'Die Hochzeit der Chani Kaufman' - Kapitel 01 - 04

  • Der Roman entführt in eine Welt, von der ich nicht für möglich gehalten hätte, dass sie 2008 noch existiert. Ich habe vorhin erneut mit dem Buch angefangen, weiß daher was auf mich zukommt. Weil so viel Gegensätzliches und Außergewöhnliches geschildert wird, merke ich auch, dass ich noch vieles behalten habe und es erschreckt/ verwundert mich bei der erneuten Lektüre weniger. Obwohl ich das Glossar vorab noch einmal gelesen habe, habe ich doch auch wieder einiges nachschlagen müssen.


    Ich hatte vor dem Buch keine Ahnung vom jüdisch-orthodoxen Leben und Heiratsmarkt. Erschreckend, wie der Rabbi Zilberman wie gelähmt seine Frau nach der Fehlgeburt anstarrt, aber immerhin noch auf Kommandos reagiert. In seinem Kopf dreht es sich nur um die Frage, wird es mir/ ihr erlaubt, ...sie ist unrein..., sie tragen sie mit den Füßen zuerst aus dem Schlafzimmer, ...ihr Haar ist unbedeckt...


    Die Beschreibung ihres Ehebettes finde ich auch eine sehr interessante Konstruktion. Das Bett auseinanderzuschieben, wenn sie nidda ist, damit sie sich auch ja nicht unabsichtlich beim Umdrehen im Bett oder Fuß unter der Decke ausstreckend, berühren können. In meinem Schlafzimmer, mit den vielen Wänden und Ecken, hätte ich nicht den Platz ein Bett immer wieder auseinander geschoben hinzustellen.


    Ich wünsche allen viel Spaß beim Entdecken einer anderen Kultur!

    Manche Bücher müssen gekostet werden, manche verschlingt man, und nur einige wenige kaut man und verdaut sie ganz.
    (Tintenherz - Cornelia Funke)

  • Mir gefällt das Buch bisher sehr gut. Es kommt so leise und sacht daher und beschreibt diese fremde Welt in allen Einzelheiten.

    Es ist ein wenig, als würde man in die Zeit des alten Testaments zurückversetzt, mit all ihren religiösen Tabus und Forderungen. Trotzdem ist es schwer verständlich, wie diese ganz besondere "Welt in der Welt" existieren kann und so wenig Tendenzen zu Veränderungen zeigt.


    Obwohl die Autorin manche Szenen sehr drastisch darstellt, geht sie doch immer freundlich und liebevoll mit ihren Charakteren um. Gerade die Episode um die Fehlgeburt der Rebbetzin. Ihr Ehemann möchte ihr ja helfen, ist aber durch seine religiösen Tabus völlig hilflos.

    Eine wirklich tragische Geschichte.

  • Ich wusste vorher überhaupt nicht, was bei diesem Buch auf mich zukommt, und war dann doch ein bisschen erschrocken, wie bedrückend es eigentlich ist. Das Leben innerhalb dieser Gesellschaft mit ihren vielen Regeln gleicht ja schon fast einer Gefangenschaft und "Freiheit" ist ein großes Thema - nicht nur für Chani. Chani ist mir sehr sympathisch, sie scheint ein richtiger Freigeist zu sein, die es immer wieder schafft, sich ihre kleinen Freiräume zu schaffen oder mal über den Tellerrand zu schauen.

    Ich finde, Eve Harris hat eine ganz tolle Art zu schreiben - hätte ich kein geliehenes Buch, würde ich mir manche Sätze unterstreichen, den oft kommen die Klopper so ganz nebenbei, in einem Nebensatz oder durch die Wortwahl. Es ist definitiv kein Buch zum Schnell-mal-nebenbei-lesen, sondern fordert die volle Aufmerksamkeit, zumindest bei mir.


