'Das grüne Rollo' - Seiten 001 - 069

  • Klopf klopf, noch keiner hier?


    Ich habe gestern begonnen und bin schon mit 2. Abschnitt.


    Als erstes üverlegte ich, in welchem Jahr die Geschichte spielt. Ist Theo jetzt im Jahr 2000 geboren? Dann wäre es das Jahr 2010, aber es gibt keine 40 Jahre mehr in der Gegenwart.
    Im Jahre 1000 wäre auch nicht sinnvoll, ja selbst für 1900 wäre der Text sinnlos.
    Dem Text entsprechend gehe ich mal vom Jahr 2010
    aus.


    Genre: Fantasy oder Kinderbuch, das ist die Frage.
    Der Schreibstil und die Sprache ist auch für Kinder gut verständlich.


    Zum Inhalt:
    Was mir besonders auffällt, ist dass Theo in seinem Zimmer oft vom Tod spricht, zum Beispiel legt er sich in sein Gletschergrab als er ins Bett zurückgeht.


    Ist das hinter dem Rollo alles ein Traum? Hat jemand seinen innersten Wunsch erfüllt und ein Rollo angebracht und er träumt nachts? Ein Haus ohne Tapete, ohne Teppich, ohne Gardine :yikes - der Albtraum pur!

    Don't live down to expectations. Go out there and do something remarkable.
    Wendy Wasserstein

    Dieser Beitrag wurde bereits 1 Mal editiert, zuletzt von Lesebiene ()

  • Ich bin noch nicht so besonders weit gekommen mit dem Buch. Ich habe heute erst angefangen und die ersten beiden Kapitel gelesen. Bis jetzt gefällt es mir auf jeden Fall sehr gut. Es erinnert mich vom Stil her gleich wieder an den "Allesforscher", den ich ja richtig gerne gelesen habe.


    Bis jetzt kann ich noch gar nicht einschätzen, was es mit dem Rollo so auf sich hat. Aber ich glaube nicht, dass Theo es sich nur einbildet oder er davon träumt. Irgendwie scheint es "real" zu sein.
    Das es ein Haus gibt komplett ohne Gardinen und Rollos finde ich auch etwas befremdlich. Ich glaube, in so einem Haus würde ich mich nicht besonders wohl fühlen.



    Zitat

    Original von Lesebiene
    Als erstes üverlegte ich, in welchem Jahr die Geschichte spielt. Ist Theo jetzt im Jahr 2000 geboren? Dann wäre es das Jahr 2010, aber es gibt keine 40 Jahre mehr in der Gegenwart.
    Im Jahre 1000 wäre auch nicht sinnvoll, ja selbst für 1900 wäre der Text sinnlos.
    Dem Text entsprechend gehe ich mal vom Jahr 2010
    aus.


    Ich habe auch erst mal länger überlegt, in welchem Jahr das Ganze jetzt wohl spielt. Aber ich tippe auch am ehesten auf 2010.



    Ich wollte hier auch kurz Bescheid geben, dass ich leider die ganze nächste Woche fast keine Zeit zum Lesen haben werde. :-( Es haben sich bei mir kurzfristig ein paar Termine ergeben und ich werde leider für diese Leserunde eher weniger Zeit haben, als ich es eigentlich eingeplant hatte. Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen, ich habe mich ja schon so darauf gefreut. Aber ich kann nicht einschätzen, wie aktiv ich hier dann in der Leserunde sein kann. Tut mir leid.

  • Ich habe erst ein Kapitel gelesen, wollte aber nur kurz was zum Genre sagen. Das ist ganz sicher kein Kinderbuch. Heinrich Steinfest ist nur einfach in der Lage Theo altersgerecht darzustellen. Das macht er ganz großartig und das hat mir bei "Der Allesforscher" schon so gut gefallen.
    Und ich glaube auch nicht, dass dies ein Fantasy-Roman ist. Ich kann mir gut vorstellen, dass man erst am Ende der Geschichte wird sagen können, in welches Genre es passt (wenn überhaput). Im Moment würde ich es unter Belletristik einordnen.

  • Zitat

    Original von Rouge
    Ich wollte hier auch kurz Bescheid geben, dass ich leider die ganze nächste Woche fast keine Zeit zum Lesen haben werde. :-( Es haben sich bei mir kurzfristig ein paar Termine ergeben und ich werde leider für diese Leserunde eher weniger Zeit haben, als ich es eigentlich eingeplant hatte. Ich werde das Buch auf jeden Fall lesen, ich habe mich ja schon so darauf gefreut. Aber ich kann nicht einschätzen, wie aktiv ich hier dann in der Leserunde sein kann. Tut mir leid.


