'Mord an der Förde' - Seiten 001 - 055

  • will nicht schon wieder zitieren aber wie Saiya es ausgedrückt hat, mit wenigen Worten gleich klar umrissen und zugleich plastisch zu schildern, dass der Leser mittendrin ist, das hat mir an dem Buch auch so gut gefallen und mir den Neueinstieg in die Serie leicht gemacht.


    Beim nächsten Buch bin ich sicher wieder dabei.

  • Lieber Dieter, entschuldige bitte, dass ich erst jetzt einsteigen kann, wir stecken gerade mitten im Umzug und da bleibt wenig Zeit zum Lesen. Aber natürlich habe ich dann in den wenigen Minuten dein Buch am Wickel. :-)


    Der Einstieg hat mich auch sehr überrascht - mit Mafia hätte ich nicht gerechnet. Allerdings war ich positiv überrascht. Seit den Sopranos mag ich Mafiageschichten, wenn sie nicht nur schwarz-weiß erzählt sind. Aber da sehe ich spontan bei Dieter wenig Gefahr.


    Sehr schön fand ich übrigens die Lösung des Tempuswechsels - dadurch hebt sich der Prolog noch deutlicher von der eigentlichen Geschichte ab und man fragt sich, passierte das ganze wirklich schon vor der eigentlichen Geschichte oder kommt es erst noch? Ich habe noch nicht die geringste Ahnung, welchen Zusammenhang es zwischen den beiden Strängen geben könnte, lasse mich da aber auch überraschen.


    Das Jugendlager finde ich sehr schön beschrieben und es hat mich auch in meine Jugendlagerzeiten zurückversetzt. Genug davon habe ich hinter mir, sowohl als Teilnehmer als auch als Betreuer (die alte Bezeichnung für das neudeutsche Teamer).Allein die Vorstellung, was in so einem Lager los ist, wenn die Polizei in einem Mordfall ermittelt.


    Morgen melde ich mich im zweiten Teil, jetzt nehme ich das Buch mit ins Bett.

  • Lieber Dieter, you made my day :anbet :knuddel1. Endlich habe ich die Zeit dein Buch zu lesen. Ich bin zwar noch nicht ganz durch mit dem ersten Abschnitt, aber als ich da eben so gemütlich mit dir, bzw. deinem Buch, in der Wanne lag und ich auf Seite 24 ankam, musste ich herzhaft schmunzeln :grin. Ich weiß, du kannst nichts dafür und es war ja auch keine Absicht, aber immerhin ist mein Nachname: Rast und was du natürlich nicht weißt: mein Freund heißt mit Vornamen Torsten ... auch ohne "h". Genauso so. Und als dann zwei Seiten später noch "Clarissa", die Ex-Freundin meines Sohnes, mit der ich immer noch ganz viel Kontakt habe, erschien, war der Tag perfekt.


    Mehr natürlich zum Buch selber, wenn ich das erste Kapitel durch habe. Aber DAS musste ich eben erst mal ganz schnell los werden :write.

    :lesend H. Dieter Neumann - Stumme Gräber

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

    --------------------
    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonischer Stolz

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 318

  • Zitat

    Original von Schubi
    Und als dann zwei Seiten später noch "Clarissa", die Ex-Freundin meines Sohnes, mit der ich immer noch ganz viel Kontakt habe, erschien, war der Tag perfekt.


    Na ja, ich hoffe zuversichtlich - und wünsche es nachdrücklich -, dass es der richtigen Clarissa deutlich besser geht als der im Buch ...

  • Also lieber Dieter :-). Danke für das Warten. Übrigens „meiner“ Clarissa geht es sehr gut. Ich habe ihr natürlich davon erzählt und da sie dich vom vorletzten Eulentreffen noch kennt, meinte sie, dass sie das Buch unbedingt lesen muss, gerade in der Kombination mit „Rast“ und „Torsten“.