    Die Szene mit der Fehlgeburt fand ich auch ganz schön heftig - die Hilflosigkeit des Rabbi, der vor lauter Regeln völlig überfordert und nicht mehr in der Lage ist, die einfachsten Handgriffe zu tun, um seiner Frau zu helfen. Das fand ich sehr, sehr trauig. An der Stelle habe ich mich übrigens auch gefragt, ob das Saubermachen des Schlafzimmers dann wohl an der Tochter hängengeblieben ist, da die Männer das unreine Blut ja nicht berühren dürfen? :gruebel


    Soviel fürs erste, später mehr.


    LG, Bella

  • Ich muss gestehen, ich habe zweimal nachgeguckt in welchem Jahr die Geschichte spielt. Aber 2008?? Am schlimmsten finde ich ja das mit der Perücke, die eine verheiratete Frau in der Öffentlichkeit aufhaben muss. Da ist ja jedes Kopftuch angenehmer.

    Kein Wunder, dass so viele Juden sich vom orthodoxen Glauben zurück ziehen. Man kommt sich wirklich vor wie zu Zeiten des alten Testaments.

    Ich weiß ja nicht wie es sich entwickelt, aber Chani und Baruch scheinen ähnliche Gedanken in Bezug auf ihre Freiheit, bzw, ihre Unfreiheit zu haben. Vielleicht schaffen die beiden es ja, eigene Wege zu gehen, auch wenn das heißen könnte, dass ihre Familien sie verstoßen. Was für eine vorsintflutliche Gesellschaft.

  • Ich finde, Eve Harris hat eine ganz tolle Art zu schreiben - hätte ich kein geliehenes Buch, würde ich mir manche Sätze unterstreichen, den oft kommen die Klopper so ganz nebenbei, in einem Nebensatz oder durch die Wortwahl.



    LG, Bella

    Bei der Szene am FKK-Strand, als Chani das Resumee zieht, "soviele verschwendete weiße Sticker" oder dann später der Satz mit der Hydraulik des "Rüssels" das fand ich so witzig und gekonnt beschrieben.

  • Über die Hydraulik musste ich auch grinsen. :)


    Findus, diese strengen Regeln der orthodoxen Juden stammen tatsächlich alle noch aus dem alten Testament. Wenn du Lust hast, kannst du das mal nachlesen.

    Im 3. Buch Mose kannst du die Regeln über Reinheit und Unreinheit nachlesen. Diese Gebote gelten und galten nochmals verschärft für Priester. Findet man natürlich auch komplett im Netz.


    Ich denke, man kann die Gebräuche der orthodoxen Juden nur im Zusammenhang mit der jahrtausende langen Verfolgung erklären. Je heftiger man ums Überleben kämpfen muss, desto enger rückst du zusammen und desto konservativer wird die Gesellschaft.

  • Danke Rumpelstilzchen ich hätte das auch hier stehen. So ganz entfernt erinnere ich mich daran, aber war da nicht nur erwähnt das Haupthaar zu bedecken??? nix von Perücken... an die Reinigungen und das Fernhalten von blutenden "unreinen" Frauen erinnere ich mich auch. Aber das galt soweit ich weiß auch im Christentum lange Zeit. Nur nicht das reinigende Bad, denn damals hatten die ja Angst vor Wasser.

  • Ja, die Hydraulik des Rüssels - da musste ich auch lachen. Ich fand das sehr gut beschrieben, all diese Widersprüche, die da in Chani toben, das Gefühlschaos etc. Andererseits war ich doch erstaunt, dass die Rebbetzin so offen mit ihr gesprochen hat.


    Dem armen Baruch geht es ja nicht viel besser, der kommt mir auch mehr als überfordert vor!


    Ich stolpere jedesmal über das Wort nidda, wir haben hier in der Nähe nämlich einen Fluss, der so heißt.


