Beiträge von Ina

    Ich war Abonnentin des Magazins "Bücher" und habe die Info bekommen, dass "Bücher" ab Dezember fortgesetzt wird.


    Neuer Herausgeber ist der Verlag falkemedia, der die Rechte an der Marke erworben hat. Ich bin gespannt, ob das Konzept beibehalten wird oder ob Änderungen vorgenommen werden.

    Zitat

    Original von Lesehest
    Nur kann ich mir nicht erklären, wie Wladimir die 'Leitung' auf dem Gutshof hatte etc pp und trotzdem Alexei der gewesen sein soll, der immer in Vivians und Lasses Nähe gewesen sei. Er habe Lasse ja auch Russisch beigebracht und die Nähe, die sie gehbabt haben, soll ja auch der Grund dafür sein, dass Lasse Alexei sofort als seinen Vater - 'Papa' - akzeptieren lässt.
    Hat Alexei Wladimirs Identität angenommen um in Vivians und Lasses Nähe zu sein? Dann wäre er in den Wochen, die er immer mal verschwunden war also seinen eigentlichen 'Geschäften' nachgegangen....


    Das ist für mich die einzige Lösung...... wenn ich es dann weiter spinne war Wladimir also auch mit der Mafia verbändelt, jedoch nie auf Lehnhof und Konstantin hat dann Alexei beeinflusst, so dass er Wladimir dann umbrachte....oder so? Obendrein wäre dann der Schuß ja auch sehr überlegt gewesen, denn man sollte ihn ja noch identifizieren können....
    :gruebel


    Nicht Wladimir hatte die Leitung auf dem Gut, sondern Alexei, der unter Wladimirs Namen dort war, hatte die Leitung. Daher auch die Nähe zu Vivian und Lasse. An einer Stelle wird auch darauf hingewiesen, dass Vivian Schwierigkeiten mit Alexeis "neuen" Namen hat.


    Petrow hat durch Lügen / Intrigen Alexei dazu gebracht, Wladimir, seinen besten Freund, umzubringen. Durch was bzw. welche Lügen ist mir jedoch nicht klar geworden. Und warum Alexei Petrow an dieser Stelle mehr vertraut hat als seinem besten Freund, auch nicht ganz. Ich habe mir das so zusammengereimt, dass Petrow eben sein Mentor war und Alexei gegenüber Petrow und der "Firma" Verpflichtungen gefühlt hat und sollte nun Wladimir die Firma bedrohen, muß er entfernt werden.

    Ich bin nun auch am Ende des Romans und wurde gut unterhalten, auch wenn das Thema des Buches keine leichte Kost ist. Die unausgesprochene, aber deutlich spürbare Gewalt gegen Lasse und die anderen Kinder hat es mir an mancher Stelle schwer gemacht, weiter zu lesen.


    Alexei wird sich auch für Vivian und Lasse nicht ändern, so wie er aufgewachsen ist, kann er es wahrscheinlich auch gar nicht. Wie weit Vivian und Lasse dies ertragen können, zeigt sich ja hoffentlich in weiteren Büchern. Vivian jedenfalls ist in einem Zwiespalt, ob sie einen Mörder lieben und an seiner Seite leben kann. Hier habe ich mich über das glückliche Ende gefreut. Es hat mir auch sehr gut gefallen, Luisa wieder zu treffen und zu lesen, dass sie inzwischen mit Morten verheiratet, ein gutes Leben führt.


    Die Bedeutung der Anrede Alescha für Alexei habe ich beim Lesen gemäß Stefanies Erklärung schon richtig verstanden. Die Vertraulichkeiten in Form der Kurzform zwischen Juri und Alexei scheint für mich auch auf eine besondere Verbindung zwischen den beiden hinzudeuten. In dem Chat zwischen den beiden auf Seite 199/200 spricht Juri Alexei mit Bruder an, das war mich auch schon ein Hinweis in diese Richtung.


    Insgesamt gute Unterhaltung, die zum Nachdenken anregt, auch über die eigene Haltung zu manchen Fragen.

    Mit erscheint das Verhältnis von Friedrich von Dibbern zu seinen Söhnen durchaus nachvollziehbar: Gerade weil er noch einer sehr konservativen Genaration angehört, in der der Erstgeborene, der Stammhalter, Vaters ganzer Stolz und Nachfolger ist, der entsprechend erzogen wird. Da hat der Zweitgeborene doch selten eine Chance gehabt. Und nach dem Tod von Torben muss sich der Vater nun auf den jüngeren Sohn verlassen, zu dem kein enges Verhältnis besteht. Und Torbens Tod ist wohl auch nicht unzweifelhaft.


    Lasses Verhältnis zu Alexei ist für mich schon glaubwürdig. Alexei hat sich in den letzten vier Jahren sehr um ihn gekümmert, ihm sogar russisch beigebracht und viel Zeit mit ihm verbracht. Das Verhältnis zu Sven scheint dagegen sehr kühl. Und in der Notsituation ist Alexei dann als Vaterfigur ein guter Halt.


    Auf Nils Jäger als Informant habe ich nicht gesetzt. Ich war mir sicher, dass er nichts mit dem Organhandel zu tun hat, aber als Spitzel der Polizei :gruebel. Wobei ich mir auch bei Leif Falkner noch nicht sicher bin, ob er nicht vielleicht ein doppeltes Spiel treibt.

