Bücher über Indianer

  • Zitat

    Original von Elbereth
    Ist eigentlich ja für Kinder, aber auf jeden Fall ein absoluter Klassiker, den ich jedem ans Herz lege :-]


    Oh ja, da kann ich nur zustimmen... :anbet
    "Fliegender Stern" war mein erstes Buch und mein Lieblingsbuch in der Kindheit noch dazu :heisseliebe :heisseliebe


    Das habe ich schon so oft gelesen und kann's nur weiterempfehlen...

  • Sparte Jugendbuch, aber durchaus konkurrenzfähig.



    Der Adler und sein Fänger


    Lenny ist ein Wanderer zwischen zwei Welten. Er lebt mit seiner Familie im Hopi-Reservat in Arizona. Zwar studiert er in der Welt der Weißen, doch die Traditionen seines Volkes sind tief in ihm verwurzelt. Darum wird er seinem jüngeren Bruder Myron auch helfen, seinen ersten Adler zu fangen. Dies ist ein Initiationsritus der Hopi, der viel Mut erfordert. Auf dem langen Weg in das Adlerfängergebiet wird Lenny immer mehr klar, wie sehr er sich seinem Volk verbunden fühlt. Und dann beginnt Myron, sich zu dem Adlernest abzuseilen, in dem der junge Adler darauf wartet, von ihm gefangen und in einer Zeremonie zum Mitglied der Familie erhoben zu werden ...

  • Ich habe in der letzten Zeit 2 Bücher von Velma Wallis gelesen.
    Beide fand ich sehr gut und habe sie in einem Rutsch weggeschmöckert.


    1.)Zwei alte Frauen: Eine Legende von Verrat und Tapferkeit
    2.)Das Vogelmädchen und der Mann, der der Sonne folgte.


    Wahrscheinlich sind die Bücher so spannend, weil die Autorin
    die Legenden und Geschichten ihres athabaskischen Volkes aufbereitet und in sehr schöne Schilderungen verpackt.
    Sie kennt sich aufgrund ihrer Herkunft eben tatsächlich mit den Lebensweisen des Indianervolkes aus.


  • Das hört sich sehr interessant an :write.

  • Guten Morgen zusammen :wave


    Zu diesem Thema kann ich auch die Chroniken der dunklen Wälder von Michelle Paver empfehlen.
    Hier geht es um verschiedene Stämme, aber die Hauptrolle ist Torak, der immer wieder neue Aufgaben bewältigen muss.
    Es Jugendbücher haben auch einen kleinen Anteil Fantasy in sich, aber der Leser bekommt trotzdem einen guten und realistischen Einblick in das Indianerleben.
    Hier findet ihr die Reihenfolge der Romane.


    Zusammenfassung:
    Als die Wälder noch dunkel waren ...


    Zwölf Sommer lang hat Torak mit seinem Vater in den Wäldern verborgen gelebt. Nun ist der Vater tot, ermordet von einem Bären, in dem sich alle dunklen Mächte vereinen, und Torak ist zum ersten Mal in seinem Leben allein. Sein einziger Gefährte ist ein junger Wolf, elternlos und halb verhungert wie er bis er das Mädchen Renn kennen lernt, die die beiden fortan begleitet. Doch der Hunger und die Jägerdes Rabenclans sind die geringsten Gefahren, die Torak fürchten muss! Denn zwischen den flüsternden Bäumen wartet ein Wesen auf ihn, schrecklicher und bösartiger als es ein Mensch je gesehen hat, und Torak allein kann es besiegen ...


    »Wolfsbruder« entführt uns in eine Jahrtausende zurückliegende Welt, bedeckt von unendlichen Wäldern und bevölkert von Baumgeistern, Wölfen und Auerochsen. In dieser archaischen Zeit der Mythen und Naturgewalten wird Torak auserwählt, gegen die Seelenesser zu kämpfen Menschen, die die Macht haben, das Böse zu entfesseln.


    Eindrucksvolles Abenteuerepos aus vorgeschichtlicher Zeit.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

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  • Sehr empfehlen kann ich auch die beiden "Hexen"-Bücher von Celia Rees.
    Der zweite Band heißt "Hexenschwestern". Die Bücher fallen in die Kategorie Jugendbuch, aber auch mich haben sie in ihren Bann geschlagen. Die Handlung spielt zwar nicht ausschließlich bei den Indianern, aber ich finde die beiden Romane trotzdem zu diesem Thema empfehlenswert.


    Kurzbeschreibung zu "Hexenkind"
    Als Enkelin einer "überführten" Hexe rettet sich Mary unter Lebensgefahr auf ein Auswandererschiff in die Neue Welt. Doch das Erbe der Großmutter - ihr unbezwingbarer Freiheitsdrang und eine seltene spirituelle Begabung - wird Mary auch im puritanischen Amerika des 17. Jahrhunderts zum Verhängnis. Als sie erneut als Hexe verdächtigt wird, bleibt ihr nur noch die Flucht in die Wildnis, und sie findet bei den Indianern eine neue Heimat.
    "Hexenkind" ist die überaus spannende, bewegende Geschichte einer jungen Frau, die trotz aller Drohungen nicht bereit ist, sich den Zwängen einer engstirnigen und heuchlerischen Gesellschaft zu beugen.


    Kurzbeschreibung zu "Hexenschwestern"
    'Hexenkind' begeisterte mit der spannenden Geschichte der Mary Newbury, die mit den Pilgervätern nach Amerika kam und dort als Hexe angeklagt wurde. Endlich erfahren die Leser, wie das Leben der unvergesslichen, starken Heldin weiterging. Denn wie 'Hexenkind' endet, so beginnen die 'Hexenschwestern': Alison Ellman versucht noch immer Informationen über Mary zusammenzutragen, aber ihre Spuren verlieren sich in dem Wald, in den sie aus Beulah flüchtete. Erst als Alison die junge indianische Studentin Agnes Herne kennen lernt, kommt sie dem Geheimnis des Hexenkinds näher. Denn Agnes ist über die Jahrhunderte hinweg mit Mary verbunden und das durch mehr als Blutsbande.