    Ich werde ganz sicher länger hier in der Runde unterwegs sein, denn ich möchte erst noch ein anderes Buch beenden, das mich im Moment nicht loslässt bzw. zu sehr beschäftigt. Außerdem möchte ich durch "Das grüne Rollo" sowieso nicht rasen, sondern mir Zeit nehmen. Ich bin also noch da, wenn du Zeit hast zum Schreiben. :wave

  • Zitat

    Original von Saiya


    Ich werde ganz sicher länger hier in der Runde unterwegs sein, denn ich möchte erst noch ein anderes Buch beenden, das mich im Moment nicht loslässt bzw. zu sehr beschäftigt. Außerdem möchte ich durch "Das grüne Rollo" sowieso nicht rasen, sondern mir Zeit nehmen. Ich bin also noch da, wenn du Zeit hast zum Schreiben. :wave


    :knuddel1 :knuddel1

  • Ich hatte gestern den ganzen Tag nichts vor und wollte nur kurz rein lesen. Tja, am Ende des Tages hatte ich das Buch durch und werde daher nur hier posten, wenn einer von euch was geschrieben hat, weil ich nicht spoilern möchte.


    Erst mal finde ich die Ausdrucksweise von Steinfest einfach toll. Ich habe irgendwie das Gefühl, dass er jede seiner (Haupt-)Figuren lebt. Das ging mir ja beim Allesforscher auch schon so. Eigentlich lese ich so skurrile Bücher überhaupt nicht gerne, aber irgendwie ist es hier anders. Ich weiß aber noch nicht genau, woran das liegt. Ich konnte das Buch jedenfalls nicht aus der Hand legen.


    Ich konnte mir auch erst keinen Reim drauf machen, in welchem Jahr Theo geboren wurde, aber irgendwas sagte mir, dass es das Jahr 2000 war und ich hatte damit auch recht.


    Ich konnte mir sofort vorstellen, was Theo meinte, wenn er von der "Glocke", die über seinen Eltern ist, erzählt. Ähnlich empfinde ich es noch heute bei meinen Eltern, nur dass sie sich immer um uns gekümmert haben und nie für sich alleine waren, wenn wir dabei waren.
    In meinen Notizen steht, dass ich dachte, dass das Mädchen auf dem Laufband vielleicht die magersüchtige Schwester zeigt, die vor irgendwas weg rennt und Theo ihr helfen soll. Die Männer mit den Feldstechern haben mir Angst gemacht. Sie wirkten so böse.
    Prinzipiell mag ich ja Ich-Erzähler immer sehr gern, so war es auch hier.


    Ganz interessant fand ich auch, dass die Welt hinter dem Rollo (genau wie die Schrift) grün ist und alles einen Grünstich hat. Ich glaube, ich würde da irre werden, obwohl ich grün eigentlich ganz gern mag.


  • Zitat

    Original von Lesebiene
    ...
    Genre: Fantasy oder Kinderbuch, das ist die Frage.
    Der Schreibstil und die Sprache ist auch für Kinder gut verständlich....


    Steinfest - würde ich sagen. :grin
    Es ist kein Kinderbuch, aber aus der Sicht eines Kindes, genauer aus Theos Sicht, geschrieben.
    Es hat jede Menge fantastische Elemente, das sehe ich auch so.


    Zitat

    Original von Lesebiene
    ...
    Ist das hinter dem Rollo alles ein Traum? Hat jemand seinen innersten Wunsch erfüllt und ein Rollo angebracht und er träumt nachts? Ein Haus ohne Tapete, ohne Teppich, ohne Gardine :yikes - der Albtraum pur!


    Ich denke, das wissen wir erst am Ende, ob sich die Geschichte nch irgendwie auflöst.


    Liebe Biene, du dürftest mich nie besuchen. :lache

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Zitat

    Original von Booklooker
    ...
    Ich konnte mir sofort vorstellen, was Theo meinte, wenn er von der "Glocke", die über seinen Eltern ist, erzählt. Ähnlich empfinde ich es noch heute bei meinen Eltern, nur dass sie sich immer um uns gekümmert haben und nie für sich alleine waren, wenn wir dabei waren. ...


