'Das Geheimnis von Sittaford' - Kapitel 08 - 14

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  • Die Verwandten des Kapitäns sind auch nicht ohne. Obwohl dieser James vielleicht doch zu einfältig ist. Dafür ist seine Verlobte Emily auf Trab. Macht echt Spaß mit ihr.


    Aber auch der Inspector gefällt mir obwohl er eher im Hintergrund agiert. Allein der Satz über den schriftstellernden Gatten von Sylvia Pearson ;-)


    Verdächtig sind die Bewohner der Häuschen in Sittaford, Duke könnte damit zu tun haben aber auch Hauptmann Hyatt. Die Verbindung zu Kapitän Trevelyian muss noch geprüft werden.


    Das Ehepaar Curtis scheint mir unverdächtig, sie wissen allerdings viel und haben die richtige Nase, vor allem die Dame des Hauses.

  • Violet kennt also einen Mr. Pearson. Was, wenn sie den auf dem Schiff kennen gelernt hat, es muss ja nicht James sein, nein war nicht Brian oder wie er hieß in Australien???


    Er könnte dann ja unter anderem Namen ein Cottage gemietet haben. :gruebel Sehr mysteriös.

  • Die Familienmitglieder bzw. Erben von Trevelyan werden unter die Lupe genommen. Schön und gut ... aber das Buch heißt nicht "Das Geheimnis von Exhampton oder Exeter", sondern "Das Geheimnis von Sittaford". :grin Von daher halte ich das erst mal für ein Ablenkungsmanöver. Ich denke, das wir unseren Mörder tatsächlich unter den Bewohnern von Sittaford finden werden. Bin gespannt, wenn wir diese näher kennenlernen.


    Emily gefällt mir auch, Findus. Was sie allerdings an diesem Waschlappen James Pearson findet? :pille Ich sehe die zwei schon als alte Herrschaften vor mir, wo sie ihn nur rumkommandiert und er immer nur "Ja, Liebes" und "Nein, Liebes" sagt. :lache Aber gut, wo die Liebe eben hinfällt.


    Was ich von den Willets halten soll, weiß ich immer noch nicht. Aber irgendwas hecken die aus.


    Burnaby gewinnt 5.000 Pfund in einem Kreuzworträtsel. Ob er das selbst gelöst hat? Oder war das auch wieder Trevelyan, der die Lösung in mehreren Namen abgeschickt hat? Wenn ja, wäre das wichtig für die Ermittlungen?

  • Zitat

    Original von -Christine-
    Emily gefällt mir auch, Findus. Was sie allerdings an diesem Waschlappen James Pearson findet? :pille Ich sehe die zwei schon als alte Herrschaften vor mir, wo sie ihn nur rumkommandiert und er immer nur "Ja, Liebes" und "Nein, Liebes" sagt. :lache Aber gut, wo die Liebe eben hinfällt.


    Was ich von den Willets halten soll, weiß ich immer noch nicht. Aber irgendwas hecken die aus.


    Burnaby gewinnt 5.000 Pfund in einem Kreuzworträtsel. Ob er das selbst gelöst hat? Oder war das auch wieder Trevelyan, der die Lösung in mehreren Namen abgeschickt hat? Wenn ja, wäre das wichtig für die Ermittlungen?


    Emily ist einfach Klasse! Sie nimmt die Ermittlungen in die Hand - ich schätze sie wird nicht eher ruhen, als das der wahre Mörder gefunden ist.


    Der Aufkleber aus Australien... ich tippe darauf, daß die Tochter der Willets mit dem jüngsten Neffen verheiratet ist / oder war....


    Die Idee mit den 5.000 Pfund ist nicht schlecht! Vielleicht hat Burnaby vorher seinen Freund ermordet und "findet" ihn erst später...


    Viel zu viele offene Fragen noch - ich bin neugierig, wie es weitergeht. :wave


  • Das sind gute Ideen! Darauf bin ich nicht gekommen, aber wäre durchaus denkbar... :gruebel


    Emily gefällt mir auch, das Mädel weiß wo es langgeht. Ich selbst habe noch keine Ahnung wo das alles hinführen könnte. ICh weiß nur, mit Mrs. Willet stimmt was gewaltig nicht. Und Violet ist mir zu nervös und ängstlich.
    Mal sehen, was Emily und Charles noch herausfinden.

