'Tochter der Angst' - Seiten 001 - 071

  • Ich konnte nicht schlafen und habe schon fast den ersten Teil gelesen.
    Hier lernen wir erst einmal viele Leute kennen. Aber who is who?
    Welche Rolle spielen Louise und Greg tatsächlich?
    Ist Elaine mit Jean liiert?
    Wer ist Marion wirklich? Wer ist ihre Mutter wirklich? Oder ist Greg ihr Vater, weil sie ihren Vater gar nicht ähnelt? :gruebel


    Ich muss :lesend

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

  • Zitat

    Original von Lesebiene
    Hier lernen wir erst einmal viele Leute kennen. Aber who is who?
    Welche Rolle spielen Louise und Greg tatsächlich?


    Ja, es gibt definitiv noch eine Menge Geheimnisse zu lüften und Verbindungen zu klären.


    Auch Jean kann ich noch nicht so recht einordnen, über seine genaue Tätigkeit lässt er Marion im Unklaren und antwortet ausweichend auf ihre diesbezügliche Frage.
    Er war der Empfänger der Nachricht von Zahit, oder :gruebel?


    Baptiste scheint eine größere Rolle zu spielen. Was war los in seiner Vergangenheit, die ihm immer wieder Flashbacks beschert und ihm unter den Kollegen einen gewissen "Legendenstatus" eingetragen hat (s. S. 36).


    Der Roman ist wie gewohnt gut geschrieben, aber noch lese ich mit einer gewissen Distanz zur Geschichte und ihren Figuren, bin noch nicht so sehr hineingezogen.


    Die stärkste Szene hier im ersten Abschnitt war für mich diejenige, die Alex Berg schon beim Eulentreffen gelesen hat, als Marion in der Fotoausstellung ihrem Ebenbild begegnet.

  • Zitat

    Original von Lumos
    Der Roman ist wie gewohnt gut geschrieben, aber noch lese ich mit einer gewissen Distanz zur Geschichte und ihren Figuren, bin noch nicht so sehr hineingezogen.


    Mir geht es bis jetzt nicht anders als Dir - bei so vielen handelnden Personen fehlt mir schlicht und einfach der Durchblick, sie in irgendeiner Weise einordnen zu können. Da hilft nur Eines: Weiterlesen! :-] :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

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  • Zitat

    Original von maikaefer


    Mir geht es bis jetzt nicht anders als Dir - bei so vielen handelnden Personen fehlt mir schlicht und einfach der Durchblick, sie in irgendeiner Weise einordnen zu können. Da hilft nur Eines: Weiterlesen! :-] :wave



    :chen :write


    Im Moment frage ich mich:
    Mit wem hat Marion Ähnlichkeit und wer ist Jean wirklich?

  • Zitat

    Original von maikaefer


    Mir geht es bis jetzt nicht anders als Dir - bei so vielen handelnden Personen fehlt mir schlicht und einfach der Durchblick, sie in irgendeiner Weise einordnen zu können. Da hilft nur Eines: Weiterlesen! :-] :wave


    Das ist mir heute nicht möglich, aber ab morgen steige ich voll mit ein.


    Hatte ja schon auf vorablesen reingelinst und bin gestern noch bis Seite 50 gekommen, dann fiel mir das Buch aus de Hand. ;-)


    Mal sehe ob ich heut Abend noch dazu komme, aber spannend scheint es schon zu werden. Zumindest jeder hat so seine Geheimnisse, die evtl. alle miteinander zu tun haben.

  • Hallo Ihr Lieben :wave,


    schön, schon etwas von euch zu lesen!


    Wie ihr aus meinen anderen Romanen wisst, lasse ich meine Leser gern "mitten in die Handlung fallen" - also zu Beginn keine lange Einführung oder Erklärung, sondern rein ins Geschehen. Das impliziert natürlich, dass man sich auf den Text einlassen und zunächst einmal hinnehmen muss, dass es einige Personen kennen zu lernen gilt und Fragen aufgeworfen werden.


    Wie ihr schon richtig erkannt habt ... dranbleiben :grin


    Ich hoffe, ihr habt jedenfalls so ganz nebenbei auch ein wenig Freude an Paris.

  • Es hatten schon einige Leute ihre Auftritt, die bis jetzt lose oder gar nicht mit einander zusammen hängen. Da gibt es genug Potential für Verwicklungen. Ich finde alle Handlungsstränge interessant, den Mord an Ayan genauso wie den Mordversuch an Eric Henri. Baptistes Absichten oder Jeans Rolle sind mir beide noch unklar, aber sie selbst scheinen zu wissen, was vor sich geht.


    Als Jean auf Marion traf, habe ich den Blickwechsel von Louise und Jean nicht verstanden. Aber jetzt interpretiere ich es so, dass Louise weiß, wie ähnlich Marion Elaine sieht und sie nicht wollte, dass Jean das erwähnt. Dann kann das auf dem Foto in der Ausstellung nur Elaine gewesen sein, denn Marion erkannet „sich“ ja wieder. Hätte nicht Zarah irgendwie darauf reagieren müssen, dass Marion ihrer Mutter ähnlich sieht? Oder sind die beiden sich nicht in Louises Wohnung begegnet?


