachen festhalte, vermerke ich manchmal bestimmte Seiten mit Stichpunkten. So kann ich Passagen wiederfinden, die ich besonders bemerkenswert fand.

Ich mache es ähnlich wie Vulkan. Ich führe seit diesem Jahr ein "Bücherbuch", wo ich reinschreibe, was ich wann gelesen habe sowie einen (meist) kurzen Kommentar zum Buch. Ich mache das, weil ich oft, wenn ich gefragt werden, wie ich dieses oder jenes Buch fand, zwar noch grob den Inhalt weiß, aber nur bei den wenigsten wirklich sagen kann, warum genau ich es gemocht bzw. nicht gemocht habe.
Dort notiere ich dann auch ein paar besondere Stellen aus dem Buch, die ich beim Lesen mit kleinen Post-its gekennzeichnet habe.
Ich denke, es ist in ein paar Jahren sicherlich nett zu lesen, welche Sätze einen beeindruckt haben, und sie gleichzeitig auch wiederfinden zu können.

Bisher habe ich noch nicht mitgeschrieben. Es gibt aber hin und wieder mal die Situation bei mir, dass ich Personen verwechsle, wenn es zu viele werden und ich dann denke " Hmmm wer war das noch gleich. "

Es ist mir aber auch zu schade in Bücher zu schreibe. Ich sollte mir vielleicht mal einen Block bereitlegen.

Früher habe ich unzählige Hefte nebenbei geführt. Ich war voll im Eifer und habe ein ganzes Heft von Zitaten von Hesse angelegt gehabt.
Mittlerweile "bepunkte" ich nur Anfang und Ende von besonders schönen Sätzen im Buch selber (ja, ich schreibe in Bücher :-]) und habe ein Kladdenheft, in das ich Ideen und Einfälle zu Geschichten mit aufnehme, die mir durch Bücher kommen, was aber eher für mein Schreiben mal dienen wird.
Ansonsten habe ich mir bei "Buddenbrooks" und "Anna Karenina" vorne eine Stammtafel eingemalt. Bei Agatha Christie Romanen schreibe ich auch sehr oft die Personen ab, da sie mir zu viel auf einmal erscheinen um mir alle merken zu können.

Bei mir scheitert es daran, dass ich meinen Lesefluss nicht unterbrechen mag und so ungern mit der Hand schreibe. Vor Librarything hatte ich einen Karteikasten, in dem jedes gelesene Buch auf einem Kärtchen mit Autor, Titel, ISBN, Seitenzahl, Datum, Bewertung und dem Klappentext gesammelt habe und eine separate Wunschliste, da hatte ich immer ein Stapel gelesener Bücher die darauf warteten, aufgeschrieben zu werden.

Schöne oder bemerkenswerte Sätze lese ich meinem Mann vor, wenn er in der Nähe ist. Allerdings lese ich recht seichte Literatur zur Entspannung (als Ausgleich zur Fachliteratur), so viele tolle Stellen habe ich in letzter Zeit nicht gefunden - wobei, in den ersten beiden Amelia Peabody Büchern von Elizabeth Peters waren schon ein paar Schmankerln. Netterweise sind einige auf der homepage, etwa: "Five years of marriage have taught me that even if one is unamused by the (presumed) wit of one's spouse, one does not say so."

In englischen Büchern habe ich eine zeitlang versucht die Vokabeln, die ich noch nicht kannte, einzutragen - spätestens auf der 5. Seite war ich immer so in der Handlung, dass ich es vergessen habe.