  • Ich stimme Biblios Ideen auch zu. :-)


    Emily mag ich auch sehr - ich denke auch nicht, dass sie etwas mit dem Mord zu tun hat. Irgendwie ist sie dafür nicht der Typ und macht einen zu "ehrlichen" Eindruck.


    Hm, ach, ich habe eigentlich überhaupt keine Ahnung, wohin das Ganze führen soll. :bonk :bonk :bonk :bonk


    Jedenfalls sind die Sittafordbewohner, d.h. Miss Willet und ihre Tochter verdächtig :gruebel

  • Das Buch gefällt mir, durch den zweiten Abschnitt bin ich ganz gemütlich durchgerauscht. (Das Wetter ist hier so nasskalt, dass es mich auch nicht vom Sofa weglockt)


    Mit Mrs Willer und ihrer Tochter stimmt also ganz offensichtlich etwas nicht. Aber wenn die Hinweise so früh im Buch so eindeutig in diese Richtung zeigen... Zu verbergen haben kann man viel, aber nach der Logik eines Agatha-Christie-Krimis halte ich Mrs Willet momentan nicht für die Mörderin. Wenn allerdings Brian Pearson (unter falschem Namen?) in England und Violet z.B. heimlich mit ihm verlobt ist... Da ergeben sich noch viele Möglichkeiten. :grin

  • Lorelle : Ganz genau!


    Mein Eindruck:

    Die Familie scheint entfremdet, ich verdächtige die bisher vorgestellten Familienmitglieder jedoch nicht.


    Mrs. Millet und Violet verbergen etwas, ich bezweifle aber auch hier, dass sie an der Ermordung des Captain beteiligt waren. Vielleicht sind sie nicht aus Südafrika, sondern aus Australien und mit dem zweiten Neffen verbandelt? Oder er war in Südafrika?


    Mr. Duke bleibt weiterhin ein Unbekannter.


    Im Moment würde ich auf Evans tippen, aber er hat kein erkennbares Motiv.


    Kurzzusammenfassung:

    Der Reporter Charles Enderby tritt auf, er überbringt Burnaby einen Gewinn von 10'000 Pfund. Und beschließt, auf eigene Faust zu ermitteln, er sieht seine große Chance gekommen.

    Die Familie des Ermordeten wird befragt, Traurigkeit kommt keine auf, eher Freude über das Erbe. Der Aufenthaltsort des zweiten Neffen ist unklar, man weiß nicht, ob er noch in Australien weilt.

    Emily, James Verlobte (Neffe des Ermordeten), will ebenfalls ermitteln, da sie ihren Verlobten für unschuldig hält. Sie fährt nach Exhampton und beschließt, "gemeinsam" mit Charles zu ermitteln. Wobei sie das Sagen haben möchte, ohne dass er es merkt. Beide fahren nach Sittacord und mieten sich ein. Ein Straftäter entkommt aus einem Gefängnis.

    Inspector Narracott befragt Mrs Willet und ihre Tochter Violet. Er spürt Ungereimtheiten, weiß jedoch noch nicht genau, welche und wieso. Bei der Erwähnung von James Namen fällt Violet in Ohnmacht. Wer war der Fremde, der sie auf die Idee gebracht hat, nach Exhampton zu ziehen?

    Kapitel 14 endet mit den Überlegungen von Inspector Narracott nach seinem Besuch bei den Willets,


    (Kapitel 8 - Mr Charles Enderly bis einschließlich Kapitel 14 - Die Willets)

  • Ich finde der Aufbau dieses AC ist nicht wie ihre sontigen Bücher aufgemacht. Normalerweise bekommt man bis Seite 100 die entsprechenden Protagonisten vorgestellt (jedenfalls bei denen die ich bis dato gelesen habe) und kann dann auf Mörderjagd gehen. Das ist hier nicht der Fall, und ich bin positiv überrascht.

    Besonders Spaß macht mir Emily Trefusis, was sie jedoch mit ihrem Verlobten will versteh ich absolut nicht. Den schließe ich übrigens direkt als Täter aus, das wäre zu offensichtlich.

