Hier kann zu den Seiten 1 - 91 (Kapitel 1 - 6) geschrieben werden.
'Space Girls' - Seiten 001 - 091
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So, der erste Teil ist gelesen. Es ist schon erstaunlich wie unterschiedlich die Menschen den Krieg erlebt haben. Martha und Juni, die eigentlich nur auf der Flucht, bzw. Ja eigentlich auf der Suche nach Marthas Eltern waren, die währenddessen im KZ ums Leben gekommen sind. Der Gefangene, der einmal Marthas Vater war und nun nur noch eine Nummer....
Und dann Wernher von Braun, bei dem man das Gefühl bekommt, dass sich für ihn eigentlich nicht wirklich was ändert, egal für wen er denn nun arbeitet, Hauptsache er kann seine Raketen bauen.
Die Klammer die Wernher von Braun um alles bildet finde ich echt gut gelöst . Irgendwie hat alles was bis jetzt passiert ist indirekt oder direkt mit ihm zu tun.
Schön fand ich auch die Szenen, die in Apollo 11 spielen und die Beschreibungen der Erde, wie sie die Astronauten erleben. Irgendwie hat man da ja immer die Bilder dazu im Kopf.
Ich bin ja mal gespannt, ob es Martha gelingt mehr über das Schicksal ihrer Eltern zu erfahren und ob Paul es irgendwann noch in die USA schafft und seine Tochter Juni doch noch kennenlernt.
Und was aus den Plänen wird, die Raketenbauer nicht ungeschoren davon kommen zu lassen. Die Amerikaner waren ja relativ pragmatisch eingestellt, schliesslich haben sie das Wissen der Deutschen gut gebrauchen können....
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Die einzelnen Szenen fand ich ganz interessant, teilweise auch sehr berührend, wie z.B. mit Marthas Vater als Häftling. Dennoch hat mich das Buch noch nicht wirklich gepackt. Hoffe, das kommt, wenn sich alles langsam zusammenfügt. Dieser Abschnitt war ja eher eine sehr lange Einleitung - wenn man davon ausgeht, dass der Klappentext den Hauptpart beschreibt....
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Ich habe Martha sehr bedauert 18 Jahre jung und allein auf sich gestellt, bringt sie in Köln im Bombenhagel ihre Tochter Juni zur Welt.
Ihr Mann Paul irgendwo im Krieg, ihre Eltern verschwunden, sie flieht mit dem Säugling nach Paris, sie vermutet ihre Eltern dort, aber auch dort keine Spur.
Ich habe Juni bewundert wie sie sich alleine mit Ihrer Juni, durchwurstelt, bei einer Französischen Bauersfamilie Unterschlupf findet.
Juni entwickelt sich für ihr zartes Alter zu einem sehr eigenwilligen und intelligentem Kind, hier spürt man schon ihren Traum vom Fliegen.
Aber sie ist nicht mehr sicher und flieht nach Amerika, in der Hoffnung dort ihre Eltern zu finden. Ben, wird zum Rettungsanker während der Reise, er nimmt die beiden mit nach New Orleans.
Was Martha zu diesem Zeitpunkt noch nicht weiß, ihre Eltern sind im KZ gestorben.
Wernher von Braun, nimmt eine große Rolle ein, obwohl er zu den Nazis gehörte, nehmen ihn die Amis mit nach Amerika. Er weiß sich und sein Team zu verkaufen, wie ich aus Recherchen weiß, waren diese Intelligenten Männer heiß begehrt, den ihr Wissen war für Amis sehr wertvoll, lieber wuschen sie deren Westen rein, bevor die Russen, aus Ihnen Profit geschlagen hätten.
Der Start der Apollo 11, wurde wieder sehr lebendig, ich kann mich noch gut an das Aufregende Ereignis erinnern.
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Die einzelnen Szenen fand ich ganz interessant, teilweise auch sehr berührend, wie z.B. mit Marthas Vater als Häftling. Dennoch hat mich das Buch noch nicht wirklich gepackt. Hoffe, das kommt, wenn sich alles langsam zusammenfügt. Dieser Abschnitt war ja eher eine sehr lange Einleitung - wenn man davon ausgeht, dass der Klappentext den Hauptpart beschreibt....
Es wurde in diesem ersten Abschnitt sehr viele Zeitsprünge gemacht, es forderte höchste Konzentriertheit.
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Hallo liebe Mitleserinnen, ich freue mich darüber, wie tief ihr schon in die Geschichte eingestiegen seid! Ja, die Vorgeschichte der ersten Mondlandung ist verwickelt - wenn ihr mögt, schreibe ich gern, (vielleicht im Fragen-Teil?) warum mir diese unterschiedlichen Aspekte so wichtig waren. Oh und Arietta, du hast den Start von Apollo 11 miterlebt?! Das muss unfassbar aufregend für dich gewesen sein. Ich war damals vier und habe in jener Nacht fest geschlafen...