    Theos Eltern kümmern sich auch um ihre Kinder und Theo fühlt sich auch geliebt. Nur lieben sich seine Eltern eben auch sehr und verstehen sich blind. Eine heile Welt - so liest es sich zumindest auf den ersten Seiten- mit Unterbrechungen von braunen Streifen. :lache


    Zitat

    Original von Booklooker
    ...
    In meinen Notizen steht, dass ich dachte, dass das Mädchen auf dem Laufband vielleicht die magersüchtige Schwester zeigt, die vor irgendwas weg rennt und Theo ihr helfen soll. Die Männer mit den Feldstechern haben mir Angst gemacht. Sie wirkten so böse.
    Prinzipiell mag ich ja Ich-Erzähler immer sehr gern, so war es auch hier...


    Mir ging es ähnlich wie dir, Booklooker. Die Szene, in der das Mädchen auf dem Laufband um ihr Leben kämpft, fand ich sehr gruselig. Genauso wie die Armee der Feldstecher-Männer. Mir schwebt immer der Titel "Theo gegen den Rest der Welt" im Kopf herum. Ich finde, Theo macht seinem Namen alle Ehre. Er ist ein tapferer und neugieriger Junge.


    Zitat

    Original von Booklooker
    ...
    Ganz interessant fand ich auch, dass die Welt hinter dem Rollo (genau wie die Schrift) grün ist und alles einen Grünstich hat. Ich glaube, ich würde da irre werden, obwohl ich grün eigentlich ganz gern mag.


    Das Wort "grün" existiert nicht, nur Umschreibungen dieser Farbe. Ich bin gespannt, welche Schattierungen es noch gibt.


    Mal sehen, ob ich heute um 23.02h schlafen kann.


    Ich hoffe, dass The das Mädchen findet und ihr helfen kann. In seine Welt kann sie ja wohl nicht kommen.

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ja, die braunen Streifen fand ich auch sehr gut dargestellt :lache
    Ich konnte mir jedenfalls ganz genau vorstellen, was Steinfest damit meint.


    Ja, sie kümmern sich um ihre Kinder, aber er schreibt irgendwo, dass sie teilweise auch nur sich gegenseitig gesehen haben und gerade durch die "Glocke" die Kinder immer irgendwie außen vor waren. Sie kamen in diese Glocke nicht rein.


    Stimmt, ich erinnere mich, das Wort "grün" gibt es gar nicht. Das fand ich auch sehr interessant.

  • Obwohl ich kein Parallel-Leser bin, war ich einfach zu neugierig und habe doch schon Mal den ersten Abschnitt gelesen, bevor ich mein aktuelles Buch zu Ende gelesen habe. ;-)


    Da es mein erstes Buch von Steinfest ist, konnte ich mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, was mich erwartet. Und dennoch war ich ein bisschen überrascht, dass es den Touch von Fantasy an sich hat. Gleichzeitig kommt mir während des Lesens aber alles recht klar und real vor. Ich denke, das hat mit Steinfests Erzählstil zu tun, der mir bis hierher schon Mal ausserordentlich gut gefällt. Vor allem die Vergleiche, die Theo immer wieder anstellt finde ich sehr originell und gleichzeitig absolut stimmig. Und sie bringen mich sehr oft zum Schmunzeln.


    Theo ist 10 Jahre alt, oder? Manchmal kommt er mir recht altklug vor - aber auf charmante (also nicht nervige Weise). Dann hatte ich verstanden, dass wir die Geschichte von einem 50-jährigen Theo hören, der sich an seine Kindheit erinnert? Oder bringe ich da etwas durcheinander?


    Was die Welt hinter dem grünen Rollo betrifft, bin ich noch unschlüssig, ob es sie wirklich gibt. Kurzzeitig kam mir der Gedanke, dass es in Theos Zimmer vielleicht einen Schimmelpilz gibt und er dadurch Träume, sprich Visionen hat. :gruebel Da hilft wohl nur weiterlesen... ;-)



    Ach, ja, ich wollte noch berichten, dass ich das E-Book lese. Ich hatte es schon auf dem Reader als ich den Hinweis las, dass die Schrift zweifarbig sei. Auf dem alten Kindle unterscheidet sich die Schrift in Schwarz- und Graustufen. Auf dem Fire hingegeben kommen wir Leser auch in den Genuss der grünen Schrift. :-]

  • Zitat

    Original von Regenfisch



    Steinfest - würde ich sagen. :grin
    Es ist kein Kinderbuch, aber aus der Sicht eines Kindes, genauer aus Theos Sicht, geschrieben.
    Es hat jede Menge fantastische Elemente, das sehe ich auch so.


