Ein ganz neues Leben - Jojo Moyes

  • Gebundene Ausgabe: 528 Seiten
    Verlag: Wunderlich; Auflage: 4 (24. September 2015)
    Sprache: Deutsch
    ISBN-10: 3805250940
    ISBN-13: 978-3805250948



    Inhaltsangabe:


    Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt?


    Autoreninfo:


    Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die "Sunday Morning Post" in Hongkong und den "Independent" in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex.


    Meine Meinung:


    Titel: Wie lebt man danach nur weiter?


    "Ein ganzes halbes Jahr" war eines der Bücher, das ich nie vergessen werde. Die Geschichte von Will und Lou hatte mich tief berührt und sie war für mich nach Beendigung des Buches fertig erzählt, denn was wäre danach? Nun hat die Autorin die Geschichte weitererzählt und mit gemischten Gefühlen begann ich mit der Lektüre.


    Man sollte in jedem Fall den Vorgänger gelesen haben, um alles verstehen zu können und wer dies noch nicht getan hat, sollte ab hier nicht weiter meine Rezension lesen, denn sie könnte Spoiler aus "Ein ganzes halbes Jahr" enthalten.


    Nach sechs anstrengenden, aber auch glücklichen Monaten mit Will, muss Louisa nun ohne ihn klar kommen, denn sie konnte ihn nicht vom Suizid abhalten. Lou ist voller Trauer, funktioniert bei ihrer Arbeit. Nichts ist ohne Will mehr wie es war. Und dann hat Lou plötzlich einen Unfall. Wird das ihr Leben für immer verändern?


    Ich mochte Lou bereits im ersten Teil. Hier hat sie die Trauer ganz schön verändert und dennoch habe ich sie sofort wiedererkannt, eben nur in der traurigen Variante. Sofort konnte ich mich wieder in sie einfühlen und mit ihr leiden und mitfiebern. Doch Jojo Moyes beleuchtet nicht nur sie, sondern auch alle anderen, die mit Wills Tod fertig werden müssen. Jeder Leser wird hier einen Charakter finden, mit dem er sich identifizieren kann.


    Die Autorin stellt dabei sehr authentisch dar wie unterschiedlich jemand mit dem Tod eines geliebten Menschen umgeht. Während sich die einen ablenken, verfallen andere in tiefe Trauer und fallen regelrecht in ein schwarzes Loch. Aber irgendwann muss jeder von ihnen wieder nach vorne blicken.


    Gut gefallen hat mir, wie sich Lou nach und nach verändert. Man ist quasi live dabei wie sie ihre Trauer verarbeitet und in ihr Leben zurückfindet.


    In die Geschichte wird die neue Figur Lily eingeführt. Sie ist ja schon ein sehr spezieller Charakter, aber stellte für mich durchaus einen typischen Teenager dar. Ihre Probleme kennt man zum Großteil aus der eigenen Jugend. Ihre Verbindung zu Will fand ich allerdings etwas zu sehr an den Haaren herbeigezogen. Das ist auch mein einziger Kritikpunkt an dem Buch, dass das vielleicht nicht so wirklich glaubhaft ist, zumindest für mich.


    Ansonsten bekommt man bei diesem Roman wieder alles, was eine gute Geschichte braucht: Liebe, Ängste, Sorgen, Familienbande, die wieder geschmiedet werden und jede Menge Spannung.


    Ich hatte große Sorge, dass dieses Buch ein absoluter Reinfall werden könnte, doch das war es nicht. Nur zu gern habe ich alte Bekannte wieder getroffen und ihr Schicksal verfolgt.


    Fazit: Eine gute Fortsetzung, die es für meinen Geschmack nicht hätte geben müssen, die aber dennoch zu unterhalten weiß. Ich empfehle das Buch gern weiter.


