'Das Spiel von Liebe und Tod' - Seiten 001 - 083

  • Ich eröffne dann mal die Leserunde. :-)


    Schon auf den ersten Seiten merkte ich, dass mir das Buch sehr gut gefallen wird. Der Schreibstil hat mich sofort begeistert und vermittelt schon von Anfang an eine leicht melancholische aber auch magische Stimmung.


    Im Prolog wählen Tod und Liebe ihre Spieler aus und ich war irritert, weil engegen der allgemeinen Vorstellung Tod als weiblich und Liebe als männlich auftritt. Ungewöhnlich, passt aber gut und seit dem Venedigkapitel habe ich auch keine Schwierigkeiten mehr, mir das so vorzustellen. Bleibt die Frage nach der Motivation der Unsterblichen. Liebe sagt ja an einer Stelle, dass es für Tod nur reiner Zeitvertreib sei, aber was ihn antreibt, habe ich noch nicht rausgefunden. Er hofft so sehr, dass er diesmal gewinnen wird und trauert seinen ehemaligen Spielern (Napoleon und Josephine) hinterher.


    Henry und Flora wachsen in völlig unterschiedlichen Verhältnissen auf und sind sich dennoch in vielen Punkten ähnlich. Beide haben keine Eltern mehr, sind auf andere Personen angewiesen und lieben die Musik. Außerdem haben sich ihre Wege als Kinder bereits getroffen (da hat die Katze geschickt manövriert), woran sie sich später bestimmt wieder erinnern werden.


    Flora hat es auf den ersten Blick besser als Henry, auch wenn sie in deutlich ärmeren Verhältnissen lebt und vor allem durch ihre Hautfarbe diskriminiert wird. Aber obwohl Henry bei den reichen Thornes lebt und in Ethan scheinbar einen guten Freund gefunden hat, ist er nicht glücklich und wird von den Eltern auch eher geduldet als akzeptiert oder gar geliebt. Mr Thorne hat ihn anscheinend nur aufgenommen, weil Henrys Vater sein Freund war. Erstmal eine noble Geste, aber die Gleichgültigkeit, mit der der Junge nun behandelt wird, sagt etwas anderes.


    Was mir besonders gut gefällt, ist die Sprache des Romans. Ich lese extra langsam, um mir ja keine Beschreibungen oder Bilder entgehen zu lassen, welche die Autorin hier schafft. Alles ist sehr bildhaft und teilweise schon poetisch formuliert, da haben die Übersetzerinnen ihre Sache sehr gut gemacht. Wenn das Buch weiterhin so fesselnd bleibt, lade ich mir die englische Version und vergleiche mal mit dem Original.


    Bisher bin ich ganz bezaubert von der Sprache des Romans, den liebevollen Charakteren und der ungewöhnlichen Geschichte rund um Tod und Liebe. Mal sehen, was der nächste Abschnitt bringt.

  • Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Ich eröffne dann mal die Leserunde. :-)


    Schon auf den ersten Seiten merkte ich, dass mir das Buch sehr gut gefallen wird. Der Schreibstil hat mich sofort begeistert und vermittelt schon von Anfang an eine leicht melancholische aber auch magische Stimmung.


    Im Prolog wählen Tod und Liebe ihre Spieler aus und ich war irritert, weil engegen der allgemeinen Vorstellung Tod als weiblich und Liebe als männlich auftritt.


    tod ist intriganter und Frauen können sich schneller auf alles einstellen, denke ich. Liebe kommt mir etwas träger vor und ist auch noch im Nachteil, weil er Tods Gedanken nicht lesen kann, sie aber seine.
    Für mich ist das ein etwas anderer Roman, als was ich sonst so lese.
    Ich bin zwar noch nicht weit, aber der Schreibstil fesselt. Ich kann in die Geschichte eintauchen.
    Bin gespannt wie es weiter geht.

  • Mir geht es da wie Dir, Schwarzes Schaf, ich wusste auch direkt nach wenigen Seiten, dass ich das Buch mögen werde. Der Schreibstil gefällt mir sehr gut und auch die Idee der Geschichte mag ich. Irgendwie gruselig, die Vorstellung, dass Liebe und Tod irgendwo sitzen und auswürfeln, was mit den Erwählten passiert.


