Beiträge von RickyundMolly

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    Original von jorgen
    Ich liebe Der kleine Prinz, Antoine de Saint-Exupéry. Das ist das tollste und das klügste Buch, die je geschrieben wurde. Ich lese es einmal pro Jahr und jeden mal lerne ich etwas neues. Meine Kinder sind immer gerührt, wenn ich dieses Buch vorlese.


    Ich liebe die Geschichte auch. Das Kapitel mit dem Fuchs ist ja wohl DIE Geschichte über Freundschaft, Vertrauen und Verantwortung schlechthin.


    Dann habe ich mir letztens das Buch neu gekauft (weil meine Ausgabe bei zig Umzügen verschütt war) und habe dabei leider eine Neuübersetzung (von Hans Magnus Enzensberger) erwischt. Von dieser Ausgabe kann ich nur abraten.
    Ich liebe die Sätze und Aussagen der alten Version. Und diese "neue" Ausgabe hat es geschafft diese aussagekräftigen schönen Sätze , wie soll ich es ausdrücken, vereinfachter (nett ausgedrückt) umzuschreiben.
    Ich fand es scheußlich..... auch meine Mutter war entsetzt und bestätigte mir , das viel von der Tiefe dieser Geschichte durch diese blöde Neuübersetzung flöten ging.
    Also hab ich mir eine weitere Ausgabe von Reclam mit der anderen erhältlichen Übersetzung geholt (es ist die von Ulrich Bossier) .
    Diese Version scheint der alten (nicht mehr erhältlichen) Version am nächsten zu kommen. Zumindest finde ich da die altbekannten Sätze (die ich noch im Gedächtnis hatte) größtenteils wieder, was bei der Enzensberger-Übersetzung absolut nicht mehr der Fall war.
    DER Satz aus "Der kleine Prinz" schlechthin : "Man sieht nur mit dem Herzen gut. Das Wesentliche ist für die Augen unsichtbar" wird bei Enzensberger allen Ernstes zu "Man begreift gar nichts, wenn das Herz nicht dabei ist".
    :pille :bonk :bonk :bonk


    Ich würde von den jetzigen Varianten eindeutig die Übersetzung von Ulrich Bossier empfehlen (oder die ganz alte Version von Grete und Josef Leitgeb).
    Vergleicht mal beide momentan erhältlichen Versionen..... ein Unterschied wie Tag und Nacht !

    Hallo,


    vielen lieben Dank an DuCrainer für den Vorschlag "Alles muß versteckt sein" von Wiebke Lorenz.
    Ich fand das Buch richtig spannend und auf den Twist gegen Ende bin ich nicht drauf gekommen. Das der Doc mit drinsteckte meine ich.
    Tschuldige, das ich mich so kurz fasse und auch noch keine Rezension reingemacht habe im entsprechenden Thread. Mir geht es grade gesundheitlich richtig Sch..... (habe recht heftige neurologische Symptome und bis das alles abgeklärt ist inclusive MRT vom Kopf usw. usw. hab ich zu nix wirklich den Kopf zu, deswegen sag ich auch nur kurz Bescheid jetzt und bin dann auch wieder weg).


    Liebe Grüße ,
    Melanie

    Und hier noch ein Kapitel - aus Christophers Sicht (Auggies Freund, der dann weggezogen ist, er kam im Hauptbuch daher gar nicht mehr vor, wurde nur erwähnt)


    Ich habe das leider noch nicht gelesen, wollte es nur hier verlinken, weil es ja zum Hauptbuch "Wunder" dazugehört.

    Es gibt jetzt auch das Zusatzkapitel in dem Julian erzählt.


    http://www.amazon.de/Wunder-Wi…s-sah-ebook/dp/B00NPK8IKG


    Hat mir auch sehr gut gefallen, obwohl....... ich fand das Kapitel jetzt nicht so nachvollziehbar bzw. überzeugend. Der Bengel wurde mir trotz seiner Erklärungen und Rausredereien nicht sympathischer und seine Mutter erst recht nicht. Und der Schluß kam mir ein bisschen abrupt. Die Oma erzählt die lehrreiche Geschichte aus der Vergangenheit und schon ist der Enkel geleutert ;-).
    Trotzdem aber immer noch ein guter Zusatz zur Hauptgeschichte.

    Mir haben Band 1 und Band 2 wirklich super gefallen und umso gespannter war ich nun auf den Abschluß der Trilogie.
    Und obwohl ich auch sagen muß das der dritte Band kein schlechtes Buch ist und es auch nicht so richtig misslungen ist .......... war es leider eben auch kein Knaller.
    Irgendwie fehlte die Spannung und die hohen Erwartungen, die man sich von der Handlung gemacht hat, verpufften eigentlich nur noch in eher Belangloses.
    Die Auflösungen und das Ende konnten mich irgendwie so gar nicht überzeugen.