  • Zitat

    Original von Aqualady
    Lese Maus


    Danke für deinen Tipp.
    Das Buch habe ich allerdings schon gelesen - gefiel mir gut :-)


    Hallo Aqualady und Seestern :wave


    Ich habe auch bisher nur den ersten Teil gelesen und bin völlig begeistert davon. :anbet
    Ich kann euch nur Recht geben! :knuddel1
    Hier ist die Rezi zum Buch.

    Versuche zu kriegen, was du liebst, sonst bist du gezwungen, das zu lieben, was du kriegst
    :lesend"Herren der Unterwelt;Schwarzer Kuss" Gena Showalter

  • Dieses Buch hat mich unbewusst gefesselt. Am zweiten Abend saß ich ganz erstaunt da: Was? Nur noch 20 Seiten?Irgendwie ging es schneller als sonst, ...

    Menschen, die nur arbeiten, finden keine Zeit zum Träumen.


    Nur wer träumt gelangt zur Weisheit Smohalla

  • Hier noch ein Tipp:


    Die ehrgeizige Psychologin Meggie lernt die Sioux-Frau und Heilerin Winona kennen. Im Laufe ihrer intensiven Gespräche taucht Meggie, eine von der Ratio geprägte Karrierefrau, immer tiefer in die spirituelle Welt der Indianer ein.
    Durch die Begegnung mit der weisen Frau erfährt Meggie eine neue Dimension von Vertrauen und Geborgenheit. Bald trifft sie auf ihre große Liebe, die ihr Leben von Grund auf verändern wird...

  • Durch Aqualadys Anfrage habe ich mich wieder mal mit meinen Indianerbüchern beschäftigt (obwohl das gar nicht im Leseplan vorgesehen war), und gleich eines, was ich hier früher schon erwähnt habe, nämlich „Der Wind rief seinen Namen“ innerhalb eines Tages gelesen. Da geht es zur Rezi. Dabei ist mir dann noch dieses begegnet:


    Klappentext
    Tiana, Tochter einer Cherokee und eines Schotten, wächst in der Geborgenheit ihrer Großfamilie zu einer "Geliebten Frau" heran. Dieser Ehrentitel wird von den die weibliche Lebenskraft verehrenden Cherokee an die Frauen vergeben, die ihr Wissen um Magie, die Heilkunst und die Götter zum Wohle ihres Stammes Einsetzen. Eines Tages lernt Tiana den jungen Sam Housten kennen, der aus Abenteuerlust seinen verschlafenen Heimatort verließ, um für einige Zeit bei den Indianern zu leben. Tiana und Sam verlieben sich leidenschaftlich, und somit prallen zwei Welten aufeinander, die unterschiedlicher nicht sein Könnten...


    Allerdings wurde das, wie ich gerade bemerkt habe im Thread zu „Die mit dem Wind reitet“ (Eulenrezi) nicht so gut besprochen. Nun, ich habe es mir bestellt und werde es vor dem letztgenannten Lesen weil es, genau wie „Der Wind rief seinen Namen“ um die Cherokee geht.

    Unter den Büchern finden wir wieder, was uns in der Fremde entschwand, Frieden im Innern und Frieden mit unserer Umgebung.
    (Gustav Freytag, 1816 - 1895, aus "Die verlorene Handschrift")

  • Gut fand ich auch "Dalva. Ein indianischer Sommer ", von Jim Harrison.
    Es geht um die Suche einer Mutter nach ihrem zur Adoption frei gegebenen Sohn. Auf dieser Suche taucht sie auch ein in die Geschichte ihrer indianischen Familie.

  • Ich habe mir gestern aus der Bibliothek die Traumfängerin von Federica de Cesco mitgenommen. Ich habe es noch nicht gelesen und deswegen keine Ahnung wie es ist, aber der Klappentext hört sich schonmal gut an.




    Kurzbeschreibung:
    Als ihre Großmutter stirbt, übernimmt die junge Uma ein außergewöhnliches Erbe, dessen Bedeutung ihr zunächst verschlossen bleibt. Erst ihre schicksalhafte Begegnung mit dem Tänzer Night lehrt sie, die Herausforderung anzunehmen. Gemeinsam treten sie einem jahrhundertealten Unrecht entgegen. Federica de Cesco erzählt vom Zauber der indianischen Kultur und von einem Land voller Mythen, Träume und Leidenschaft.

  • Zitat

    Original von Jai
    Ich habe mir gestern aus der Bibliothek die Traumfängerin von Federica de Cesco mitgenommen. Ich habe es noch nicht gelesen und deswegen keine Ahnung wie es ist, aber der Klappentext hört sich schonmal gut an.




    Kurzbeschreibung:
    Als ihre Großmutter stirbt, übernimmt die junge Uma ein außergewöhnliches Erbe, dessen Bedeutung ihr zunächst verschlossen bleibt. Erst ihre schicksalhafte Begegnung mit dem Tänzer Night lehrt sie, die Herausforderung anzunehmen. Gemeinsam treten sie einem jahrhundertealten Unrecht entgegen. Federica de Cesco erzählt vom Zauber der indianischen Kultur und von einem Land voller Mythen, Träume und Leidenschaft.


    Hallo Jai,


    Das Buch hört sich interessant an. Würde es dir etwas ausmachen eine Rezi zu schreiben, wenn du das Buch gelesen hast? :wave