Eure persönliche Jahreslesestatistik bzw. das Jahreslesefazit 2021

  • :wave

    Dieses Jahr möchte ich mich hier auch mal beteiligen.


    Gelesen:

    90 Bücher, davon waren 8 eBooks und es gab 2 Abbrüche, wovon nur einer gezählt wurde.

    Abbrüche vermerke ich in meiner Liste, zähle sie aber nicht, weil ich sie normalerweise auch nicht bewerte.

    Es widerstrebt mir, eine schlechte Bewertung zu geben, nur weil das Buch gerade nicht für mich passte. Kommt auch nicht oft vor, aber dieses Jahr hatte ich eins, das hat mich richtig verärgert, da gab es ein 4/10, das hat er jetzt davon.

    Wird Herrn Mosebach sicher schwer treffen. :grin


    Genres:

    Krimi, Thriller: 21

    Belletristik: 15

    Gegenwartsliteratur: 12

    Kurzgeschichten, Erzählungen: 9

    Sachbuch: 7

    Romance: 6

    Märchen, Sagen: 5

    Fantasy: 4

    Historischer Roman: 3

    Sience Fiction: 3

    Novelle: 2

    Humor: 1

    Graphic Novel, Comic: 1

    Abbruch: 2


    Autoren mit mehreren Titeln:

    Elke Heidenreich 4x

    T.C. Boyle 3x

    Ewald Arenz 2x

    Nina George 2x

    Elizabeth Strout 2x

    Jean-Luc Bannalec 2x

    Garry Disher 2x

    Ray Celestin 2x



    Meine subjektiven Bewertungen:

    22x 10/10

    19x 9/10

    12x 8/10

    15x 7/10

    7x 6/10

    10x 5/10

    3x 4/10

    1x 3/10

    1x 2/10


    Ergiebigster Lesemonat war der Dezember mit 13 Büchern, da waren aber auch ein paar sehr dünne dabei.

    Im Februar dagegen habe ich nur 2 Bücher gelesen.


    Seitenzahlen vermerke ich in meinem Lesetagebuch, sind mir aber eigentlich nicht wichtig.

    Insgesamt 27 683 Seiten, wenn ich mich nicht verrechnet habe.


    In meinem Lesetagebuch halte ich neben schönen Zitaten und meinem subjektiven Eindruck auch Verlag, Übersetzer, Originaltitel, Nationalität des Autors, Zeit und Ort der Handlung fest. Statistisch erfasse ich diese Daten aber nicht.

    Mit den nackten Zahlen war es das dann von mir.

    Es kommt aber noch was.

    :wave


    P.S.: Die Bewertungen vergessen und ergänzt.

  • Insgesamt bin ich sehr zufrieden mit diesem Lesejahr, für nächstes Jahr würde ich gerne auch wieder mehr in den Bereichen Fantasy,

    Sience Fiction und Historischer Roman für mich finden.


    Das ist dieses Jahr auch mein Problem bei den Lieblingsbüchern, ich habe für zwei Kategorien ganz viele und kann mich nicht entscheiden, andere Genres werden völlig leer ausgehen.

    Deshalb bekommt ihr das jetzt hier ab.

    Das waren die Bücher, die mir dieses Jahr besonders gut gefallen haben. Da sind auch ein paar Titel mit 9 oder 8/10 dabei, das spielt im Rückblick keine Rolle.

    Wenn ich später noch Zeit und Lust habe, mache ich noch eine Verlinkung zum großen A.


    Meine Leseempfehlungen 2021:


    Graphic Novel, Comic:

    Alain Ayroles, Juanjo Guarnido - Der große Indienschwindel klick


    Historischer Roman:

    Sue Monk Kidd - Die Erfindung der Flügel klick


    Sagen, Märchen,Fantasy:

    Neil Gaiman - Nordische Mythen und Sagen klick

    Madeline Miller - Ich bin Circe klick


    Krimi, Thriller:

    Louise Penny - Tief eingeschneit klick

    A.K. Turner - Tote schweigen nie klick


    Erzählungen, Novellen:

    T.C. Boyle - Das wilde Kind klick

    Elke Heidenreich, Bernd Schröder - Rudernde Hunde klick

    Eva Berberich - Die Bücherkatze; Von Menschen, Katzen und Büchern klick

    Siegfried Lenz - So zärtlich war Suleyken klick

    Eva Demski - Neue Gartengeschichten klick

    Andrea Schacht - Weihnachten mit Plüsch und Plunder klick


    Belletristik/Gegenwartsliteratur:

    Nina George - Südlichter; <3 klick

    Polly Clark - Tiger klick

    Jarka Kubsova - Bergland klick

    Nina George - Die Schönheit der Nacht klick

    Joan Clark - Der Triumph der Geraldine Clark klick

    Rachel Joyce - Miss Bensons Reise klick

    Elizabeth Strout - Mit Blick aufs Meer klick

    Joachim B. Schmidt - Kalmann klick

    T.C. Boyle - Sprich mit mir klick

    Ewald Arenz - Alte Sorten klick

    Olga Tokarczuk - Gesang der Fledermäuse klick

    Kent Haruf - Kostbare Tage klick

    Ewald Arenz - Ehrlich&Söhne Bestattungen aller Art klick

    Delia Owens - Der Gesang der Flusskrebse klick

    Jasmin Schreiber - Marianengraben klick

    Benjamin Lebert - Flug der Pelikane klick

    Elizabeth Strout - Die langen Abenden klick


    Geschafft, hoffe sie die Links funktionieren alle.

    Wenn nicht, gebt Bescheid.

  • Als Statistikfreak habe ich natürlich auch wieder einen Jahresrückblick auf meine gelesenen Bücher - übrigends erstellt mit Excel.


    Vollständig gelesen habe ich 2021 28 Bücher (im Vorjahr 38), alle in Papierform und auf Deutsch. Abgebrochene Bücher notiere ich nicht und kann mich an keins erinnern, unterbrochen habe ich zwei (die möchte ich eigentlich noch fertig lesen und bin noch nicht dazu gekommen). Gewertet wurden sie nicht.


    Im Monatsdurchschnitt sind das 2,3 Bücher, wobei der lesestärkste Monat der August war mit 5 Büchern (Urlaub!), leseschwache Monate mit 1 Buch gab es mehrere. Auffällig ist der Unterschied zwischen dem ersten (10 Bücher) und dem zweiten Halbjahr (18 Bücher). Ich freue mich, dass ich in letzter Zeit wieder mehr gelesen habe und würde das auch gerne so beibehalten.


    Gelesen habe ich hauptsächlich Belletristik (16 Bücher), darunter 3 Klassiker und 3 historische Romane. Der Rest verteilt sich auf verschiedene Genres. Leider auch nur 2 Sachbücher und 1 (!) Sience-Fiction:(. Da möchte ich nächstes Jahr wieder wesentlich vielseitiger lesen!


    An Leserunden hab ich 10 mitgemacht, das sind viele (im Vorjahr 8), sie haben mir aber auch großen Spaß gemacht:thumbup:. Leseeindrücke habe ich bei 14 Büchern, also bei genau 50 % hinterlassen (im Vorjahr 66 %), das ist wieder steigerungsfähig.


    Meine Wertungen (Eulenwertung - max. 10 Höchtpunkte):

    9 Punkte = 12 x

    8 Punkte = 10 x

    7 Punkte = 3 x

    6 Punkte = 2 x

    3 Punkte = 1 x


    Im Durchschnitt vergab ich 8,00 Punkte (Vorjahr 7,96), also eine gute Wertung. Es war kein absolutes Superhighlight dabei, (ich gebe zu, ich vergebe sehr selten 10 Höchstpunkte), dafür sehr viele tolle Bücher mit 9 Punkten und nur ein Ausreißer nach unten. Qualitativ bin ich mit meiner Buchauswahl auf jeden Fall zufrieden!


    Mein Flop des Jahres: Die Kandidatin von Constantin Schreiber

    Meine Top des Jahres (kann mich nicht entscheiden, welches besser war):

    Nachttiger von Yangsze Choo und Ich bin Circe von Madeline Miller


    Handlungszeiten:

    Antike: 1

    19. Jahrhundert: 4

    20. Jhd. vor dem 2. Weltkrieg: 3

    20. Jhd. nach dem 2. Weltkrieg: 4

    Heute: 11

    Zukunft: 2

    Zwei Zeitebenen: 1


    Das fand ich sehr vielseitig und das darf ruhig so bleiben, mit mehr Büchern in der Zukunft. 2. Weltkrieg meide ich immer noch, da ich mich daran wirklich sattgelesen habe.


    Handlungsorte:

    Deutschland: 12 (davon 3 in Berlin, 2 in Bayern und 2 auf Rügen)

    England: 4 (davon 2 in London)

    Schottland: 2

    und dann in verschiedenen Gegenden auf der Erde (die exotischsten Länder waren Japan und Malaysia) und außerhalb der Erde (je eins im Weltraum und in einem Phantasieland).