    Somit ist Arthur der einzigste echte Feind. Und der ist mittlerweile immer noch und immer mehr bereit über Leichen zu gehen. Bin es eigentlich nur ich oder kann ausser mir noch jemand diese Wandlung vom besten Freund der Jungs zum skrupellosen potentiellen Mörder nicht wirklich nachvollziehen?? Aber gut ..... Menschen ändern sich und knallen halt auch mal komplett durch.


    Secrecy.......... die Auflösung fand ich irgendwie lieblos. Ja, man hatte schonmal den Gedanken das es mehr als eine geben muß, aber gleich sooooooo viele Secrecys???? Fand ich übertrieben und ein Knaller war die Enthüllung auch nicht wirklich.


    Das Ende und der sogenannte Sieg über Arthur.......... überzeugt mich nicht richtig. Okay, er kann seine Spezialfähigkeiten nicht mehr einsetzen, da er sobald er schläft immer in dem Traum der toten Muriel festsitzt. Nur, was ich mich frage: so durchgeknallt wie der mittlerweile war, so mordlustig...... würde er denn dann nicht in der wirklichen Welt, wenn er wach ist eine Gefahr darstellen ???? So gegen Ende wirkte er für mich plötzlich wieder harmloser, was nicht mehr dazu passt das er bereit war seine ehemals besten Freunde wirklich zu ermorden. Nur mit Traumfähigkeiten?? Warum?? Mordanschläge kann man doch auch wach planen? Warum ist er jetzt denn angeblich ungefährlich????


    Irgendwie geht die Geschichte zwar rund und stimmig aus ...... aber irgendwie auch nicht. Vielleicht liegt es an mir???
    Ich hatte mir jedenfalls mehr erwartet und fand das tatsächliche alles eher langweilig und belanglos.
    Trotzdem hat mir das Buch wieder Spaß gemacht zu lesen und es war toll Arthur, Liv , Mia, Lottie, Spot und Buttercup und die anderen wiederzu"sehen".
    Trotzdem sind mehr als 6 Punkte auch bei mir nicht drin.....

    Sandrah und DuCrainer:
    Viel Spaß beim lesen.


    A Long Way Down hab ich schon mehrmals gelesen und trotz des Themas kann ich immer wieder kräftig lachen. Irgendwie mag ich die Hauptfiguren allesamt (besonders Maureen). Das Hörbuch find ich auch klasse gelesen (das toppt eigentlich sogar noch das Buch).


    Vergiss nicht das du tot bist hab ich als sehr intensiv empfunden da es die Transplantation richtig mit allem Drum und Dran schildert und zwar ohne wegzulassen was auch danach noch alles los ist. Eben halt nicht - hier: neues Organ, und sie lebten glücklich und wurden uralt blablabla, sondern "Hey du kannst froh sein und brauchst Glück um überhaupt noch 10 Jährchen zu schaffen auch wenn du zu den Privilegierten gehörst die überhaupt ein Organ bekommen haben" . Die Krimihandlung war da für mich fast schon zweitrangig (aber unheimlich), weil mich diese ehrliche, intensive Schilderung der Transpantationsgeschichte schon so beeindruckt hatte. Fand ich als Jugendbuch besonders herausragend, da da ja manchmal dazu geneigt wird alles zu vereinfachen und zu beschönigen.


    Die Katzen sind aber wirklich auch sehr lesenswert und irgendwie scheint dieses Buch keiner ausser mir zu kennen. Ich bin soooo traurig das es den zweiten Band irgendwie überhaupt nicht zu kaufen gibt. Ich hab mir schon einen Wolf danach gesucht und finde nichtmal das englische Original zum bestellen. Macht mich rammdösig......
    Besonders diesen Disput der älteren Katze, die eigentlich die noch kleine Kiddie-Katze umbringen sollte mit sich selbst fand ich göttlich beschrieben :grin . Sie wollte immer so cool sein und das knallhart durchziehen und das Katzenkind (verspielt und tollpatschig) bewundert sie dann so und spielt halt wie so ein Katzenkind das hat tut und ist einfach nur so knuffig das die alte coole Katze das ständig nicht fertig bringt. Ist halt ein Fantasy-Buch, da auch übernatürliche Fähigkeiten dazu kommen. Ich selber bin ja auch Warrior Cats Fan, aber das kennt jeder. Die Wildkatzen kennt irgendwie echt traurigerweise kein Schwein ;-) :rolleyes ?( Vielleicht - wenn ihr ja nicht mögt, was für mich völlig in Ordnung ist - sind hier ja zumindest Warrior Cats Fans die vielleicht mal einen Blick rein riskieren könnten (Geheimtip für Mit-Fans vielleicht)

    Vielen lieben Dank an DuCrainer für die tollen Vorschläge.


    Den Sommernachtszauber hab ich schon gelesen und es hat mir sehr gut gefallen (auch wenn mir der kleine Bruder etwas auf den Senkel ging :grin , vor allem mit dieser saudoofen Superman-Aktion auf dem Balkon, also ich hätte dem ja sowas von den Hintern versohlt........ ;-)).


    Deshalb hab ich mich hier jetzt als erstes für "Alles muß versteckt sein" entschieden und es mir auch schon als ebook gekauft und geladen.


