'Die Stadt der schweigenden Berge' - Seiten 399 - 481

  • Mittlerweile werde sogar ich Fan von nicht perfekten Happy Ends ...
    Aber insgesamt war mir die Stimmung zu düster ...

    LG Inge


    Ryle hira - Life is what it is


    Words are, in my not-so-humble opinion, our most inexhaustible source of magic. Capable of both inflicting injury, and remedying it - Albus Dumbledore


  • Fuer mich ist das einfach ein abgehaktes Thema.
    Das ich unbedingt brauchte (deshalb hat mein Schwiegervater es mir ja gegeben), weil ich mich an das Thema, fuer das die ganze Schreiberei da war, nicht rantraute.
    Jetzt schreibe ich wie besessen, solange ich kann, da, wo ich bin.
    Und das andere liegt - um ehrlich zu sein - sehr sehr weit hinter mir.

  • Und trotzdem begeistert es immer noch Leser ... was auch gut ist

    LG Inge


    Ryle hira - Life is what it is


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  • Zitat

    Original von Charlie
    (Ich komm mir gerade n bisschen vor wie Arthur Conan Doyle. Dem klebte Sherlock Holmes auch wie'n Klotz am Bein. Herzliche Gruesse vom Groessenwahn!)


    Der Unterschied zu "Glencoe" ist aber, dass wir ja alle damit mehr als zufrieden sind, was du jetzt schreibst. Niemand möchte, dass du eine Fortsetzung davon oder nur noch über schottische Geschichte schreibst. ;-)

  • Zitat

    Original von Saiya


    Der Unterschied zu "Glencoe" ist aber, dass wir ja alle damit mehr als zufrieden sind, was du jetzt schreibst. Niemand möchte, dass du eine Fortsetzung davon oder nur noch über schottische Geschichte schreibst. ;-)


    stimmt....
    das war so auch überhaupt nicht gemeint. Trotzdem kann ich nicht anders als das Buch toll zu finden, kaum einer weiß von "Glencoe" und ich finde das kann man schon mal ändern ;-)

  • (Na ja ... mit den Verlagen ist das halt immer so ein Problem. Schottland scheint so ein bisschen ein Selbstlaeufer zu sein. Aber da ich, selbst wenn ich wollte, nicht anders koennte, ist zumindest das Thema hoffentlich vom Tisch.)

  • Wer aber gern in Schottland spielende historische Romane liest und wie ich an einer chronischen, unbehandelbaren Diana-Gabaldon-Ganzkoerper-Allergie leidet, dem kann ich die erfreuliche Mitteilung machen, dass die grandiose Julia Kroehn - fuer mich eine der letzten im historischen Roman, die ich noch immer gern lese - welche schreibt!


    Aber wie ich euch kenne, wisst ihr das ja eh ...

  • Zitat

    Original von Charlie
    (Na ja ... mit den Verlagen ist das halt immer so ein Problem. Schottland scheint so ein bisschen ein Selbstlaeufer zu sein. Aber da ich, selbst wenn ich wollte, nicht anders koennte, ist zumindest das Thema hoffentlich vom Tisch.)


    Das finde ich gut.
    Es ist doch oft so, dass das Buch eines Autors/einer Autorin, die man zu schätzen gelernt hat, welches man als erstes gelesen und einen dazu gebracht hat, alle weiteren zu lesen, immer einen besonderen Platz behält. Zumindest geht das mir immer so. "Glencoe" war es halt bei mir.
    Wenn ich mir aber vorstelle, du wärest da stehen geblieben und hättest uns nicht Paulas und Clemens Geschichte geschrieben (oder dieses hier), das wäre schrecklich. Ich habe mit "Als wir unsterblich waren" nochmal eine ganz andere Charlie entdeckt. Ich finde es gerade bei Historischen Romanen schrecklich, wenn keine Weiterentwicklung stattfindet. Ich freue mich jedenfalls auf April und danach auf Ararat. :-)

  • "Als wir unsterblich waren" war auch eine Schleuse, die wir - nicht nur ich, es sind ja viele Autoren betroffen - glaube ich, zum einen dem Jahrestag des Ersten Weltkriegs und zum anderen Ken Follett verdanken.


    Auf einmal durften wir Jahrhundert Zwanzig! WW I und Weimar, aufziehenden Faschismus - nicht zu glauben.


    Und da habe ich immer noch nicht geglaubt, dass wir gleich auch noch viel mehr duerfen wuerden. Ich glaub's immer noch nicht. Ich sitz hier zwischen meinen Buechern und denke jeden Tag: Ist das wahr? Du darfst ein Buch ueber ... schreiben, Du hast im Expose nicht geschummelt, Du hast alles, was vorkommt, beim Namen genannt - und ein Verlag hat es GEKAUFT?


    Doll.


