Melanie Lahmer - Kuckucksbrut

  • Klappentext:


    Im Wald in der Nähe von Siegen wird auf einem historischen Richtertisch eine Frauenleiche gefunden - hergerichtet wie am Pranger. Kommissarin Natascha Krüger und ihre Kollegen ermitteln und erfahren bald, dass in dem kleinen Dorf im Rothaargebirge eine weitere Frau bedroht wird. Welches Geheimnis verbindet die beiden jungen Mütter? Und welche Rolle spielen die Menschen im Dorf, die eine verschworene Gemeinschaft bilden - und eine Mauer aus Schweigen ...


    Die Autorin:


    Melanie Lahmer, geboren 1974 in Rotenburg/Fulda, studierte Erziehungswissenschaften, Psychologie und Soziologie und lebt mit ihrem Mann und den drei Töchtern in ihrer Wahlheimat Siegen.


    Meine Meinung:


    Ein Wanderer findet in einem Wald bei Wilnsdorf im Siegerland eine Frauenleiche, drapiert auf einen historischen Richtertisch. Das Team um die Kommissare Natascha Krüger und Jörg Lorenz beginnt zu ermitteln. Deutet der Fundort auf einen rituellen Hintergrund?


    Zeitgleich wird in dem kleinen Dorf die junge Mutter Ella Steinseifer, auf subtile Art und Weise bedroht.


    Auch dieser 2. Teil mit Natascha Krüger und Jörg Lorenz lässt sich wieder zügig lesen, der Schreibstil ist flott, flüssig und lebendig.


    Obwohl die Ermittler lange Zeit im Dunkeln tappen, was den Hintergrund des Mordes angeht, entstehen beim Lesen keine Längen, dafür ist es einfach zu spannend.
    Durch vereinzelte Kapitel aus Tätersicht, erhält der Leser Einblicke in die Gedankenwelt des Täters, ohne allerdings seine Identität erraten zu können, mir jedenfalls ist das nicht gelungen, ebenso bleibt das Motiv lange unklar.


    Die bedrohliche Atmosphäre des kleinen Dorfes Weissbach und seine Bewohner werden sehr anschaulich beschrieben, die Wirkung ist fast schon beklemmend. Auch die Angst und Unsicherheit, die Ella Steinseifer auf Grund der subtilen Bedrohung eines Unbekannten empfindet, ist mit Händen greifbar.
    Die Auflösung am Ende ist schlüssig, nachvollziehbar und lässt keine Fragen offen.


    „Kuckucksbrut“ war für mich spannende, unblutige Unterhaltung mit einer guten Portion Psychothrill!


    Lesen durfte ich das Buch in einer von der Autorin begleiteten Leserunde, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. :wave


    9 Punkte

  • Auch ich habe diesem Buch eben 9 von 10 möglichen Eulenpunkten gegeben.
    Lesen durfte ich es ebenfalls in einer von der Autorin begleiteten Leserunde, wofür ich mich herzlich bedanken möchte. :anbet


    Die Geschichte wurde spannend erzählt, die Auflösung war schlüssig.
    Ob man das Motiv nachvollziehen kann, muss jeder für sich entscheiden, mir reichte es jedenfalls aus.
    Besonders gut gefallen hat mir die Intensität, mit der die Autorin die Ängste einer gestalkten Ehefrau und Mutter zu schildern verstand.


    Zwei Fehler fielen mir auf, störten aber den Lesefluss um Glück nicht sonderlich.
    Die Ausführlichkeit der Mutter(nebst neuem Lebensgefährten)-Tochter-Bruder-Konflikte und der gefühlt bei jeder Nahrungsaufnahme erwähnte Zahnschmerz der Protagonistin taten das schon eher. Ich ertappte mich dabei, mit der Zunge besorgt mein eigenes Gebiss nach Kratern zu erforschen :chen.