    Bewertung: 8/ 10 Eulenpunkten

  • Ich habe heute morgen auch dieses Buch beendet. Ich hatte auch Bedenken und wollte keine Fortsetzung haben. Das so zauberhafte, magische und so besondere Buch "Ein ganzes halbes Jahr" war einzigartig.
    Die Fortsetzung ist gelungen, weil sie nicht auf die Tränendrüse drückt und einfach berichtet wird, wie sich das Leben der Einzelnen fortsetzt. Es gibt ziemlich zu Beginn eine familäre Überraschung und den Sturz hätte ich auch nicht haben müssen, doch alles in allem ist der Autorin ein normaler Roman geglückt. Man kann ihn lesen, doch wie er ohne die Vorgeschichte wirkt, das weiß ich nicht. Für mich ist ein normaler Roman herausgekommen, unterhaltsam geschrieben, doch nicht sich besonders heraushebend. Meine Erwartungen an die Fortsetzung waren realistisch und wurden erfüllt.
    Ich werde sicher "Ein ganzes halbes Jahr" eines Tages erneut lesen, die Fortsetzung nicht und sie bekommt daher auch keinen festen Regalplatz bei mir. Nach dem Zuklappen des Buches greift man zum nächsten Schmöker, "Ein ganz neues Leben" klingt in mir nicht mehr nach.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Ich war sehr gespannt, wie es bei Lou weitergeht, wie sie nach Wills Tod weiterlebt, wie sie weiterleben KANN. Die Autorin hat einen guten Weg für diese Fortsetzung gefunden. Und meine Vermutung, wer da an der Tür klingelt, hat sich bewahrheitet.


    Es ist ernüchternd, wie sehr der Tod eines geliebten Menschen noch nachbrennen kann, wie lange er das Leben der Hinterbliebenen noch beeinflusst –und sie am Weiterleben hindern kann, daran das eigene Glück wieder zu zulassen.


    Ich bin froh, dass das Buch auch eine eigene Geschichte um Lou geworden ist. Ich habe wieder sehr mit ihr gefühlt und Angst gehabt, dass Will sozusagen im Nachhinein die zarte Pflanze ihres aufkeimenden neuen Lebens doch noch kaputt macht. Aber sie hat die Kurve gekriegt, dramatisch, aber manchmal braucht es das, um einen Menschen aufzurütteln.


    Ich konnte mich wieder an der Intensität der Geschichte und des Schreibstils erfreuen und kaum aufhören, war emotional immer mittendrin.

  • Mir hat die Fortsetzung "Ein ganz neues Leben" gut gefallen, allerdings nicht vom Hocker gerissen. Ich finde es aber, wie hier schon gesagt wurde, gut, dass in dem Buch nicht auf die Tränendrüse gedrückt wird und das Buch eine eigene Geschichte hat und sich nicht alles nur um Lou dreht. Vielleicht waren meine Erwartungshaltungen auch ein bisschen hoch, nach dem ersten Band. Alles in allem ist die Fortsetzung rund um Lou, Will, Sam und Lily eine runde Sache.

  • Ich hatte keine Fortsetzung erwartet, war nun aber doch gespannt, wie die Autorin die Geschichte weiter erzählen würde.


    Für mich wurde glaubhaft geschildert, wie Lou in ihrer Trauer versinkt. Dass sie erst flüchtet, um auf andere Gedanken zu kommen und dann doch zurückkehrt, ohne jedoch ihr Leben aktiv zu leben. Der Besuch einer Trauergruppe hilft ihr zunächst nur bedingt. Doch als sie Verantwortung übernehmen muss, geht es voran und sie merkt, dass eben auch andere um Will trauern.


    Gut fand ich, dass auch Wills Familie mit dem Verlust fertig werden muss und Lous Eltern eben auch nicht weiter wissen.


    Wie Gucci schrieb: Eine gute Geschichte, aber ohne den Nachhall, denn "ein ganzes halbes Jahr" hatte.


    Von mir 7 Punkte

  • Klappentext:
    Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt?


    Meine Meinung:
    Ich muss ehrlich gesagt zugeben dass ich keine Fortsetzung von "Ein ganzes halbes Jahr" gebraucht hätte. Mir geht es meistens so dass ich das erste Buch total liebe und dann von der "lang ersehnten" Forstsetzung total enttäuscht bin.


    Trotzdem war es toll Lou und auch ihre Familie wiederzusehen. Ausserdem mochte ich es auch dass es nicht so deprimierend war wie das erste Buch sondern einfach real mit den Problemen und der Trauer von Hinterbliebenen umgeht. Lily wird neu vorgestellt war für mich irgendwie überraschend kam.


    Ich finde Jojo Moyes hat eine tolle Fortsetzung geschrieben auch wenn Will mir ein bisschen gefehlt hat. Trotzdem war es wieder ein typisches Moyes Buch: Freude, Trauer, Peinlichkeiten, Streit. Gerne wieder!

  • Worum es geht
    Louisa Clark trauert noch immer um ihren Freund Will Traynor. Sie hat zwar eine eigene kleine Wohnung, einen Job als Kellnerin in einem Flughafen-Cafe und besucht eine Selbsthilfegruppe, doch eigentlich funktioniert Louisa nur, ein Leben ist das nicht.
    Doch dann sorgt nicht nur die 16-jährige Lilly, die behauptet, Wills Tochter zu sein, für Turbulenzen, auch Sanitäter Sam kann Louisa nicht aus ihren Gedanken verbannen.