    Der Rest haengt von uns ab.
    Wir muessen es eben so gut machen, dass die Verlage sehen: die Leser sind happy.
    Dann duerfen wir weiter.


    Und wenn nicht - haben wir heutzutage KDP. Das waere mir zwar derzeit in der Finanzierung nicht moeglich, aber irgendwann habe ich ja mal deutlich weniger Ausgaben.
    Ich geh da jedenfalls nicht mehr weg.


    Ich glaube, das kann man nicht. Wenn man weiss, wie sich das anfuehlt, das zu schreiben, was man wirklich schreiben wollte. Unbedingt.
    Selbst wenn man's verkackt.

  • Engelsblut habe ich auch gelesen ... das hat mir auch gut gefallen
    Mehr kenne ich noch nicht von ihr


    Die Ken Follet Romane subben hier ja auch, die große Jahrhundertsaga ist bis jetzt an mir vorbei gegangen!

    LG Inge


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  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Aber jetzt erfahren wir auch, dss Merten einmal in Irene verliebt war und diese ihn ablehnte - wegen Tilmann. Seitdem macht er sich nichts aus Frauen.


    Die Info war mir auch wichtig, hatte ich Merten gedanklich doch schon ein wenig in die homosexuelle Richtung abgeschoben, weil er sich eben so gar nichts aus Frauen macht.

  • In diesem Abschnitt war für mich am faszinierendsten und schlimmsten zugleich die alte Sagengeschichte. Einfach mal auf Verdacht wen töten lassen, das hat etwas von den heutigen Amerikanern, nur dass die es im Nachhinein nicht bereuen, was Puduhepa ja wenigstens tut. Für den Tod eines Menschen verantwortlich sein, dass muss das eigene Leben doch stark verändern, oder? Warum ist sie zu ihrem Sohn eigentlich so schlecht? Sieht sie in ihm den einstigen Geliebten so intensiv, dass sie das nicht erträgt? Ich finde es immer schlimm, wenn zwischen Geschwistern Unterschiede gemacht werden, denn das macht so eine Kinderseele kaputt.

  • (Ich glaub, ich darf Dir fuer diesen Beitrag nicht lautstark applaudieren, da ich sonst womoeglich eine Diskussion heraufbeschwoere, die wir hier sicher alle nicht wollen.
    Aber ... ich tu's leise.)

  • Zitat

    Original von Inge78
    Engelsblut habe ich auch gelesen ... das hat mir auch gut gefallen
    Mehr kenne ich noch nicht von ihr


    Die Ken Follet Romane subben hier ja auch, die große Jahrhundertsaga ist bis jetzt an mir vorbei gegangen!


    Die Jahrhundertsaga war toll, sogar mein Papa, der eigentlich ein nicht-Leser ist hat seit Weihnachten die ersten beiden Bände gelesen...

  • Zitat

    Original von Charlie
    Paradise, nach jeder Leserunde hab ich Deine Zusammenfassungen vermisst.
    Aber nach dieser werde ich mich fuehlen wie auf Kalt-Entzug!


    Ich hab mir aus den Ausdrucken schon einen No-touching-allowed-Stapel gemacht. Den werde ich mir hinterher Ein-Abschnitt-pro-Tag reinziehen, damit er lange haelt ...


    Ich hab ja hier noch Vorrat von Dir stehen, den ich noch nicht gelesen habe und der nachdem meine lange Leserunden-Strecke irgendwann im April vorbei ist endlich lesen möchte. "Das Haus Gottes" steht da jetzt ganz weit vorne im SUB. Gerade das müsste mir vom Pairing her eigentlich am Meisten von allen Deinen Büchern liegen. Das plane ich jetzt mal ganz fest ein. :-]


    Was Bücher angeht, die ich bisher gelesen habe, sind Glencoe und Henry bei mir vorne gleichauf an der Spitze.


    Engelsblut hab ich auch noch ungelesen im Regal stehen! Hatte ich seinerzeit aus einem Mängelexemplare-Stapel gerettet. Gut zu wissen, dass es nicht vergebens war. :-)

    „Furcht führt zu Wut, Wut führt zu Hass. Hass führt zu unsäglichem Leid.“

    - Meister Yoda

  • Ich sag's, ja, ich bin Arthur Conan Doyle der Zweite.
    Zwar nicht ganz so beruehmt, nicht ganz so reich und aehh nicht ganz so gut, aber dafuer mit zentnerschweren Kloetzern an den Beinen.

  • Ich habe gerade mal bei Wikipedia Sir Arthur Conan Doyle nachgeschlagen
    Der hatte ja ein richtig spannendes Leben

    LG Inge


    Ryle hira - Life is what it is


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  • Das kannste laut sagen.


    Wir haben im Museum London gerade eine wirklich spektakulaere Ausstellung zu ihm .... aber ich sollte ja keine verfuehrerischen Vorschlaege mehr machen ...