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Ja, die Vorgeschichte der ersten Mondlandung ist verwickelt - wenn ihr mögt, schreibe ich gern, (vielleicht im Fragen-Teil?) warum mir diese unterschiedlichen Aspekte so wichtig waren.
Ja, das wäre toll!!
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Und der letzte Absatz in diesem Abschnitt (ich hatte irgendwie mein Post It falsch und habe auf Seite 90 schon Abschnitt 2 begonnen) hat mich an die Rede von Alexander Gerst ("Es gibt keinen Planeten B") von vor 1 Jahr (?) erinnert.
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So, nun hatte ich endlich auch Zeit, mit dem Buch zu beginnen.
Ich habe den Start und alles, was mit der Apollo-Mission zu tun hatte, als Kind verfolgt. Mein Vater war so begeistert von der Technik (was er mir vererbt hat), dass er uns sogar nachts geweckt hat, damit wir die ersten Schritte auf dem Mond sehen konnten. Er meinte, dass wir das Glück hätten, an einem historischen Ereignis teilzunehmen. Ich war 5 Jahre alt und ich denke heute noch gerne an die Begeisterung der Menschen damals zurück.
Insofern hat mich ja schon der Buchtitel gereizt und ich habe den ersten Abschnitt sehr gerne gelesen. Ich bin gespannt, wie es weiter geht. Stimmt die Geschichte um Wernher von Braun mit seiner Biografie überein?
Ich kann Marthas Wunsch nach Rache an ihm gut verstehen. Ein Mensch, der sich so schuldig gemacht hat und dann gleich wieder auf die Füße fällt, während seine Opfer und deren Familien noch jahrelang leiden, zeigt, wie ungerecht es damals nach dem Krieg zuging.
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Der erste Teil ist geschafft und ich bin auch direkt in der Geschichte gefangen. Ich war zu der Zeit der Mondlandung 4 Jahre alt, aber mein Bruder hatte überall Bilder von dem Ereignis bei sich im Zimmer hängen und von daher war es auch irgendwie für mich real. Mir gefällt die Sichtweise aus den drei unterschiedlichen Gebieten.
Die Flucht von Martha mit Juni von Deutschland nach Frankreich fand ich schon sehr heftig, aber so ist es ja auch gewesen. Es ist schön zu lesen, dass die beiden unbeschadet nach Amerika gekommen sind. Juni für ihre Begeisterung fürs Fliegen, schon als kleines Kind ist sehr schön. Ich hoffe, sie kann ihren Traum war machen.
Ich bin auch gespannt, ob Martha die Täter findet und ihnen über den Weg läuft.
Die Beschreibung der Apollo Mission finde ich sehr interessant, ich fühle mich da irgendwie gleich mit ins Weltall geschossen, so gut sind die Bilder, die Maiken beschrieben hat, unser kleiner Planet, unsere kleine Welt.
Ich bin gespannt wie es weitergeht und was noch alles passiert.
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Witzig, dass du das schreibst, chiclana, dass dich der Abschnitt an Alexander Gersts Aussage über unseren Planeten erinnert hat! Ich habe während des Schreibens Gersts Mission aufmerksam verfolgt, das ist sicher mit eingeflossen. Überhaupt finde ich, dass historische Romane immer auch mit Blick auf die Gegenwart gelesen (und geschrieben) werden müssen. Es hängt eben alles miteinander zusammen.
Und Engel43, unseren kleinen Planeten habe ich während des Schreibens zunehmend besser vor mir gesehen, auch ein bisschen ängstlicher, weil gefährdet, und ich habe ganz oft von dieser wunderschönen blauen Kugel geträumt...
Eskalina, die Geschichte um Wernher von Braun ist mittlerweile sehr gut erforscht, ich habe nichts dazugedichtet. Allerdings legt jeder seiner Biografen den Schwerpunkt auf einen anderen Aspekt seines Wirkens. Dazu vielleicht auch mehr im Frageteil? Über von Braun gäbe es so viel zu erzählen...
Und hey, hallo streifi! Ich freue mich, dass du wieder dabei bist! Erinnere mich gut an frühere Runden mit dir!