    Der Lehrer Henri scheint ein zufälliges Opfer zu sein. Nur niedergeschossen, damit er nicht verraten kann, wer die Prepaidkarten von ihm gekauft hat.


    Ich mag das sehr, wenn man sich das eine oder andere zusammen reimen muss. Dazu muss man aber auch ein paar Informationen bekommen, über die man knobeln kann und das ist hier reichlich der Fall. Macht Spaß bisher!

  • Ich konnte ja nicht abwarten und habe das Buch gleich nach der Buchmesse gelesen. Ich zaungaste aber und lese kräftig eure Kommentare mit. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Wuermchen
    Ich mag das sehr, wenn man sich das eine oder andere zusammen reimen muss. Dazu muss man aber auch ein paar Informationen bekommen, über die man knobeln kann und das ist hier reichlich der Fall. Macht Spaß bisher!


    Das freut mich! Ist mir persönlich beim Lesen auch immer das Liebste, einfach mal zu schauen, wer auf die Bühne tritt und nach und nach zu entdecken, welchen Zusammenhang das Ganze hat. Das zu entwickeln, macht übrigens auch beim Schreiben Spaß.

  • Zitat

    Original von maikaefer
    Mir geht es bis jetzt nicht anders als Dir - bei so vielen handelnden Personen fehlt mir schlicht und einfach der Durchblick, sie in irgendeiner Weise einordnen zu können. Da hilft nur Eines: Weiterlesen! :-] :wave


    Beim Schreiben fühlt es sich nie nach so vielen Personen an ... :gruebel Ich werde für euch mal einen Roman schreiben, der nur mit einer Person anfängt, weitergeht und aufhört :lache

  • ah so langsam kommen Ahnungen, Ist Zarah jetzt Jeans Tochter??? und ist MArions VAter wirklich ihr Vater???


    Und an wen erinnert Marion Jean???


    ICh muss mal mehr Zeit haben damit ich dran bleiben kann. Sonst wird das nix. Außerdem fängt morgen die Christie Leserunde an, ich glaub ich hab mich etwas verzettelt. :rolleyes


  • Ich habe das Buch schon bereit liegen. Sobald ich Zeit habe, schreibe ich noch etwas. :wave

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Richie



    Im Moment frage ich mich:
    Mit wem hat Marion Ähnlichkeit und wer ist Jean wirklich?


    Ich denke fast, dass sie Elaine ähnelt. Jean hatte wohl was mit ihr? und ist evtl. sogar das Kind sein eigenes?


    Ansonsten geht es mir wie euch. Viele Personen, die noch zugeordnet werden müssen


    Besonders hervorgetan hat sich bislang noch keiner der Personen

  • Zitat

    Original von Lumos
    ...
    Die stärkste Szene hier im ersten Abschnitt war für mich diejenige, die Alex Berg schon beim Eulentreffen gelesen hat, als Marion in der Fotoausstellung ihrem Ebenbild begegnet.


    Das ist in diesem Abschnitt wirklich eine magische Szene, wenn nicht sogar die stärkste und emotionalste Szene im ganzen Buch.Das kann ich nur :write.


    Ich habe das Buch an zwei Tagen ausgelesen, deshalb bin ich gut mit den "vielen" Figuren klar gekommen. Da sie sich auch deutlich in ihren Gewohnheiten unterscheiden, haben sich in meinem Kopf gleich "Eselsbrücken" gebildet.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Das ist also mein erstes Buch von Alex. Und dann gleich eine Leserunde. Da kann ja nix mehr schief gehen ;-)


    Von mir aus ist es ja nicht so weit bis Paris und ich bin gut angekommen. Marion will also bei "Ärzte ohne Grenzen" arbeiten. Da ziehe ich den Hut vor. Ich weiss nicht, ob ich das könnte, meinen Standard hier in Mitteleuropa aufgeben, um dann in Krisengebieten zu arbeiten...
    Einiges erfährt man ja über Marion. Sie ist verheiratet, hat 2 erwachsene Kinder, in der Ehe läuft es nicht mehr so. Vielleicht ist ihr Engagement ja doch so eine Art Weglaufen.


    Jean und Marion kennen sich also noch aus Kindertagen, komisch, dass Marion sich da nicht mehr dran erinnern kann :gruebel Wo sie sich doch sonst an so vieles aus dem Haus von Greg und Louise erinnert.


    Jean bringt Zahra zu Louise. Angeblich kümmert sie sich öfter um Kriegswaisen (bzw. Kinder, die von ihren Eltern getrennt wurden). Macht sie das offiziell? Ich glaube nicht, denn dann könnte Jean das Kind nicht so einfach mitbringen, sondern Louise bekäme die Kinder vom Staat zugewiesen.


    Baptiste und Léroux, hmm, über die beiden kann ich noch nichts sagen, mal sehen, was sich da noch entwickelt.


    Hat Eric die SIM-Karten wissentlich an Jean (und sicher auch andere verkauft), oder hat er mit der ganzen Geschichte nichts zu tun? Aber warum sollte er dann erschossen werden? Und, von wem?


    Wie maikaefer schon sagte, da hilft nur eins: weiterlesen