    Bisschen irritiert hat mich anfangs auch, dass "er" die Liebe und "sie der Tod ist, aber inzwischen geht es besser.

  • Zitat

    Original von Sandrah
    Irgendwie gruselig, die Vorstellung, dass Liebe und Tod irgendwo sitzen und auswürfeln, was mit den Erwählten passiert.


    Ja, das finde ich auch unheimlich. Die Personen scheinen ja auch vollkommen zufällig ausgewählt zu werden und deren Leben ist schon von Geburt an irgendwie 'vorherbestimmt'.
    So viel also dazu, dass Flora von niemandem abhängig sein will. Wenn sie wüsste...

  • Ich hatte ja gewisse Bedenken, ob mir das nicht zu Fantasy-lastig sein würde, und hatte mich deshalb erst ganz spät eingetragen, als ich mir ziemlich sicher sein konnte, keiner anderen Eule den Platz weg zu nehmen, aber ich muss nach dem ersten Abschnitt sagen, dass ich recht gut klar komme.
    Natürlich war es auch mir ungewohnt, dass die Liebe männlich und der Tod weiblich ist, aber vermutlich fällt einem das nach einigen weiteren Seiten kaum noch auf.
    Und als soeben auch noch Charles Lindbergh, der für mich immer wie James Stewart aussehen wird *g*, "mitspielte", war ich völlig "hin und weg" :lache
    Was unser Pärchen angeht... schlechter könnte die Prognose für die beiden doch eigentlich gar nicht sein.
    Schaumermal, wie es weiter geht...
    :wave

    “Lieblose Kritik ist ein Schwert, das scheinbar den anderen, in Wirklichkeit aber den eigenen Herrn verstümmelt.”Christian Morgenstern (1871 – 1914)

  • Auch ich bin sehr gut mit dem Buch gestartet. Es lässt sich sehr gut lesen und man will jetzt schon wissen, wie das Spiel am Ende ausgehen wird.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Im Prolog wählen Tod und Liebe ihre Spieler aus und ich war irritert, weil engegen der allgemeinen Vorstellung Tod als weiblich und Liebe als männlich auftritt. Ungewöhnlich, passt aber gut und seit dem Venedigkapitel habe ich auch keine Schwierigkeiten mehr, mir das so vorzustellen. Bleibt die Frage nach der Motivation der Unsterblichen. Liebe sagt ja an einer Stelle, dass es für Tod nur reiner Zeitvertreib sei, aber was ihn antreibt, habe ich noch nicht rausgefunden. Er hofft so sehr, dass er diesmal gewinnen wird und trauert seinen ehemaligen Spielern (Napoleon und Josephine) hinterher.


    An die Rollenverteilung von Liebe und Tod musste ich mich auch erst einmal gewöhnen. Irgendwie hat man bei der Liebe immer eine Frau und beim Tod einen (Sensen-)Mann vor Augen. Ich finde es immer schön und interessant, wenn solche Erwartungen durchkreuzt werden.
    Als Liebe auf S. 22 seinen alten Hut einem Romajungen auf den Kopf setzt und der daraufhin zu "einem legendären Verführer von Frauen und Männern gleichermaßen heranwachsen sollte", musste ich direkt an Don Juan de Marco denken. :grin Auch wenn ich ihn geschichtlich eher etwas früher angesiedelt hätte als 1937.
    Auch dass Tod Da Vinci als Mona Lisa Modell gestanden haben soll fand ich amüsant. Diese Kleinigkeiten sind es, die das Buch für mich so besonders machen.