    Aber "Atemnot" klingt auch so klasse, das wandert auf meine (überquellende) Wunschliste. Kann allerdings ein bisschen dauern bis ich das Buch dann lese, da meine Bücherei das Buch leider nicht hat . Jetzt hab ich mir ja erstmal das "Alles muß versteckt sein" geholt und damit fange ich dann an (sobald ich mein im Moment angefangenes "Als wir unsterblich waren" durch hab ). Das klingt gruselig....... da muß ich mir dann ja im Zweifelsfall eine Extra-Herztablette einschmeissen ;-)

    Ich mache auch wieder mit :-).


    Jetzt muß ich mich ersdtmal entscheiden, welche Bücher ich nenne (und nachkucken das die in den Vorrunden noch keiner genannt hat.....) ?( :gruebel :write


    Und wo habe ich den bloß meinen Zettel hingekramt auf dem ich die Bücher aufgeschrieben habe die ich seit dem letzten Mal gelesen hae und die es in meine Kategorie "Lieblingsbücher" geschafft haben....... :rolleyes ;-)

    Ich muß dazu sagen: Im Moment haben es Buchfiguren wirklich nicht unbedingt leicht mit mir. Im Moment gehen sie mir relativ flott (und oft) auf den Keks.


    Aber hier war es heute so extrem, das ich abgebrochen habe.
    Ich fand einfach so vieles völlig unlogisch und doof............
    Ein OBERSTAATSANWALT (einer, der von Berufs wegen schon sehr damit rechnen muß das ihm und seiner Familie das Gesockse an die Kehle will), bei dem man , während er sogar im Haus ist, unbemerkt nachts bei der Tochter im Zimmer rein und raus kann ?????
    Der Hauptfigur habe ich ja als Teenager schon zugestanden ein bisschen naiv zu sein, aber gleich SO???? Also ich hätte beispielsweise extremst was dagegen, wenn da einer, den ich noch kaum kenne und der offensichtlich Erfahrung auf Verbrecherseite hat ,mal eben so mir nichts dir nichts an meinem Bett steht, wenn ich schlafe........
    Ja, schon gut..... ich kapiere das dieses grenzenlose Vertrauen der beiden Hauptfiguren zueinander quasi das Besondere der Geschichte und der Liebe der Beiden ist. Aber das kam alles für mich so unmöglich rüber. Die Tusse hat sich für mich einfach so doof verhalten, ich hab ständig gedacht: wenn der dir halt die Kehle durchschneidet oder dich mit seinen schangeligen Kumpels doch noch kidnappen würde wollen...... selber Schuld, du legst es ja drauf an. :rolleyes :bonk :pille


    Vielleicht bin ich grade einfach in der falschen Stimmung ?(
    Ich habs jedenfalls erstmal aufgegeben.

    Bei mir geht es wie gesagt auch weiterhin nicht, trotz Update auf die ADE-Version die gehen soll.
    Vielleicht liegt es ja daran das ich kein WLAN habe und ausschliesslich Mobilfunk-Internetstick???? Ich hab keine Ahnung. Kann ich mir zwar nicht vorstellen da ich ganz normal leihen und auf dem ADE lesen kann, aber wer weiß.
    Bei mir geht es halt mit dem zurückgeben ausschliesslich per Onleihe-App auf dem Smartphone. Na , immerhin..... ;-)

    Bei mir geht das vorzeitige Zurück-Geben komischerweise NICHT über den PC (auch nicht mit der angeblich funzenden ADE-Version).
    Die Datei schreddert sich zwar auf meinem PC, ich kann sie auch nicht wieder laden, aber im Onleihe-Konto geht der Zähler nicht runter und das Buch verschwindet dort nicht.
    ABER über das Handy per Smartphone-App kann ich problemlos zurückgeben.
    Das vielleicht als Tip für alle anderen bei denen es per ADE auf dem PC aucvh nicht funzt. Ist zwar blöd, weil ich das was ich zurückgebe erstmal nochmal extra aufs Smartphone in den Bluefire-Reader laden muß (nur um es dann retour zu schicken) aber egal.


    Obwohl mir persönlich das eher zurückgeben jetzt auch nicht sooooooo wichtig ist, ausser bei Büchern die knapp 200 Seitchen und darunter haben und die man an einem Wochenende ratzfatz durch hat. Ansonsten brauche ich meistens eh die Ausleihzeit, ich muß es ja auch noch gelesen kriegen in der Zeit ;-)
    Von daher nutze ich das zurückgeben nicht sehr häufig (es sei denn mir gefällt was nicht oder so)