    Kinderbuch - für mich eindeutig NEIN.
    Fantasy - Ich finde, dass es da auch nicht so richtig hinpasst.
    Und ich habe kein Problem damit. Ich finde es herrlich, dass sich die Geschichte nicht sofort einornen lässt. So wie Theo Raum hat, mehr als er eigentlich haben wollte, so haben wir als Leser auch viel, viel Raum. Da macht das Lesen Freude!


    Zitat

    Original von Lesebiene
    ...
    Ist das hinter dem Rollo alles ein Traum? Hat jemand seinen innersten Wunsch erfüllt und ein Rollo angebracht und er träumt nachts? Ein Haus ohne Tapete, ohne Teppich, ohne Gardine :yikes - der Albtraum pur!


    Ich denke, das wissen wir erst am Ende, ob sich die Geschichte nch irgendwie auflöst.


    Liebe Biene, du dürftest mich nie besuchen. :lache[/quote]


    Ich habe auch keine Gardinen und Vorhänge. Die Begründung der Eltern finde ich interessant, aber meine ist es nicht.

  • Der Schriftwechsel von Schwarz und Grün ist nicht neu, aber sehr passend. Beim Lesen, im Halbdunkel im Bus, musste ich manchmal schauen, wie die Farbe der Schrift nun ist. :grin


    Neben der Welt hinter dem Rollo begeistert mich auch die Beschreibungen Theos zu seiner Familie. Er, 10 Jahre, analysiert sie perfekt, hat eine ganz besondere Sicht auf sie. Besonders die Darstellung der Eltern in einer Art Glocke, in der sie zu zweit als Paar existieren, finde ich sehr gelungen. Muss manchmal ganz schön einsam sein, auch wenn er es scheinbar nicht so zu empfinden scheint. Er ist eben ein sehr eigenständiger Junge, der sich irgendwie selbst genug ist.

  • Für mich ist es auch das erste Buch von Steinfest und bislang gefällt es mir ausgesprochen gut.


    Das Rollo an sich ist ja nicht nur für Theo sichtbar, insofern ist es auch real und ich denke auch, dass Greenland "real" sein dürfte.


    Zu den Figuren. Theo ist in der 5. Klasse, ausgehend davon, dass man in der Regel mit 7 eingeschult wird, schätze ich ihn auf 11. (EDIT: Allerdings wird ja schon auf Seite geschrieben, dass er 10 ist. :grin ) Aber mir erscheint er z.T. auch nicht wirklich altersgerecht. Allerdings habe ich auch keine Erfahrung mit Kindern in diesem Alter. Sein Bruder ein Sadist, seine Schwester magersüchtig. Klingt nicht gerade schön. Das er sein zu Hause mit seinen Eltern trotzdem als liebevoll empfindet, ist wenigstens etwas, aber mir kommt die Kuppel auch als trennendes Element vor.


    Eine Wohnung ohne Tapete kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Und nur Paket würde ich auch nicht gemütlich finden. Die fehlenden Gardinen finde ich weniger schlimm, es schaut ja auch keiner rein.


    Die Männer mit den Feldstecher fand ich auch richtig gruslig. Es hat bei mir eine leichte Erinnerung an die Männer in den gelben Regenmänteln von King ausgelöst.


    Schön fand ich die Metapher mit den braunen Spuren in den Unterhosen und das Bild der sterbenden Wörterbücher. Überhaupt finde ich seine Ansichten zum Englischunterricht sehr spannend. Zuerst hat er sie "geamtet", also wohl er praktisch und intuitiv gelernt. Und dann begann der Unterricht und hat das versaut.


    Ich bin gespannt was Theo und uns in dem Haus erwartet. Ob er direkt dort das Mädchen findet?
    Sicher bin ich mir, dass wir Béla noch mal wieder sehen.

  • Zitat

    Original von Debs
    Für mich ist es auch das erste Buch von Steinfest und bislang gefällt es mir ausgesprochen gut.


    Ist auch mein erster Steinfest. Ich habe mich sozusagen überreden lassen, und ich bereue es nicht.