    Ich bin mal gespannt, wie es mit Ethan und dem Schreiben/Lesen weitergehen wird. Henry kann ja nicht ewig für ihn schreiben. Da sehe ich einige Probleme auf ihn zukommen.
    Aber schön ist es, dass Henry sein Stipendium bekommen hat. Hier habe ich einen Moment gebraucht, um zu verstehen, dass die Universität von Washington in Seattle ist, da es sich auf den US-Bundesstaat und nicht auf die Stadt bezieht. Dadurch wird dann die Entfernung zu Flora doch nicht so groß, wie ich zunächst befürchtet hatte.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)

  • Zitat

    Original von Chroi



    Ich bin mal gespannt, wie es mit Ethan und dem Schreiben/Lesen weitergehen wird. Henry kann ja nicht ewig für ihn schreiben. Da sehe ich einige Probleme auf ihn zukommen.
    Aber schön ist es, dass Henry sein Stipendium bekommen hat. Hier habe ich einen Moment gebraucht, um zu verstehen, dass die Universität von Washington in Seattle ist, da es sich auf den US-Bundesstaat und nicht auf die Stadt bezieht. Dadurch wird dann die Entfernung zu Flora doch nicht so groß, wie ich zunächst befürchtet hatte.


    Ja, Ethan Schreib und Leseschwäche und dann als Journalist sein schwierig. Wie das wohl weiter geht.

  • Gefällt mir bis jetzt sehr gut. Auch die ganzen Nebenplätze (zb der Tulpenmann in Spanien)...
    Ethan hat eine Leseschwäche und ist ist auf Henry angewiesen, bin schon gespannt wie lange das gut geht. Vater Thorne möchte Henry anscheinend verkuppeln, der hat sich schon in Flora verliebt. Und die schwarze Katze ist sicher Tod, die rumschleicht und beobachtet.
    Interessante Idee, den Tod weiblich darzustellen. Sonst ist es ja grad andersrum...

  • Ich bin auch gut gestartet und von der Geschichte mehr als positiv überrascht. Ja, dass der Tod weiblich ist und die Liebe männlich, hat mich auch zuerst irritiert, aber die Idee finde ich gut. Mal was Neues.
    Hoffentlich müssen Henry und Flora nicht so viel durchmachen, und die Liebe gewinnt. Das wünscht man sich ja immer, aber heile Welt wird es sicher nicht werden, tippe ich mal.
    An Amelia Earhart musste ich auch gleich denken, als ich von Flora und ihrer Liebe zu den Flugzeugen las. :grin
    Und die schwarze Katze - der Tod - schleicht ja in Floras Leben schon seit frühester Kindheit herum. War der Spatz damals die Liebe, als sich die beiden zum ersten Mal begegneten? Tippe ich mal.


    Zitat

    Original von Schwarzes Schaf
    Was mir besonders gut gefällt, ist die Sprache des Romans. Ich lese extra langsam, um mir ja keine Beschreibungen oder Bilder entgehen zu lassen, welche die Autorin hier schafft. Alles ist sehr bildhaft und teilweise schon poetisch formuliert, da haben die Übersetzerinnen ihre Sache sehr gut gemacht. Wenn das Buch weiterhin so fesselnd bleibt, lade ich mir die englische Version und vergleiche mal mit dem Original.


    Bisher bin ich ganz bezaubert von der Sprache des Romans, den liebevollen Charakteren und der ungewöhnlichen Geschichte rund um Tod und Liebe. Mal sehen, was der nächste Abschnitt bringt.


    :write
    Da bin ich bei dir. Gerade das gefällt mir so gut an dem Buch.

  • Bisher gefällt mir das Buch gut, die Charaktere sind sehr schön gezeichnet und ich fühle mich gleich ein wenig gefangen in der Geschichte.
    Ich bin gespannt, wie Ethan reagiert, wenn er merkt, dass Henry jeden Abend in den Jazz Club geht. Er ist ja auf Henry angewiesen, da er eine Lese- und Schreibschwäche hat.

  • Ich kann mich euch nur anschließen. Ich bin gut in das Buch und den Schreibstil gekommen.
    Die Geschichte hat mich gleich gefesselt und ich möchte gleich mit dem nächsten Abschnitt weitermachen.
    Die "umgekehrten" Geschlechter bei Liebe und Tod haben mich eigentlich überhaupt nicht gestört, fand es nur schön, mal aus dem üblichen Klischedenken auszubrechen.


    Zitat

    Original von Minusch
    Und die schwarze Katze - der Tod - schleicht ja in Floras Leben schon seit frühester Kindheit herum. War der Spatz damals die Liebe, als sich die beiden zum ersten Mal begegneten? Tippe ich mal.