    Wie es mir gefallen hat
    Das ist das erste Buch, das ich mir von dieser hochgelobten Autorin zu Gemüte geführt habe, und wird wohl auch mein letztes gewesen sein.

  • Zitat

    Original von Sylli
    Das ist das erste Buch, das ich mir von dieser hochgelobten Autorin zu Gemüte geführt habe, und wird wohl auch mein letztes gewesen sein.


    Ähm, man fängt ja auch nicht mit dem zweiten Teil an.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der auch nur ansatzweise an den ersten ran reicht.


    Und den Rest der Rezi ist für mich ein Spoiler, ich hätte das jetzt eigentlich nicht wissen wollen :rolleyes

  • Zitat

    Original von Jasmin87
    Und den Rest der Rezi ist für mich ein Spoiler, ich hätte das jetzt eigentlich nicht wissen wollen :rolleyes


    :write :help :fetch :bonk
    Aber echt! Wie KANN man nur? Wirklich sehr ärgerlich...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Zitat

    Original von Jasmin87


    Ähm, man fängt ja auch nicht mit dem zweiten Teil an.
    Ich kann mir nicht vorstellen, dass der auch nur ansatzweise an den ersten ran reicht.


    Und den Rest der Rezi ist für mich ein Spoiler, ich hätte das jetzt eigentlich nicht wissen wollen :rolleyes


    Dem schließe ich mich an. Ich hab das Buch heute begonnen und weiß jetzt schon zu viel :rolleyes Könnte man das bitte nachträglich spoilern?


    LG Finnia

  • Nun ja, auch ich hätte diese Fortsetzung nicht gebraucht. Auch mir war alles zu konstruiert. Aber ich habe es gelesen. Ich hoffe, die basteln davon nicht auch noch einen Film.


  • Der zweite Teil ist ihr losgelöst vom Superbuch „Ein ganzes halbes Jahr“ sehr gut gelungen. Ich war skeptisch bei der Fortsetzung und auch bei der Verfilmung und beide haben mich positiv überrascht.
    Nun dann, bleiben wir neugierig auf das Frühjahr 2018.

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Klappentext:
    'Du hast mich mitten ins Herz getroffen, Clark. Vom ersten Tag an, an dem du mit deinen lächerlichen Klamotten hereingestapft bist. Du hast mein Leben verändert.' Sechs Monate hatten Louisa Clark und Will Traynor zusammen. Ein ganzes halbes Jahr. Und diese sechs Monate haben beide verändert. Lou ist nicht mehr das Mädchen aus der Kleinstadt, das Angst vor seinen eigenen Träumen hat. Aber sie führt auch nicht das unerschrockene Leben, das Will sich für sie gewünscht hat. Denn wie lebt man weiter, wenn man den Menschen verliert, den man am meisten liebt? Eine Welt ohne Will, das ist für Lou immer noch schwer zu ertragen. Ein einsames Apartment, ein trister Job am Flughafen – Lou existiert, aber ein Leben ist das nicht. Bis es eines Tages an der Tür klingelt – und sich eine Verbindung zu Will auftut, von der niemand geahnt hat. Endlich schöpft Lou wieder Hoffnung. Hoffnung auf ein ganz neues Leben.


    Die Autorin:
    Jojo Moyes, geboren 1969, hat Journalistik studiert und für die «Sunday Morning Post» in Hongkong und den «Independent» in London gearbeitet. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren drei Kindern auf einer Farm in Essex. Mit ihrem Roman «Ein ganzes halbes Jahr», der aktuell in Hollywood verfilmt wird, gelang ihr international der Durchbruch – auch in Deutschland stand der Roman monatelang auf Platz 1 der Bestsellerliste.