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    Original von Herr Palomar
    Das Gedicht von Alexander Blok auf Seite 27 ist mir gleich aufgefallen. Interessant.
    Ich habe mir ein Buch von Alexander Blok ausgeliehen, es aber leider nicht auf anhieb darin gefunden.


    Die melancholische Stiummung des Gedichtbandes udn dass es so zerlesen ist, lässt Rückschluß auf die Gemütsverfassung des Besitzers zu.
    Aber ganz bin ich mir nicht im klaren, wer das Buch so intensiv gelesen hat. War es Wladimir Olgow?


    Ja, die Gedichte sind sehr schön. Ich habe es so verstanden, dass Wladimir die Gedichte so intensiv gelesen hat. Und Achtung KLischee-Keule:Man sagt der russischen Mentalität ja ein wenig Melancholie und Schwermut nach, das würde daher gut mit den Gedichten passen.

    Die Obduktionsszene ist mir auch nicht besonders in Erinnerung geblieben. Die geschilderten Verletzungen schienen mir normal bei einer Wasserleichen und der Geruch / Gestank ist auch bei bei der Sektion einer nicht Wasserleichen sehr stark. Ich habe während des Studiums mal bei einer Sektion zugesehen und der Geruch war eine echte Prüfung.

    Hallo Stefanie,


    danke, sehr interessante Idee und gelungene Umsetzung :-). Mir hat sehr gefallen, dass die Auflösung der Frage, wer Morten nun wirklich ist, offen blieb.


    Meine Vorstellung an der Stelle war aber ziemlich realistisch, also Morten Vandenberg als ein "normaler" Mann mit Amnesie. Die Ähnlichkeit mit Morten de Floriment (ev. Schreibfehler bitte ignorieren ) habe ich mir damit erklärt, dass Morten V. ein Nachfahre sein könnte, so könnte sich auch das musikalische Talent vererbt haben. Die sprachlichen Fähigkeiten durch Bildung erworben und der Bezug zu Isabelle ergab sich aus der familiär gehegten und gepflegten Legende. Darum auch der Besuch am Grab.


    Diese Vorstellung erklärt nicht die Amnesie, die war aber auch für die Krimihandlung unerheblich. Wobei mich deine Geschichte von Morten sehr interessieren würde, also eine Leserin hättest Du in mir sicher :-)

    Hallo Stefanie,


    wie ich schon geschrieben habe, hat mir auch "Unsterblich wie der Tod" sehr gut gefallen. Dazu eine Frage: Gibt es diese oder eine ähnliche Legende um Morten und Isabelle tatsächlich oder ist auch dies Teil deiner Phantasie ?

    Ja, richtig, der Zettel. Danke Stefanie. Über den spricht Vivian auch mit Andrea ( S:84), nur die armen Leser bleiben an dieser Stelle unwissend :lache


    @ Stefanie: Ja, Morten hat mich sehr angesprochen, und die Idee mit der Legende war richtig toll. Hat mich sehr gut unterhalten.

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    Original von CathrineBlake


    Weil sie dann offenbaren müssten, dass sie von dem Organhandel bzw. der Geldwäsche wissen.


    Was dahinter steckt wissen die beiden noch nicht. Aber selbst wenn, haben sie diese Geschäfte entdeckt und bringen dieses Wissen nun zur Anzeige. Deswegen würden sie wohl kaum als Mittäter belangt werden.

    Ich habe unmittelbar vorher "Unsterbliche wie der Tod" gelesen und eine schöne Parallele entdeckt: Ein Prolog, der den Leser imitten n das Geschehen wirft und Spannung aufbaut. Gut gelungen. Da die Ermittler nicht in Mittelpunkt stehen, vermisse ich Luisa ein bißchen. Mal schauen, ob Vivian in ihre Fußspuren treten kann.


    Die Beziehung zwischen Vivian und Sven scheint sehr abgekühlt zu sein, die Kälte im Haus scheint dies zu symbolisieren. Ich bin gespannt, was dahinter steckt. Eventuell eine Affäre zwischen Vivian und Torben oder gar mit Wladimir ?


    Andreas Reaktion auf den Tod Heitmanns hat mich auch erstaunt, vielleicht klärt sich ja noch, warum sie gleich an Mord dachte. Ihren Alleingang in Heitmanns Wohnung fand ich sehr mutig angesichts ihres Verdachtes.


    Die Beziehung zwischen Andrea und Vivian scheint mir auch nicht unentspannt zu sein, auch hier vermute ich ein Vorgeschichte. Allerdings ist mir nicht klar, warum Andrea und Vivian mit Ihrem Wissen, den Photos und den Daten von Heitmanns PC nicht zu Stahl gehen.


    Ich freue mich jedenfalls aus Weiterlesen :-)

    Ich habe den Film gestern abend gesehen und mit hat er sehr gut gefallen Prima Schauspieler, dank Euch weiß ich nun auch, an wen mich der Schauspieler des Goethe erinnert hat :-) , und interessante Geschichte. Wie Lotte schon sagte, es ist mehr als Wahrheit, es ist Dichtung. Ein tolles Zitat, das ich einfach nochmal wiederholen mußte :-) aus einem klasse Film.


    In dem Kinomagazin "filmreif" habe ich gelesen, dass alle Außenaufnahmen in Görlitz gemacht worden sind. Und als Haus der Familie Buff diente das Wasserschloß Tauchritz bei Görlitz.