Eure Jahresleseenttäuschungen 2015

  • Eins hab ich noch :grin: Das Skript von Arno Strobel. Das war einer der langatmigsten Krimis, die ich je gelesen habe, vielleicht auch, weil ich mit den beiden Ermittlern so gar nichts anzufangen wusste.

  • Nach einem fulminanten Start in die Serie und einem unglaublichen Flash bis zum sechsten Band, folgte diesem ein mäßig guter siebter -


    und diesen 8. Teil, Die dunkle Königin, fand ich sogar so unsagbar langweilig, dass ich ihn abbrechen musste und die Serie nicht weiterlesen werde.


    Wobei ich ja dazu sagen muss, dass ich die alte Übersetzung gelesen habe.


    Trotzdem... das sehr enttäuschend.

    „An solchen Tagen legt man natürlich das Stück Torte auf die Sahneseite — neben den Teller.“

  • Wenn ich mein Lesejahr in Flop und Enttäuschung aufteile, komme ich auf diese beide Enttäuschungen. Hier hatte ich irgendwie andere Erwartungen, die nicht erfüllt wurden. Ich habe mich ständig gefragt, was mir die Autorin mit ihrer Geschichte eigentlich mitteilen will. Beide Bücher fand ich auch nicht überzeugend im Thema recherchiert.


    Jutta Maria Herrmann - Hotline
    Claudia Brendler - Fette Fee


    Die eindeutig als Flop zu bezeichnende Leseerfahrung ist 2015 aber diese:


    Agnès Martin-Lugend - Glückliche Menschen küssen auch im Regen


    Hier stimmte einfach gar nichts, was auf dem Klappentext angedeutet wurde.

  • Frohes neues Jahr :wave


    Zitat

    Original von JASS Eins hab ich noch Grinsen : Das Skript von Arno Strobel. Das war einer der langatmigsten Krimis, die ich je gelesen habe, vielleicht auch, weil ich mit den beiden Ermittlern so gar nichts anzufangen wusste.


    Interessant! Das hab ich mir mal als Schnäppchen auf den Tolino gepackt, mochte aber nie damit beginnen.


    Zitat

    Original von killerbinchen
    Und das hier (Die geheimen Notizen eines Buchhändlers)fand ich auch sehr, sehr schlecht. Habe ich das nicht weiter oben schon einmal gesehen?


    Ja, hast du :grin Mir ging es wie dir. Ein grottiges Buch, wirklich.

  • Mag sein, dass die anderen Bücher der Autorin besser sind, aber danach habe ich mich erstmal an keines mehr getraut. Ich war von der Erzählweise der Protaginistin extremst genervt.
    Der einzige wirklich enttäuschende Flop in 2015 für mich.

  • Dieses Buch war eins von denen, die ich nicht einfach nur schlecht fand, sondern über die ich mich richtig geärgert habe. Es liest sich wie eine Aneinanderreihung von Gallileo Big Picture -Beiträgen. Jeder Fall ist immer nach dem gleichen Schema geschrieben. Der Stil lädt geradezu dazu ein, ihn zu parodieren.
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  • Das Buch hat mich nichts gekostet, und es fing ganz gut an. Die Papier-Magie ware eine nette Idee. Aber als die Hauptfigur, die bis dahin kaum in der Lage war, einen Origamifrosch zu falten, ihren Meister damit gerettet hat, dass sie sein rausgerissenes Herz durch ein blitzschnell gefaltetetes Papierherz ersetzt, dass sie ihm in die blutende Brusthöhle stopft, bin ich ausgestiegen und hab nur noch gesehen, dass ich das Ding durchbekomme.
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  • :cry


    Auf das Buch habe ich sehnsüchtig gewartet, weil mir "Während die Welt schlief" so gut gefallen hatte. Und dann war ich total enttäuscht, obwohl ich es mögen wollte und das englische Cover blau ist. In "Während die Welt schlief" hatte die Autorin anhand des Schicksals einzelner Figuren symbolisch das Schicksal Palästinas (und Israels) erzählt. In "Als die Sonne im Meer verschwand" hat sie dieses Stilmittel derartig exzessiv verwendet, dass es anfing mich zu nerven (z.B. glaube ich, dass das Locked-In-Syndrom von Khaled, symbolisch für das "Locked-In-Syndrom" des ganzen Volkes in Gaza steht. Aber in "Als die Sonne im Meer verschwand" übertreibt sie es einfach mit der Symbolik.
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  • Während mir die hier erwähnten Titel "Hotline", "Mörderkind" und vor allem "Ein ganzes halbes Jahr" gefielen, zählen die erwähnten "glücklichen Regenküsser" ebenfalls zu den Büchern, mit denen ich weniger positive Erinnerungen verbinde. Dazu gehören auch:
    "Allee der Kosmonauten" - Anne Krüger
    "Rock My World" - Christine Thomas
    "Schundroman - Bodo Kirchhoff"
    und als Negativhighlight das verlinkte Buch - Herr "Sebamax Fitzrhode" gefiel mir als purer Fitzek besser...

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Ich war von diesem Buch sehr enttäuscht.


    Schade, eigentlich. Ich hatte mir von dem Buch mehr versprochen. Ich lese gerne historische Romane und dann noch dazu ein Thema über die Rosenkriege. Zum einen war es langweilig und zum anderen war es historisch unkorrekt.

    "Gibt es eine bessere Form, mit dem Leben fertig zu werden, als Humor"? (Charles Dickens)

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  • Ein unglaublich schlechtes und dummes Buch.
    Leider auch schlecht geschrieben. Dümmlicher Populismus.

    Ich mag verdammen, was du sagst, aber ich werde mein Leben dafür einsetzen, dass du es sagen darfst. (Evelyn Beatrice Hall)


    Allenfalls bin ich höflich - freundlich bin ich nicht.


    Eigentlich mag ich gar keine Menschen.