    Mit dem ersten Kapitel bin ich durch und von jetzt an wird es auch schneller gehen, jetzt, wo ich erst mal angefangen habe. Denn das Buch hat eine tierische Sogwirkung und das liegt nicht nur and Frau Sörensen, sondern auch an deinem genialen Schreibstil.


    Nach dem Prolog dachte ich zuerst, ich bin im falschen Buch. Das war ja wie bei der Mafia. Ich habe mir danach erst noch mal die Inhaltsangabe durchgelesen. Keine Ahnung, was der mit dem Rest, den ich bisher gelesen habe, zu tun hat. Aber irgendwann muss ja eine Verbindung auftauchen.


    Doch dann ging es wieder „richtig“ los. Mein Kappeln, Arnis, Langballig ... wie oft war ich in Winnemark auf dem Campingplatz ... viele Jahre lang. Ich habe mich sofort wieder wie daheim gefühlt, was natürlich auch an Helene und Simon lag. Schön wieder hier zu sein und schön, dass die beiden auch noch nach einem Jahr glücklich miteinander sind. Da haben sich zwei ... na ja mit Frau Sörensen ... drei gefunden.


    Furchtbarer Mord. Ich finde es immer so schrecklich, wenn Kinder betroffen sind. Erst im Prolog, dann noch Clarissa. Das Tayfur was damit zu tun hat, liegt nah. Aber das wäre zu einafch. Alle Handys weg, Tayfur weg. Vielleicht war es aber auch jemand, der erst Clarissa umgebracht hat und dann Tayfur. Und dann hat er Tayfur verschwinden lassen, um den Verdacht abzulenken :gruebel.


    Helene und Schimmel arbeiten echt gut zusammen. Ich kann Helene auch gut verstehen, dass sie – obwohl anfangs nicht begeistert – nun nicht mehr vom Fall wegkommt. Schön, dass Simon so verständig ist.


    Am spannensten finde ich jedoch die Familie von Sassenheim. Da scheint einiges im Argen. Ein Sohn im Rollstuhl mit purem Hass auf den Vater. Der Vater scheint ja ein hohes Tier zu sein. Ob Clarissas Tod vielleicht was mit seinem Job zu tun hat? Könnte hier die Verbindung zum Prolog sein? Vielleicht totes Kind gegen totes Kind?


    Übrigens: geilgelb gefällt mir sehr gut. Es gibt für mich kein schöneres Gelb, als das von blühenden Rapsfeldern bei Sonnenschein.


    Jetzt aber genug hier ... muss weiterlesen. Ich denke, den nächsten Abschnitt bekomme ich heute noch durch. Muss ich ... wegen der Sucht und so ...

    :lesend H. Dieter Neumann - Stumme Gräber

    :lesend Derek Meister - Rungholts Sünde

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    Hörbuch: Jean-Luc Bannalec - Bretonischer Stolz

    Hörbuch: Peter Beer - Achtsamkeit statt Angst und Panik

    SuB: 318

  • Bin sehr gespannt, wie denn die Mafia aus dem Prolog mit dem Rest der Geschichte zusammenhängt. Hinweise hab ich noch keine erspäht. Schön, dass die Chemie zwischen Schimmel und Helene nun läuft, noch schöner die kleinen freundschaftlichen Hiebe.


    Bin ich eigentlich die einzige, die über den Begriff Lagerkinder stolpert? Ich find den nicht so glücklich im Zusammenhang mit einem Freizeitlager, bin aber selbst als Jugendliche nie auf Greizeit gewesen, daher weiss ich nicht, ob solche Bezeichnungen üblich sind.

  • Ich bin auch mittendrin hab mich gefragt was das für Sneakers sind die Helene sich anzieht, das sie so bsondere Erwähnung finden?


    Ist schon heftig tot und verschwunden das das mit den Mafiosis zu tun hat ist ja wohl klar.


    Helenes Urlaub für die Katze schade hätte gerne was zum Segeln erfahren.