    LG, Bella

  • Das ist wahrscheinlich einer der Gründe. Aber diese Zwänge, die Unterdrückung und Unfreiheit findet man überall in allen Religionen, Religionsgemeinschaften und Sekten, in denen der Glaube radikal ausgelegt wird. Es ist nicht nur eine Art, eine Gemeinschaft zusammenzuhalten, sondern auch ein Machtinstrument.


    Ich habe den ersten Abschnitt jetzt beendet. Ich finde es wirklich gut geschrieben, aber sehr bedrückend. Diese Art zu leben, sich zu unterwerfen, widerspricht allem, was ich im Leben für wichtig und lebenswert erachte. Freiheit ist ein hohes Gut. Das sieht man hier wieder ganz deutlich.

    Das ist einer der Gründe, warum ich für den Rabbi kein Mitleid aufbringen kann, als seine Frau ihr Kind verliert. Ich finde sein Verhalten erbärmlich und lächerlich. Die Gefühle seiner Frau, auch ihm gegenüber, kann ich dagegen sehr gut nachvollziehen.


    Im Moment frage ich mich noch, ob es das Klischee der bösen Schwiegermutter gebraucht hätte. Vielleicht wird deren Verhalten ja noch schlüssig erklärt.


    Bis jetzt spart Eve Harris ja nicht mit Kritik an der altertümlichen Lebensweise, die sie aber durch Chani humorvoll verpackt. Wie das wohl in der jüdisch-orthodoxen Gemeinde angekommen ist?

  • Die Szene mit der Fehlgeburt fand ich auch ganz schön heftig - die Hilflosigkeit des Rabbi, der vor lauter Regeln völlig überfordert und nicht mehr in der Lage ist, die einfachsten Handgriffe zu tun, um seiner Frau zu helfen. Das fand ich sehr, sehr trauig. An der Stelle habe ich mich übrigens auch gefragt, ob das Saubermachen des Schlafzimmers dann wohl an der Tochter hängengeblieben ist, da die Männer das unreine Blut ja nicht berühren dürfen? :gruebel

    Vielleicht gibt auch hier ein spezielles Reinigungsritual, das diverse Frauen erledigen müssen. Allein der Gedanke daran, dass das die Aufgabe der Tochter sein könnte, verursacht mir Übelkeit.

  • Im Moment frage ich mich noch, ob es das Klischee der bösen Schwiegermutter gebraucht hätte.

    Ich empfinde das hier gar nicht mal als Klischee. Immerhin ist Chani ja nicht unbedingt das, was man unter einer "guten Partie" versteht - vielleicht hatte sich die Mutter einfach mehr für ihren Sohn erhofft. Baruch scheint ja auch kein einfacher Fall für die Ehevermittlung gewesen zu sein; außerdem ist Chani ja schon fast sowas wie ein "bad girl" unter den orthodoxen Mädchen und vielleicht fürchtet die Schwiegermutter, dass das noch Ärger für die Familie geben könnte. Bis jetzt habe ich den Eindruck, dass es für diese Menschen unheimlich wichtig ist, dass nach außen hin kein Fehlverhalten sichtbar wird - ganz deutlich zu sehen ja auch an der Hilflosigkeit des Rabbis bei der Fehlgeburt.


    Übrigens find ich auch diese "Eheanbahnerin" sehr interessant und ich würde gerne auch mal ein Kapitel aus ihrer Sicht lesen. Sie wird ja als "sehr geschickt und erfolgreich" beschrieben und scheint über eine gute Menschenkenntnis zu verfügen. Auf den ersten Blick scheinen Baruch und Chani ja auch ganz gut zueinander zu passen - ich bin gespannt, ob da noch was nachkommt.


    LG, Bella

  • Das ist einer der Gründe, warum ich für den Rabbi kein Mitleid aufbringen kann, als seine Frau ihr Kind verliert. Ich finde sein Verhalten erbärmlich und lächerlich. Die Gefühle seiner Frau, auch ihm gegenüber, kann ich dagegen sehr gut nachvollziehen.