    Das ist eine gute Idee, ich hatte mir überlegt, warum die schwarze Katze die Begegnung schon so früh in die Wege leiten wollte/sollte.


    Werde mich jetzt an den nächsten Abschnitt machen. :wave

  • Ich bin auch sehr gut reingekommen, wie viele hier wusste ich gleich ziemlich ab Anfang das es ein Wohlfühlbuch für mich wird (deshalb hab ichs auch am Wochenende schon ausgelesen :-))...
    Interessant ist die Tatsache das Tod hier weiblich ist, damit hatte ich so gar keine Schwierigkeiten - vielleicht habe ich zuviel germanische/nordische Mythologie gelesen, da ist der Tod immer weiblich (Hel), und das passt für mich sehr gut. Liebe ist in der ger/nord. Mythologie männlich (Baldur) , zumindest die unschuldige, ehrenhafte Liebe ( :chen), Freya ist ja mehr die Verführerin....


    Es ist auf jeden Fall ein interessantes Spiel das die beiden da spielen, irgendwie hatte ich die ganze Zeit Sherlocks "The game is on" im Hinterkopf....



    Flora und Henry sind zwei ausgesprochen sympathische und nette Figuren in einer absolut schweren Zeit, selbst als Leser erwartet man Ärger an allen Ecken und so wie es aussieht kommt es auch so....

  • Ich kann mich hier nur anschließen, der Schreibstil und die ersten Kapitel gefallen mir sehr gut. Ist ein richtig schönes Buch in das man gut versinken kann.


    Ich find die Figuren für Liebe und Tod sehr gut gewählt, auch wenn es zuerst so scheint als seien die Geschlechter hier vertrauscht.
    Schön fand ich die Szene in Venedig, was einem direkt einen Zugang zu den beiden Figuren ermöglicht.


    Auch die zwei Spieler, hat man sich direkt vorstellen könnne und waren mir direkt sympathisch, wenn sie auch auf den ersten Blick unterschiedlich wirken.
    So haben sie doch bei genauerer Betrachtung mehr gemeinsam als man zuerst sieht.

    Das Buch ist wie eine Rose, beim Betrachten der Blätter öffnet sich dem Leser das Herz.


    (Sprichwort aus Persien)


    LG büchervamp :flowers


    Ihr findet mich auch bei Instagram besucht mich mal

  • Mein Buch ist gestern endlich angekommen, und ich hab den ersten Abschnitt gerade beendet.


    Die Option, dass Liebe männlich und Tod weiblich ganz entgegen aller Vorstellungen darzustellen gefällt mir sehr gut. Dass die beiden dann Flora und Henry schon als ganz kleine Kinder auswählen um sie als Spielfiguren zu "nutzen" war ein weiterer Pluspunkt in diesem Leseabschnitt. Flora und Henry begegnen sich nicht erst als Erwachsene, sondern schon als 8-10-jährige und merken da schon unbewusst, dass die Begegnung besonders war (zumindest kam das so bei mir an).


    Jetzt will ich wissen, wie es weitergeht. :wave


    :lesend

    Mögen wir uns auf der Lichtung am Ende des Pfades wiedersehen, wenn alle Welten enden. (Der Turm, S. King)


    Wir fächern die Zeit auf, so gut wir können, aber letztlich nimmt die Welt sie wieder ganz zurück. (Wolfsmond, S. King)


    Roland Deschain

  • Mir gefällt das Buch auch direkt sehr gut, vor allem sprachlich ist es toll und mit Flora gibt es eine weibliche Hauptperson, die mir auf Anhieb sympathisch ist, sont habe ich mit weiblichen Figuren oft so meine Probleme.


    Die vertuaschten geschlechter von Liebe und Tod irritieren mich allerdings total, mittlerweile ( bin Mitte des zweiten Abschnitts) geht es, aber ich habe echt lange gebraucht mich dran zu gewöhnen.

  • Zitat

    Original von Deichgräfin


    tod ist intriganter und Frauen können sich schneller auf alles einstellen, denke ich. Liebe kommt mir etwas träger vor und ist auch noch im Nachteil, weil er Tods Gedanken nicht lesen kann, sie aber seine.
    Für mich ist das ein etwas anderer Roman, als was ich sonst so lese.
    Ich bin zwar noch nicht weit, aber der Schreibstil fesselt. Ich kann in die Geschichte eintauchen.
    Bin gespannt wie es weiter geht.