    Ich habe das Buch gestern durchgelesen und mir hat es nicht wirklich gefallen.
    Ja, mich rührt der kleine Junge der seinen Papa verloren hat.
    Ja, mich rührt der Mann, den die schrecklichen Erlebnisse in Dresden verstummen ließen. Ebenso die Oma , die Mutter und ihr neuer Lebensgefährte.
    Aber trotzdem ich das Buch mögen wollte (ich habe soviel gutes darüber gelesen) hab ich das nicht wirklich geschafft. Ich fand es las sich sehr zäh und ich hab immer irgendwie auf irgendeinen Knaller am Ende gehofft, worauf das mit dem Schlüssel etc. rausläuft. Nur ist alles ja irgendwo auf überhaupt nix rausgelaufen. Das mag natürlich weitaus realistischer sein als irgendwas anderes, das ist mir schon klar, nur hat es mir als Buch so überhaupt nicht gefallen. Als ich endlich zu Ende war hab ich mich nur gefragt: und was sollte das jetzt alles? Für mich war es - so fies das klingt - am Ende leider vertane Zeit.
    Möglicherweise ist mir das Buch auch ZU intelligent und ich stehe vielleicht eben einfach mehr auf seichteres ??? Ich weiß es nicht.
    Schlecht möchte ich das Buch jetzt auch nicht nennen, sprachlich ist es nun wirklich auf hohem Niveau und durch seine Perspektiven und Gestaltung auch geschickt gemacht. Nur irgendwie ist es wohl absolut nicht meins :-( (obwohl es vom Thema her eigentlich in mein Beuteschema passte).
    Manche Verhaltensweisen fand ich dann auch eher merkwürdig und konnte sie nicht nachvollziehen, vor allem Oskars Mutter.


    Von mir daher nur 4 Punkte von 10.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Anne Bonnys Leben wird sehr detailliert beschrieben und lässt sich gut nachvollziehen. Die Hauptfigur wächst einem dadurch relativ schnell ans Herz.
    Auch die zahlreichen Nebenfiguren sind gut beschrieben und man kann sie sich richtig toll vorstellen.
    Man braucht ein kleines bisschen um in die Geschichte reinzufinden. Gleichmässig, deprimierend und Trist verläuft Annes Leben unter den Zwängen denen Frauen unterworfen waren. Umso mehr habe ich ihre Abenteuer als Junge genossen. Sie waren nicht nur für Anne eine Befreiung, sondern auch der Leser spürte einen Hauch Freiheit (und den Käfig in dem Frauen/Mädchen zu existieren hatten).
    Das Piratenleben hätte durchaus auch noch ausführlicher beschrieben werden können, war aber trotzdem toll zu lesen. Ich konnte die salzige Seeluft beim lesen riechen (und Kanonenpulver) ;-) Überhaupt ist das Buch vor allem voller skurriler, interessanter Gestalten .
    Der Kontrast zwischen dem tristen Frauen-Leben der zeit damals und der wilden, abenteuerlichen Piratenseefahrt war so spürbar , das es einem regelrecht wie ein Bruch im ganzen Schreibstil des Buches vorkommt. Das meine ich jetzt nicht negativ. Das hat schon seinen Sinn und hat mir gut gefallen. Von mir aus hätte das Piratenleben noch lange mit ein paar mehr Abenteuern weitergehen können. Ich hätte es gerne gelesen.
    Was ich leider nicht so toll fand war das Ende. Dieses


    Das war mir zuviel Hollywood-Kitsch.


    Trotzdem mir das Ende jetzt nicht so super gefallen hat, hatte ich wirklich viel Spaß und Lesefreude mit diesem Buch. Ich gebe ebenfalls 8 von 10 Punkten.

    Das Buch hat mir gut gefallen. Vor allem die Grundidee - das Buchspringen - fand ich richtig klasse. Jeder Leser würde doch nur allzu gerne einmal in seine Lieblingsgeschichten reinspringen. Ein bisschen musste ich an die Tintenwelt-Trilogie denken, auch wenn es dort ja umgekehrt ist (rauslesen anstatt reinspringen). Amy war mir sofort sympathisch und ich mochte vor allem ihren trockenen Humor, der sich auch durch die Geschichte zog. Und so habe ich ihr auch relativ flott das altersbedingte Rumgezicke verziehen ;-) .
    Die Umsetzung der Geschichte fand ich im großen und ganzen gelungen, hätte mir das alles aber noch viiiiiiiiel ausführlicher vorstellen können. So wurden die einzelnen vorkommenden Bücher und Buchfiguren ja lediglich angerissen und größtenteils bloß erwähnt. Ich glaube Material würde es ja pro Reinspring-Buch für je einen weiteren Roman liefern ;-) - aber ich weiß ja das ich gierig bin was "Länge von Geschichten" betrifft, also könnte das auch schlicht und einfach an mir liegen.
    Werther fand ich ja zum fressen...... (oder zum knuddeln, klingt netter) :knuddel1 :knuddel1 :knuddel1 :keks :knuddel1 Amy hätte ihn "klauen" sollen, und ihn aus dem Ausgang seiner Geschichte retten (täusche ich mich oder war er letztendlich in Amy kräftig verknallt? ;-) ). Ja, gut ..... widerspricht den Regeln.
    Die Haupthandlung mit dem Klau in den Geschichten und dem Märchen........ ja die war ganz nett und in sich stimmig und passend. Sie passte vor allem ins Märchenthema, denn so wirkte die ganze Geschichte selbst wie ein Märchen inclusive dem Ende .
    Komischerweise hätte ich aber irgendwie viel lieber noch mehr Buchspringen und Figuren/Handlungsstränge/Begegnungen aus/mit den anderen Büchern gelesen, als die eigentlich vorhandene Haupthandlung :pille .
    Trotzdem hat es mir gut gefallen (und das Amy in Deutschland in meiner Heimatstadt Bochum wohnt fand ich auch schonmal super, nur am Rande, denn Bochum spielt ja keine große Rolle).
    Was ich jetzt nicht so logisch fand ist die Abreise zur Insel überhaupt. Ich meine Mama Alexis wollte mit alldem nichts mehr zu tun haben und hat obendrein noch Angst wegen ihrer Halbwesen-Tochter...... und da soll sie mit der Tochter mal eben hopplahopp zu dieser Insel und ihrer Familie abhauen, nur weil sie von nem Kerl sitzengelassen worden ist und Amy in der Schule geärgert wurde ???? Scheint mir ein bisschen übertrieben. Immerhin ist Alexis keine 14 mehr...... auch wenn Amy nölen würde das sie da hinwill, würde ich erwarten das Alexis definitiv "gibts nicht" gesagt hätte ;-) .