    Bis jetzt spart Eve Harris ja nicht mit Kritik an der altertümlichen Lebensweise, die sie aber durch Chani humorvoll verpackt. Wie das wohl in der jüdisch-orthodoxen Gemeinde angekommen ist?

    Für den Rabbi empfand ich auch kein bisschen Mitleid und die Reaktion seiner Frau ist nur zu verständlich. Ich bin schon weiter und ihre Geschichte kommt im zweiten Abschnitt, deshalb wird sich das noch erklären.


    Ob es Kritik an der Lebensweise ist kann ich im Moment noch nicht sagen. Sie schildert es ja wie es ist, für mich klingt das eher neutral. Wir empfinden es nur so unglaublich zwanghaft, weil es unserer Lebenseinstellung nicht entspricht. Dass vor allem die Frauen unter so vielen Vorschriften "leiden" müssen ist in einer patriarchalischen Gesellschaft ja gang und gäbe. Bei den Chassidim hat sich da auch nichts geändert.

  • Ob es Kritik an der Lebensweise ist kann ich im Moment noch nicht sagen. Sie schildert es ja wie es ist, für mich klingt das eher neutral. Wir empfinden es nur so unglaublich zwanghaft, weil es unserer Lebenseinstellung nicht entspricht. Dass vor allem die Frauen unter so vielen Vorschriften "leiden" müssen ist in einer patriarchalischen Gesellschaft ja gang und gäbe. Bei den Chassidim hat sich da auch nichts geändert.

    Wahrscheinlich hast du Recht und ich möchte das unbedingt als Kritik empfinden. Ohne kritischen Ansatz werde ich das Buch wohl weiterhin mit Bauchschmerzen lesen. Ich kann und will da nicht aus meiner Haut raus. Das gebe ich offen zu.

  • Ob es Kritik an der Lebensweise ist kann ich im Moment noch nicht sagen. Sie schildert es ja wie es ist, für mich klingt das eher neutral. Wir empfinden es nur so unglaublich zwanghaft, weil es unserer Lebenseinstellung nicht entspricht. Dass vor allem die Frauen unter so vielen Vorschriften "leiden" müssen ist in einer patriarchalischen Gesellschaft ja gang und gäbe. Bei den Chassidim hat sich da auch nichts geändert.

    So sehe ich das auch. Ich lese das Buch auch eher als neutraler Beobachter und bin eigentlich nur froh, nicht in eine solche Gesellschaft hineingeboren worden zu sein. Aber ich finde es unheimlich interessant, mal einen Einblick zu bekommen, was diese Menschen so an- und umtreibt. Gerade in der Situation mit der Fehlgeburt war ich echt erschüttert, dass die Verhaltensregeln bzgl. rein/unrein in solchen Notsituationen nicht einfach außer Acht gelassen werden dürfen. Und da war es ja nicht nur der Rabbi, sondern auch die neugierigen Nachbarn, die über die unbedeckten Haare der Rebbetzin mindestens genauso erschüttert waren wie über ihre medizinische Notlage.


    Was mir bei der Gelegenheit gerade durch den Kopf geht: die Katholiken haben das Konzept der Beichte ja nicht umsonst erfunden: wenn sie mal gegen Glaubensregeln verstoßen, wird gebeichtet, Buße getan, und alles ist wieder gut - salopp gesagt. Diese Möglichkeit haben die Juden nicht, oder? :gruebel


    LG, Bella

  • Was mir bei der Gelegenheit gerade durch den Kopf geht: die Katholiken haben das Konzept der Beichte ja nicht umsonst erfunden: wenn sie mal gegen Glaubensregeln verstoßen, wird gebeichtet, Buße getan, und alles ist wieder gut - salopp gesagt. Diese Möglichkeit haben die Juden nicht, oder? :gruebel


    LG, Bella

    Ich meine Beichte gibt es nur bei den Katholiken. Die beruht ja auf dem Prinzip der Erlösung und des Jüngsten Gerichts, was wiederum von Jesus´ Lehren abgeleitet wird. Und Jesus ist für die Juden ja nicht der Messias sondern ein Eiferer wie auch für die Muslime. Ich persönlich halte die Beichte für das Scheinheiligste was die Kirche unter anderem je hervorgebracht hat. Aber das ist meine persönliche Einstellung.