    Ja, so sehe ich das auch! Weibliche Intrigen sind doch um einiges fieser meistens!
    Ist trotzdem seltsam.
    Mir kam auch das mit der Träne und dem Blutstropfen kontrovers vor. Wie wenn alles verdreht ist. :gruebel


    Steht wirklich schlecht für die beiden. Flora ist sicher keine Wahl für jemanden aus Ethans "Familie". Schwarz, ärmliche Verhältnisse etc etc... Aber ich bin gespannt. Vielleicht bringt Henry sie ja in die Zeitung? :chen
    Jetzt muss er sie schnell ansprechen bevor diese Helen auftaucht...


    Zitat

    Original von Minusch

    Hoffentlich müssen Henry und Flora nicht so viel durchmachen, und die Liebe gewinnt. Das wünscht man sich ja immer, aber heile Welt wird es sicher nicht werden, tippe ich mal.


    Wie wärs mit unentschieden? Sie entscheiden sich für die Liebe, aber werden getötet oder so? :gruebel


    Übrigens fand ich die Szene, wo die beiden noch Kinder sind, herzallerliebst. Unfall und dann Früchtekuchen und heimgeleiten. :-)


    Venedig fand ich auch interessant. Ich kann mir Tod so richtig gut vorstellen als gemeine wunderschöne Intrigantin. :rofl

  • Ich hab das Buch und die Leserunde mit etwas Verspätung auch begonnen. Den Leseabschnitt habe ich ohne Unterbruch gelesen und ich darf sagen, dass mir die Sprache und der Erzählton gefällt. Ich fühl mich wohl in der Geschichte. Ein paar schöne Metaphern und Abschweifungen runden das bisher Gelesene ab.


    Ich hab mir die Frage gestellt, warum Liebe und Tod offensichtlich immer nur mit zwei Menschen gleichzeitig spielen. :gruebel "In den nächsten siebzehn Jahren taten Liebe und Tod nichts anderes, als ihre Spielfiguren zu beobachten. Und darauf zu warten, dass das Spiel begann." Zitat von Seite 9 unten Faule Säcke! :grin Wir sind doch Milliarden von Menschen auf der Welt ... und siebzehn Jahre nur zuschauen dünkt mich etwas phlegmatisch ... :lache


    Auf Seite 8 habe ich gedacht, dass sich der Tod die Grossmutter schnappt. Also, dass sie stirbt und der Tod ihre Seele mitnimmt. Ich hab wohl eine falsch Vorstellung vom materialisierten Tod vor Augen. :gruebel :grin


    Das Interview mit Captain Girard verläuft etwas ungewöhnlich da Girard gleich am Anfang des Gesprächs auf Flora mit ihrem Talenten und den Jazzclub verweist. Natürlich ist das ganz im Sinne der Geschichte aber trotzdem etwas ungewöhnlich da Menschen, eitel wie sie nun mal sind, gerne von sich und ihren Taten erzählen.


    Der schwarzen Katze werde ich vermutlich im Verlauf der Geschichte wohl noch öfters begegnen.

  • Zitat

    Original von Nightflower
    Übrigens fand ich die Szene, wo die beiden noch Kinder sind, herzallerliebst. Unfall und dann Früchtekuchen und heimgeleiten. :-)


    Die Szene war wirklich sehr süß. Aber schön, dass Henry Flora da partout nicht alleine nach Hause gehen lassen will und sie nach Hause geleitet. Er ist sogar so nett und erzählt Flora alles von Mr. Lindbergh. Wahrscheinlich weiß er sogar in dem Alter schon, dass er eigentlich nicht mit einem farbigen Mädchen verkehren sollte, doch ihn scheint das nicht zu interessieren.

    :lesend Jay Kristoff; Nevernight - Die Rache

    :lesend Laura Imai Messina; Die Telefonzelle am Ende der Welt (eBook)

    :lesend Rebecca Gablé; Teufelskrone (Hörbuch: Detlef Bierstedt)