    Alles in allem hat mir das Buch aber wirklich gut gefallen und ich hatte sehr schöne Lesestunden mit dem Buch.

    Ich tue mich jetzt ein kleines bisschen schwer mit der Bewertung.
    Denn schlecht fand ich das Buch nicht. Aber so richtig gut im Sinne von "sensationell" auch nicht.


    Das liegt vor allem wohl daran, das mir die Hauptfigur Mona ehrlich gesagt voll auf den Wecker ging. Ja, ich verstehe das sie sich "freischaufeln" muß. Auch das sie mit 18 Jahren nicht mehr "behütet" werden möchte, da sie sich ja nun als Erwachsene sieht. ABER...... so wie sie das umsetzt zeigt es eigentlich nur das sie noch ein richtiges, kleines, dummes Blag ist (sorry.....).
    Mir hat während des Festivals ihr Bruder Manuel sowas von leid getan. Der junge Mann muß durch eine unendliche Hölle gegangen sein. Er hat die Verantwortung für die Schwester und die zischt ab , versteckt sich vor ihm und Manuel weiß nicht ob ihr gott-weiß-was passiert ist. Also neee, so gehts echt nicht. Ich hätte (Si)mona sowas von an die Wand titschen können.
    Ebenso wirkte das sowas von unreif einem jungen Mann nachzurennen, mit dem sie nichtmal per Mail je ein Wort gewechselt hat. Und dafür diese Höllenqualen ihrer Familie.......
    Adrian fand ich da weit sympathischer. Er kam mir einfach wie ein sensibler junger Mann vor, der dabei ist erwachsen zu werden (aber das auch weiß) und der auch so seine diversen Probleme mit rumschleppt. Und seinen Tick mit dem Fliegen..... naja , jeder hat halt so seine freakigen Macken.
    Wäre jetzt nicht bei Simona dieser leichte Fantasy-Aspekt mit ihren Träumen/Visionen dazugekommen, ich glaub ich hätte das Buch nicht zu Ende gelesen. Ich dachte mir zwar einerseits das die "gute" Simona halt noch dämlicher ist als die Polente erlaubt, auf Träume und Co. sonstwas für eine Bedeutung zu geben und hauptsächlich nur deshalb Adrian unbedingt treffen zu wollen..... (Himmelherrgott.... Adrian hätte auch denken können "Wer ist die Irre??? Halt mir mal einer die Stalkerin bloß vom Hals")
    Doch andererseits hatte ich die Hoffnung das an diesen Träumen halt doch was übernatürliches dran ist und das dann die Geschichte für mich noch rettet. Das Adrian und Simona halt doch füreinander bestimmt zu sein scheinen.
    So richtig kam das für mich am Ende aber auch nicht passend. Denn das der Drache am Ende Simona selbst sein soll und eben nicht Adrian......... okay am Ende passt es. Aber am Anfang mit den blauen Flämmchen im/um den Drachenkopf (=Adrians Migräne) passt das doch gar nicht. ?( ?(
    Gegen Ende hätte ich die gute Simona dann auch wieder an die Wand donnern können, als sie Adrian (mit dem sie vorher noch selber rumgemacht hat) mal eben sonstwas an Verbrechen unterstellte. Also entweder sie vertraut dem oder sie traut ihm sonstwas zu........ an seiner Stelle hätte die mich ja anschliessend mal kreuzweise gekonnt ;-) .
    Und ganz am Ende war es dann auch wenig zu viel "Friede,Freude.Eierkuchen" in dem sich zu viel auf einmal einrenkte.