    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich liebe Krimis, bei denen auch der Leser Hinweise bekommt und kräftig miträtseln kann. Hier wurde ich reichlich damit versorgt. Die Ermittlungen gestalteten sich durchgängig spannend. Zusätzlich lieferten ein paar Kapitel aus Tätersicht Einblicke in seine Gedankenwelt. Trotzdem bin ich bis kurz vor dem Ende - wieder mal - nicht auf den Täter gekommen.


    Die eingeschworene Dorfgemeinschaft mit ihren Vorurteilen und ihrem Misstrauen fand ich realistisch dargestellt, aber vor allem litt ich mit Stalkingopfer Ella, die zunehmend psychisch unter Druck gesetzt wurde. "Kuckucksbrut" zeigt wie schon "Knochenfinder", in dem Natascha Krüger und ihre Kollegen zum ersten Mal gemeinsam ermitteln, dass man für spannende Unterhaltung nicht ekelhafte Foltersezenen und literweise spritzendes Blut braucht, sondern intelligente Ermittlungsarbeit, sympathische und lebensnahe Charaktere, in deren Seelen man blicken darf, sowie eine schlüssige Auflösung völlig ausreichen, um für klasse Unterhaltung zu sorgen.

  • Ich durfte das Buch im Rahmen der Leserunde lesen, vielen Dank dafür an Wolke und den Verlag und auch an Melanie Lahmer für die Begleitung der LR! :-)


    "Kuckucksbrut" ist der 2. Band mit Natascha Krüger als Ermittlerin; man kann ihn aber auch gut lesen, wenn man Band 1 "Knochenfinder" nicht kennt.
    Die Geschichte beginnt sehr vielversprechend: eine Tote wird im Wald gefunden, aufgebahrt auf einen mittelalterlichen Richtertisch und mit einer Tarotkarte als "Accessoire". Die Ermittlungen führen Natascha und ihre Kollegen in den Heimatort der Toten, ein kleines Dorf am Allerwertesten der Welt, wo es zum Großteil weder Handyempfang noch Internet gibt, dafür aber jede Menge Gerüchte und Intrigen unter den Dorfbewohnern. Schnell erfährt der Leser, dass sich eine weitere Frau bedroht fühlt, auch sie eine junge Mutter wie das erste Opfer.
    Die Geschichte liest sich unheimlich spannend, nicht zuletzt auch dank der eingestreuten Kapitel aus Sicht des Täters, die den Leser permanent über dessen Identität rätseln lassen. "Kuckucksbrut" ist ein gut durchkonstruierter Krimi, gewürzt mit einer guten Prise Psychothriller, die den Leser bis zuletzt in Atem hält.


    Die Ermittler sind im großen und ganzen ein gutes Team und haben sich nicht mehr in der Wolle, als unbedingt sein muss. Dem einen oder anderen mag ein bisschen zuviel von Nataschas privaten Problemen dabei sein, ich fand es noch o.k., wobei man die Geschichte um Nataschas Bruder ruhig hätte weglassen können.


    Mir hat die Lektüre jedenfalls großen Spaß gemacht und ich freue mich auf ein Wiederlesen mit Natascha Krüger! Neun zufriedene Eulenpunkte! :-)


    LG, Bella

  • Der 2. Fall für Natascha Krüger


    Die schon aus „Knochenfinder“ bekannten Kommissare der Siegener Kriminalpolizei Natascha Krüger und Jörg Lorenz werden in das kleine Dorf Weissbach geschickt, um dort im Mordfall an einer jungen Ehefrau und Mutter zu ermitteln. Das Dorf macht einen düsteren Eindruck und die Befragung der Bewohner fördert viel Tratsch und Klatsch zutage. Aber ist das auch hilfreich bei der Suche nach dem Täter?


    Eine Geschichte, die schnell Spannung aufbaut, auch einige Verdächtige ins Visier geraten lässt. Doch obwohl der Täter zwischendurch immer wieder in eingestreuten Kapiteln zu Wort kommt, kam ich ihm nicht auf die Spur und musste mich bis zum Ende und zur Auflösung seiner Identität gedulden. Sehr gut beschrieben fand ich die Gerüchteküche des Dorfes und deren Einfluss auf die polizeilichen Ermittlungen. Ein paar Szenen waren mir etwas zu dick aufgetragen, auch das Motiv des Täters scheint mir etwas dürftig. Den Nebenstrang um Nataschas Bruder hätte man aus meiner Sicht komplett weglassen können, aber ansonsten sind die privaten Einschübe und Szenen in einem guten Verhältnis zum Krimigeschehen gesetzt.

