Kluftinger - Volker Klüpfel / Michael Kobr

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    Klappentext:


    Endlich Opa! Kommissar Kluftingers Freude über sein erstes Enkelkind wird schnell getrübt: Auf dem Friedhof entdeckt er eine Menschentraube, die ein frisch aufgehäuftes Grab umringt, darauf ein Holzkreuz – mit seinem Namen. Nach außen hin bleibt Kluftinger gelassen. Als jedoch eine Todesanzeige für ihn in der Zeitung auftaucht, sind nicht mehr nur die Kollegen alarmiert – sein ganzes Umfeld steht Kopf. Um dem Täter zuvorzukommen, muss der Kommissar tief in seine eigene Vergangenheit eintauchen. Doch die Zeit ist knapp, denn alles deutet darauf hin, dass Kluftingers angekündigter Tod unmittelbar bevorsteht.


    Meine Meinung:


    Dieser Fall ist Kluftingers bisher persönlichster, denn um herauszufinden, wer ihn bedroht, muss er eine Gedankenreise in seine eigene Vergangenheit unternehmen. In Rückblenden erlebt man Szenen aus Kluftingers Jugend in den Siebzigerjahren, liest von seinem ersten Mordfall als Streifenpolizist und vom Tag seiner Beförderung zum Leiter der Mordkommision. Dabei gibt es so manche Überraschung, denn die Ansichten des jungen Kluftinger unterscheiden sich deutlich von seinen heutigen. Außerdem lüften die Autoren das bisher streng gehütete Geheimnis um Kluftingers grässliche Vornamen.


    Das Buch ist insgesamt etwas ernster und nachdenklicher als die Vorgänger. Kluftinger sieht sein Leben bedroht und auch ein Mitglied seiner Abteilung steckt in ernsten Problemen. Dennoch kommt der gewohnte Humor nicht zu kurz, vor allem in Kluftingers Privatleben. In diesem Band muss er auf sein kleines Enkelchen aufpassen, schließt Freundschaft mit Dr. Langhammers neuem Hund Wittgenstein und "hilft" seinem Sohn beim Autokauf.


    Zum Jubiläum (zehnter Band) haben die Autoren sich etwas Besonderes überlegt und lassen Kluftinger auf einen Ermittler einer anderen bayerischen Krimiserie treffen. Außerdem greifen sie einen Faden aus dem sechsten Band, "Schutzpatron", wieder auf.


    Am Ende kommt es zu einer spannenden Jagd auf die Person, die Kluftingers Leben bedroht. Dabei sind Opfer zu beklagen. Der Fall wird nicht hundertprozentig aufgeklärt, aber ich hoffe, dass dies in einem späteren Band noch geschehen wird.


    Fazit:


    Etwas ernsthafter als die Vorgängerbände, aber dennoch mit lustigen Szenen, viele Einblicke in Kluftingers Vergangenheit, rundum gelungen, 10 Eulenpunkte.

  • Schon die ersten Seiten haben es in sich - Klufti entdeckt ein frisches Grab mit seinem Namen. Eine fiese Vorstellung, doch der Albtraum geht noch weiter. Es erscheint auch seine Todesanzeige in der Zeitung. Trotz dieser äußerst unangenehmen Situation musste ich schon auf den ersten Seiten mehrfach schmunzeln über Kluftis Gedanken, schräge Großtanten und ähnliches.


    Und die Autoren haben es geschafft, diese gelungene Mischung aus spannendem Fall, interessantem Rückblick in Kluftingers Jugend und seine erste Zeit als Polizist sowie kurzweiligen und lustigen Szenen über das ganze Buch durchzuhalten.


    Das Buch nimmt immer wieder Bezug auf den Schutzpatron, das war Band 6. Den hatte ich zwar vor Jahren gelesen, konnte mich aber nicht mehr an die Handlung erinnerern und hatte im ersten Moment leichte Zweifel, ob ich dem aktuellen Fall trotzdem folgen kann - war aber überhaupt kein Problem.