    Ich mag die Fantasy-Trilogie (Splitterherz etc. ) von Bettina Belitz sehr gerne. Mit ihren anderen Büchern , die ich bisher gelesen habe "Mit uns der Wind" und "Vor uns die Nacht" konnte ich leider wenig(er) anfangen.
    Genauso wie bei "Vor uns die Nacht" habe ich bei "Mit uns der Wind" das Gefühl das "zu viel" auf einmal drinsteckt. Der jeweils kleine Fantasy-Aspekt ist zwar wichtig für die Geschichte (ich hab das Gefühl würde man diesen Aspekt weglassen dann funzt die Geschichte nicht mehr richtig....), aber er stört mich auch andererseits in einer ansonsten in der Realität angesiedelten Geschichte.


    Jetzt nicht falsch verstehen. Ich mochte das Buch im Endeffekt eigentlich auch wieder ganz gerne (besonders der Wechsel zwischen den Perspektiven von Mona und Adrian fand ich sehr gelungen). Aber irgendwie auch wieder nicht so richtig durch und durch. Dafür könnte ich Simona zu oft einfach nur schütteln und anschnauzen ;-).
    Ich gebe mal 5 Punkte - also die goldene Mitte.

    Es war mein erstes Buch des Autors - aber ganz sicher nicht mein letzter (ich hab mir gleich mal die anderen Bücher, die hinten im Buch drinstanden notiert).


    Dieser Roadtrip macht sehr viel Spaß . Beim Lesen kann man sich alles haarklein vorstellen, was auch an den tollen Beschreibungen der Landschaften und der Flora und Fauna von Florida liegt. Florida wird einem richtig nahe gebracht (ohne das es nach Lehrbuch klingt). Die Geschichte ist sehr spannend und die Figuren sind allesamt skurril, durchgeknallt (der eine mehr der andere weniger), aber gerade dadurch sehr glaubhaft und authentisch. So richtige Menschen halt mit vielen Ecken und Kanten. Toll fand ich auch das nicht die Gutmenschen-Moralapostel-Keule am Ende geschwungen wird


    So mag ich das.
    Diese Geschichte könnte ich mir auch super in verfilmt vorstellen. Die schnelle Handlung bietet sich geradezu dafür an.
    Von den Figuren haben es mir besonders Skink und - seltsamerweise - Nickel angetan. Allesamt sind sie ja Typen für sich, aber diese beiden ganz besonders.
    Trotz allem Verrücktem ist die Geschichte nicht sehr weit hergeholt sondern ich hab sie "gekauft", soll heissen, halte ich so im Grunde für möglich (wenn auch ungewöhnlich - obwohl die Ausgangssituation in die Malley reingeraten ist ja leider nicht selten ist).
    Sehr gelungen fand ich auch das Schildern des Kriegstraumas von Skink (Alpträume, Anfall, sein Einsiedlertum, aber daraus resultierend auch seine Wachsamkeit, seine Kunst überleben zu können, was ihn nicht direkt umbringt hält ihn einfach nicht mehr auf, nach allem was er durchgemacht haben wird, also auch kein plattgefahrener Fuss, eine Schusswunde usw. jeder ohne die Art Erfahrungen wäre keinen Schritt mehr weitergekommen , aber so passt es und beeindruckt den Leser - man mag Skink einfach und JA - irgendwie schaut man auch zu ihm ein bisschen auf).
    Einzig Richard bleibt als Figur so ein bisschen blass, aber das täuscht sicherlich auch. Denn Richard ist im Grunde ein ganz normaler Junge und der geht bei all den Unikums ein bisschen unter was seine Originalität betrifft. Er ist halt die erzählende Hauptperson, aber halt längst nicht so interessant wie die Anderen. Was jetzt nicht heissen soll, das man ihn nicht mag. Er hat schon seine Rolle als Kumpel und Komplize von Skink und ich finde das er durch Skink und diesen Roadtrip sich ein ganzes Stück verändert hat und weiterentwickelt hat.
    Alles in allem wirklich eine Super-Geschichte. Gerne mehr davon. Skink und Co. werde ich jedenfalls so schnell nicht vergessen.
    Und das mit dem Film meine ich ernst - würde ich wirklich gerne sehen.

    Schimmert die Nacht von Maggie Stiefvater


    Inhaltsangabe:
    In Maggie Stiefvaters Spin-off zur Nach dem Sommer-Trilogie erlebt das explosive Traumpaar Cole und Isabel eine prickelnde Liebesgeschichte im sommerlichen Los Angeles. Romantisch, mitreißend und ungemein sexy!


    Nach einer längeren Zeit der Trennung hat Isabel den Schmerz über die gescheiterte Liebe zu dem unberechenbaren Ex-Rockstar Cole endlich überwunden und konzentriert sich auf ihr neues Leben in L.A. An Cole denkt sie selten. Als er plötzlich vor ihr steht, beginnt ein nerven- und gefühlsaufreibendes Spiel aus unwiderstehlicher Anziehung und abgrundtiefer Abneigung. Cole ist hinreißend und verführerisch wie immer, und Isabel kann seinem Charme nur schwer standhalten. Doch zugleich fürchtet sie, dass seine dunkle Vergangenheit wieder Macht über ihn erlangt. Deshalb hat sie sich geschworen, sich nicht noch einmal in ihn zu verlieben, und kämpft verzweifelt gegen ihre Gefühle an.