    Insgesamt ist das ein solider Krimi mit sympathischen Protagonisten, der ohne allzu viel Brutalität auskommt und ein paar gelungene Psychoeinlagen bietet.

  • Um es vorweg zu nehmen, der erste Teil hat mir besser gefallen. Das hier war recht durchschnittliche Krimiunterhaltung. Nicht langweilig, aber auch ohne jede Überraschung. Rausgerissen hat es lediglich, dass der Horror der gestalkten Personen sehr gut nachvollziehbar geschildert wird. Sie kann es besser, darauf hoffe ich noch einmal.

  • Ich durfte dieses Buch als Teilnehmer der Eulenleserunde mitlesen und bedanke mich herzlich bei Melanie Lahmer für die Begleitung derselben.


    An einer frühzeitlichen Richtstätte wird eine Frauenleiche gefunden und Natascha Krüger und Jörg Lorenz beginnen mit ihren Ermittlungen.
    Die beiden Siegener Polizeibeamten sind bereits aus dem ersten Band "Knochenfinder" bekannt, und auch hier ermitteln sie in ihrer gewohnten Art und Weise.


    Ihre Nachforschungen bringen sie in das fiktive Dörfchen Weissbach, dessen Bewohner sich als störrische und verschlossenen Menschen zeigen, hier zeichnet Frau Lahmer ein durchaus zutreffendes Bild der hiesigen Ortsansässigen. Ansonsten hält sich die Autorin an die örtlichen Gegebenheiten: Als Siegerländer findet man sich direkt zurecht, und auch als nicht Ortsansässiger bekommt man einen schönen Einblick in das malerische Siegerland.


    Der Roman liest sich weg wie nichts, dank der flüssigen Schreibweise. Langeweile kam bei mir nicht auf. Bis zum Ende habe ich den Täter nicht als solchen in Verdacht gehabt, dafür ein großes Lob. Verwirrspiel par excellence.


    Ich gebe diesem Buch 8 Eulenpunkte und hoffe, dass der dritte Teil nicht allzu lang auf sich warten lässt!

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Den zweiten Teil um die Ermittlerin Natascha Krüger habe ich heute nacht durchgelesen und bin begeistert.


    Mir hat dieser Teil sogar noch besser gefallen, als der vorherige - Knochenfinder.
    Die Atmosphäre, die in dem kleinen Dörfchen Weissbach herrscht, wird wunderbar herübergebracht.
    Jeder Fremde wird argwöhnisch beäugt, jeder weiß alles über jeden - denkt er zumindest.
    Denn, das was die Bewohner nicht wissen - wer ist der Mörder der jungen Mutter Anja.
    Das sind dan auch so die Momente, in denen ich froh bin, in einer Großstadt zu wohnen :grin



    Natascha und ihr Kollege Jörg Lorenz sollen den Mord an einer jungen Frau, die dramatisch auf einem alten Altartisch im Wald drapiert wurde, aufklären und stehen lange vor einem Rätsel.
    Auch die Dorfbewohner helfen nicht weiter - im Gegenteil - sie erschweren ihre Arbeit zudem durch ignorante Dummheit.


    Der Schreibstil ist fesselnd, flüssig, so daß das aufhören zwischendurch mal wieder nicht so einfach für mich war.
    Auch die Stimmung wird hervorragend eingefangen.
    Besonders die, der verängstigten Ella Steinseifer, die sich sehr als Außenseiterin fühlt, da sie als Zugezogene noch nicht im Dorf anerkannt ist, wird sehr nachvollziehbar beschrieben.


    Jetzt warte ich doch sehr auf den nächsten Teil, bei dem ich hoffe, daß er nicht so lange auf sich warten läßt.