    Die ersten Kluftinger Bände habe ich damals sehr gern gelesen, aber irgendwann ließ meine Begeisterung deutlich nach, teilweise war es mir auch einfach zu übertrieben albern. Doch schon der letzte Fall Himmelhorn gefiel mir wieder gut und dieser 10. Jubiläumsband bekommt von mir 9 begeisterte Punkte!

  • ISBN: 3550081790


    Die Autoren (Quelle: Amazon)

    Michael Kobr und Volker Klüpfel kennen sich schon länger, als sie sich nicht kennen: seit ihrer gemeinsamen Schulzeit im Allgäu-Gymnasium in Kempten. Zwar waren sie nie gemeinsam in einer Klasse (Kobr ist Jahrgang 73, Klüpfel 71), aber sie verband ein gemeinsamer Freundeskreis – und die Liebe zur deutschen Sprache. Klüpfel studierte Politik in Bamberg und wurde Journalist, Kobr studierte Germanistik in Erlangen und arbeitete zunächst als Realschullehrer. Inzwischen sind sie beide Vollzeit-Autoren – vor allem durch die Krimis mit Kommissar Kluftinger bekannt. Doch die beiden haben auch ohne den grantigen Allgäuer reüssiert: mit dem Urlaubsroman „In der ersten Reihe sieht man Meer“. Meer bzw. mehr davon wird demnächst folgen. Auf ausgedehnten Lesetouren sind die beiden in ganz Europa unterwegs – überall da, wo man sie versteht oder, wo ihre Bücher als Übersetzungen zu haben sind.


    Produktinformation

    • Gebundene Ausgabe: 480 Seiten
    • Verlag: Ullstein Hardcover (27. April 2018)
    • Sprache: Deutsch
    • ISBN-10: 3550081790
    • ISBN-13: 978-3550081798


    Lebensgefahr!

    Es geschah, als Kluftinger mit seiner Familie an der Feier zu Allerheiligen auf dem Altusrieder Friedhof teilnahm. Da sah er es zum ersten Mal….

    Als er es später holen wollte, war es weg. Eine alte Frau, die diese Kreuze an ihren Bestimmungort brachte, hatte auch dieses dabei…

    Zunächst dachte Kluftinger ja an einen üblen Scherz, aber bald wurde ihm klar, dass das keiner war…

    Zumal auch noch Sterbebildchen mit seinem Konterfei in der Kirche auftauchten…

    Insgesamt drei Männer hatte er im Verdacht, ihm etwas antun zu wollen, sich an ihm rächen zu wollen…

    Und dann gab es auch noch einen Fall in Garmisch, der sehr einem seiner früheren Fälle ähnelte…

    Außerdem musste noch herausgefunden werden, wer der Maulwurf war, der dem Verbrecher dieses Falles – den Kluftinger nicht wirklich abschließen konnte – Informationen gab…

    Und zwischen den ganzen Kapiteln aus der Gegenwart gab es auch noch solche aus Kluftingers Vergangenheit…

    Was sah Kluftinger zum ersten Mal an Allerheiligen? Was war das, das plötzlich weg war? Warum hatte die alte Frau das weggebracht? Was stand da drauf? Wieso glaubte Kluftinger an einen bösen Scherz? Und wieso und wann wurde ihm klar, dass es keiner war? Wie kamen die Sterbebildchen in die Kirche? Wer könnte sich an Kluftinger rächen wollen? Wer ihn töten wollen? Was war das für ein Fall in Garmisch? Und inwiefern ähnelte er einem der seinen? Wer war der Maulwurf? War er in Garmisch? War er in Kempten? Was gab es aus Kluftingers Vergangenheit zu berichten? Alle diese Fragen – und noch viel mehr – beantwortet dieses Buch.