    Cole hingegen tut alles, um Isabel von der Aufrichtigkeit seiner Liebe zu überzeugen. Aber eine Frage bleibt: Weshalb ist er wirklich zurückgekommen?


    Autorin:
    Maggie Stiefvater, geboren 1981, wurde mit ihrer Nach dem Sommer-Trilogie sowie dem Roman Rot wie das Meer international bekannt und von der Presse gefeiert. Momentan schreibt sie an ihrer vierbändigen Reihe Raven Boys, die in den USA bereits zahlreiche Auszeichnungen erhielt.



    Meine Meinung:
    Die Mercy-Falls-Trilogie gehört zu meinen Lieblingsbüchern. Deshalb habe ich mich sehr gefreut das es nun einen vierten Teil gibt (mit dem ich gar nicht gerechnet hatte). Es ist aber nicht direkt ein vierter Teil, da "Schimmert die Nacht" eher ein Spin-Off der Reihe ist, das sich um Cole und Isabel dreht. Sam und Grace kommen nur am Rande (am Telefon :-) ) vor. Trotzdem ist es aber DOCH ein vierter Teil, da man meiner Meinung nach die Trilogie ("Nach dem Sommer", "Ruht das Licht" und "In deinen Augen" ) unbedingt gelesen haben sollte, bevor man "Schimmert die Nacht" liest. Es ist also kein eigenständiges Spin-Off und man braucht die Hintergrundinfos aus den anderen Büchern, was das mit dem Wolf-Sein genau auf sich hat, mit der jeweiligen Vergangenheit der beiden Hauptfiguren und dem was schon so zwischen ihnen und überhaupt so vorgefallen ist. Es wird zwar alles mal kurz erwähnt, so das man zur absoluten Not auch ohne Band 1-3 lesen könnte....... aber das wäre weniger als die halbe Miete. Ich empfehle definitiv das Lesen in der richtigen Reihenfolge !!!
    Ich wurde beim lesen von Band 4 definitiv nicht enttäuscht. Schon in den anderen Büchern fand ich Isabel und Cole sehr interessante Charaktere, wenn auch sehr schwierige Charaktere. Und das die beiden so aufeinander fliegen macht es bei ihren wie gesagt sehr schwierigen, komplizierten Persönlichkeiten nicht grade einfacher. Und so zog es sich auch wie ein roter Faden durch diesen vierten Band. Cole und Isabel - sie können nicht ohne einander, aber sie schaffen es auch so gut wie nie miteinander. Sie stehen sich beide einfach furchtbar im Weg. Eben weil sie beide sehr verletzte, schwierige Menschen sind. Das macht einen beim lesen ein ums andere Mal wahnsinnig :fetch . Aber da sie wie gesagt auch wirklich nicht ohne einander könn(t)en gibt es eben dann doch wieder die einzigartigen Momente zwischen den Beiden, die einen für das "Vorher" wieder entschädigen. Das Buch ist an vielen Stellen sehr traurig und an vielen Stellen dann auch wieder richtig schön. Eine richtige Achterbahnfahrt. Ich möchte jetzt keine Stellen nennen, um nicht rumzuspoilern :grin .
    Ich weiß jetzt leider nicht ob das Buch ein Einzelband ist oder ob noch weitere Isabel-und-Cole-Bände geplant sind. Es hat keinen Cliffhanger und könnte so stehen bleiben. Andererseits machen mich da die Andeutungen von Sam und Grace am Telefon etwas stutzig, die darauf hinweisen könnten das da noch was kommt

    . Es sei denn das waren wirklich nur blöde Alpträume, was ich irgendwie ja anzweifele ;-) .
    Sehr schön kann man auch die Schattenseiten des Rockstar-Lebens verfolgen, ich sage nur Reality-Show mit Kameras :grin. Grausam sowas.....
    Und ein neuer Lieblingscharakter hat sich mir in diesem Buch vorgestellt: Leon - ein sehr stiller, schüchterner, bescheidener Mann mit eigenen Problemen (trockener Alki etc.), aber ein wirklicher, echter Freund für Cole !!!
    Einer der wirklich einfach DA ist wenn man ihn braucht. Leon würde ich echt bis in die Hölle und zurück vertrauen. Sofern es Fortsetzungen geben würde (was ich wie gesagt nicht weiß) wäre ich mir sicher das Leon noch wichtig(er) wird.


    Ich habe an Band 4 jedenfalls nichts zu meckern und kann ihn Fans der Reihe eigentlich nur empfehlen (es sei denn sie konnten Isabel und Cole schon in den anderen Bänden nicht leiden, dann wäre das sicherlich "too much" für diejenigen, denn hier drehen die Zwei mit ihren Macken und Problemen erst so richtig auf). Da ich das Buch als Wanderbuch gelesen habe (Danke an den Verlag) und es leider schweren Herzens weiterwandern lassen musste, weiß ich jetzt jedenfalls welches Buch in meinem Osternest liegen soll !