    Fazit
    Ein sehr guter zweiter Teil der Krimireihe um Natascha Kröger und ihre Kollegen, der einen guten Spagat zwischen Privatleben und Ermittlungen hinbekommt.
    Auch die jeweiligen Gefühlslagen der Protagonisten sind sehr nachvollziehbar beschreiben.
    Ich kann den Krimi, bzw. die Krimireihe, nur empfehlen für alle Krimifans die es nicht allzu blutig, stattdessen liebr ausgefeilt und atmosphärisch mögen.

  • Ich habe hier sicherheitshalber nicht viel gelesen, da ich mir heute Morgen das Hörbuch dazu gekauft habe.
    Jaune

    "Vorrat wünsche ich mir auch (für alle Kinder). Nicht nur Schokoriegel. Auch Bücher. So viele wie möglich. Jederzeit verfügbar, wartend, bereit. Was für ein Glück." Mirjam Pressler

  • Nachdem ich den ersten Fall von Natascha „Knochenfinder“ als sehr spannend in Erinnerung hatte, musste ich diesen 2. Band sofort nach dem Erscheinen lesen. Hier haben Natascha und ihr Kollege Jörg Lorenz einen kniffligen Fall zu lösen.


    Eine Frauenleiche liegt halbnackt auf einem historischen Richtertisch aufgebahrt und sie finden außerdem bei ihr eine Tarotkarte. Es handelt sich um Anke Feldmann, 33 Jahre, Mutter eines vierjährigen Sohnes, berufstätig und Ehefrau von Frank Feldmann. Die Ermittler forschen zuerst in ihrem näheren Umfeld in Weissbach. Die Einwohner sind typisch für eine kleine Dorfgemeinschaft. Sie sind in verschiedenen Vereinen engagiert und jeder weiß so ziemlich alles über den anderen. Es kursieren auch Gerüchte, ob Frank Feldmann tatsächlich der Vater ist oder noch schlimmer eventuell sogar der Mörder seiner Frau. Eine hitzige Meute findet sich schnell zusammen und sie bedrohen ihn.


    In Einschüben erfährt der Leser einiges über die Gedanken des Täters. Im weiteren wird die Spannung erhöht, weil Ella Steinseifer, ebenfalls eine junge Mutter, anonyme Anrufe erhält, ein Wunschlied wird extra für sie im Radio gespielt, ihr kleiner Sohn ist plötzlich aus dem Garten verschwunden und sie fühlt sich beobachtet. Ein unheimlicher, psychischer Druck wird dadurch auf sie ausgeübt und leider erhält sie von ihrem Ehemann keinerlei Unterstützung.


    Mein Fazit:
    Mir hat dieser zweite Band ebenso gefallen wie Band 1. Dieser Psychothriller war durchwegs spannend zu lesen und die dörfliche Atmosphäre und die Bedrohung war für mich als Leser förmlich spürbar. Die einzelnen Figuren waren sehr gut beschrieben und der Täter war für mich am Ende eine Überraschung. Auch die private Seite von Natasche wurde immer wieder mit einbezogen und war genau richtig dosiert.


    Von mir eine echte Leseempfehlung und nochmals herzlichen Dank an die Autorin für die Begleitung der Leserunde!

  • Zum Inhalt:
    In einem kleinen Dorf bei Siegen wird eine Frauenleiche entdeckt und eine andere Frau wird von einem Fremden verfolgt, der immer zudringlicher wird. Wer steckt hinter dem Mord und den Verfolgungen? Und welche Geheimnisse hüten die Dorfbewohner, die jedem Neuen argwöhnisch gegenüberstehen?


    Zum Buch:
    "Kuckucksbrut" ist eine gelungene Fortsetzung von "Knochenfinder", in der wieder Natascha Krüger die Hauptrolle spielt.


    Der Stil ist flüssig und man kommt schnell ins Geschehen rein, auch kommt der Roman nicht durch Längen ins Stocken. Gut fande ich, dass man den Vorgänger nicht gelesen haben muss um "Kuckucksbrut" zu verstehen, also kann der erste Band auch gerne an zweiter Stelle gelesen werden.