    Meine Meinung

    Auch dieser Kluftinger-Krimi von Volker Klüpfel und Michael Kobr hat mich voll und ganz in seinen Bann gezogen. Er ließ sich leicht und flüssig lesen, und war auch unkompliziert geschrieben, Keine Fragen nach dem Sinn von Worten oder gar ganzen Sätzen. In der Geschichte war ich schnell drinnen. Und auch in die Protagonisten konnte ich mich gut hineinversetzen. Dass Kluftinger zunächst an einen üblen Scherz glaubte, kann ich sehr gut verstehen. Und dass er, als er merkte, dass das keiner war, das selbst aufklären wollte, verstehe ich auch. Sehr gut gefallen haben mit die Kapitel über Kluftingers Vergangenheit, die sich durch eine andere Schriftart sehr gut hervorhoben. Auch wurde man kurz zuvor eigentlich immer gleich darauf aufmerksam gemacht, dass jetzt wieder die Vergangenheit erwähnt würde. Natürlich geriet Kluftinger auch in diesem Buch in Lebensgefahr, sogar zweimal! Was man in diesem Buch auch erfährt, sind Kluftingers Vornamen. Dieser Krimi hat mich überzeugt und ich habe mich sehr gut unterhalten gefühlt. Er war spannend und fesselnd und hat mir die Gefährlichkeit des Berufs eines Kriminalpolizisten deutlich gemacht. Denn genau so etwas kann durchaus passieren. Von mir bekommt dieses Buch eine Lese-/Kaufempfehlung sowie volle Bewertungszahl.

  • Kluftinger, Regionalkrimi vom Autorenduo Volker Klüpfel und Michael Kobr, 480 Seiten, erschienen im Ullstein Verlag.

    Der 10., etwas andere, sehr persönliche, Jubiläumsband um den Allgäuer Kommissar Kluftinger.

    Kluftinger ist endlich Opa, doch seine Freude über das erste Enkelkind wird getrübt. An Allerheiligen hat sich die Familie auf dem Friedhof versammelt. Doch hier gibt es eine schreckliche Überraschung, auf einem frischen Grab, steht ein Holzkreuz mit seinem Namen! Als eine Todesanzeige und Sterbebildchen mit seinem Namen auftauchen, beginnt er, zusammen mit seinem Team zu ermitteln. Bald wird klar, dass die Bedrohung tief in der Vergangenheit wurzelt. Wie viel Zeit bleibt dem Kommissar und seinen Kollegen, den Täter zu finden?

    Der Plot ist in vier Abschnitte eingeteilt. Allerheiligen, Allerseelen, Volkstrauertag und Totensonntag. Diese sind in 34 Kapitel gegliedert. Mit Wortwitz und Situationskomik, durch lebhafte, lustige und zum Teil makabere Dialoge in Allgäuer Mundart haben es die Autoren wieder geschafft, einen hervorragenden Regionalkrimi zu präsentieren. Als Erzählstil wurde erneut die auktoriale Weise gewählt. Immer wieder werden Szenen aus Kluftingers Vergangenheit eingefügt. Welche ganz deutlich durch eine andere Schrift gekennzeichnet sind.

    Der vorliegende Jubiläumsband hat mir wieder sehr gut gefallen, beim Lesen ist es mir erneut passiert, dass ich laut Lachen musste. Z. B. als die „Neubespannung“ der großen Trommel nötig wird. Aber dieses Mal, blieb es nicht beim Lachen, auch ein paar Tränen konnte ich bei einigen Stellen nicht zurückhalten. Ich liebe Regionalkrimis, aber die Kluftinger-Bände sind meiner Meinung nach, einfach das Beste in diesem Genre. Nun wird auch, endlich, das Geheimnis um den Vornamen des Kommissars gelüftet, aber nicht ohne ein weiteres Rätsel in den Raum zu stellen, ist denn das „Butzele“ ein Mädle oder ein Bub? Herrlich wie es die Verfasser geschafft haben, um dieses wichtige Detail herum zu lavieren, ohne die Information preis zu geben. Dies hält den Kluftinger-Fan auf jeden Fall „bei der Stange“, chapeau! Ganz tief bin ich wieder einmal in diesem Band versunken und habe mich ab und zu gewundert, wie viele Seiten weiter ich schon wieder gekommen bin. Natürlich war das Buch in Null-Komma-Nix gelesen, so sollte Lesen sich anfühlen! Endlich, kann der Leser auch herausfinden, warum der Kommissar so ein Original geworden ist, die Rückblicke zeigen es ganz deutlich, zu einem großen Teil, sind wohl die Gene daran schuld. Der Plot war zu jeder Zeit nachvollziehbar und die Figuren handelten plausibel. Liebgewonnene Charaktere, Richie Maier, Sandy Henske, der Hefele und Kluftis Familie, auch sein „Lieblingsfeind“ Dr. Langhammer sind wieder mit von der Partie, ich wollte sie am Ende, wieder einmal, nicht gehen lassen. Sogar einige Bekannte wie z.B. Hubertus Jennerwein und Oliver von Bodenstein tauchen, zur Freude der Kenner von Regionalkrimis, auf – ein würdiger Jubiläumsband. Überraschende Wendungen haben den Spannungsbogen hochgehalten und der Schluss endet mit einem Cliffhanger. Ein kleines bisschen bin ich traurig, weil es nun wieder eine gefühlte Ewigkeit bis zum nächsten „Kluftiger“ dauert.