    Von mir gibt es allen Ernstes mal volle Punktzahl (ich könnte höchstens was abziehen, weil ich es gerne doppelt so dick gehabt hätte, aber das wäre unfair). Für mich war alles drin: schöne Momente, spannende Momente (von der Sorte: Schei..... wie sollen die denn jetzt nochmal je die Kurve kriegen.....was macht ihr denn bloß? Ihr macht mich rammdösig..... Mensch,Mensch,Mensch, einer kaputter wie der andere......) , Momente in denen man allen beiden nur zu gerne kräftig sonstwohin getreten hätte (dieselben Gründe wie eben erwähnt.....), Momente in denen man beide einfach nur gerne in den Arm genommen hätte usw.


    Also ich hätte nichts dagegen wenn da noch mehr käme :-)

    AM ANFANG WAR MUSIK.
    Mit «Otis», seinem ersten Roman, wechselt Jochen Distelmeyer das Genre, ohne auf den ihm eigenen dichterischen Ton zu verzichten. Er nimmt uns mit auf eine irrlichternde Reise durch eine Welt in der Schwebe.
    Das Berlin der Gegenwart, genauer: wenige Tage im Februar 2012 bilden den Hintergrund des Geschehens. Der Bundespräsident ist zurückgetreten. Eine Gruppe barbusiger Feministinnen sorgt in Davos für Aufsehen. George Clooney gesteht Schlafprobleme und so auch: Tristan Funke.
    Er ist ein Schwärmer, ein Mann, dem die Gegenwart längst als etwas Vergangenes erscheint. Erst vor kurzem ist er in die Hauptstadt gezogen, um eine alte Liebe zu vergessen, um ein Buch zu schreiben über die Erlebnisse seiner privaten Odyssee. Begegnungen mit Nymphen, Zauberinnen und Götterboten. Leuten mit Flügeln.
    Da sind die Fotografin Leslie und die Schauspielerin Stella, die nichts voneinander wissen, und Tristans Cousine Juliane, mit einem Taschengeld, von dem der Literat zwei Monatsmieten begleichen könnte, und einer kaum zu bändigenden Feierfreude.
    Dabei hat Tristan schon genug zu tun mit einem potenziellen Verleger namens Zaller. Vor allem aber ringt er mit dem Abschied von Musikerfreund Ole, der mit seiner Familie in den USA einen Neuanfang wagen will. Bei einer letzten großen Party in der Gypsy Bar treffen Vergangenheit und Zukunft, Tristan und seine Geliebten auf einander. Und das mit Folgen.

    Dieses ist mein zweites Buch des Autors. Und dieses hat mir jetzt eindeutig besser gefallen :-) .


    Die Spannung wird das ganze Buch über aufrecht erhalten. Man zittert mit Sarah mit. Und man fragt sich die ganze Zeit wie alles zusammenhängt.
    Vor allem macht den Gruselfaktor bei mir aus, das es ja solche Psychos nun wahrlich zu genug gibt. Vampire, Zombies und Co. können mich zwar ein bisschen gruseln, aber Angst spüren lassen schaffen sie bei mir nicht, eben weil es die nicht gibt. Solche Typen aber....... nee besser nicht zuviel drüber nachdenken (oder über die Anschaffung eines Rudels Rottweiler nachdenken).


    Am Ende war ich wieder etwas zwiegespalten, als der Täter seine Gründe erklärte. Doch da einem keine Meinung aufgezwungen wurde a la "der ist ja gar nicht sooooo schlimm, der hat ja gute Gründe blabla" sondern das was man drüber denkt einem selber überlassen blieb, einfach nur alle Seiten gezeigt wurden, war ich da doch versöhnt(er). Meine eigene Meinung: ganz ehrlich, ist mir völlig schnuppe was den Täter dazu bewogen hat so zu handeln, es interessiert mich nicht !!


    Über Sarahs Verhalten am Ende (dem Täter zuhören, seine Anweisung den Brief zu überreichen folgen...) kann man geteilter Meinung sein. Ich denke, ich hätte das anders gemacht.Aber wie gesagt: ihre Entscheidung.


    Sehr interessant fand ich das Mark Behrendt wohl schon in einem anderen Buch vorkam. Das werde ich mir demnächst unbedingt holen.
    Das Ende von "Phobia" hat mich erstmal stutzen lassen. Ich denke das stand aber nicht unbedingt im direkten Zusammenhang mit "Hiob" (wie ich erst dachte und nicht richtig kapierte) , sondern deutet eher auf ein weiteres Buch mit Mark hin.


    Fazit: spannend und gruselig - man ist gespannt wie es weitergeht


    P.S. Das ist nicht mein bevorzugtes Genre. Ohne den Lieblingsbuch-Leseevent hätte ich das Buch wohl nicht gelesen. Ich hätte was verpasst.