    Zitat

    Zu den Figuren. Theo ist in der 5. Klasse, ausgehend davon, dass man in der Regel mit 7 eingeschult wird, schätze ich ihn auf 11. Aber mir erscheint er z.T. auch nicht wirklich altersgerecht. Allerdings habe ich auch keine Erfahrung mit Kindern in diesem Alter. Sein Bruder ein Sadist, seine Schwester magersüchtig. Klingt nicht gerade schön. Das er sein zu Hause mit seinen Eltern trotzdem als liebevoll empfindet, ist wenigstens etwas, aber mir kommt die Kuppel auch als trennendes Element vor.


    Theo sagt über sich, dass er 10 ist, irgendwo relativ am Anfang.
    Ich kenne auch ein Kind, das mit 10 durchaus sehr analytisch dachte, Personen ähnlich einordete, viel mit sich beschäftigt war und eigentlich andere in seinem Alter nicht brauchte, weil sie ihn auch nicht verstanden und sich selbst genug war. Ich habe so eins, ähnlich, zu Hause gehabt. :-)


    Zitat

    Eine Wohnung ohne Tapete kann ich mir ehrlich gesagt gar nicht vorstellen. Und nur Paket würde ich auch nicht gemütlich finden. Die fehlenden Gardinen finde ich weniger schlimm, es schaut ja auch keiner rein.


    Ich mag auch keine Tapete. In unserer Mietwohnung ist welche, aber wenn wir uns mal verändern, dann gibt es bei mir auch keine Wand mit Tapete mehr.


    Zitat

    Schön fand ich die Metapher mit den braunen Spuren in den Unterhosen und das Bild der sterbenden Wörterbücher. Überhaupt finde ich seine Ansichten zum Englischunterricht sehr spannend. Zuerst hat er sie "geamtet", also wohl er praktisch und intuitiv gelernt. Und dann begann der Unterricht und hat das versaut.


    Theo sagt einige solche Sachen wie das "geatmet". Ich habe mir leider nicht alles notiert, war so wackelig im Bus. :grinIch mag die Sprache des Buches sehr.

  • Da stimme ich dir zu, mir gefällt der Schreibstil auch ausgesprochen gut, Clare.


    Was das Alter von Theo betrifft, so habe ich meinen Post diesbezüglich bereits ergänzt. Das war ja eine ganz schlaue Überlegung von mir. :grin


    Leider habe ich kein Beispiel dafür parat, warm ich es stellenweise als nicht-altersgerecht empfand, da werde ich in den nächsten Abschnitten mal drauf achten. Allerdings fehlt mir die Erfahrung wie gesagt und wenn du schreibst, dass diese Denk- und Ausdrucksweise durchaus nicht unüblich für dieses Alter ist, Clare, dann glaub ich dir das auch.


    Was spricht den eigentlich gegen eine Tapete? Abgesehen davon, dass sie beim Anbringen mehr Arbeit macht. Farbe, Tapete....darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht.

  • Zitat

    Original von Debs
    ...
    Was spricht den eigentlich gegen eine Tapete? Abgesehen davon, dass sie beim Anbringen mehr Arbeit macht. Farbe, Tapete....darüber habe ich ehrlich gesagt noch nie nachgedacht.


    Die Übergänge, die du irgendwann siehst. Wir haben nur noch Feinputz an den Wänden, keine Tapete, keine Teppiche. :grin

    Die eigentliche Geschichte aber bleibt unerzählt, denn ihre wahre Sprache könnte nur die Sprachlosigkeit sein. Natascha Wodin

  • Ich habe auch schon am Wochenende angefangen, muss aber sagen, dass ich nicht richtig reinkomme. Keine Ahnung woran das liege, denn eigentlich gefällt es mir, aber ich kann mich nicht richtig drauf konzentrieren.


    Daher lege ich es nochmal beiseite und lese zuerst mein aktuelles Buch zu Ende und dann versuche ich es nochmal.

  • Ach so....da muss ich mal drauf achten. Ist mir so noch nie aufgefallen, allerdings hab ich da noch nie darauf geachtet. :-)


    Der Vorteil eines fehlenden Teppichs besteht sicherlich darin, dass sich Verschüttetes einfach wegwischen lässt. Wahrscheinlich sollte ich auch künftig auf Teppiche verzichten. :chen


    Knoermel : Das ist ja schade, aber vielleicht klappt es im zweiten Anlauf besser.