    Meine Meinung:
    Da dies eine Fortsetzung des Buches "Ein ganzes halbes Jahr" ist, enthält die Rezension Spoiler des ersten Teils.
    Nach Wills Tod versucht Louisa, ihr Leben neu zu ordnen. Am Ende des ersten Teils dachte man, dass sie nun voll durchstartet und alles hinter sich lässt, aber wer klar denken kann, hat schon erahnt, dass alles nicht so einfach werden würde wie gedacht.
    Ein Mensch ist aus dem Leben verschwunden, den man geliebt hat. Warum sollte man also das Dasein in vollen Zügen genießen?
    Die Trauer wird lange allgegenwärtig sein, so leicht lässt diese sich nicht abschütteln. Und so geht es auch Lou.
    Sie arbeitet in einer Flughafenbar in London, und sieht jeden Tag den Flugzeugen zu, wie diese in andere Länder abheben.
    Ihre Träume, die ihr Will mit finanzieller Unterstützung möglich machen wollte, hat sie längst begraben. Sie trägt nicht mehr ihre auffallend bunten Klamotten und scheint ein neuer Mensch zu sein.
    Durch eine Unachtsamkeit fällt sie dann auch noch vom Dach ihres Hauses. Vielleicht ein Wink, ihr Leben nochmals zu überdenken, und von vorn anzufangen. Denn das ist der Abend, der von nun an ihrem Leben neue Wege zeigt.


    "Ein ganz neues Leben" erzählt von Liebe, Hoffnung, Trauer und Schuldgefühlen. Davon, sich dem Schmerz des Verlustes hinzugeben, aber auch das Danach zu akzeptieren.
    Neue Figuren werden eingeführt, und auch die Traynors, sowie Louisas Familie bekommen viel Spielraum.
    Alle entwickeln sich weiter, nur bei Louisa hat man das Gefühl, dass sie auf der Stelle tritt, und Wills Tod als Ausrede benutzt, um sich nicht dem Leben zu stellen. Doch wer würde ihr das verdenken.
    Aber sie gibt nicht auf und besucht sogar eine Trauergruppe, um das Geschehene zu verarbeiten. Ehrlich gesagt, fand ich die Dialoge zwischen den Figuren dort zum Schmunzeln.
    Auch ein neuer Mann kommt in ihr Leben, der wirklich sympathisch und ein toller Kerl ist.
    Jojo Moyes verarbeitet in dem Buch aber zu viele Themen, schneidet zu viele Schicksale an, finde ich. Das war mir ein wenig zu viel des Guten. Weniger wäre mehr gewesen. Auch hat sich die Geschichte zum Ende hin ein bisschen gezogen. Man braucht nicht immer 550 Seiten, um eine Handlung zu füllen.


    Wegen mir hätte es eine Fortsetzung nicht gebraucht, die Geschichte war für mich abgeschlossen. Und dem Leser hätte es auch überlassen bleiben können, Lous Leben danach in den eigenen Gedanken auszuschmücken. Trotzdem ist es kein schlechtes Buch, man kann es gut lesen und noch einmal mit Lou mitfühlen. Aber so sympathisch wie im ersten Band war sie mir hier leider nicht mehr.
    Ich hätte mir gewünscht, dass mir diese Fortsetzung auch wieder so zu Herzen geht, aber das war nur in einigen Passagen der Fall.


    "Ein ganzes halbes Jahr" bleibt eben unerreicht.


    6 Punkte.

  • Der ET ist nicht passend um es als Geschenk unter den Tannenbaum zu legen. Die Fortsetzung erscheint "erst" am 23. Januar 2018:


    Mein Herz in zwei Welten (Lou, Band 3)


    „Trag deine Ringelstrumpfhosen mit Stolz. Führe ein unerschrockenes Leben. Fordere dich heraus. Lebe einfach.“


    Diese Sätze hat Will Traynor Louisa mit auf den Weg gegeben. Doch nach seinem Tod brach eine Welt für sie zusammen. Es hat lange gedauert, bis sie neuen Mut schöpfen konnte. Nun ist sie endlich bereit, Wills Worten zu folgen: mutig sein, sich nicht zufriedengeben, leben. In New York wagt Lou den Neuanfang. An der Seite ihres alten Freundes Nathan stürzt sie sich in das aufregende Großstadtleben und die schillernde Welt ihrer Arbeitgeber: einer reichen Familie mit Penthouse an der Fifth Avenue – und ziemlich vielen Geheimnissen. Diese neue glamouröse Welt könnte von Lous altem Leben in der englischen Kleinstadt nicht weiter entfernt sein. Dort ist ein Teil ihres Herzens zurückgeblieben: bei ihrer liebenswert chaotischen Familie und vor allem bei Sam, dem Mann, der sie auffing, als sie fiel. Während Lou versucht, New York zu erobern und herauszufinden, wer Louisa Clark wirklich ist, muss sie feststellen, wie groß die Gefahr ist, sich selbst und andere auf dem Weg zu verlieren. Und am Ende muss sie sich die Frage stellen: Ist es möglich, ein Herz zu heilen, das in zwei Welten zuhause ist?

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)