    Gefallen haben mir auch die Wechsel der Sichtweisen, so konnte ich auch einen Blick in die Gedankengänge des Täters werfen und dadurch wird dem Leser auch ordentlich Angst gemacht, denn so erfährt der Leser Dinge, die das Opfer noch nicht weiß und dadurch wird es umso beklemmender.


    Alles in allem ist "Kuckucksbrut" ein gelungener Krimi, der sich hinter seinem Vorgänger nicht zu verstecken braucht.

  • Ich hatte mich schon sehr auf das Buch gefreut, da ich den Vorgänger "Knochenfinder" schon sehr gern gelesen habe. Ich wurde nicht enttäuscht.


    Eine Frau wird halb nackt und mit einer Tarotkarte in der Hand auf getötet auf einem historischen Richtertisch gefunden. Während Natascha Krüger, die auch schon die Protagonistin in "Knochenfinder" war, mit ihren Kollegen ermittelt, wird eine weitere Frau bedroht. Dabei geht der Täter sehr subtil vor, indem er sie verunsichert und darauf hinarbeitet, dass sie langsam irre wird.


    Erst mal muss ich sagen, dass mir der Schreibstil unglaublich gut gefällt. Das Buch kommt die meiste Zeit ziemlich ruhig daher, obwohl die Ermittler ab und an mal in Stress geraten. Hier fällt es leicht nicht allzuschnell durch das Buch zu jagen. Nicht, weil es so unglaublich langweilig ist, nein, es liegt an der Art, in der die Autorin die Figuren und Orte beschreibt. Ich habe mich in dem Buch einfach wohl gefühlt, obwohl es um einen Mord und einen Stalker geht.


    Die Kapitel wechseln sich immer zwischen zwei Erzählsträngen ab, was die Spannung erhält. Immer mal wieder wird auch ein Teil der Geschichte aus Sicht des Mörders geschildert. Ich muss ja sagen, dass ich ziemlich lange auf dem Holzweg war, was den Mörder bzw. Stalker angeht. Obwohl eigentlich relativ klar war, warum er es genau auf diese beiden Frauen abgesehen hat, war mir lange nicht klar, warum er tut was er tut.


    Ich freue mich auf ein weiteres Buch über Natascha Krüger. Einen Hinweis darauf gibt es nur im letzten Kapitel des Buches, aber ich bin mir sicher, es wird einen Nachfolger geben.

  • Inhalt
    Ein Wanderer findet auf einer Waldlichtung eine Frauenleiche, aufgebahrt auf einem Richtertisch mit einer Tarotkarte in der Hand. Zeitgleich und ganz in der Nähe wird eine weitere junge Frau auf subtile Art und Weise beobachtet und bedroht. Hängen beide Taten zusammen ? Natascha Krüger und Jörg Lorenz ermitteln.


    Meine Meinung
    Wie auch schon der erste Teil „Knochenfinder“ von Melanie Lahmer hat mir „Kuckucksbrut“ sehr gut gefallen. Es gibt 2 Erzählstränge die geschickt miteinander verbunden sind. Zwischendurch kommen immer wieder Teile, die aus Sicht des Täters geschrieben sind. Alles ist geschickt miteinander verbunden und spannend von Anfang bis Ende. Der Schreibstil ist gut zu lesen, die Charaktere sympathisch. Ich war lange Zeit auf der falschen Spur, aber zum Schluss fügt sich alles wie ein Puzzle zusammen. Ich freue mich schon auf den nächsten Fall mit Natascha Krüger.


    Ich vergebe 10 von 10 Eulenpunkten.

  • Ich fand es nicht so spannend wie das Erste. Irgendwie hat mich die Geschichte nicht gefesselt, vielleicht lag es ja auch an mir? Aber ich fand es diesmal zäh geschrieben.


    Schade hatte ich mich doch sehr gefreut auf den zweiten Teil von Natascha.