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Hallo liebe Mitleserinnen, ich freue mich darüber, wie tief ihr schon in die Geschichte eingestiegen seid! Ja, die Vorgeschichte der ersten Mondlandung ist verwickelt - wenn ihr mögt, schreibe ich gern, (vielleicht im Fragen-Teil?) warum mir diese unterschiedlichen Aspekte so wichtig waren. Oh und Arietta, du hast den Start von Apollo 11 miterlebt?! Das muss unfassbar aufregend für dich gewesen sein. Ich war damals vier und habe in jener Nacht fest geschlafen...
Ist ja lustig, das so viele von uns vier oder fünf waren bei der Mondlandung. Ich war vier Jahre und kann tatsächlich nicht sagen, ob die Erinnerungen daran nicht später kamen durch das widerholte Anschauen der bewegten Bilder. Da verschwimmen die Fakten.
Klasse finde ich wieder diese verschiedenen Ebenen, auf denen das Buch das Thema beleuchtet. Auch die Vermischung zwischen Fakten und Fiktion ist gelungen. Ich habe ausnahmsweise mal das Nachwort schon gelesen um zu gucken, warum Du das Buch geschrieben hast, liebe Maiken. Sehr interessant. Macht mir nix, dass es den Geschehnissen natürlich etwas vorgreift.
Damals waren die Deutschen, was Technik betrifft, wirklich noch führend. Dass Leute wie von Braun sich durch ihre Fähigkeiten quasi freigekauft haben, schmeckt natürlich schal und die Zustände in den Stollen am Ende des Krieges waren schrecklich. Das wusste ja von Braun sicher.
Passt auch hervorragend, dass ich vor zwei Wochen - mehr zufällig - den aktuellen Film zur ersten Mondlandung mit Ryan Gosling gesehen habe. "Aufbruch zum Mond". Da habe ich jetzt gute Bilder dazu im Kopf und auch eine Vorstellung von der Stellung der Frauen zu dieser Zeit.
Da sind ja einige Männer im Vorfeld gestorben bis sie soweit waren eine Mondlandung zu wagen. War ein durchaus gefährlicher Beruf Astronaut. Und ist es ja auch heute noch.
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So, erster Abschnitt geschafft. Ich gestehe, dass das Buch so gar nicht das ist, was ich erwartet hatte, weshalb ich mich auch etwas gequält hatte ... Erwartet hatte ich einen Roman über die Ausbildung von Astronautinnen, mit Frauenfreundschaften, Rivalitäten, Drill und Technik. Bisher habe ich nur zweiter Weltkrieg, Drama und Familiengeschichte bekommen - Dramen mag ich nicht und um Bücher zum zweiten Weltkrieg mache ich einen großen Bogen. Ich finde den Klappentext da irreführend. Und einen 22jährige, die von "Mutti" und "Vati" redet, ist mir suspekt ... Martha ist zwar einerseits stark, aber andererseits ganz schön naiv.
Ich hoffe, dass es jetzt mal losgeht mit dem Astronautentraining. Bisher ist es noch nicht mein Buch.
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. Und einen 22jährige, die von "Mutti" und "Vati" redet, ist mir suspekt ...
Ich nenne meine Mutter noch immer Mama, wie in meiner Kindheit auch. (Mein Papa war mein Papa bis er gestorben bis.) Ich fände es komisch, meine Mutter Helga zu nennen.
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Ich nenne meine Mutter noch immer Mama, wie in meiner Kindheit auch. (Mein Papa war mein Papa bis er gestorben bis.) Ich fände es komisch, meine Mutter Helga zu nennen.
Mama und Papa habe ich auch gesagt/sage ich noch, aber Mutti und Vati mag ich nicht. Das klingt so muttchenhaft.
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Ich denke, dass hat mit der Region zu tun, in der man in Deutschland lebt. Im Norden sagt man eher Mutti - oder in der Mitte Deutschland? Bin unsicher, komm ja aus dem Süden.
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Ich wohne seit Jahren vor den Toren Kölns, daher kann ich die kölschen Passagen problemlos lesen ...
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Mutti und Vati ist glaube ich im Osten recht weit verbreitet, aber vielleicht täusche ich mich da auch. Ich nenne meine Eltern aber auch Mama und Papa.... Und ich würde mich auch sehr dagegen verwehren, wenn meine Kinder plötzlich Mutti dagen würden
In den Filemn aus den fünfziger hiees es auch immer Mutti und Vati fällt mir grade so ein, ich hab da so Heinz Erhards Witwer mit fünf Töchtern im Hinterkopf.
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Meine Cousinen nennen ihre Eltern auch Mutti und Vati - mir kommt das immer etwas kindlich vor, da sie inzwischen auch so um die 50 sind...
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Mutti und Vati haben deutsche Kinder in den 40er- und 50er-Jahren zu ihren Eltern gesagt. Ist heute zum Glück anders. 😊