Serienempfehlungen und Plauderei

  • Viel Vergnügen, Herr Palomar. "This is us" ist eine wahnsinnig gute Serie.:thumbup:

    Jetzt bin ich in der ersten Staffel schon sehr weit und ich schätze die Serie.

    Wirklich gut gemachte Figuren, denen man mit Interesse folgt.


    Dennoch gibt es auch immer ein stark melancholisches Element in der Serie.

    Das kann mich manchmal etwas runterziehen.

    Ging euch das auch so?

  • Edit: Jetzt ist William gerade gestorben!

    Das ist das gute an der Erzählstruktur dieser Serie: Er ist nicht weg. Er kommt wieder. Er spielt weiterhin seine Rolle.


    Ich freue mich sehr darauf, wenn die 4. Staffel im September endlich hierzulande auf deutsch verfügbar ist. Ich finde Chrissy Metz einfach zum Niederknien, Sterling K. Brown sowieso, aber eigentlich sind sie alle hinreißend. Eine wirklich fein gemachte, sehr liebevoll und liebenswürdig inszenierte, ungeheuer kluge Serie.


    Allerdings habe ich gerade die zweite Staffel von "The Handmaid's Tale" hinter mir und muss jetzt mit Serien pausieren. Ich will die Eindrücke nicht allzu sehr aufweichen, und diese Serie macht wirklich Eindruck.

  • Allerdings habe ich gerade die zweite Staffel von "The Handmaid's Tale" hinter mir und muss jetzt mit Serien pausieren. Ich will die Eindrücke nicht allzu sehr aufweichen, und diese Serie macht wirklich Eindruck.

    Da kann ich Dir nur recht geben. Ich bin schon jetzt sehr gespannt auf Staffel 4.

    Liebe Grüße von Ronja :flowers


    ~Manchmal denke ich, der Himmel besteht aus ununterbrochenem, niemals ermüdendem Lesen.~ (Virginia Woolf)

  • Ich bin letzte Woche durch Zufall auf "The Killing" gestossen und die ersten beiden Teile haben mir gut gefallen. Die anderen beiden Teile, die letzte Woche kamen, schau ich mir gerade im Replay an. Jetzt dann eben auf französisch :wave

  • Also dieses melodramatische spüre ich auch. Das ist typisch für US-amerikanische Serien.

    Manchmal habe ich damit große Probleme, z.B. bei Greys Anatomie, wo fast jeder in nahezu jeder Folge rumschreit und sich im Übermaß mitteilt.


    Bei "Das sind wir" empfinde ich es weniger störend.


    Und was mich bei der Serie wirklich im positiven Sinne umhaut ist der Einsatz von passenden Schauspielern in verschiedenen Alterstufen für viele der wichtigen Figuren und ihren jeweiligen Entwicklungsstufen. Das ist fast immer sehr stimmig. Die Persönlichkeit der Figuren bleibt über die Jahre erhalten.

  • Ich bin letzte Woche durch Zufall auf "The Killing" gestossen und die ersten beiden Teile haben mir gut gefallen. Die anderen beiden Teile, die letzte Woche kamen, schau ich mir gerade im Replay an. Jetzt dann eben auf französisch :wave

    Ist das dieses US-Remake von Kommissarin Lund? Bei solchen Nachdrehs für den US-Amerikanischen Markt bin ich immer sehr misstrauisch, insbesondere, wenn mir die Originalserie gut gefallen hat.

  • Meines Wissens nach ist es das Remake (s. Wikipedia), aber mir hat die Serie trotzdem gut gefallen. Wobei ich allerdings sagen muss, dass ich das Original nicht kenne.

    Also dieses melodramatische spüre ich auch. Das ist typisch für US-amerikanische Serien.

    Manchmal habe ich damit große Probleme, z.B. bei Greys Anatomie, wo fast jeder in nahezu jeder Folge rumschreit und sich im Übermaß mitteilt.

    U.a. gerade das macht für mich den Reiz von GA aus.;)

    Liebe Grüße von Ronja :flowers


    ~Manchmal denke ich, der Himmel besteht aus ununterbrochenem, niemals ermüdendem Lesen.~ (Virginia Woolf)

  • Und ich finde den Titel einfach sehr passend: "Das sind wir". Ganz einfach. Nicht mehr und nicht weniger. Das sind wir. Diese Familie, diese Menschen...........wie sie sind, was sie erleben.

    Natürlich ist es teilweise ein wenig melancholisch..........aber auch das gehört dazu finde ich.

  • Und was mich bei der Serie wirklich im positiven Sinne umhaut ist der Einsatz von passenden Schauspielern in verschiedenen Alterstufen für viele der wichtigen Figuren und ihren jeweiligen Entwicklungsstufen. Das ist fast immer sehr stimmig. Die Persönlichkeit der Figuren bleibt über die Jahre erhalten.

    Finde ich auch. Das beste Trio ist für mich das der Kate-Darstellerinnen. Das Kind, das alles verkrampft und zurückhaltend weglächelt (da kann man vielleicht noch von eingeschränkter Darstellungsvielfalt sprechen, aber das passt). Der Teenager, der durch die unglaublich talentierte Hannah Zeile verkörpert wird, und bei der erwachsenen Kate... was soll man zu Chrissy Metz sagen? Außer großartig.


    Bei den Kevins dagegen ist die (versteckte) Tiefe erst im erwachsenen Charakter zu spüren.


    Randalls Darstellungen auch durchgängig gut.


    Bei Rebecca ungewöhnlich wie gut das mit dem Makeup funktioniert (sie ist jünger als ihr Sohn Randall!). Ich habe gelesen, dass man lange gezögert hat, ob man nicht eine andere Darstellerin für die alte Rebecca suchen sollte. Ist wohl Geschmacksache, aber ich denke, Many Moore hat da einen ziemlich guten Job gemacht.