  • Besonders Spaß macht mir Emily Trefusis, was sie jedoch mit ihrem Verlobten will versteh ich absolut nicht. Den schließe ich übrigens direkt als Täter aus, das wäre zu offensichtlich.

    Ja, das sehe ich auch so. Ich glaube immer noch, dass die Täterin/der Täter eine Person ist, die beim Tischerücken mit dabei war. Dann passt es auch wieder mit dem Aufbau eines typischen Landhaus-Krimis. Alle Personen, die erst später auftauchen, wären dann Hinweisgeber oder sollen den Leser auf eine falsche Fährte locken.

    Das bringt mich der Suche nach der Täterin/dem Täter allerdings bisher auch nicht weiter. :lache

    Und die Mordart erschlagen deutet statistisch eher auf einen männlichen Täter. Ganz ausgeschlossen ist eine Frau aber nicht.

  • Hallo miteinander,


    ich bin jetzt auch durch den zweiten Abschnitt gekommen. Wie meistens bei Agatha Christie könnte jede Figur ein Mörder sein - wer es genau sein könnte, weiß ich aber nicht. Einen konkreten Verdacht habe ich auch nicht ...


    Dass mit Mrs Willet und Violet etwas nicht stimmt, ist nun aber offensichtlich. Nur - ob es mit dem Mord zusammenhängt? Oder hatten sie einen ganz anderen Grund, sich in Sittaford einzumieten? Im Moment tendiere ich zum anderen Grund - unter anderem auch deswegen, weil ich ihnen einen Mord mit einem Sandsack nicht zutraue, da muss man doch kräftiger sein. Aber ein Geheimnis haben sie, das gelüftet werden muss.


    Emily bringt frischen Wind in die Geschichte und ich bin gespannt, ob sie den Mord vor dem Inspektor aufklären kann.


    Ich habe mich etwas in der Verwandtschaft des Herrn Trevelyan verheddert und habe das Gefühl, dass hier jeder mit jedem irgendwie verwandt ist, aber keiner kennt den anderen.


    Ja, das sehe ich auch so. Ich glaube immer noch, dass die Täterin/der Täter eine Person ist, die beim Tischerücken mit dabei war. Dann passt es auch wieder mit dem Aufbau eines typischen Landhaus-Krimis. Alle Personen, die erst später auftauchen, wären dann Hinweisgeber oder sollen den Leser auf eine falsche Fährte locken.

    Der Meinung bin ich immer noch. Zumindest ein Komplize muss beim Tischerücken anwesend gewesen sein.

  • Emily ist echt ein Kaliber! :lache Die gefällt mir gut. Was sie am schusseligen Pearson findet, würde mich ja schon mal interessieren...


    Die Damen Willett finde ich auch verdächtig. Noch nicht mal unbedingt der Tat verdächtig. Aber was treibt sie mitten im Winter nach Dartmoor? Warum fällt Miss Violet in Ohnmacht? etc.


    Ich denke nicht, daß Evans es war - dazu ist sein Erbe zu klein...


    Interessant finde ich, daß immer und immer weitere Personen auftauchen. Nachbarn etc. Mein Personenregister füllt sich.


    Tatverdächtige Personen habe ich (noch) nicht ausgemacht, aber bei einigen habe ich schon Fragen. Ich bin gespannt...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)

  • Emily ist echt ein Kaliber! :lache Die gefällt mir gut. Was sie am schusseligen Pearson findet, würde mich ja schon mal interessieren...

    Ich habe den Beitrag jetzt in den nächste Abschnitt gepackt, nicht dass ich Euch verwirre.

    Aber was Emily an Pearson findet ist mir auch ein Rätsel.

    "Leute die Bücher lesen, sind einfach unberechenbar." Spruch aus "Wilsberg "
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  • Soweit wie Findus bin ich ja noch gar nicht. Aber das war auch mein allererster Gedanke: ob der Kranke sein Handicap nicht nur vortäuscht. Es hieß ja, körperlich fehlt ihm nichts, es wäre eine Kriegsneurose...

    Lieben Gruß,


    Batcat


    Ein Buch ist wie ein Garten, den man in der Tasche trägt (aus Arabien)