  • Wahrscheinlich hast du Recht und ich möchte das unbedingt als Kritik empfinden. Ohne kritischen Ansatz werde ich das Buch wohl weiterhin mit Bauchschmerzen lesen. Ich kann und will da nicht aus meiner Haut raus. Das gebe ich offen zu.

    Das verstehe ich sehr gut, denn ich empfinde es ebenso als Gefängnis und als Einschränkung meiner Freiheit so leben zu müssen. Man hat ja auch in unserer Gesellschaft genug "Vorgaben" wie man zu leben hätte. Andererseits kann ich auch verstehen, wenn jemand so lebt, denn das gibt auf gewisse Weise auch Sicherheit.

  • Ich habe jetzt auch den ersten Abschnitt gelesen. Ich muss gestehe, ich habe mich am Anfang ein wenig schwer mit dem Buch getan. Mir ist diese strenge jüdische Welt einfach so total fremd und ich fühle mich wie ins Mittelalter versetzt. Das heutzutage noch Menschen so leben kann ich mir einfach überhaupt vorstellen. Und mir kommt das Leben von Chani ziemlich trist und düster vor.

    Die Sprache und den Schrebistil der Autorin finde ich sehr schön. Ich habe auch schon viele schöne Sätze und Beschreibungen gefunden. Aber in das Leben dieser strenggläubigen Menschen kann ich mich nur schwer hineinversetzten


    Die Szene von der Fehlgeburt fand ich auch ziemlich heftig. Die arme Frau hat mir da so leid getan. Vor allem, weil sich ihr Mann so hilflos anstellt und er mehr Sorgen darum hat, mit ihrem Blut in Berührung zu kommen, als das er sich Sorgen um die Gesundheit seiner Frau macht.

    Das ist einer der Gründe, warum ich für den Rabbi kein Mitleid aufbringen kann, als seine Frau ihr Kind verliert. Ich finde sein Verhalten erbärmlich und lächerlich. Die Gefühle seiner Frau, auch ihm gegenüber, kann ich dagegen sehr gut nachvollziehen.

    Ich habe auch keinerlei Mitleid mit dem Rabbi. Ich finde sein Verhalten auch einfach nur schwach. Die Gesundheit seiner Frau sollt doch für ihn immer an erster Stelle stehen. Und auch das Verhalten der Nachbarn, die dabei zusehen, wie die Frau von den Sanitätern abegeholt wird ist furchtbar: ihre einzige Sorge gilt dem unbedeckten Haar der armen Frau. Also ob sie in diesem Moment nicht andere Sorgen hätte, ob ihr Haar bedeckt ist oder nicht. Das ist für mich einfach unvorstellbar.

    Ja, die Hydraulik des Rüssels - da musste ich auch lachen.

    Diese Stelle war echt lustig. Eine der wenigen heitern Teile in diesem ersten Abschnitt.


    Das Telefongespräch zwischen Chani und Baruch zum Ende des Abschnittes fand ich sehr schön. Das hat mich richtig berührt und wirkt auf mich sehr echt. Beide wirken so unsicher und haben die gleichen Ängsten, können es aber nicht ausdrücken oder trauen sich nicht, es auszusprechen. Ich habe ja Hoffnung, dass die beiden sich in ihrer Ehe gut verstehen werden. Sie haben ähnliche EInstellungen und sehnen sich beide nach mehr Freiheit. Ich habe das Gefühl, das könnte gut klappen mit den beiden.