  • Zitat

    Original von Tilia Salix
    Bin sehr gespannt, wie denn die Mafia aus dem Prolog mit dem Rest der Geschichte zusammenhängt. Hinweise hab ich noch keine erspäht. Schön, dass die Chemie zwischen Schimmel und Helene nun läuft, noch schöner die kleinen freundschaftlichen Hiebe.


    Bin ich eigentlich die einzige, die über den Begriff Lagerkinder stolpert? Ich find den nicht so glücklich im Zusammenhang mit einem Freizeitlager, bin aber selbst als Jugendliche nie auf Greizeit gewesen, daher weiss ich nicht, ob solche Bezeichnungen üblich sind.


    Ne bist du nicht ich habe auch geschluckt auch Lakis finde ich unglücklich ich weiß nicht ob das "normal" ist. Mein Sohn ist gerade aus dem Lager zurück aber so wurden die Kinder nicht bezeichnet.

  • Zitat

    Original von schnatterinchen


    Ne bist du nicht ich habe auch geschluckt auch Lakis finde ich unglücklich ich weiß nicht ob das "normal" ist. Mein Sohn ist gerade aus dem Lager zurück aber so wurden die Kinder nicht bezeichnet.


    Nun ja, ich denke, das wird überall unterschiedlich gehandhabt. In den Ferienlagern hier oben, in denen ich recherchiert habe, heißen die nun mal "Lakis". Finde ich auch nichts dabei.

  • Mit so einer großen Verspätung bin ich ja noch nie in eine Leserunde eingestiegen. Macht aber nix, so kann ich zumindest viele Beiträge von euch lesen. :grin


    Über den Prolog war ich sehr erstaunt, mit der Mafia hätte ich in Schleswig-Holstein und in diesem Buch nicht gerechnet. Gefällt mir aber gut, da das Buch damit auch an Relevanz gewinnt, wenn nicht nur Trivialthemen und -verbrechen behandelt werden. Organisierte Kriminalität hat schon was Schönes ... naja, zumindest in der literarischen Verarbeitung. ;-)


    Mir gefällt Dieters Erzählstil genauso gut wie euch. Locker und leicht lässt es sich lesen. Die Stimmung im Ferienlager wird gut eingefangen. Ich war leider nicht sehr oft in solchen Freizeiten, hatte die damalige Umgebung aber sofort vor Augen.


    Mit Vermutungen zu Motiv und Täter halte ich mich an dieser Stelle noch zurück. Noch ist alles möglich und sicher sind noch nicht alle Personen auf der Bühne erschienen. Einen Kritikpunkt habe ich aber jetzt schon: Das Buch hatte gerade mal 224 Seiten. Auf Seite 55 habe ich folglich schon fast ein Viertel hinter mich gebracht. Dieter, schreib doch bitte mal so ein Mammutwerk von ungefähr 1.000 Seiten. Jetzt, wo die Mafia da ist, sollte es doch nicht an Ideen fehlen. So hätten wir mal ein wenig länger was davon. :anbet



    Ganz unten am Rande:
    "Unrat anrichten" klingt für mich falsch und müsste doch wohl eher "Unheil anrichten" heißen, oder?

  • Zitat

    Original von xexos
    Dieter, schreib doch bitte mal so ein Mammutwerk von ungefähr 1.000 Seiten. Jetzt, wo die Mafia da ist, sollte es doch nicht an Ideen fehlen. So hätten wir mal ein wenig länger was davon. :anbet


    Um Himmels willen, das gibt ein solcher Plot nun wirklich nicht her. Lieber normale Länge, dafür jedes Mal ein anderes Hintergrundthema. Macht mir mehr Spaß. Und lässt sich auch besser verkaufen ... :lache


    Dir noch viel spannendes Lesevergnügen, lieber xexos!

  • Ich habe es gefunden und mich zum Teil getäuscht. "Unrat wittern" steht auf Seite 15 ungefähr in der Mitte. Auch das Wittern kenne ich eher mit Unheil, Google belehrte mich aber eines Besseren und sagt, dass es durchaus geläufig ist. Sorry also für die Verwirrung.