    Meine unbedingte Leseempfehlung für Klufti-Fans. Und wohlverdiente 10 Punkte. Priml.

  • Meine Meinung zum Buch:



    Titel: Wenn du als Kommissar zur Zielscheibe wirst...



    Gleich vorweg ich kannte vor der Lektüre dieses Buches nicht einen Kluftinger Fall, sondern war vielmehr neugierig geworden, weil ich den Roman "In der ersten Reihe sieht man Meer" des Autorenduos so gut fand.



    In der Geschichte dreht sich alles um Kommissar Kluftinger, der an Allerheiligen vor seinem eigenen Grab steht. Wer hat dieses gegraben und spielt ihm einen Streich? Da will ihm doch ein Krimineller ans Leder, oder?



    Die Handlung wird uns über zwei Handlungsstränge nahe gebracht. Zum einen erleben wir Kluftinger in der Gegenwart, zum anderen in der Vergangenheit als Teenager und jungen Polizisten. Die Ereignisse werden uns stets über einen beobachtenden Erzähler präsentiert.



    Gut gefallen hat mir vor allem das Lokalkolorit samt bayrischem Dialekt und zünftigem Gefluche. Dem Autorenduo ist es wirklich sehr gut gelungen die Atmosphäre in einer ländlichen Region einzufangen.



    Kluftinger als Hauptcharakter gefiel mir vor allem aufgrund seiner Art und Weise, die ganz sicher typisch für seine Altersklasse ist und mich immer wieder zum Lachen gebracht hat.



    Der geschilderte Fall ist sehr lange spannend und ließ sich unheimlich flüssig lesen, allerdings lässt die Spannung im letzten Drittel des Buches nach und rückte bei all dem ganzen Klamauk zu sehr in den Hintergrund.



    Für Leser, die vorherige Bände kennen, war es sicher schön über alte Begebenheiten zu lesen, die aus alten Fällen immer mal wieder eingestreut wurden. Auch wenn ich die gesamten Vorgänger nicht kenne, konnte ich der Handlung gut folgen.



    Das Ende hat mir leider nur bedingt gefallen, da ich mit einer Auflösung des Falls gerechnet hatte und auch gehofft hatte, dass bestimmte Begebenheiten noch näher erläutert werden wie zum Beispiel die Probleme von Eugen Strobl. Diese Erwartung wurde leider nicht erfüllt.



    Fazit: Ein unterhaltsamer Krimi, der reichlich Momente zum Amüsieren bietet. Da ist sicher noch Luft nach oben, ich habe mich aber dennoch gut unterhalten gefühlt.



    Bewertung: 8/ 10 Eulenpunkten

  • Dieser 10. Fall ist eindeutig der persönlichste Fall, den Kluftinger jemals zu lösen hatte. Als er an Allerheiligen mit seiner Familie auf dem Friedhof geht, findet sich dort ein Holzkreuz mit seinem (vollständigen!) Namen auf einem frischen Grab. Tags drauf erscheint eine Todesanzeige in der Zeitung.

