Eine Bildungslücke spezieller Art.
Vielleicht geschlechtsspezifischer Art? 
'Die Akte Adenauer' - Seiten 001 - 092
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Vielleicht geschlechtsspezifischer Art?
Ich habe diese Bildungslücke auch.
Ich musste auch die Findemaschine bemühen. -
Vielleicht geschlechtsspezifischer Art?
Ja, Du hast in dem Alter wahrscheinlich eher Geheimagent Lennet gelesen.
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Ich habe die Bildungslücke auch.
Dürfte bei mir am Alter liegen. -
Ich schließe mich denjenigen mit Bildungslücke an.
Aber ich kann mir gut vorstellen, wie die Schreibe von Berte Bratt wohl so war.
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Ich schließe mich denjenigen mit Bildungslücke an.
Aber ich kann mir gut vorstellen, wie die Schreibe von Berte Bratt wohl so war.
Naja, mit 15, 16 waren das so richtige Wohlfühlbücher.
Da hab ich mir noch wenig Gedanken ums Frauenbild oder sonst ähnliches gemacht. Ich wollte einfach ein tolles Buch zum wegtauchen lesen
Immerhin hat es meine Lust aufs stricken lernen gefördert, nachdem ich die "Anne-Trilogie" durch hatte. Die Hauptdarstellerin konnte sooo toll stricken
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Mir haben sie sicher meine romantischen Vorstellungen von Partnerschaft in der Ehe und Familienzusammenhalt mit geprägt.
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Immerhin hat es meine Lust aufs stricken lernen gefördert, nachdem ich die "Anne-Trilogie" durch hatte. Die Hauptdarstellerin konnte sooo toll stricken
Das wäre bei mir vergeblich gewesen, da hätten die Bücher noch so toll sein können.
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Ja, Du hast in dem Alter wahrscheinlich eher Geheimagent Lennet gelesen.
Bingo! Geheimagent Lennet und Sheriff Cox!
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Sheriff Cox sagt mir nichts, aber von Geheimagent Lennet habe ich die beiden ersten Bände gelesen, die mein Bruder damals geschenkt bekam. Vielleicht fehlte Dir eine Schwester 😘
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Sheriff Cox sagt mir nichts, aber von Geheimagent Lennet habe ich die beiden ersten Bände gelesen, die mein Bruder damals geschenkt bekam. Vielleicht fehlte Dir eine Schwester 😘
Doch, eine Schwester hatte ich. Hanni und Nanni und andere Pferdesachen standen da im Regal. Scheriff Cox war von einem Hans Korda geschrieben. Aus neuren Sammelbänden geht hervor, dass dahinter der bekannte Rolf Ulrici steckte. Als Western-Fan habe ich die Bücher sehr gemocht.
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Hab ich alles nicht wirklich gelesen
Hanni und Nanni fand ich nach ein, zwei Büchern schön dröge.Geschlechtsunspezifisch mochte ich Burg Schreckenstein und Blitz-Bücher (okay, das ist mit Pferden). Und jede Art von Indianer-Büchern (auch wenn man das heute eigentlich nicht mehr so nennen darf
).Liselotte Welskopf-Henrich, falls das jemandem was sagt.
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Hanni und Nanni habe ich halt von der Verwandtschaft geschenkt bekommen als Kind. Berte Bratt kam ja dann erst in meinen Jugendjahren, als ich selber in Jungs verliebt war und mir romantische Vorstellungen machen wollte.
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Hab ich alles nicht wirklich gelesen
Hanni und Nanni fand ich nach ein, zwei Büchern schön dröge.Geschlechtsunspezifisch mochte ich Burg Schreckenstein und Blitz-Bücher (okay, das ist mit Pferden). Und jede Art von Indianer-Büchern (auch wenn man das heute eigentlich nicht mehr so nennen darf
).Liselotte Welskopf-Henrich, falls das jemandem was sagt.
Burg Schreckenstein hat mein Schulfreund Manni gelesen, mir war es vom Sujet er zu "kindertümlich". Ich muss aber gestehen, dass ich nie reingeschaut habe.
Indianer-Bücher mochte ich auch, und daher ist Welskopf-Henrich mir ein Begriff. Die Verfilmungen habe ich mal gesehen, aber literarisch bin ich bei Karl May geblieben. Und letztlich hat Gojko Mitic dann ja die Helden von beiden beeindruckend verkörpert.
![:-]](https://www.buechereule.de/images/smilies/pleased.gif)
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Hanni und Nanni habe ich halt von der Verwandtschaft geschenkt bekommen als Kind. Berte Bratt kam ja dann erst in meinen Jugendjahren, als ich selber in Jungs verliebt war und mir romantische Vorstellungen machen wollte.
Und ... inwieweit waren die von Berte Bratt vermittelten Vorstellungen kompatibel mit der Realität?
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Und ... inwieweit waren die von Berte Bratt vermittelten Vorstellungen kompatibel mit der Realität?
Da ich Berte Bratt gelesen habe, kann ich mitreden: Im gleichen Umfang wie deine Indianerbücher
(Aus heutiger Sicht finde ich eher das Frauenbild problematisch, nicht das der Männer. Aber die Bücher waren eben auch Kinder ihrer Zeit)
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Da ich Berte Bratt gelesen habe, kann ich mitreden: Im gleichen Umfang wie deine Indianerbücher
(Aus heutiger Sicht finde ich eher das Frauenbild problematisch, nicht das der Männer. Aber die Bücher waren eben auch Kinder ihrer Zeit)
Immerhin gab es in deinen Büchern ein Frauenbild. In meinen spielten die Damen allenfalls eine dekorative Nebenrolle - was dann natürlich auch ein Bild vermittelt.
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Und ... inwieweit waren die von Berte Bratt vermittelten Vorstellungen kompatibel mit der Realität?
Mit meiner leider nicht. Lesen Jungs eigentlich auch irgendwann romantische Sachen? Oder geht es von Abenteuergeschichten direkt zu Pornos über?
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Mit meiner leider nicht. Lesen Jungs eigentlich auch irgendwann romantische Sachen? Oder geht es von Abenteuergeschichten direkt zu Pornos über?
Na, jetzt vermittelst du mir aber auch ein Männerbild ...
Okay, ich will ehrlich sein. An echte Pornos zu kommen, war damals, als es noch kein Internet gab, nicht so einfach. Aber es gab schon Spannungsliteratur, wo der Geheimagent oder der einsame Westernheld auf die eine und auch die andere Dame trifft. Und ab einem gewissen Alter wurde das schon interessant, aber dieses Alter dauerte nicht sehr lang. Dann merkte man doch schnell, das ist alles nur Fiktion. (Und den sich aufdrängenden Verschreiber beim letzten Wort verkneife ich mir jetzt.) 