    Erscheinungszeitraum:

    „Neue Bücher“ von 2021: 13 (46 %)

    „Alte Bücher“ erschienen vor 2000: 5

    „Sehr alte Bücher“ erschienen vor 1900: 2 (

    Charles Dickens, Große Erwartungen und Jane Austen, Mansfield Park)


    Originalsprache:

    Deutsch: 17

    Englisch: 5

    Amerikanisches Englisch: 4

    Polnisch: 1

    Schwedisch: 1


    Buchdicke:

    Im Durchschnitt hatte ein Buch 424 Seiten. Mein dickstes Buch war Endymion von Dan Simmons (1408 Seiten), mein dünnstes Die Wahrheit über Hänsel und Gretel von Hans Traxler (150 Seiten). Interessanterweise ganz am Anfang und ganz am Ende des Jahres gelesen und beide in der Jahresbesten-Liste!


    Herkunft der Bücher:

    Es waren hauptsächliche eigene Bücher (23 = 82 %), davon 13 gekauft, 9 gewonnen (4 hier, 5 bei Vorablesen) und 1 geschenkt bekommen. 5 habe ich mir ausgeliehen (3 von Bekannten, 2 aus der Bücherei). Vom RUB-Abbau reden wir lieber mal nicht ... Überrascht hat mich auch der geringe Anteil an Büchereibüchern – ist das schon wieder so lange her, das ich mir regelmäßig Bücher ausgeliehen habe???


    Die AutorInnen:

    w: 18

    m: 8

    m/m: 1

    mehrere Personen: 1


    Der Anteil der vielen schreibenden Frauen überrascht mich dann doch, aber das passt schon so.


    Die Herkunft der AutorInnen:

    Deutschland: 17 (60 % - Vorjahr 42 %)

    England: 3

    USA: 3

    Restliches Europa: 3

    Asien: 2


    Mein Fazit:

    Qualitativ bin ich sehr zufrieden mit meiner Buchauswahl, auch von den literarisch besuchten Orten und Zeiten. Genremäßig könnte ich wieder etwas mehr abwechseln, vor allem wieder mehr Sience-Fiction und auch Sachbücher.


    Letztes Jahr habe ich in meinem Fazit vom Vorjahr mit 38 gelesenen Büchern geschrieben, es ist in Ordnung, wenn ich weniger lese. Das habe ich heuer getan (vor allem im 1. Halbjahr) und nächtes Jahr würde ich gerne irgendwo in der Mitte zwischen den beiden Zahlen lieben. Mal sehen, was das Leben draus macht;).


    Ich habe letztes Jahr sehr viele Bücher gekauft, was vor allem am hohen Leserundenanteil und an den gelesenen Büchern für den (vor Ort stattfindenden) Lesekreis (6) liegt. Das will ich natürlich beibehalten, aber trotzdem wieder mehr aus der Bücherei ausleihen und vor allem das RUB nicht vergrößern, sondern verkleinern!

    "Alles vergeht. Wer klug ist, weiß das von Anfang an, und er bereut nichts." Olga Tokarczuk (übersetzt von Doreen Daume), Gesang der Fledermäuse, Kampa 2021

  • Ich habe jetzt auch ein handschriftliches Lesetagebuch.


    ASIN/ISBN: B079ZT4676


    Die ersten Eintragungen sind gemacht und ich liebe das Buch jetzt schon.

    Das schaut sehr schön aus.:-]

    Ich habe mir für dieses Jahr auch ein Lesetagebuch erstellt. Allerdings habe ich einfach nur ein hübsches Notizbuch dafür ausgesucht und ich werde es dann einfach nach Lust und Laune verzieren.:)

  • Ich habe mich mit den Kriterien ja an meinem ersten Book Journal Orientiert:

    ASIN/ISBN: 3736309651


    sieht bei mir im Moment so aus:



    PS: Kommt blos nicht auf die Idee bei Amazon nach Buchjournal zu suchen ;-)

  • Dies ist mein neues Notizbuch. Leider ist es gedottet und der Zeilenabstand gefällt mir nicht so recht. Einzeilig ist mir zu eng und zweizeilig schon sehr weit auseinander. Aber ich werde die nächsten Jahre damit leben müssen. Insofern stimmt der Spruch ;)





    Edit

    Weshalb das Bild jetzt zweimal auftaucht kann ich mir nicht erklären, ich kann es auch nicht löschen :bonk


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