    Das beunruhigt Kluftingers Kollegen und Vorgesetzte doch so sehr, dass Ermittlungen dazu eingeleitet werden.


    Für Kluftinger werden die Ermittlungen zu einer Reise in seine Vergangenheit. Wir lernen ihn als 17-jährigem mit seiner Clique kennen, als junger Streifenpolizist bei der Ermittlung zu seinem ersten Mordfall und dann als frisch gebackenen Leiter der Mordkommission. Und auch die private Vergangenheit wird beleuchtet, Erikas erster Besuch bei Kluftis Eltern und die anschließende Verlobung, sowie das allererste Aufeinandertreffen mit Langhammer.


    Die Ausflüge in die Vergangenheit sind allesamt sehr amüsant, lernt man den doch eigentlich bereits bekannten Kluftinger noch mal ganz neu kennen. An vielen Stellen muss man auf Grund der unterschiedlichen Ansichten zum Kluftinger der Gegenwart doch sehr schmunzeln.

    Das Buch ist gewohnt humorvoll geschrieben, der Klamauk-Faktor hielt sich dieses mal glücklicherweise in Grenzen. Und die Ermittlungen waren dann doch so spannend, dass ich das Buch in einem Stück gelesen habe.


    Mir hat dieser Kluftinger sehr viel Spaß gemacht, er war spannend, lustig und unterhaltsam. Und wer die Krimis von Jörg Maurer gerne liest, wird hier mit einem kleinen Gastauftritt überrascht.


    Von mir eine Leseempfehlung für alle Klufti-Fans!


    9 von 10 Punkte

  • Also wenn ich mir so eure Rezis durchlese, muss ich der Reihe wohl doch noch eine Chance geben. Das letzte "Kluftinger"buch habe ich abgebrochen weil mir Klufti zu trottelig dargestellt wurde und der Klamaukanteil einfach zu hoch war. Das war für mich schon über der Grenze.


    Aber ihr habt mich nun doch neugierig gemacht.


    Zum Gastauftritt: In einem anderen Regionalkrimi hat Klufti übrigens auch einen ;)

  • Nachdem ich jetzt den 10. Band gelesen habe und keinen weiteren kenne, hab ich mir alle anderen Teile gebraucht bestellt einfach weil ich Blut geleckt habe. Die kriegt man teilweise für unter 1 €. Ist Lektüre, die man mal zwischendurch schön lesen kann und mir gefällt der Humor.

  • Inhalt:

    Kluftinger, inzwischen frischgebackener Großvater, besucht mit seiner Familie an Allerheiligen den Friedhof dem Grab seiner Familie. Mit grossem Schrecken stellt er fest, dass sich dort ein neues Grab befindet und es trägt seinen Namen. Als auch eine Todesanzeige und ein Nachrufkärtchen in der Kirche auftauchen, macht sich Kluftinger und sein Team daran, die Hintergründe dieser Fundstücke aufzuklären.

    Meinen Meinung:

    Ich habe die meisten Teile dieser Serie gelesen und muss sagen, dieser Klufti ist anders. Dieses Buch ist persönlicher als die anderen Bände und erzählt viel über Kluftingers Leben, von seiner Jugend bis zu den Anfängen seine Berufslebens. So geht haben wir hier nicht die klassische Es-geschiet-ein-Mord-und-dann-wird-ermittelt-Kostellation, sondern es geht um die seltsamen Fundstücke in Kluftingers Umgebung.

    Diese werden als Aufhänger genommen, um mehr Details zu Kluftinger zu erzählen und so lernten wir ihn hier auch persönlich auch genauer kennen.

    Die bekannte Situationskomik kommt nicht zu kurz und auch die Charaktere werden sehr gut gezeichnet. Die Sprache ist flüssig und angenehm zu lesen. Was mir besonders gefallen hat, ist dass es hier nicht direkt um einen Mord ging, sondern darum diesen zu verhindern, ein ganz anderer Ansatz.

    Zusammenfassend läßt sich sagen: Ein etwas anderes Konzept auch auch sehr spannend. Ein Buch für einige spannende Lesestunden.